Der südsudanesische Präsident Salva Kiir verschafft sich erneut mehr Zeit für die Wahlvorbereitungen. Unzählige Krisen lähmen das Land.
Der Zugang zu humanitärer Hilfe im Sudan dürfte praktisch unmöglich sein. Die Regierung behindert schon jetzt die internationalen Hilfswerke.
Die Vermittlung zwischen den Kriegsparteien in Sudan ist schwer, beide wollen weiter kämpfen. Doch nun bietet sich Südsudan als Mediator an.
In diversen Ländern Afrikas haben Menschen gelernt, mit Korruption zu leben. Nun steht das Phänomen aber im Zentrum der staatlichen Aufmerksamkeit.
Zum Abschluss seiner Afrikareise besucht Papst Franziskus das aktuell gefährlichste Land der Welt. Ihn begleiten die Leiter der anglikanischen Kirche.
Das Welternährungsprogramm reduziert seine Hilfen für Geflüchtete. So soll die Versorgung in Ostafrika gesichert werden.
Ob in Uganda oder Südsudan: Fotografin und Reporterin Sadurni war in Ostafrika stets nah dran – auch für die taz. Nun starb sie mit nur 33 Jahren.
Im Sudan wollen die Generäle wieder die ganze Macht. Der Protest des Auslands ist bigott: Die zivile Übergangsregierung wurde einst allein gelassen.
Im Sudan und dem benachbarten Südsudan hat der Monsunregen eine Flutkatastrophe verursacht. Grund ist auch die Erwärmung des Indischen Ozeans.
Sudans Übergangsregierung schließt Frieden mit den Rebellen von Darfur und den Nuba-Bergen. Aber wichtige Anführer sind nicht dabei.
Ein Konflikt um Ressourcen in Südsudans Bundesstaat Jonglei gerät außer Kontrolle. Die Regierung spricht von 242 Toten, es könnten viel mehr sein.
In Südsudan führt eine Regierung der nationalen Einheit die zwei wichtigsten Warlords zusammen. Einige Streitpunkte sind ungeklärt.
Salva Kiir und Riek Machar sollen eine neue Regierung führen und einen fragilen Frieden sichern. Kein leichtes Unterfangen, denn sie sind Erzrivalen.
In Kakuma wird ein neues Konzept der Flüchtlingshilfe erprobt: Nicht mehr Almosen in Lagern, sondern Starthilfen in der Gesellschaft.
Zwei Minister, die bislang vom Krieg profitieren, landen auf der Sanktionsliste. Präsident und Opposition sollen nun endlich eine Regierung bilden.
Somalia und Südsudan leiden unter starken Überschwemmungen. Als Ursache gilt die Erwärmung des Indischen Ozeans vor Ostafrika.
Übergangsregierung und Rebellen haben eine erste Vereinbarung geschlossen. Hilfsorganisationen sollen wieder Zugang zum Land bekommen.
Südsudans brutaler Krieg soll bald enden. Regierungsarmee und Rebellen sollen verschmelzen. Vorher rekrutieren beide Seiten weiter Minderjährige.
Seit 1989 herrschte Diktator Omar Hassan al-Bashir über den Sudan. Der Region brachte er eine Hungersnot und Millionen Tote.