Bei jedem Besuch in der Türkei habe ich einen Riesenbammel davor, grundlos verhaftet zu werden. Besonders, wenn Panzer unter meinem Balkon auffahren.
Er war Dadaist, schrieb Satire und auch Kriminalromane: Vor 50 Jahren ist der antifaschistische Journalist und Schriftsteller Hardy Worm gestorben.
Nacktheit, Rauchen, Polenwitze, alles heute anstößig. Muss, soll, will man vor allem warnen? Ein Blick in die Kommentarspalten killt jede Spottlust.
Der Comiczeichner Mahler beherrscht Satire. In „Akira Kurosawa und der meditierende Frosch“ erzählt er Absurdes aus der Welt der Buchmenschen.
Nazis mit Humor das Handwerk zu legen, klingt nach einer guten Idee. Doch in „Freiheit ist das einzige, was zählt“ funktioniert es leider nicht.
Meine Frau und ich wollten uns am Frühstücksbuffet des Hotels mit ein bisschen Proviant für den Tag eindecken. Fast wäre es gut gegangen.
Die Toten Hosen, Gerhard Polt und die Gebrüder Well sind gute Freunde – und mal wieder auf Tournee. Die Geschichte einer angekündigten Zumutung.
Was sollen die Menschen auch tun? In T.C. Boyles Gesellschaftssatire „Blue Skies“ ist der Ausnahmezustand zum neuen Normal geworden.
Mein Sohn Mehmet kauft Wahlunterlagen von Nichtwählern und vertickt sie in seiner „Wahlrecht-Mitbenutzungs-Zentrale“. Das zieht auch die Polizei an.
Bei der Demo durchs Villenviertel bindet das Bündnis erstmals Klimagerechtigkeitsbewegungen ein. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die in Australien sehr berühmte Komikerin Celeste Barber kämpft in der Netflix-Serie „Wellmania“ gegen die Pfunde und den Self-Care-Wahn.
In Kristoffer Borglis Kinodebüt will ein gestörtes Paar Aufmerksamkeit – um jeden Preis. „Sick of Myself“ ist eine beißende Satire auf Sensationsgier.
Eine Gastgeberin lädt ein und Teresa Präauer spielt die Möglichkeiten in verschiedenen Varianten durch: „Kochen im falschen Jahrhundert“.
Julia Mateus ist seit 100 Tagen Chefredakteurin des Satiremagazins „Titanic“. Über ihre Doppelrolle als weibliche Führungskraft und Satirikerin.
Der Humorist Gerhard Polt bringt sein neues Stück auf die Bühne der Münchner Kammerspiele – gewohnt bitter, gewohnt böse behandelt er dabei den Tod.
Brisantes aus dem Dunklen: Was Platons Höhlengleichnis, Christian Lindner und die Ideenwelt der CDU gemeinsam oder auch nicht haben.
Satire darf alles, aber Böhmermanns Magazin bleibt trotzdem schlechte Satire. Sie wäre in einer Nische der dritten Programme besser aufgehoben.
Das Caricatura Museum Frankfurt widmet sich der Satirezeitschrift „Pardon“. Sie machte die Stadt am Main zur Witzhauptstadt der Bundesrepublik.
Wie Osman seinem Kollegen zu einer „supergünstigen“ neuen Heizungsanlage verhilft. Der muss sich nach dem Ende der Verhandlungen erst mal setzen.