24 Aktivisten und Politikern wird Terrorismus vorgeworfen. Sie sollen bei Unruhen im Sommer zur Gewalt angestachelt haben.
Nach dem Tod eines 19-Jährigen kam es trotz Ausgangssperre zu Krawallen. Der junge Mann starb bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei.
Lateinamerika wird zur Zeit von Protesten erschüttert. Was sagen die Bilder von den brennenden Barrikaden? Und wie hängen sie zusammen? Eine Analyse.
Berichte über angeblich rassistische Bemerkungen lösen erneut tödliche Unruhen in Papua aus. Sie zeigen auch das dortige Ausmaß der Unzufriedenheit.
Die Regierung bestätigt Massenverhaftungen. Oppositionsführer Ping erklärt sich zum Präsidenten und bittet Frankreich um Hilfe.
Die Behörden gehen in diesem Jahr ungewöhnlich hart gegen Imbissbesitzer vor. Die liefern sich stundenlange Straßenschlachten mit der Polizei.
Die Araber in Israel haben zum Generalstreik aufgerufen. Auslöser waren Unruhen in der Beduinen-Stadt Rahat. Dort wurden zwei Araber getötet.
Die Aufstände in Ferguson und andernorts seien Ausdruck von Hoffnungslosigkeit, sagt Stefan Bradley von der Universität St. Louis.
Nachdem im August Michael Brown von Polizisten erschossen wurde, kam es in Ferguson zu Unruhen. Auch um Medien fernzuhalten, wurde ein Flugverbot verhängt.
Wie sollte Obama auf die Unruhen in Ferguson reagieren? Viele erwarten, dass er für das Opfer eintritt. Zugleich ist er für die Sicherheit verantwortlich.
Eine Militärallianz geführt von einem Ex-General hat in Bengasi das Parlament attackiert. Ein Großangriff auf drei Kasernen forderte über 100 Tote.
Die Insassen sollen bessere Haftbedingungen und mehr Besuchszeiten forden: Im Nordosten Brasiliens ist es in einem Gefängnis zu einer Meuterei gekommen.
Fußball, Freude und Effizienz – das sollte das neue Branding des „Siegerlandes“ werden. Doch ein Verlierer der WM steht schon fest: die Demokratie.
In einem Auffanglager in Papua-Neuguinea wurde ein Mensch getötet, 77 wurden verletzt. Einheimische und Polizisten sollen das Lager angegriffen haben.
Die Ministerpräsidentin steht unter Korruptionsverdacht. Bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten starben vier Menschen, etwa 60 weitere wurden verletzt.
Drei Menschen starben bei einem Selbstmordattentat in Kairo. Das Polizeihauptquartier wurde beschädigt. Nahe einer U-Bahn-Station explodierte eine weitere Bombe.
Begegnungen in der bizarren Bergarbeiterregion im Süden Tunesiens. Hier begann der Widerstand gegen den Despoten.
Der tunesischen Wirtschaft geht es nicht gut. Viele Unternehmen wandern ab. Nur die deutschen nicht. Sie nutzen billige Arbeit und billigen Strom.
Im Westen des Landes toben schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und sunnitischen Rebellen. Dabei mischt auch al-Qaida mit.
Nach Ankündigung von Wahlen im Februar verschärft sich die politische Situation in Thailand. Der Oppositionsführer will Bangkok mit Massendemo lahmlegen.
In der Region Xinjiang kam es erneut zu einem tödlichen Zusammenstoß. Die Polizei erschoss 14 Uiguren aufgrund eines Terrorverdachts. Auch zwei Polizisten starben.
Zwei Personen wurden bei Auseinandersetzungen in Kairo getötet. Auf der Halbinsel Sinai starben zwölf Soldaten bei einem Selbstmordattentat.
Der Internationale Strafgerichtshof wirft Kenias Präsident Kenyatta Anstachelung zu den Unruhen bei den Wahlen 2008 vor. Das könnte neue Gewalt auslösen.
Seit Beginn des Arabischen Frühlings ist die US-Politik gegenüber arabischen Ländern ein Eiertanz. Nun hat Obama ihren Bankrott erklärt.
Die Räumung der Protestcamps in Kairo durch die Polizei eskaliert. Eine politische Lösung der gesellschaftlichen Konflikte ist nicht in Sicht.
Die ägyptische Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl gegen den gestürzten Präsidenten Mursi erlassen. Der Islamist soll sich zu Verschwörungsvorwürfen äußern.
Militante Protestanten haben sich in Belfast zwei Nächte in Folge mit der Polizei Kämpfe geliefert. Auslöser sind die jährlichen Oraniermärsche probritischer Protestanten.
Die Risse in der Gesellschaft werden größer. Nirgendwo ist das deutlicher zu spüren als in Husby, wo vor einer Woche die Unruhen begonnen haben
Seit Pfingsten werden im Stockholmer Vorort Husby jede Nacht Autos angezündet. Dort sind 40 Prozent der unter 25-Jährigen arbeitslos.
Bei Unruhen im Westen Chinas sind mindestens 21 Menschen getötet worden. Eintreffende Polizisten seien überraschend angegriffen worden.
Die Ausschreitungen in Birma gehen weiter: In einer Kleinstadt ging ein Mob auf eine Moschee los. Die Behörden verhängten erneut Ausgangssperren.
Der Weltstrafgerichtshof hat die Anklage gegen einen Vertrauten vom kenianischen Präsidenten Kenyatta fallengelassen. Auswirkungen auf Kenyattas Prozess hat das nicht.
Gleich vier Gruppen wollen gegen den Besuch des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi protestieren. Auch Politiker fordern einen kritischen Empfang.