Das Welternährungsprogramm reduziert seine Hilfen für Geflüchtete. So soll die Versorgung in Ostafrika gesichert werden.
Ob in Uganda oder Südsudan: Fotografin und Reporterin Sadurni war in Ostafrika stets nah dran – auch für die taz. Nun starb sie mit nur 33 Jahren.
Im Sudan wollen die Generäle wieder die ganze Macht. Der Protest des Auslands ist bigott: Die zivile Übergangsregierung wurde einst allein gelassen.
Im Sudan und dem benachbarten Südsudan hat der Monsunregen eine Flutkatastrophe verursacht. Grund ist auch die Erwärmung des Indischen Ozeans.
Sudans Übergangsregierung schließt Frieden mit den Rebellen von Darfur und den Nuba-Bergen. Aber wichtige Anführer sind nicht dabei.
Ein Konflikt um Ressourcen in Südsudans Bundesstaat Jonglei gerät außer Kontrolle. Die Regierung spricht von 242 Toten, es könnten viel mehr sein.
In Südsudan führt eine Regierung der nationalen Einheit die zwei wichtigsten Warlords zusammen. Einige Streitpunkte sind ungeklärt.
Salva Kiir und Riek Machar sollen eine neue Regierung führen und einen fragilen Frieden sichern. Kein leichtes Unterfangen, denn sie sind Erzrivalen.
In Kakuma wird ein neues Konzept der Flüchtlingshilfe erprobt: Nicht mehr Almosen in Lagern, sondern Starthilfen in der Gesellschaft.
Zwei Minister, die bislang vom Krieg profitieren, landen auf der Sanktionsliste. Präsident und Opposition sollen nun endlich eine Regierung bilden.
Somalia und Südsudan leiden unter starken Überschwemmungen. Als Ursache gilt die Erwärmung des Indischen Ozeans vor Ostafrika.
Übergangsregierung und Rebellen haben eine erste Vereinbarung geschlossen. Hilfsorganisationen sollen wieder Zugang zum Land bekommen.
Südsudans brutaler Krieg soll bald enden. Regierungsarmee und Rebellen sollen verschmelzen. Vorher rekrutieren beide Seiten weiter Minderjährige.
Seit 1989 herrschte Diktator Omar Hassan al-Bashir über den Sudan. Der Region brachte er eine Hungersnot und Millionen Tote.
Es begann mit Demos gegen Preiserhöhungen. Aus ihnen wurde ein breiter Protest gegen Langzeitherrscher Omar Hassan al-Bashir.
Nach Jahren des Exils ist Oppositionsführer Riek Machar zurückgekehrt. Ob das vereinbarte Friedensabkommen hält, ist unklar.
Südsudans Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar einigen sich auf eine gemeinsame Regierung. Das ist bereits einmal gescheitert.
Uganda galt als Musterbeispiel bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Doch Hilfsgelder kamen wiederholt nicht an. Die Korruption hat System.
Regierung und Rebellen unterzeichnen eine Vereinbarung zum Abschluss international vermittelter Gespräche. Heiligabend tritt sie in Kraft.
20 Millionen Menschen in vier afrikanischen Ländern sind akut von Hunger bedroht. Konflikte, Klimawandel und Armut bilden eine tödliche Spirale.