Das südliche Afrika leidet unter beispielloser Trockenheit, im östlichen Afrika regnet es wie verrückt. UN-Hilfswerke schlagen Alarm.
Nach Sambia und Malawi schlägt ein weiteres Land im südlichen Afrika Alarm wegen des Extremwetters aufgrund des Klimawandels und El-Niño-Effekts.
In Simbabwe wurde eine Brillensteuer eingeführt. Sie trifft vor allem die ältere Generation des von einer Wirtschaftskrise geschüttelten Landes.
In Simbabwe drohen Baumarten auszusterben. Die profilierte Umweltschützerin Shamiso Mupara pflanzt Wälder aus diesen Arten.
Zu Weihnachten und Neujahr machen Aufnahmen die Runde, wie sich Kinder öffentlich betrinken. Manche sind noch nicht einmal im Schulalter.
Die heftigste Cholera-Epidemie in Simbabwe seit fast fünfzehn Jahren hat bereits Hunderte Tote gefordert. Es gibt auch politische Gründe dafür.
Simbabwes Opposition lehnt den amtlich verkündeten Wahlsieg von Präsident Mnangagwa ab. Wie es im Land jetzt weitergeht, ist völlig offen.
Mugabes Sturz hat an den Verhältnissen in Simbabwe nichts geändert. Die alte Generation hat, trotz aller Bemühungen, die Macht. Das ist bitter.
Die Wahlkommission erklärt Emmerson Mnangagwa zum Sieger der ersten Runde. Beobachter übten Kritik. Jetzt sind Simbabwes Regierende beleidigt.
Amtsinhaber Mnangagwa hat die chaotischen Präsidentschaftswahlen in Simbabwe mit 53 Prozent der Stimmen gewonnen. Die Opposition meldet Zweifel an.
Die Wahlen in Simbabwe werden um einen Tag verlängert. Viele Menschen konnten zunächst keine Stimme abgeben. Regierungsgegner sind wütend.
Die Bevölkerung verarmt und die Opposition trifft mit ihrem Ruf nach „Veränderung“ einen Nerv. Dennoch ist Präsident Mnangagwa siegessicher.
Die Kandidaten werfen sich gegenseitig vor, bei der Wahl einen Sieg mit Gewalt erzwingen zu wollen. Wahlbeobachter haben es schwer.
Bei der Tour des iranischen Präsidenten geht es ums Geschäft: Agrarexporte nach Iran, Investitionen in die Tech- und Öl-Industrie für Afrika.
Wer in Simbabwe „nationale Interessen“ schädigt, macht sich nun strafbar. So sorgt die Regierung für einen linientreuen Wahlkampf.
Wer Protest gegen die Regierung von Simbabwes Präsident Mnangagwa organisiert, lebt gefährlich. Dies gilt vor allem im Wahljahr 2023.
Die Autorin NoViolet Bulawayo aktualisiert George Orwells „Farm der Tiere“. Ihr Roman „Glory“ ist eine politische Parabel über Simbabwe.
In immer mehr Ländern im südlichen Afrika verschlechtert sich die Stromversorgung. Es wurde wenig investiert, nun kommen Folgen des Klimawandels dazu.
Die illegale Nashorn-Jagd in Simbabwe ist auch Folge sozialer Probleme. Was tun? Zum Beispiel Fußball spielen – in der Rhino Cup Soccer League.