Sonderschüler suchen Lehrstellen: Fleißig, pünktlich, chancenlos
Die Hauptschulen sind als Problemschulen im Gespräch, doch die Sonderschüler haben keine Lobby: Sie sind auf dem Lehrstellen-und Arbeitsmarkt chancenlos.
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Die Parteien der Mitte meinen, mit empathischer Kümmerergeste „das Ossi“ für sich gewinnen zu können. Sie sollten sie lieber zum Mitwirken auffordern.
Leser*innenkommentare
emil
Gast
Ein wirklich sehr guter Artikel!
Ich wäre dafür, dass hier die sehr guten Erfahrungen verwertet werden, die z. B. Schweden so etwa in den späten 1970er Jahren damit gemacht hat, den öffentlichen Sektor auszubauen.
Deutschland könnte gezielt Menschen, die motiviert sind und auch ausreichende handwerkliche u.a. Fähigkeiten mitbringen, dafür ausbilden und dafür einsetzen, Solarenergie und Windenergie auszubauen. Dafür wären neben den bisherigen Privatunernehmen in diesen Bereichen auch staatliche zu gründen, für die Herstellung und Installation von Solarzellen für Dächer, und für Windräder, an vielen Rändern von Autobahnen und Bundesstraßen oder anderen Standorten, und zwar für diesen Zweck v.a. kleinere, ungefähr Modelle wie diese: http://www.awea.org/smallwind
Evtl. können auch bereits existierende Unternehmen in diesen Bereichen stark durch gezielte Subventionen dafür eingesetzt werden.
Bis spätestens 2020 könnte dann Deutschland den
g e s a m t e n Bedarf elektrischer Energie aus Erneuerbaren Energien beziehen
u n d zugleich gäbe es viele neue Arbeitsplätze, auch nach 2020 für die Wartung der Anlagen.
Davon unabhängig muss mittelfristig angesichts der Automatisierung (auch Rationalisierung genannt) eine Verkürzung der Durchschnitts arbeitszeiten ins Visier genommen werden, damit nicht die einen 40 und mehr Stunden wöchentlich in Erwerbsarbeit stecken und die anderen erwerbslos sind.
Wegen der Globalisierung müsste dies noch durch einige andere Maßnahmen ergänzt werden.
Dann hätten auch die Kids von so genannten Sonderschulen viel bessere Chancen.