Vorwahlen der US-Republikaner: Trump verliert zweimal
Die republikanischen Präsidentschaftsbewerber Marco Rubio und Ted Cruz haben je einen Sieg eingefahren. Favorit Trump landete jeweils auf dem dritten Platz.
Trump kam in Wyoming lediglich auf 7,2 Prozent der Stimmen. Cruz gewann neun Delegiertenstimmen für den republikanischen Parteitag, Rubio und Trump jeweils einen. In Washington gingen zehn der zu vergebenden 19 Delegiertenstimmen an Rubio, der Gouverneur John Kasich aus Ohio heimste die übrigen neun ein, Trump ging leer aus.
Bei den Demokraten gewann Ex-Außenministerin Hillary Clinton die Vorwahl im US-Außengebiet Nördliche Marianen im Pazifik. Clinton gewann laut US-Medienberichten vier Delegiertenstimmen für den demokratischen Parteitag, ihr Rivale Bernie Sanders zwei.
Am kommenden Dienstag stehen Vorwahlen unter anderem in Florida, Ohio und Illinois an. Für die Republikaner sind die Abstimmungen in diesen drei Bundesstaaten von besonderer Bedeutung, weil der Sieger dort jeweils alle zu vergebenden Delegiertenstimmen gewinnt.
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Die Vorwahlen ziehen sich bis in den Frühsommer hin, ehe die Kandidaten offiziell gekürt werden. Nicht ausgeschlossen ist, dass Trump die bei den Republikanern benötigten 1237 Delegiertenstimmen verfehlt. Dann könnte die republikanische Parteiführung versuchen, auf einem umkämpften Parteitag einen anderen Kandidaten durchzudrücken.
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