Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen Beinahunfall erfreuen.
Natursportler haben einen neuen Feind ausgemacht: elektrisch betriebene Mountainbikes. Sie erregen Unmut und verursachen Unfälle.
Nur gut fünf Prozent der Fahrräder sind mit einem Elektromotor ausgerüstet. In tödliche Unfälle sind ihre Fahrer jedoch dreimal so häufig verwickelt.
Wenn Metalheads Schneehänge hinabschießen, dann kann es schon mal durch alle Ritzen pfeifen und die Zuschauer aus den Liften heben.
Obwohl Abbiegeassistenten das Leben von Radfahrern retten könnten, werden sie nicht verpflichtend in Lkws eingebaut. Warum?
Autohersteller hätten eine Verantwortung, sagt der Chef des Unternehmens. Mit dieser technischen Begrenzung wolle man Leben retten.
Donnerstag ist Gedichtetag. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über unglückliche Zusammentreffen im Schnee erfreuen.
Tod durch Selfie: Beim Aufnehmen von Selbstporträts sind schon mehrere Menschen gestorben. Ein paar Grundregeln können helfen.
Der LKW-Fahrer, der einen Elfjährigen in Hannover beim Rechtsabbiegen getötet hat, ist zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden.
Nach massiver Kritik zieht sich die „Elfenberaterin“ Melanie Rüter zurück. Sie wollte helfen, Unfälle auf einer Autobahn zu verringern.
Eine „Elfenexpertin“ soll die häufigen Unfälle auf der A2 erklären. Unerklärliches wird gerne mit Ungreifbarem in Verbindung gebracht, sagt Wolfgang Müller.
Laster haben einen toten Winkel, das führt zu vielen Unfällen. Verkehrsminister Andreas Scheuer wirbt nun für Abbiegeassistenten.
Wenn Lastwagen Kinder töten, müssen nicht die Kinder von der Straße verschwinden – sondern die Laster. Auf dem Weg zur lasterlosen Stadt.
Frohe Botschaft für alle Opfer von Autofahrern: Der Bundesgerichtshof hat am Dienstag Dashcam-Videos als Beweismittel zugelassen.
In Hannover wurde ein elfjähriger Radfahrer von einem rechtsabbiegenden Lastwagenfahrer übersehen und getötet. Es war 2018 der zehnte Todesfall dieser Art bundesweit.
Die Abrechnung nach Minuten macht Carsharing-Nutzer zu Rasern, sagen Kritiker. Ein Start-up versucht es jetzt mit einem anderen Prinzip und rechnet nach Kilometern ab.
Der Autor hat sich die Hand gebrochen. Tapfer schreibt er trotzdem seinen Text. Und erträgt alle Witze über Unfälle im Haushalt und die Folgen.
Es ist merkwürdig, wie der Straßenverkehr in unserem Leben und die mit ihm verbundene Gefahr als notwendig wahrgenommen wird.
Auf der Rudi-Dutschke-Straße, direkt vor dem Redaktionsgebäude der taz, wurde ein Mann von einem Bus umgefahren. Der 69-Jährige überlebte den Unfall nicht.
Wer die Debatte nach der Katastrophe auf Gaffer und Rettungsgassen verengt, macht es sich zu einfach. Es wäre wichtiger, solche Unfälle zu verhindern.
Ob SUV wie beim tödlichen Unfall in der Hermannstraße oder Corsa: Viele Autofahrer haben Radfahrer nicht auf dem Schirm und empfinden sie nur als störend.
17 RadlerInnen starben 2016 im Straßenverkehr – so viele wie seit zwölf Jahren nicht. Die Verkehrssenatorin fordert, Parken auf Radwegen konsequent zu ahnden.
2016 starben 29 Menschen auf Hamburgs Straßen. Der Autoclub setzt auf technische Verbesserungen, der Fahrradclub fordert hingegen mehr Tempo 30 Zonen.
Allein in Niedersachsen sind seit Ende 2016 zwei Menschen an Bahnübergängen gestorben. Der Verkehrsclub VCD fordert nun überall Schranken. Unnötig, sagt der ADAC.
Durch die erste Woche im neuen Jahr mit zahlreichen Verlusten: abgetrennte Finger, weniger Asylbewerber und noch weniger Anstand.
Der Mittelstand wird durch schlechte Verkehrswege belastet. Kurze Zeit auf hiesigen Rennpisten reichen, um zu verstehen: Das ist eine gute Nachricht.
Dem Bundesrat liegt ein Gesetzentwurf vor: Gaffer, die bei Unfällen im Weg stehen und Tote knipsen, sollen bestraft werden.
Aller schlechten Dinge sind bekanntlich drei – auch für Brücken trifft diese Maxime zu. Ganz besonders für schottische Brücken.
Im Straßenverkehr getötete Tiere werden meist von Jägern entsorgt – nicht so im Kreis Plön: Der Jagdverband weigert sich aus Protest gegen eine Jagdsteuer.
Die Sicherheit von RadfahrerInnen wird bei der Konstruktion von Autos kaum beachtet. Das muss sich ändern, fordert die Versicherungswirtschaft.
Radfahren auf Berlins Straßen ist gefährlich. Dass die Verkehrspolitik trotzdem wenig tut, findet unser Autor unerträglich.
Ein Pappplakat warnt Radler an einer Kreuzberger Kreuzung vor der tödlichen Gefahr durch abbiegende LKW. Die taz bietet es nun hier zum Download.
Der niedrige Ölpreis ist keine Entschuldigung für marode Raffinerien. Vor allem, wenn die Konzerne viel Geld haben. Nun sind 7.000 Ölarbeiter im Streik.
Die Zahl der Verkehrstoten wird in diesem Jahr leicht steigen. Besonders betroffen sind Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren.
In vielen Städten verunglücken mehr Menschen zu Fuß. Der Verkehrsclub Deutschland fordert, die Gemeinden müssten mehr für die Sicherheit tun.
Der ADAC testet deutsche Großstädte auf ihre Radlerfreundlichkeit. Die urbanen Zentren schneiden alle nur „durchschnittlich“ ab.
Schuld an der Zunahme der Wildunfälle ist auch der Mensch: mehr Verkehr, mehr Straßen, mehr Nahrung für die Tiere durch Anbau von Mais und Raps.
Das EU-Parlament will den automatischen Notruf bei Neuwagen serienmäßig einführen. Datenschützer haben ihre Zweifel.
Noch nie starben so wenig Menschen in Deutschland bei Verkehrsunfällen. Dennoch gibt es kaum weniger Crashs – was auch an Smartphones liegen kann.
2013 gab es zwar so wenige Tote wie lange nicht mehr auf Berliner Straßen – für Radler, Fußgänger, Kinder und Alte bleibt der Verkehr trotzdem weiterhin riskant.
In einem neuen Anti-Speed-Video setzt die neuseeländische Verkehrsbehörde auf den subtilen Schock. Eine wirksame Präventionsmaßnahme?
AnwohnerInnen der Maaßenstraße in Tempelhof-Schöneberg machen Vorschläge, wie die Straße zur stadtweit ersten Begegnungszone werden kann.
Die SeaWorld-Vergnügungsparks halten Orca-Wale nicht artgerecht, sagt Samantha Berg. Bei Zwischenfällen starben drei Trainer und ein Zuschauer.
Mobilitätsexperten warnen: Deutschland könnte sein Ziel verfehlen, die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren. Wer ist besonders gefährdet?
Der Rechtsreferent des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs, Roland Huhn, über das Gerichtsurteil in Schleswig-Holstein, Alltagsfahrer und Kopfverletzungen.