Einflussreiche Syrer haben sich in Berlin getroffen. Auch Vertreter aus Regimegebieten ließ das Assad-Regime nach Deutschland ausreisen.
Erstmals seit Beginn des Bürgerkrieges setzen sich die Konfliktparteien im Genfer Uno-Gebäude an einen Tisch. Die kurdischen Kräfte sind nicht dabei.
Die syrische Regierung will nach Angaben der Vereinten Nationen nun doch ab Mittwoch an Friedensgesprächen teilnehmen.
Eigentlich sollte in Genf wieder über Syriens Zukunft verhandelt werden. Doch die Verhandlungsdelegation von Assad kommt erst einmal nicht.
Politiker hierzulande scheinen von syrischen Oppositionellen Rezepte für eine stabile Zukunft Syriens zu erwarten. Warum eigentlich?
Die UN entsendet Beobachter in die von der syrischen Regierung zurückeroberte Stadt. Syrische Oppositionelle haben vor allem einen Auftrag an sie.
UNO und Rotes Kreuz bemängeln die Evakuierung Aleppos durch die Regierung und Russland. Die Opposition spricht von Zwangsumsiedlung.
Syriens Staatschef will Rebellen in eine Übergangsregierung einbinden. Zentraler Streitpunkt bleibt aber sein Rücktritt – dazu äußert er sich nicht.
Frankreich will den IS bekämpfen, zusammen mit dem syrischen Machthaber. Joumana Seif über Alternativen, die Rolle Deutschlands und Optimismus.
„Friedensstrategien“ sind für die neuen Verhandlungen ein zu großes Wort. Aber immerhin gibt es neue Ideen, die das Leid lindern könnten.
Beim ersten französischen Luftangriff gegen den IS soll ein Versorgungspunkt zerstört worden sein. Der US-Kongress hat der Ausbildung syrischer Rebellen zugestimmt.
Sadiqu Al-Mousllie ist Mitglied im syrischen Nationalrat. Der Assad-Gegner erklärt die Strategie des Diktators und die Rolle des Westens.
Unicef und andere Organisationen warnen vor dem „Verlust einer ganzen Generation“. Die Kämpfe gehen weiter: In Jabrud geht die syrische Armee gegen Rebellen vor.
Kein konkretes Ergebnis: So lautet die Bilanz der ersten Runde der Syrien-Konferenz. Unsicher ist, ob sie am 10. Februar überhaupt fortgesetzt wird.
Die oppositionelle Nationalkoalition sowie Präsident Assad wollen an Friedensverhandlungen teilnehmen. Die Positionen bleiben jedoch weiterhin verhärtet.
Hilfskorridore und Gefangenenfreilassung: Die Allianz hat mit ihren Forderungen klug reagiert. Offen bleibt, ob es bei den Gesprächen in Genf nützen wird.
Die Nationale Koalition hat nun doch ihre Teilnahme an der Genf-2-Konferenz zugesagt. Trotzdem wird diese wohl nicht so schnell stattfinden.
Die syrische Opposition warnt: Weil Assads Truppen verstärkt Geschütze, Truppen und Raketen in Wohngebiete verlegen, wird ein gezielter Angriff schwieriger.
Wenn EU-Länder Waffen an Assad-Gegner liefern – wer könnte sie erhalten? Am ehesten kommt wohl die Freie Syrische Armee in Frage.