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Ursula von der LeyenKanzlerin der Reserve

Sie wird als Pin-up-Girl verunglimpft oder als feministische Sensation bejubelt. Dabei beweist sie, wie irrelevant die Kategorien Mann und Frau geworden sind.

Ursula von der Leyen ist ein politischer Vollprofi, der hart, geschickt und strategisch agiert. Bild: dpa

BERLIN taz | Die Nominierung Ursula von der Leyens für das Verteidigungsministerium hat sofort jede Menge Reflexe ausgelöst. Die Diskussion auf Twitter zeigt, zu welch reaktionärer Dumpfheit eine Gesellschaft im Jahr 2013 noch fähig ist.

Ein Nutzer postete eine Fotomontage, die Soldaten mit einem Haarhelm à la von der Leyen zeigen. Ein anderer sinnierte über das neue Pin-up-Girl, das künftig in den Spinden hängen werde. Ein öffentlich-rechtliches Fernsehmagazin stellte ein Bild von der Leyens ins Netz, das sie als halbnackte Lara Croft mit dicken, ja, Knarren zeigt.

Eine Frau als oberste Chefin der Bundeswehr regt die Fantasie an. Und wie immer, wenn eine Männerbastion fällt, gehen die Ausschläge ins Extreme: von Sexismus bis zum Jubel über den genderpolitischen Ausnahmefall.

Ist Ursula von der Leyen als erste Verteidigungsministerin der Bundesrepublik also der letzte Beweis für die Gleichstellung von Mann und Frau? Dafür, dass Frauen, die wollen, überall hin kommen?

Ja und nein. Von der Leyens Karriereschritt ist ein Novum. Aber er bildet eher gesellschaftliche Normalität ab, denn eine feministische Revolution.

Ein politischer Vollprofi

In der Liga, in der sich von der Leyen bewegt, ist die Kategorie Geschlecht inzwischen so irrelevant wie die Kategorie Haarfarbe, Körpergröße oder Kleidungsstil. Ursula von der Leyen, 55, Ex-Landesministerin für Gesundheit, Ex-Bundesfamilienministerin und Ex-Bundesarbeitsministerin, ist – neben Angela Merkel – der machtbewussteste Mensch in der CDU. Ein politischer Vollprofi, der hart, geschickt und strategisch agiert.

Wie klug von der Leyen ihre Karriere plant, hat sie im Pokerspiel um die Ministerien bewiesen. Sie wollte mit aller Macht verhindern, im ungeliebten, da wenig strahlkräftigen Gesundheitsressort zu landen. Und sie hat sich durchgesetzt. Sie geht mit dem neuen Amt ein hohes Risiko ein, um einen nächsten Karriereschritt vorzubereiten – von der Leyen ist ab jetzt Kanzlerin der Reserve. Diese Strategie, das Risiko zu wählen, um weiterzukommen, ist ein Verhalten, das bislang vor allem Männern zugeschrieben wurde.

Aber von der Leyen ist eine Alphafrau: Sie ist rhetorisch brillant, talkshowtauglich und eines der werbewirksamsten Gesichter, das die CDU hat. Mit all dem hat sie die Kanzlerin unter Druck gesetzt, ihr ein möglichst wichtiges Ressort zu geben.

Das Verhältnis der beiden Frauen zueinander ist nicht von ihrem Frausein geprägt oder von einem besonderen Führungsstil, den angeblich nur Frauen pflegen. Zwischen Merkel und von der Leyen geht es um Professionalität, um Taktik, und oft genug geht es dabei brutal zu. Ganz normal also im Politikbetrieb. Die beiden Frauen haben Geschlechterklischees hinter sich gelassen.

Angst vor männlichem Machtverlust

Die – meist männlichen – Vollidioten, die sich jetzt im Internet über von der Leyens Pin-up-Qualitäten lustig machen, demonstrieren damit vor allem ihre Angst: vor Stärke, vor Überlegenheit, vor männlichem Machtverlust.

Selbst sich fortschrittlich fühlende Politiker sind vor falschen Vorurteilen über Weiblichkeit nicht gefeit. Gregor Gysi, der Fraktionschef der Linken, sagte bei Jauch den stammtischtauglichen Satz: „Wenn man sieben Kinder hat, will man nicht, dass sie in den Krieg gehen.“

Trotzdem wird Ursula von der Leyen jetzt vermutlich nicht die Soldatenmutter der Nation. Ihr verteidigungspolitischer Kurs wird sich nach ihren ideologischen Überzeugungen richten.

Zwar weiß von der Leyen, wie man unterprivilegierte Gruppen für sich gewinnen und dadurch gesellschaftliche Klischees zum eigenen Gewinn nutzen kann. Sie kämpfte für das „warme Mittagessen“ für Hartz-IV-Kinder, Mütter und arme Rentner. In ihrem neuen Amt aber wird die Verteidigungsministerin über vieles nachdenken, aber nicht darüber, ob sie als Mutter ein besonderes Verhältnis zum Leben, Sterben oder Töten zu haben hat.

Der Umgangston ändert sich eh schon

Wird sie wenigstens die Bundeswehr verändern? Wird der Ton bei „der Truppe“ künftig weniger rau sein? Wird es weniger sexuelle Übergriffe geben? Und mehr Psychotherapie für traumatisierte Soldaten? Wohl kaum. Für Veränderung sorgt die Bundeswehr schon selbst.

Seit sie sich im Jahr 2001 für Frauen öffnete, ändert sich der Umgangston merklich. Er sei jedenfalls, so steht es in der bislang einzigen Studie über Frauen in der Bundeswehr, „netter“ geworden, seit 18.000 Soldatinnen nicht nur Wunden behandeln, sondern auch schießen dürfen.

Ursula von der Leyen indes hat für den Umgang mit überholten Rollenklischees eine Doppelstrategie entwickelt. Wenn sie ihr schaden könnten, ironisiert sie sie. „Ich habe nicht gedient“, war einer ihrer ersten Sätze bei Günter Jauch am Sonntag in der ARD. Damit hatte sie die Lacher auf ihrer Seite. Gleichzeitig dekonstruierte sie damit geschickt eine Idee, die bis heute nicht aus den Köpfen zu kriegen ist: Ein Minister, denken und schreiben viele, müsse Berufserfahrung in seinem Ressort haben.

Keine Truppenbetreuerin

Um ein Ministerium zu leiten, sind aber ganz andere Qualitäten gefragt. Wie jede Leitungskraft braucht eine Ministerin Führungskompetenz, Managerfähigkeiten und politischen Instinkt. Über all dies verfügt von der Leyen zu Genüge, das müssen selbst jene akzeptieren, die ihre politische Linie für falsch halten.

Sie wird ihren Job nicht als den einer Truppenbetreuerin auslegen, sondern sich wie eine Nebenaußenministerin verhalten, also ihr Revier vergrößern. Und wie ist das mit Frauen als militärische Vorgesetzte? Kein Problem. Zumindest sehen das laut der Bundeswehrstudie über drei Viertel der Männer und über 90 Prozent der Frauen bei der Truppe so.

Worüber Deutschland jetzt zu debattieren beginnt, ist anderswo längst geklärt. Beispielsweise in Spanien: Im Jahr 2008 wurde Carme Chacón als Verteidigungsministerin berufen, 2011 nahm sie hochschwanger eine Militärparade ab. Ihre Mutterschaft machte die Katalanin nicht etwa weicher und sozialer. Als sie nach ein paar Wochen Babyzeit ins Amt zurückkehrte, feuerte sie gleich mal vier ranghohe Armeeoffiziere.

Oder Amerika: Dort gibt es mittlerweile 200.000 Soldatinnen – mehr als die Gesamtstärke der Bundeswehr. In den vergangenen zehn Jahren wurden rund 280.000 US-Soldatinnen in Kampfgebieten eingesetzt, beispielweise in Afghanistan und im Irak. 130 kamen bislang ums Leben, rund 800 wurden verletzt. Und die Soldatin Lynndie England folterte im Gefängnis Abu Ghraib.

Mit der Integration von Frauen – ob als einfache Soldatinnen oder als Chefinnen – ist in den USA eine eigene Gender- und Diversity-Behörde beschäftigt. Dort geht es längst nicht mehr nur um Frauen, sondern auch um Migrantinnen und Migranten, Homosexuelle und religiöse Minderheiten.

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48 Kommentare

 / 
  • "".Und das wird mit Sicherheit anders aussehen, als das Nachdenken eines Mannes..."

     

    Ich finde diese Reaktion dumpf und sexistisch.

  • PB
    Preußisch Blau

    Ich wär so gerne Kriegsminister. Allein mir fehlt die Qualifikation: ich war weder mehrfacher Studienabbrecher noch war mein Papa Ministerpräsident. Fakt ist: solange die Industrieverbände über unsere Rüstungs- und Militärpolitik entscheiden, ist die militärpolitische Qualifikation des Kriegsminister nebensächlich.

  • @Werner Färber:

     

    Mehr Einsatz

    --------------

    Sie treiben mit dem Bürger Hohn,

    denn der weiß doch seit Jahren schon:

    Die Frau ist Strafe und nicht Lohn.

     

    Ein Helm aus Stahl, das ist banal,

    kann ihren Kopf nicht retten,

    Der Presse ist das ganz egal,

    es gibt schon erste Wetten:

    Ob ihr das Kriegsspiel nützen kann

    und ob ein Helm sie schützen kann.

    Oder muss Sie an die Front,

    um Thomas M. zu schonen?

    Der sich demnächst als Kronprinz sonnt,

    denn Treue muss sich lohnen.

     

    Damit der endlich ernten kann,

    Was er mit Mutti angepflanzt.

    Viel Unkraut sieht der gute Mann,

    der brav nach ihrer Pfeife tanzt.

    Das Kraut sprießt leider überall,

    auf Straßen und auf Plätzen.

    Da wird man dann im Krisenfall

    die Bundeswehr einsetzen.

    Der Thomas M und Uschi L,

    die werden das schon richten,

    doch muss ich auch, eventuell,

    ganz andre Zeilen dichten.

    • G
      gast
      @lichtgestalt:

      wäre einen Versuch wert

  • H
    HerrK

    Sie wird ihren Job nicht als den einer Truppenbetreuerin auslegen, sondern sich wie eine Nebenaußenministerin verhalten, also ihr Revier vergrößern.

    Viel entscheidender ist, dass sie den Wehretat verantworten wird. Das ist nämlich ihr neuer Job. Warum darüber kein Wort verloren wir in dem ganzen Artikel verwundert denn doch ud lässt darauf schliessen welche Ablenkungstrategie die Gender Diskussion in diesem Fall ist. Mit wem wird Sie welche geschäfte machen und wird das endlich mal transparent was in dem Ministerium passiert ? Das sind die interessanten Fragen neben der natürlich wen oder was das verteidigungsministerium eigentlich verteidigt.

    • G
      gast
      @HerrK:

      Da diese Regierung noch reicher werden will, wird v.v.L eben mehr Waffen verkaufen. Ist doch egal womit man Geld macht, nicht darüber nachdenken, das jede Kugel den Tod für Menschen vor allem für all die unschuldigen Kinder bringt.

      Ach ja, da sind ja noch die Drohnen, da kann sie ja nun die Preise runter handeln.

      Oder neue Hubschrauber, weil die alten Dinger nicht mehr so modern sind.

      Wahrscheinlich wird sie dann wegen der Frauenquote mehr Frauen in den Krieg schicken und die Ehemänner und Kinder mehr Geld zuschieben.

      Sie wird Entschädigungen verlangen, dafür das sie in Kriegsgebiete reisen wird.

       

      Ja was tut man nicht alles um ans Ziel zu kommen, Ziel Kanzleramt. Dürfte auch kein Problem sein, die Nanny, die Reinigungskräfte, die Köchinnen, die machen das, was sie als gute Mutter selbst tun sollte. Ist sie geil auf Karriere oder nur geil auf Geld, Ruhm und oder Macht ?

  • S
    Sören

    Fr. von der Leyen war eine sehr gute Familien- und Frauenministerin. Ohne sie wären wir als Land gerade bei der Kinderbetreuung wohl nicht so weit gekommen. Im Arbeitsressort ist ihre Bilanz durchwachsener; ein Erfolg war ihr Bildungspaket, gegen Niedriglöhne tat sie nichts (was in der früheren Koalition aber auch kaum möglich war).

     

    Sie ist auch immer an internationalen Fragen interessiert, bringt also ein Grundinteresse mit. Detail-Wissen wird sie sich durch die Akten aneignen können, alles andere wird man sehen müssen. T. de Maiziére galt 2011 als perfekte Lösung, seine Bilanz ist aber schwach ausgefallen.

     

    Frauen haben in vielen Ländern bereits das Verteidigungsressort geleitet. Ich sehe hier im Prinzip überhaupt kein Problem. Natürlich ist es immer noch nicht ganz "normal", wenn eine Frau ein solches Amt übernimmt. Es sollte kein Thema (mehr) sein, ist es aber wohl doch, auch wenn man die Reihe an sexistischen Kommentaren hier sieht.

    • @Sören:

      Wo entdecken Sie in sexistische Kommentare?

  • F3
    Fungizid 3000

    Wir, die EU und die Welt wären selbst mit NOSFERATU als künftigen Kanzler besser dran als mit dieser adligen Rabenmutter von Giftschlange.

  • A
    Andrea

    Oh weh, da will die taz mal postgender sein und tappt doch wieder in die alte Falle übler Rollenmuster. Ursula von der Leyen leitet ab sofort das Verteidigungsministerium, so what? Von 2002 bis 2007 bekleidete in Frankreich Michèle Alliot-Marie dieses heikle Amt, so neu ist es also nicht, wenn eine Frau oberste Soldatin ist. Warum aber muss die taz die angeblichen Führungsqualitäten Frau von der Leyens über Gebühr feiern? Warum listet sie nicht die Grausamkeiten ihrer bisherigen Ministerinnentätigkeit auf? Warum legt sie nicht die gleiche Häme an den Tag, wie sie garantiert käme, wenn etwa Olaf Scholz oder Volker Buffier dieses Amt übernähmen? Liebe taz, nur weil Frau von der Leyen dem Vernehmen nach weiblich ist, müsst Ihr ihr keine peinlichen Vorschusslorbeeren geben. So wird das nichts mit dem postgender Paradies der Menschlichkeit.

  • R
    runzbart

    "Um ein Ministerium zu leiten, sind aber ganz andere Qualitäten gefragt. Wie jede Leitungskraft braucht eine Ministerin Führungskompetenz, Managerfähigkeiten und politischen Instinkt."

     

    den quark hab ich in letzter zeit schon mehrmals gehört. nur weil er nicht ganz falsch ist, ist er nicht automatisch richtig.

    sicher sind diese fähigkeiten notwendig, aber doch nicht aussschliesslich.

    um zu führen, muss man wissen, WOHIN man führen will. wenn man von der materie keine ahnung hat, dann weiss man das sicher nicht.

    es wird doch in deutschland führungspersönlichkeiten geben, die gleichzeitig mit den gegebenheiten der verteidigungspolitik vertraut sind.

     

    ok, man kann akzeptieren, dass ministerämter nach allem möglichen, nur nicht nach kompetenz vergeben werden, deshalb muss man diese praxis aber noch lange nicht verteieidgen und scheinargumente für diese besetzung vorbringen.

     

    ob dabei eine unfähige frau oder ein unfähiger mann an der spitze ist, ist vollkommen wurscht. hermann gröhe, alexander dobrindt, etc sind in den ihnen zugeteilten ministerien auch nur obernulpen.

  • Sie kriegt der Krieg ein weibliches Gesicht.

     

    http://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur.php?l=int

    • @lichtgestalt:

      SO kriegt der Krieg... :(

       

      Das Geschlecht spielt also keine Rolle mehr beim Kampf der Alphas. Wohlan, aber ich will nicht hoffen, dass Männer so werden wie Frau von der Leyen. Übrigens „gut getroffen“, das dpa-Foto. Ein echter „Schnappschuss“. UvdL wie eine Mischung aus Kasper und Mephisto.

  • 6G
    688 (Profil gelöscht)

    "... zu welch reaktionärer Dumpfheit eine Gesellschaft im Jahr 2013 noch fähig ist."

     

    Aber die reaktionäre Hauptdumpfheit, besteht dabei darin, daß die gesellschaftliche Kommunikationsfähigkeit auch im Jahr 2013 immernoch vom geistigen Stillstand der "Treuhänder" durch Kreuzchen auf dem Blankoscheck bestimmt wird - Kommunikationsmüll in Konfusion durch Überproduktion von Systemrationalität und umgekehrt zum Quadrat = kreislaufende Dummheit!

  • L
    Lügenbaron

    Na ja, besser als der Lügenbaron!

  • H
    Helmut

    Zusammengefasst: von der Leyen ganz toll, weil Frau - Bundeswehr jetzt auch toll, weil Frau oben.

     

    Glückwunsch, Frau Merkel! Sie haben erkannt, dass Teile der Linken ihr gesamtes Programm vergessen, wenn man ihnen nur einen feministisch riechenden Knochen hinwirft.

     

    Und Glückwunsch auch an Frau Schmollack, dass Sie noch diese schöne neue Zeit erleben darf, in der alle möglichen Minderheiten endlich beim Foltern und Schießen integriert werden.

     

    Umso ärgerlicher, dass es angesichts dieses wundervollen Panoramas noch diese schlimmen, bösen Twitter-Nutzer mit ihren - Gottseibeiuns - Witzen gibt.

  • S
    Stammtisch?

    Wieso ist das ein stammtischtauglicher Satz: „Wenn man sieben Kinder hat, will man nicht, dass sie in den Krieg gehen.“

    Sorry, aber das verstehe ich nicht, was daran Stammtisch Niveau sein soll. Es appelliert zwar an die Gefühlsebene, aber das ist nicht gleichzusetzen mit Stammtisch.

  • R
    Rothschild

    Die Artikel in der taz werden immer niveauloser und seltsamer. Ich frage mich inzwischen, welche Biographien hinter den Menschen stecken, die hier meinen, abstruse Artikel schreiben zu müssen. Da waren früher die nervigen Kommentare der Setzer ja geradezu reine Prosa.

  • WF
    Werner Färber

    URSULA VDLS ZOPF

     

    In ihrem Streben unterschätzt

    wird diese Frau seit Jahren schon.

    Wenn sie wird Kriegsminist'rin jetzt,

    ist das nicht Strafe, sondern Lohn.

     

    Von vornherein war es geplant!

    Als sie vor langer Zeit den Zopf

    abschnitt, hatte sie vorausgeahnt:

    „Ein Helm wird retten meinen Kopf.“

     

    © Werner Färber

  • A
    asr

    Über die Haltbarkeit und den Sinn von "journalistischen" Prognosen hat U.Winkelmann gerade was gesagt.

    Über die dumpfen, sexistischen Reaktionen muss nicht geredet werden. Das disqualifiziert sich selbst.

    Und übrigens. Als Mutter sollte man schon mal über das Sterben nachgedacht haben. Und das wird mit Sicherheit anders aussehen, als das Nachdenken eines Mannes.

  • 7G
    774 (Profil gelöscht)

    Im Verteidigungsministerium kann man wesentlich weniger falsch machen, als im Gesundheits- und Arbeitsministerium.

  • Die Besetzung mit Frau v.d.Leyen ist ein Kompromiss und Freundschaftsdienst Merkels, um ihren Wegfall aus dem Kabinett zu verhindern. Jetzt wird aus der "Not" eine Tugend gemacht und zum Geniestreich erklärt.

    Was durch taz und andere reininterpretiert wird, ist aus den Haaren gezogen. Mal abgesehen von aller Gendersymbolik- beschissener als die letzten Kriegsminister wird`s Ursel denn auch nicht machen. Es ist wirklich nur eine kompetenzlose Personalie, die es zu besetzen galt.

    Für mich kein Aufreger mehr.

  • W
    Wolfgang

    Bemerkungen zur Kriegsministerin der imperialistischen Monopol- und Erbschaftsbourgeoisie

     

    Ohne die aktive Beteiligung der großen Mehrheit der deutschen Frauen hätte der Kapitalfaschismus und der imperialistische Weltkrieg nicht funktioniert.

     

    Ebensowenig, ohne aktive Beteiligung der Mehrheit der deutschen Frauen - aus allen sozialen Schichten und Klassen, würde der heutige staatsmonopolistische Kapitalismus und Imperialismus der objektiv herrschenden Finanz- und Monopolbourgeoisie in Deutschland und deren Europäischen Union nicht funktionieren.

     

    Zugleich gibt es in Deutschland keine weibliche Emanzipation, keine soziale Gleichstellung der (werktätigen) Frau. Die Emanzipation der Frau, die soziale Gleichstellung von Frau und Mann, ist in der "sozialen Marktwirtschaft", - im Kapitalismus harmonischer deutscher Prägung -, ausgeschlossen.

     

    Auch für die soziale Gleichstellung bedarf es einer gesamtgesellschaftlichen Emanzipation vom Kapitalismus, einer sozialpolitischen Revolution in Deutschland und Europa.

  • G
    Gastname

    Wenn die Kategorien Mann und Frau irrelevant geworden sind, dann brauchen wir auch keine Frauenquoten mehr.

     

    Jetzt sieht es sogar die taz ein.

  • B
    Blechstein

    Führen durch Vorbild

    Es ist zu hoffen, dass unsere neue Verteidigungsministerin ihre 7 bis 8 Kinder als erste bei einem neuen Natoeinsatz an die Front schickt

    • V
      Voltaire
      @Blechstein:

      Wohl kaum, in den USA soll es im Parlament keinen einzigen Politiker geben, der einen Sohn oder eine Tochter in der Armee hat. Warum wohl, die US Armee rekrutiert sich nur noch aus der Unterschicht. Alle mit ein bisschen Verstand und anderen Möglichkeiten meiden die US Armee. Bei uns ist doch mittlerweile nicht anders.

    • @Blechstein:

      Sind denn Soldaten unter den Kindern?

  • G
    Gastname

    Schön, dass als Co-Autor noch ein Quoten-Mann auftaucht um dieses hier zu legitimieren.

     

    "Angst vor männlichem Machtverlust" - ein Totschlagargument ohne Substanz aber immer gut, um irgendeinen feministischen Unsinn zu äußern. Die Dame expnoniert sich immer wieder als Inkompetente Quotenfrau. Welches nennenswerte Profil hat die Neue auf dem Gebiet, dass sie jetzt als Ministerin leitet? Keins! Das sie nicht in der Lage ist sich zu informieren und zu Lernen hat sie in früheren Posten bewiesen. Stichwort Stoppschilder im Internet.

     

    Und: So lange für den Dienst bei der Bundeswehr geschlechtsexklusiv Männer verpflichtet werden können, ist die Position des zuständigen Minister genauso selbstverständlich mit einem Mann zu besetzten wie das Ministerrum für alles außer Männer (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) von einer Frau geleitet wird.

     

    Warum wird einer Frau zugestanden sich um die Belange von Männern kümmern zu können, während sich nur eine Frau um die Belange der Frauen kümmern kann?

    An dem Tag, an dem die Wehrpflicht auch für Frauen gilt und sich Männer als Gleichstellungbeauftragter bewerben dürfen, darf eine Frau bei der Gestaltung der Frondienste für den Staat mitreden.

     

    Wäre die Gleichberechtigung in Deutschland keine Einbahnstraße, wäre die Personalie vdL nur wegen ihrer offensichtlichen Inkompetenz von Interesse. Ihr Geschlecht wäre völlig belanglos...

  • D
    DrZoidberg

    das einzige was bundesuschi seit jahren beweist, ist dass das fehlen jeglicher kompetenz und der kreative umgang mit wahrheit kein hinderungsgrund ist, um unter mutti karriere machen zu können.

  • "Eine Frau als oberste Chefin der Bundeswehr regt die Fantasie an. Und wie immer, wenn eine Männerbastion fällt, gehen die Ausschläge ins Extreme: von Sexismus bis zum Jubel über den genderpolitischen Ausnahmefall."

     

    ... ja, gar von einer "genderpolitischen Sensation" war manchen Ortes zu lesen.

    Gut, dass dies mit dem Artikel zu relativieren versucht wird, aber muss dann im gleichen Atemzug ein Gysi als unfortschrittlich gebrandmarkt werden, wegen dieses menschelnden Ausspruchs, dass sie ihre Kinder wohl nicht in den Krieg schicken werde?

    Klar, wär da ein Mann, hätte er den wohl so nicht platziert, UND, ja, auch Väter, die ideologisch einigermaßen frei von Fanatismus sind, würden ihre Kinder nicht gern sterben oder morden sehen. Was aber hat das mit Stammtisch oder gar Diskriminierung von Frauen zu tun? Diese werden doch eher noch erhöht, da Männern solche starken menschlichen Gefühle nicht in diesem Ausmaß zugeschrieben werden.

     

    Leider ist die weitere Darstellung von Frau von der Leyen wieder durchweg positiv, ihre Kompetenzen, Fähigkeiten, ihr politisches Geschick wird da vorgeführt, und all dies lässt doch darauf schließen, dass Sie sich trotz des Tenors dieses Artikels: Geschlecht irrelevant- nicht von ihrer diskursiven Rolle als unkritische und unpolitische Anwältin für eine weibliche Besetzung lösen können, nur weil einige "meist männliche Vollidioten" irgendwelche pinup Fantasien entwickeln.

     

    Wieso überlasst Ihr das nicht Frau Merkel. Sie wird sich bei dieser Besetzung schon was gedacht haben... eventuell beginnt sie schon mal den linken Wähleracker zu bearbeiten, denn rechts pflügt fleißig der Professor aus Hamburg, links werden einige Parzellen frei, wenn die SPD bald in Rente geht.

    Das Frau Merkel damit Erfolg hat, zeigen ihre Artikel, der gestrige, wie der heutige.

    Undskyldig.

  • Aus jedem Kabinette lässt die Frau als Pein

    die armen Menschen wieder fühlen:

    Sie ist zu alt, um nur zu spielen,

    Zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

    Was kann Frau Leyen wohl gewähren?

    Sie wird Euch noch das Fürchten lehren.

    „Entbehren sollst Du! Sollst entbehren!“

    Mit ihrem schrecklichen Gesang,

    Der jedem an die Ohren klingt

    Und nun manch Landser-Leben lang

    Wie Heino aus den Boxen dringt.

     

    Verteidiger am Hindukuschi,

    Die möchten bittre Tränen weinen.

    Da kommt der Rauschgoldengel Uschi,

    Ruft: „Denkt doch auch mal an die kleinen

    Freuden, die das Leben schenkt!“

    Bringt Süßes, Schnaps und ein Gedicht

    Und dem Krieg ein weibliches Gesicht.

    (frei nach Goethe)

  • B
    Brandt

    Ich glaube die Konservativen wollen einen neuen Krieg im Orient vom Zaun brechen, um Frauenrechte zu erkämpfen für die Muslimas. Da braucht man eine Frau, um das glaubwürdig zu vermitteln. Die Bürde des weißen Mannes zieht nicht mehr, um arme weiße Männer unnötig verrecken zu lassen. Arme weiße Kerle sollen für Mutti verrecken, wie damals die britischen Soldaten für die jungfräuliche Königin.

  • M
    Martin

    *Seit sie sich im Jahr 2001.... usw....seit 18.000 Soldatinnen nicht nur Wunden behandeln, sondern auch

    s c h i e ß e n dürfen.**

     

    Man schaue in den Bericht der BW zur Anzahl der getöteten Soldaten in Afgh. >>> keine einzige Frau/Soldatin dabei.---ja wo waren sie denn beim Schusswechsel ???

  • K
    karsten-kuhls@foni.net

    "Uzi-Uschi" und "Sigi-Pop":

    das letzte Aufgebot der GröKoZ!

    ("Größte Koalition aller Zeiten")

    Damit gibt "Alternativlos-Angie" der jetzt entstehenden außerparlamentarischen Oppositionsbewegung der (Noch-) Denkenden eine Steilvorlage zum Stellen der/des nächsten Kanzlerin/Kanzlers 2015/17.

  • Man stelle sich mal

    den umgekehrten Fall vor:

    Ein Mann wird Familienminister

    und würde vortragen daß

    Mütter leider kein Sorgerecht

    für ihre Kinder bekämen,

    sondern die Väter alle Rechte

    hätten.

    Ein #Aufschrei würde durch

    Deutschland gehen.

    Aber wenn vdL Chefin

    überwiegend männlicher

    Soldaten ist, die ganz

    geschlechtsexclusiv zum

    Dienst an der Waffe

    herangezogen werden können,

    dann ist das offenbar kein

    Problem. Sind ja nur Männer.

    Ein besonderes Geschmäckle

    bekommt´s dann noch, wenn

    man bedenkt, daß Frau vdL aus

    einem derart privilegierten

    Elternhaus kommt, welches

    99% ihrer Untergebenen nie

    erreichen werden.

    Früher nannte man solche

    Sonderrechte

    Ständegesellschaft im

    Feudalismus.

    • W
      Waschbärpalme
      @Horsti:

      "(...) stelle sich mal den umgekehrten Fall vor: Ein Mann wird Familienminister"

      soweit ok...

       

      "(...) und würde vortragen daß

      Mütter leider kein Sorgerecht

      für ihre Kinder bekämen,

      sondern die Väter alle Rechte

      hätten."

      Hm? Wo ist da der "ungekehrte Fall"?

      Auf welche Aussage der designierten Chefin 'unseres' Pfadfinderclubs deluxe bezieht sich das?

       

      Desweiteren: Haben nicht auch alle Spitzentierchen des Gesundheitsministeriums ein ähnliches Geschmäckle oder sind die alle etwa Kassenpatienten? :>

  • Das Geschlecht ist irrelevant geworden? Nun, warum denn dann das Gequatsche über die "Alphafrau" von der Leyen und die "männlichen Vollidioten"? Wenn Frauen überhöht, und Männer runtergeschrieben werden, wird das soeben negierte Klischee wieder rausgeholt, gell, Frau Schmollack?

  • CG
    Christian Grube

    Aus den USA, unserem Vorbild, kommt der gleichmachende Genderismus und die Diskriminierung der reaktionären Dumpfheit gerade noch rechtzeitig.

     

    Wäre doch gelacht, wenn wir den Dumpfbacken nicht mal ordentlich einheizen könnten.

  • C
    cprompt

    Ich weiß nicht was die Lobeshymnen jetzt über Frau von der Leyen sollen. Ich habe diese Frau bei einer Veranstaltung erlebt, als sie noch versuchte mißbrauchte Kinder für die politische Zensur des Internets zu instrumentalisieren. Sie war damals im Familienressort und kümmerte sich einen feuchten Kehrricht z.B. um Kinderarmut. Sie ist genau die eiskalte und skrupellose WaffenschieberIn und Lobbyistin, den diese Regierung auf diesem Posten braucht. Anstand und Würde ist geschlechtsunabhängig, man/frau hat es oder nicht. V.d.L hat weder noch.

     

    CG

  • W
    Werner

    120 getötete amerikanische Soldatinnen klingt viel, ist aber relativ betrachtet wenig. Im gleichen Zeitraum starben im Irak und in Afghanistan über 6500 männliche amerikanische Soldaten.

    Der Frauenanteil in der US-Armee beträgt 15%. Ihr Anteil an den Gefallenen dagegen nicht mal 2%.

    In Afghanistan sind bisher 54 deutsche Soldaten gefallen, jedoch keine Soldatinnen. Soviel zur Gleichstellung.

  • T
    Thomas

    Wo wie und wann hat das was mit Frauenquote und moderner Politik zu tun?

     

    Frau Merkel und Frau von der Leyen verkörpern den stillschweigenden Opportunismus im Sinne des Parteien-Gehorsams und nzur Festigung des eigenen Machterhalts.

     

    Schlimmere Hydras gab es noch nicht!

     

    Wie kann man Kritik an diesen zur Frauenfrage stilisieren?

     

    Diese Tanten mit Betonfriseur konnen und stehen einfach nicht für wirklich emanzipierte Frauen!

     

    Man vergesse diese "Damen"!

  • L
    Lapidar

    Außer mehr Frauen in Führungspositionen, deutschen Firmenschließungen beim Militär

    und Abhängigkeit von amerikanischen Lieferanten und Aktionismuseinsätzen

    wird nicht viel herauskommen. Es sei denn man hat Gutemberg&DeMaiziere

    mit Absicht erst einmal haushaltsmäßig kurz gehalten, um nun unter

    von der Leyen das Füllhorn zu öffnen.

    Gibt es zu den ganzen Mist eine Choreographie?

    Wer weiß, wie inkonsistent sich hier wieder Schäuble verhalten wird?

    Es geht um Fortsetzung der Zerschlagung und Unterhaltung

    oder einer schuldenbasierten

    theatrischen Aufrüstung nach halbvorsätzlichen Mißwirtschaftsepen!

    Bezeichnend das auch hierüber

    die CDU vor der Wahl nichts über die Gestaltung der Bundeswehr sagte. Es wäre auch zu peinlich,wenn DeMaiziere

    selbst seine Reform wieder in Teilen rückgängig machen müßte

    oder er eine nächste Abwrackungsrunde einläutet, weil seine Scheiss-Waffensysteme (siehe EurofighterJets)nie funktionieren! Wahrscheinlich werden wieder verkrustete Strukturen "aufgesprengt",

    was eher heißen soll zu mind.40%weiblich besetzt oder dichtgemacht!

    Und dumpfe Prollhansis sollen vielleicht nach Afrika entsendet werden. Naja Dumpfland

    halt.

  • A
    Adriano

    Ich kann mich nur wundern über diese Lobhudelei für Ursula von der Leyen - und das in der taz. Es genügt, ihre Auftritte in Talkshows zu verfolgen, um zu einem ganz anderen Urteil zu kommen: Die Frau neigt zum Fanatismus, lässt Andersdenkende nicht ausreden, ist überhaupt sehr intolerant und kommt in ihrem Sendungsbewusstsein äußerst unsympathisch rüber. Und ihre politische Bilanz ist wohl auch eher dürftig: Ich erwähne nur die Kinderporno-Internetsperren und ihr bürokratisches Monster namens Bildungspaket.

  • Ist die taz jetzt auch gegen Frauenquoten? Immerhin heißt es in dem Artikel "In der Liga, in der sich von der Leyen bewegt, ist die Kategorie Geschlecht inzwischen .. irrelevant".

    Wenn man das logisch zu Ende denkt, sind Frauenquoten für Minister, Aufsichtsräte und andere Posten in dieser "Liga" schlicht unsinnig.

  • S
    sagichnicht

    was hat die Tatsache, dass sie keinen Peis besitzt und dennoch intellegent ist, mit ihrem Unwissen in Verteidigungsfragen zu tun. Mein SChichtleiter hat auch keinen Penis mehr und es ist mir völlig egal! NE mal ehrlich es ist mir sowas von egal wer eine Penis hat und wer eine Vagina besitzt; ist bestimmt beides sehr schön. Aber!!!!!!!!!!! die Person von der Leyen hat einfach überhaupt keine Ahnung. Wie wäre es mal darüber einen Artikel zu schreiben. Danke

  • Noch eine kurze Frage. Ist die taz inzwischen der neue schwarze Kanal?. Diese Frau ist nicht kompetent, sondern der eiskalte Erzengel der Erwerbslosen. Aber das ist ja auch gendergerecht, gelle?.

  • Welch abstruser Beitrag. Also ist Ihrer Meinung nach das Foltern in einem Gefängnis das Ergebnis einer wie auch immer gearteten Gleichberechtigung?. Ich fasse es nicht.

    In einem Punkt gebe ich Ihnen aber unumwunden recht. In diesem von Ihnen als Liga bezeichneten Milieu ist es wirklich vollkommen unerheblich ob jemand weiblichen oder männlichen Geschlechts ist. Unfähig bleibt unfähig.

  • G
    genderfuror

    Dieses genderfeministische Geschwurbel ist ja nicht mehr zu ertragen.

    Was sind denn die politischen Leistungen von Frau Leyen, ausser an der eigenen Karriere zu basteln und in Talkshows und Wetten dass rumzuhängen?

    Was ist die Bilanz ihrer originären Leistung? Da ist ... NIX!

    Seit Ines Pohl hier die Leitung hat, ist die taz in allen Bereichen voll unter die Säue geraten.