Titanic verwirrt mit Diekmann-Interview: „Nennen Sie mich Hundepimmel“
In einem angeblichen Interview mit der Zeitschrift „Titanic“ zu seinem Fake-Interview mit Jan Böhmermann beschimpft Kai Diekmann seine Vorgesetzten übel.
Das angebliche Gespräch zwischen Titanic und Diekmann war mit den Worten übertitelt: „TITANIC-Super-Scoop: Das erste Interview mit Böhmermann-Interviewer Kai Diekmann!“ Der ehemalige Bild-Chefredakteur wird unter anderem auf die Frage nach dem Grund seines gefaketen Interviews mit den Worten zitiert: „Ich fand es wichtig, daß dieser ermüdende Quatsch einfach ewig weitergeht.“
Im Interview, in dem Diekmann darauf besteht „Hundepimmel“ und „faschistischer Schwachkopf“ genannt zu werden, beschimpft er den Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner als „mafiöses Schwein“ und sagt, Verlegerin Friede Springer stinke „aus dem Arsch nach [Bild.de-Chef] Julian Reichelt“. Freundliche Worte findet er dagegen für den Bild-Kolumnisten Franz-Josef Wagner, den er als „netten Mann mit Abitur“ lobt. Ebenfalls lobt er den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan für dessen Führungsqualitäten.
Böhmermann hatte vor zwei Wochen in einem Schmähgedicht Erdoğan mit Begriffen unterhalb der Gürtellinie bedacht, aber darauf hingewiesen, dass dies auch in Deutschland verboten sei. Erdoğan erstattete Anzeige. Diekmann hatte daraufhin am Mittwoch auf Facebook ein angebliches Interview mit Jan Böhmermann gepostet.
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