Michael Brüggemann untersucht, wie Journalist:innen Polarisierung beeinflussen. Zu oft, sagt er, würden sie Fakten und Meinungen verwechseln.
Gisela Erler war Staatsrätin für Bürgerbeteiligung. Sie sieht in Bürgerräten einen Weg, die gesellschaftliche Polarisierung zu überwinden.
Der letzte Auftritt des AfD-Politikers Maximilian Krah war der eines politischen Horrorclowns. Seine Tricks sind durchschaubar.
Beim Smalltalk mit Fremden ist die Unschuldsvermutung dahin. Schnell checken wir ab, wo diese politisch stehen.
Die alten BRD-Parteien kommen vor allem in der Mitte der Gesellschaft immer weniger an. Weil sie nicht an einem Strang ziehen, sagt Robert Vehrkamp.
Der Sozialwissenschaftler Jan Voelkel forscht zur Frage, was gegen gesellschaftliche Polarisierung hilft. Er hat einen Werkzeugkasten mit 25 Maßnahmen entwickelt.
Die Proteste gegen den Rechtsruck, aber auch der Umgang mit Klimakrise und Ungleichheit zeigen: Damit es Veränderungen gibt, brauchen wir Konflikte.
Natürlich kann man so tun, als sei es Güte, Bettelnden nichts zu geben. Aber man sollte nicht erwarten, dass es irgendjemand überzeugt.
Im Spielfilm „Eine Frage der Würde – Blaga’s Lessons“ schildert der Regisseur Stephan Komandarev die Realität Bulgariens. Sein Blick ist unerbittlich.
Bisher hängen Einberufungen in der Ukraine nicht vom Einkommen ab. Doch die Regierungspartei denkt darüber nach, das zu ändern.
Unter der hohen Inflation leidet vor allem der Niedriglohnsektor, die soziale Spaltung wächst. Es braucht eine deutliche Anpassung des Mindestlohns.
Der Vorstand bei VW will mehr Gehalt, während die Zeitarbeiter:innen nicht mal Weihnachtsgeld bekommen. Wo bleibt die öffentliche Empörung?
Termine nur per App, keine Hausarztbesuche: Die Investorengruppe Avi Medical betreibt inzwischen fünf solcher Praxen in Hamburg. Die Kritik wächst.
Der Ukrainekrieg spaltet die ostdeutsche Gesellschaft. Warum so viele „Ossis“ am Bild von der Sowjetunion als Friedensgarant festhalten.
Die Linke ruft zu einem „heißen Herbst“ auf, am Montag will die Parteispitze in Leipzig demonstrieren. Auch die AfD und andere Rechte wollen kommen.
Unserem Autor begegnet eine hartnäckige Parteinahme für die Erben der Sowjetunion, ausgerechnet in der ehemaligen Besatzungszone. Wie kommt das?
Steinmeier bleibt Bundespräsident. Kann er weitermachen wie bisher? Mitnichten. Er muss die soziale Spaltung der Gesellschaft in den Blick nehmen.
Die Gesprächskultur hat sich verändert, sagt Sven Tetzlaff von der Körber-Stiftung. Mit dem Literaturhaus startet die eine Veranstaltungsreihe dazu.
Das Geplapper von der „Spaltung der Gesellschaft“ erklärt gar nichts. Wer davon spricht, will nicht über Interessenunterschiede oder Macht reden.