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Umfrage zur BundestagswahlKeiner will die Sozen wählen

Es sieht nicht gut aus für die Sozialdemokraten. Drei Monate vor der Wahl befindet sich die SPD in einem Allzeittief. Die Piraten liegen nur noch bei zwei Prozent.

150 Jahre alt – kaum noch Wähler. Bild: spd

BERLIN dpa | Ein Vierteljahr vor der Bundestagswahl ist die SPD nach einer Forsa-Umfrage in der Wählergunst erneut auf ihr Jahrestief gefallen. Schwarz-Gelb könnte nach dem am Mittwoch veröffentlichten „Stern-RTL-Wahltrend“ derzeit mit einer Mehrheit rechnen.

Die SPD liegt mit einem Verlust von zwei Punkten bei 22 Prozent und damit noch unter ihrem schwachen Bundestagswahlergebnis von 2009 (23 Prozent). Dabei wurden die Umfragedaten bereits in der vergangenen Woche erhoben, so dass der am Wochenende eskalierte Konflikt zwischen Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Parteichef Sigmar Gabriel noch nicht einmal berücksichtigt ist.

Die Union erreichte wie in der Vorwoche 40 Prozent. Die FDP verbesserte sich um einen Punkt auf sechs Prozent. Die Grünen kletterten um zwei Punkte auf 15 Prozent. Die Linke sank um einen Punkt auf acht Prozent. Damit liegen Union und FDP zusammen einen Punkt vor SPD, Grünen und Linken (46 zu 45 Prozent). Die Piraten und die euroskeptische Alternative für Deutschland kämen auf jeweils zwei Prozent.

Im direkten Vergleich der beiden Hauptkontrahenten legte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Wählergunst um einen Punkt auf 58 Prozent zu. Steinbrück verlor zwei Punkte und fiel auf 18 Prozent. 24 Prozent der Befragten wollten sich für keinen von beiden entscheiden.

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35 Kommentare

 / 
  • R
    Ratze

    Alle Parteien die für einen EU Beitritt der Türkei sind werden bei dieser Wahl abgestraft werden.

  • BG
    Bernd G.

    Hatte letztens auch nen Forsa-Mädchen am Telefon,

    hab ihr gesagt, dass sie meine politische Einstellung einen feuchten Dreck angeht. Da geben doch nur staatsgläubige Opas ihre Meinung an, die anderen haben entweder keine Zeit oder wollen sich an so was nicht beteiligen.

  • B
    Beisshäschen

    Wozu sollte man auch Sozen wählen?

     

    Hat man Arbeit, ziehen Einem die Sozen mit Steuererhöhungen zur Alimentierungsausweitung immer mehr Geld vom Brutto ab.

     

    Hat man keine Arbeit, sorgen die Sozen mit ihren Steuererhöhungen zur Alimentierungsausweitung dafür, dass es noch weniger Arbeitsplätze gibt und man im sozenkonstruierten Kartz bleibt.

     

    Hat man Hartz, sorgen die Sozen mit ihren Steuererhöhungen zur Alimentierungsausweitung dafür, dass von der Alimentierungsausweitung nichts übrigbleibt, weil durch die Steuererhöhungen die Teuerungsspirale ein Stück weitergedreht wird.

     

    Niemand braucht also diese Sozen.

  • TS
    Thomas Sch.

    Wenn man nun aber mal die Äußerlichkeiten wegläßt muß man konstatieren, daß Mutti-Merkel sich immer der medialen Strömung anpaßt und auch irgendwelche Restwerte wie Vertragstreue, zum Beispiel beim ESM- und bei diversen europäischen Verträgen genauso über die Wupper gehen läßt wie unsere heilige Selbstbestimmung, die ich mal durch ein erstklassiges Grundgesetz geschützt sah, das ist atemberaubend. Eines Morgens werde ich aufwachen und Herr Schäuble wird á la Zypern mir meine Restkohle abgenommen haben und das Restland an irgendeine Kommission in Brüssel übergeben haben, die mir dann womöglich eine europäische Einheitsfrisur vorschreibt. Nein Danke. Auch CDU ist völlig unwählbar geworden. NPD ? O weia. Daß da mal Leute gesessen haben, die ans Land gedacht haben, mag man ja vermuten, aber ich sehe nur hirnlose Gewalttrottel, die von einer Diktatur zu träumen scheinen. Völliger Wahnsinn. Die Piraten ? Träumen vom arbeitsfreien Geld, vom Gratispersonenverkehr und legalem Haschisch. Morgens ein Joint, der Tag ist mein Freund, dann zur Bank Geld holen und mit der Bahn spazierenfahren. Sorry, Kinder. Das ist ja noch nicht mal reif für eine Mittelstufenversammlung. Wählen kann man die doch null. AfD Naja. Wenigstens sehen die, daß das mit dem Euro nicht geklappt hat und man einen erkannten Fehler berichtigen sollte, solange es noch möglich ist. Das ist schon mal gut und richtig. Und gegenüber den anderen Parteien ist das ja mal wenigstens eine Aussage. Die restlichen Parteien, wie Graue, Blaue, Freie, Kommunisten und was da sonst noch so kreucht und fleucht, ich kenne sie kaum und niemand spricht über sie. Deutschlands Parteien. Wie eine Ansammlung verbeulter, alter Autos, die auf gnädige Mitnahme beim Gebrauchtwagenhändler warten. Das Publikum wendet sich gelangweilt und angewidert ab. Sorry, Ihr Parteien, aber wir bestimmen hier. Wir sind der Souverän. Wir sind das Volk. Wir sind ein sehr geduldiges Volk. Aber übertreibt´s nicht. Auch Linke Deutsche werden ab und zu vom Furor Teutonicus erfaßt und dann fegen wir euch in einem Rausch hinweg.

  • H
    harri

    Ich habe einen Traum: Die SPD fällt unter 5 Prozent und die Sozen gehen hartzen! Das würde beweisen, dass es einen Guten Gott gibt.

  • C
    Cometh

    "Er läßt sich von wild gewordenen Emanzen nicht so leicht einschüchern nicht wahr?"

     

    lol.

     

    Und: Das ist nicht wahr.

  • A
    armhans

    Wie blöd muss ein sozialgerecht denkender und handelnder Mensch sein, um einer Partei die Stimme zu geben, die sich in der Vergangenheit für die Zunahme von Armut einsetzte? Mit Hartz 4, mit einer Agenda und einer Politik der Banken-und Wirtschftsfreundlichkeit im Interesse einer Profitgesellschaft,ist keine SPD in der Lage, eine Erfolg zu verzeichnen. Da hilft es auch nicht, wenn der Spitzenkandidat in Tränen ausbricht und so den Eindruck erwecken soll, er sei über die wirtschaftliche Lage vieler Menschen bei uns traurig. Die alte Schröder-Mannschaft ist ja nicht einmal in der Lage, soviel Moral zu haben, um sich für die Grausamkeiten zu entschuldigen, die immer wieder Opfer fordert, die einer solchen Politik zu verdanken sind. "Mehr Demokratie wagen" hieß niemals, mehr Not für schon benachteiligte Gruppen zu schaffen,um den Wirtschaftsmotor brummen zu lassen. Und schon wieder wollen die mit der "Neuen Mitte" weiter mitmachen, so, als wäre der Begriff "soziale Gerechtigkeit", dem zukünftigen Partner in einer Regierung zuzuordnen.

  • B
    Benedetto

    Die beiden Sozen-Stones stolpern ihrem Burnout entgegen und wetteifern um die 22 %, Forsa hin oder her. Siggipop als Überlebender der Troika in den Startlöchern für 2017? Da hat ein Journalist offensichtlich Visionen.

  • H
    Hafize

    @sigibold

    Es müsste mehr von Deiner Sorte geben, jedenfalls wenn es nach der SPD geht - ich glaube aber, dafür ist die taz nicht zuständig, auch hat geht es wohl weniger darum, Steinbrück zu schaden, denn er schadet sich selbst. Der Kandidat und die SPD haben diese niedrigen Werte schon selber fabriziert.

  • S
    Schwarzweißrot

    Habe mal vor gut 35 Jahren einmal die Sozen gewählt, nie wieder!

    Die Sozen und die Grünen haben in Deutschland mit der Agenda 2010 Armutsverhältnisse geschaffen...

    Der Lassalle würde sich wohl im Grabe umdrehen!!!

     

    Da war unser Kaiser schon vor gut hundert Jahren wesentlich sozialer eingestellt...

  • MS
    max stirner

    wenn die cdu mit der fdp weiterregiert, so dürfte der vorsprung dafür wirklich sehr knapp sein.

    es kann aber auch sein, daß weniger die spd als vielmehr die grünen mit den unionisten ins bett steigt.

    exklusiv davon wird dann die kriegsbefürwortende TAZ berichten dürfen.

  • AW
    arno wahl

    warum soll ich waehlen, wofuer ? um den Selbtversorgern der sogenannten Volksparteien mit meine "Waehlerkostenpauschale" dinanziell zu helfen ? Einer Partei CDU/CSU die mir 0.25% Rentenerhoehung anbietet ?

    SPD und GRUENE die hierzu nichts zu sagen haben ?

     

    DIE LINKE hat klare Aussagen aber die moechte ich JETZT

    noch nicht waehlen. FDP = laecherlich, und die AfD plus PIRATEN haben sich selbst in's AUS GEWAEHLT, Fazit: zu Hause bleiben, leider !

  • H
    heino

    tja es wird also doch zu rot-rot-grün oder schwarzgelb kommen. Gysi als Justizminister :-)

  • S
    Störtebekker

    Mindestlohn zu fordern ist Unsinn. Mindestlohn setzt nämlich auch Mindestpreise vorraus. Anders gehts nicht.

    Wohin das führt sehen wir jetzt in Spanien, Portugal, Italien u.s.w.. Midestlohn ja, aber dann bitte auch Mindestpreise! Ich kann nicht 15 Euro Lohn zahlen und das Produkt für 6 Euro verkaufen. So etwas ging nur in der DDR, aber nicht sehr lange wie wir alle wissen.

  • S
    Störtebekker

    Warum sollte ich eine Partei wählen, die sich um alles kümmert, bloß nicht um Deutschland? Der deutsche Interessen einfach Wurst sind, warum soll ich mir das antun? Ich bin doch nicht maso.

  • M
    Maria

    Wer heute noch die neoliberalen Parteien SPD und

    B 90/DIE GRÜNEN wählen will, der ist entweder uninformiert oder dämlich. Inzwischen weiß doch wohl jeder Mensch, dass die jedes Mal links blinken und dann nach der Wahl rechts abbiegen.

     

    Sie machen dieselbe Politik wie Schwarz-Gelb. Das hat 1998 angefangen und in der "Opposition" im Bundestag ging es so weiter. Zwischendurch war der weinerliche Steinbrück auch noch Finanzminister in einer großen Koalition und hat den Zocker - Banken zu ihrem Gewinn per Gesetz auch schon reichlich Steuergelder zugeschusterst.

     

    "Die SPD liegt mit einem Verlust von zwei Punkten bei 22 Prozent und damit noch unter ihrem schwachen Bundestagswahlergebnis von 2009 (23 Prozent)."

  • MN
    Mein Name

    Warum auch?

  • R
    RLS

    Ich mag Umfragen nicht, sie manipulieren die Dummies.

    Aber zu einem sind sie gut. Politiker müssen nicht herumrätseln wo dass Problem liegt.

    Eine SPD die einigermaßen gut da stand, steht wieder bei zwanzig Prozent.

     

    Das Wahlvolk sagt der SPD, wir wollen den Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nicht. Anstatt´s darauf zu reagieren halten sie weiter an ihm fest, sie sollten besser ein Oppermann bringen oder eine Hannelore Kraft von der ich nichts halte, die aber anscheinend beim Volk beliebt ist.

    An Wulff, Guttenberg, die EX-Linkenvorsitzenden, an alle diesen Kandidaten hat man gesehen festhalten funktioniert nicht gegen den Willen des Volkes.

    Wie Dumm muss man sein ständig diese Fehler zu wiederholen.

     

    Sollten sie einen anderen Kandidaten bringen, sollten Leute wie Gabriel, Nahles, Steinbrück ihr dummes Maul halten, wie es die zwei Kandidaten getan haben, und dann könnte es noch einmal hoch gehen. Dann sollten sie junge Leute wie Frau Drossel vor die Kamera bringen, um diese langsam aufzubauen, denn die alten Kandidaten haben die SPD heruntergewirtschaftet.

     

    Und wie blöd muss man eigentlich sein eine Agenda zu feiern,

    wegen der man die Hälfte der Wähler verloren hat.

  • J
    Jaheira

    Forsa ist besonders unseriös, deren Umfragen sind nichts wert. Es macht in meinen Augen keinen Sinn, einen Artikel auf deren Behauptungen aufzubauen.

  • R
    Rosa

    "Keiner will die Sozen wählen":

     

    Ich auch nicht!

  • G
    gerd.

    Jetzt könnte doch langsam der große Moment von Sigmar Gabriel kommen:

    Steinbrück wird abgesägt, Gabriel lässt sich medienwirksam dazu bitten und drängen, den Kanzlerkandidatenposten zu übernehmen, er hätte gute Chancen, ein scheinbar respektables Ergebnis einzufahren (selbst wenn es schlecht ist - es wird sicher nicht unter 22% liegen werden), er hat an einem relativ schlechten Ergebnis keine Schuld, kann wunderbar alles auf Steinbrück abwälzen und hat damit gute Chancen, in 4 Jahren wieder antreten zu dürfen, weil ihm keiner ernsthaft vorwerfen wird, dass er diese Wahl verloren hätte.

  • U
    U.P.

    „Bundespolitik mit permanenter Verletzung des Grundgesetzes GG“

     

    * „Art 1 (3) „Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.“

     

    Auch ein Politiker im Wahlkampf ist an das GG gebunden. Werden Sie Ihre Wahlkampfversprechen halten und noch verschwiegene, schon gefasste Absichten vor der Wahl offenlegen? Sind Abgeordnete mit dem Hintergrund gebrochener Wahlversprechen und verschwiegener Absichten glaubwürdig un d rechtsstaatlich? Kann man Wortbrüchigen die Möglichkeit zur GG-Änderung, Fragen der Unversehrtheit, der Gleichbehandlung, der Pflicht der wohlhabenden Bürger auch dem Wohl der Allgemeinheit zu dienen, der Freizügigkeit, der staatlichen Sozial- und Friedensverpflichtung, etc. so ohne weiteres anvertrauen?

     

    Negativbeispiele gibt es genug:

    Erhöhung der Mehrwertsteuer, Entlastung der Wohlhabenden von Steuern und Abgaben - laissez faire bei Steuerhinterziehern; Schaffung von Steuerschlupflöcher; Deregulierung der Finanzmärkte; Reduzierung der Wahlfreiheit bei der Berufsausübung durch staatliche Arbeitsmarktpolitik → Entmündigung/Pressmethoden und Diffamierung bei ca. 50% der Staatsbürger, die in den vergangenen Jahren immer ärmer wurden und Renten, Einkommens- und Eigentumssubstanzverluste erlitten - man wirft ihnen vor, zu wenig Einkommensteuern zu zahlen, den Staat also nicht soviel zu geben wie die Restbürger, nachdem man von Seiten des Staates erst ihre Einkommen gekürzt hatte; nicht demokratisch legitimierter Zwang (EZB, IWF, Kommission), diese Entmündigungsstrategien auf die ganze EU zu übertragen; Unzureichende Kontrolle aller Konsumgüter hinsichtlich Schädlichkeit; Verantwortung der Wirtschaft für Gesamtlebensdauerkosten ihrer Güter und Dienste; Transparenzverweigerung bei Parteienspenden, korrupten Zuwendungen; Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen ihrer Eltern; indirekte Subventionierung der Wirtschaft durch Nutzung der staatlichen Unis und Privatisierung der Forschungsergebnisse; GG-Auftragsverletzung des Bundes bei der Bewirtschaftung der Wasserverkehrswege –> Jahrhundertfluten; AKW-Befürwortung im GG und angeblicher AKW-Ausstieg; Reduzierung der Pressefreiheit und der demokratischen Willensbildung; Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ->Zweiklassenmedizin mit stark überhöhten Kosten im Vergleich zu anderen EU-Staaten, 54 Jahre Ungleichheit von Mann und Frau, bei Herkunft, Gegensatz Fernmeldegeheimnis und PPRISM-Ausspähung; Fehlen von Arbeitnehmerkammern; etc.....

     

    Wer vom Volk bezahlter Politiker hat dem Volk schon gedient?

    Bezeichnend für unseren Staat: Kaufkraftindizes gibt es für Reichenviertel nie, dafür eine erhöhte Präsenz von Ordnungskräften.

     

    Steinbrück wird, wie sein neoliberaler Adalus Jörg Asmussen, wenig im Finanzsektor tun. Nichteinhaltung des GG, gebrochene Wahlversprechen, verborgene Absichten (u.a. Schröders U-Boot Hartz IV, zweifelhafte Präsenz der SPD im Personalmanagement der Wirtschaft – Fokusierung auf einen wirtschaftsfreundlichen Arbeitsmarkt) gehören nicht zu den vertrauensbildenden Maßnahmen.

     

    Es ist die Wahl zwischen größeren und kleineren Übeln.

  • H
    Harro

    Das war zu erwarten gewesen. Bei Peer Steinbrück, seiner Partei, seinem 'Wahlprogramm' und seinem Wahlkampf passt wenig zusammen. Vor allem rächt sich, dass die SPD es in den letzten Jahren nicht geschafft hat, die CDU/CSU in eine Grundsatzdebatte zu ziehen, wo durch Positionierung/Polarisierung Klarheit entstanden wäre.

    Genau die gleiche Situation hatte vor vier Jahren Steinmeier: Er war alles und nichts, er konnte sich plötzlich nicht mehr recht positionieren/abheben. Der Wähler hätte ihn nur aus blinder Liebe oder Vertrauen wählen können, echte Argumentationen konnte er nicht anbieten.

     

    Und damit meine ich Argumente für die Masse, nicht diese vorgekaute Unsinn aus PR-Agentur, Parteivorstand und Umfrageergebnissen. Jetzt sitzt Peer Steinbrück in der gleichen Falle und reagiert aber deutlicher, genervter, aggressiver und gestresster. Das ist immerhin echt, ob das reicht?

  • F
    friedhof

    Steinbrück ist ein politischer Bestattungsunternehmer.

  • F
    FaktenStattFiktion

    22 Prozent SPD, 6 Prozent FDP. Dann dürfte es -derzeit- also selbst mit der sog. "Linkspartei" nicht reichen für Grün-Rot.

     

    Ich frage mich, ob Gabriel Steinbrück absichtlich demontiert. Will er -als letzter der Troika- 2015 ohne Gegenkandidaten im eigenen Lager dastehen und dann versuchen, die Bundes-Mutti abzulösen?

  • UM
    Ullrich Mies

    Das sind keine Sozen, die Zeiten traditionsbewusster Sozen sind lange vorbei. Bei der Führungscrew handelt es sich z.T. um personelle Altlasten des Schröder-Regimes, allesamt neoliberale Usurpatoren einer gewesenen Traditionspartei. Wer Bankster, und Kriegsplaner wählen will, kann zwar auch SPD wählen, macht aber zumeist gleich beim reaktionären Original der neoliberale Herrschaftsfraktion sein Kreuzchen: CDU

     

    Der Anhang besteht häufig aus Jungberufenen mit Aufstiegsphantasien, die auf Delegierten-Treffen schon einmal üben dürfen, was sie zu sagen, vor allem wann sie die Klappe zu halten haben, wenn's denn mit der Karriere weiter gehen soll. Von den Hintergründen und Abgründen der Politik haben sie keinen Schatten. Ideale haben sie keine, sie wollen einzig dazugehören, das ist die Hauptmotivation, irgendwann mal "mitmischen" zu dürfen, um die Bevölkerung anschließend mit Hirnrissgesetzen und -entscheidungen zu nerven.

     

    Prototypen dieser Art kann man selbstverständlich auch in anderen Parteien besichtigen: Missfelder z.B.

    Von der Beschulung ins Parlament.

     

    Ein einziges Grauen! Nur noch zum Wegrennen!

     

    Mit diesem Schein-Repräsentations-System kommen wir nicht weiter. Demokratie braucht mehr, vor allem Bürger, die sich einmischen.

  • S
    sigibold

    Ja liebe taz, dafür kannst auch du dir ein Fleißkärtchen abholen. Dein gezieltes Bashing von Herrn Steinbrück reiht sich in diesem Punk gut in die rechtskonservative Ausrichtung der deutschen Presselandschaft ein. Er ist einfach zuviel Mann nicht wahr? Er läßt sich von wild gewordenen Emanzen nicht so leicht einschüchern nicht wahr? So etwas muss natürlich abgestraft werden. Herzlichen Glückwunsch. Scheint ja zu klappen.

    Ja ich gebe es offen zu. Ich bin für Herrn Steinbrück. Er wäre für mich derzeit der einzige Grund wieder SPD zu wählen. Das Problem ist allerdings derzeit, dass eigentlich alle Parteien gruselig daherkommen. Ich werde in der Kabine stehen, und der Bleistift wird mir abbrechen.....

    Vielleicht nehme ich zur Vorsicht eine Kotztüte mit.

  • BB
    Bono Beau

    Is' doch nich' wah'... Gülle mal Pi = Umfrageergebnis. Ob sich die TAZ wohl entschliessen könnte, FORSA mal zu ignorieren? Propagandainstitute sind nun mal keine Quelle, die man unhinterfragt zitieren dürfte .... tststs...

  • UM
    Ullrich Mies

    Das sind keine Sozen, die Führungscrew, das sind neoliberale Usurpatoren einer gewesenen Traditionspartei.

     

    Der Anhang besteht häufig aus Jungbettnässern mit Aufstiegsphantasien, die sich von Mammi noch die Hose mit der Kneifzange zumachen lassen und von den Hintergründen der Politik keinen Schatten haben. Ideale haben die keine, sie wollen einzig dazugehören, das ist die Hauptmotivation, irgendwann mal "mitmischen" und die Bevölkerung mit Hirnrissgesetzen und -entscheidungen terrorisieren zu dürfen.

     

    Prototypen dieser Art kann man selbstverständlich auch in anderen Parteien besichtigen: Missfelder z.B.

    Von der Beschulung ins Parlament.

     

    Ein einziges Grauen! Nur noch zum Wegrennen!

    Dieses System wird kollabieren, es ist eine Frage der Zeit.

  • M
    Murphy

    Das Netz vergisst nicht ;)

     

    http://www.youtube.com/watch?v=Ph-vHNUBUdc

  • G
    Georg

    Na wenn das noch mal gut geht. Dann bleiben uns Türkei-Beitritt, Doppelpaß, Massenkriminalität, Drogenfreigabe, Schuldensumpf etc. gerade noch erspart.

     

    Zumindest ein bißchen, denn die wirklich kompetenten Parteien werden ja nicht gewählt.

  • D
    Denken2012

    Steinbrück war so ziemlich die schlechteste Wahl überhaupt. Der SPD fehlt ein Lafontaine um sich deutlich von der Schröder Ära abgrenzen zu können.

     

    Soziale Gerechtigkeit nimmt Steinbrück keiner ab!

  • S
    Sören

    Die Umfragen von Forsa sind ja nun immer besonders "krawallig", und ich finde es ist falsch, dass die Medien sich immer auf diese Umfragen stürzen (auch wenn es nachvollziehbar ist).

     

    Aber es gab schon öfter Kritik an den Methoden des Instituts, und es ist auch auffällig, dass die SPD bei Forsa immer besonders schlecht abschneidet. Die Interpretationsversuche des Forsa-Chefs sind oft ziemlich absurd. Aber er hat zumindest damit recht, dass Kandidat und Partei keine vernünftige Einheit bilden.

     

    Grundsätzlich glaube ich, dass man nicht den Fehler machen darf, Umfragen mit realen Wahlergebnissen zu verwechseln, und die Zahlen 1:1 als Wahlergebnis anzusehen. Aus diesen Umfragen kann man nur Tendenzen ablesen, und die Tendenz geht in Richtung einer Großen Koalition oder der Wiederwahl der Koalition.

  • H
    Hans

    Wundert das noch jemanden?

    Bei dem Scheiß, den die Verzapfen. Die SPD ist nur noch lächerlich und dient bald nur noch als Juniorpartner einer Schwarz-roten Koalition, bis die ähnlich abgewrackt sind wie die FDP.

     

    Traurig, einfach nur traurig. Aber, selber schuld.

  • V
    Voter

    Wählen?

     

    100 % sozial

    oder

    100 % grün

    oder

    100 % nix.