Der Zugang zu humanitärer Hilfe im Sudan dürfte praktisch unmöglich sein. Die Regierung behindert schon jetzt die internationalen Hilfswerke.
El Fasher, die letzte noch nicht ganz von Sudans RSF-Miliz kontrollierte Provinzhauptstadt in Darfur, wird Kriegsgebiet. Die Bevölkerung leidet.
Eine Geberkonferenz in Paris sichert umfangreiche Zusagen für die Sudan-Hilfsappelle der UN zu. Aber wie der Krieg zu beenden ist, bleibt unklar.
Our author writes about the fact that Sudan's rulers have destroyed her home town. But she is not giving up hope.
André Lützen hat mit „Khartoum – A Tale of Three Cities“ eine Bildband-Trilogie vollendet: Es geht um das Leben unter verschärften Klimabedingungen.
Ein Gipfel afrikanischer Staaten endet mit dem Rückzug des Sudans aus der Regionalorganisation. Friedensbemühungen für den Sudan scheitern.
Jahrzehntelang litten die Menschen im Sudan unter einer Diktatur. Jetzt kämpfen sie für eine demokratische Regierung und eine neue Gesellschaft.
General Hametti, Anführer von Sudans aufständischer RSF-Miliz, besucht Uganda und Kenia. Die Präsidenten hofieren ihn wie einen Staatsgast.
Die Kämpfe zwischen Armee und RSF-Miliz um Khartum und in Darfur werden heftiger. Südsudan und Kenia sondieren Friedensvermittlung.
Der Krieg zwischen Sudans zwei mächtigsten Generälen tobt unvermindert weiter. Die Menschen überleben dank ihrer Selbstorganisation.
Volker Perthes, der UN-Sonderbeauftragte für Sudan, tritt zurück. Er hat ein Abgleiten des Landes in den Bürgerkrieg nicht verhindern können.
Ein schwedischer Konzern soll in Sudan Beihilfe zu Kriegsverbrechen geleistet haben. Gebiete wurden entvölkert, Tausende bombardiert und erschossen.
Bei Armeeangriffen in der Hauptstadt Khartum sind erneut etliche Menschen getötet worden. Auch Kinder sind unter den Opfern.
Seit dem Beginn der Kämpfe in dem afrikanischen Land im April werden Hilfslieferungen immer schwieriger. Eine NGO nennt die Lage „katastrophal“.
Das Gesundheitswesen in Sudans Hauptstadt ist zusammengebrochen. Die Leichenhallen können die vielen Toten des Krieges nicht mehr aufnehmen.
Regierung und Miliz beschuldigen sich gegenseitig der Bombardierung eines Wohnviertels. Die afrikanische Friedensinitiative steht auf der Kippe.
Die aufständische RSF-Miliz erobert die Zentrale der Antiaufstandspolizei – mit deren Waffenbeständen. Es gibt Hunderte Tote und Verletzte.
Nach drei Tagen Waffenruhe ist Khartum wieder heftig umkämpft. Internationale Hilfszusagen bleiben verhalten.
Auf einer UNO-Geberkonferenz für den Sudan werden Appelle an die Weltgemeinschaft laut, Geld zur Verfügung zu stellen und Grenzen offen zu halten.