Die Tätigkeit des UNO-Vermittlers für Syrien, Staffan de Mistura, ist zum reinen Alibi geworden. Seine Nachfolge muss bessere Bedingungen vorfinden.
Der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, hat seinen Rücktritt für Ende November angekündigt. Seine Vermittlungsbemühungen waren erfolglos.
Syrische Aktivisten verweisen auf Dutzende Tote. Russland stuft den Vorfall dennoch als Fälschung ein. Die Lage zwischen Washington und Moskau spitzt sich zu.
Auch die achte Runde der Genfer Syrien-Gespräche geht ohne Ergebnis auseinander. Der UN-Vermittler macht die Assad-Regeirung dafür verantwortlich.
Der UNO-Vermittler kritisiert erstmals die syrische Delegation. Ein neues Format soll in der nächsten Runde den Durchbruch bringen.
Die Feuerpause im Süden des Landes solle den Friedensprozess unterstützen. Die Ankündigung kommt einen Tag vor neuen Friedensgesprächen in Astana.
Die syrische Regierung lehnt direkte Gespräche mit der Opposition ab. Auch über über die künftige Rolle Baschar al-Assads will sie nicht reden.
Die syrische Armee gewinnt Gelände, die Menschen in Aleppo sterben. Jetzt bietet der UN-Sondergesandte den Rebellen Geleit an – Russland findet das interessant.
Noch hält die Waffenruhe in Syrien, doch die UN warnen: Sie könne für die Hungernden verstreichen, wenn die Konvois nicht bald passieren dürfen.
Seit vier Jahren belagern Regierungstruppen Daraja. Die Lage war so verzweifelt, dass Rebellen eine Einigung mit dem Regime aushandelten. Auch die Kämpfer ziehen ab.
Die Waffenruhe hält nicht mehr. Und um Assads künftige Rolle wird weiter gestritten. So wird man bei den Syriengesprächen nichts erreichen.
Die jüngsten Gefechte in Syrien überschatten die Genfer Friedensgespräche. Der UN-Sondergesandte Mistura setzt auf Moskau und Washington.
Der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura hat die Friedensgespräche für eröffnet erklärt. Das Assad-Regime stimmt Hilfslieferungen in belagerte Orte zu.
Während die Genfer Syrien-Gespräche stocken, melden sich rund 100 Hilfsorganisationen zu Wort: Humanitäre Hilfe sei massiv unterfinanziert.
Das syrische Oppositionsbündnis ist nach langem Zögern in Genf eingetroffen, beharrt aber auf seinen Forderungen und droht mit Abreise.
Nach tagelangem Ringen wird nun doch eine Delegation der Opposition an den Verhandlungen teilnehmen. Aus ihren Reihen kommt Kritik an UN-Vermittler de Mistura.
Die Syrien-Verhandlungen in Genf kommen nicht in Gang: Zu groß sind die Differenzen der in Syrien agierenden Akteure und Regionalmächte.
Assads Truppen haben mehrere von Rebellen kontrollierte Orte im Westen des Landes erobert – mit Hilfe der russischen Luftwaffe.
Nach der UN-Resolution äußern Oppositionelle Kritik. Völlig unklar ist, wer die Regierung Assad am Verhandlungstisch vertreten soll.