Spaniens Regierungschef muss Kataloniens Führung entgegenkommen. Doch die Opposition in Madrid warnt weiter vor der „Zerstörung Spaniens“.
Spaniens Oberster Gerichtshof bestätigt das Urteil gegen den katalanischen Regierungschef Quim Torra. Der aber weigert sich zu gehen.
Der Europäische Gerichtshof verpasst der Regierung in Madrid eine schallende Ohrfeige: Auch gewählte Separatisten genießen Immunität.
Sowohl Befürworter als auch Gegner der Unabhängigkeit gehen in Barcelona auf die Straße. Es kommt erneut zu gewalttätigen Zusammenstößen.
Spaniens Ministerpräsident verweigert Gesprächsangebote der katalanischen Regionalregierung. Die konservative Partei profitiert von dem Konflikt.
Tausende sind in einem Sternmarsch unterwegs nach Barcelona, um für Kataloniens Unabhängigkeit zu demonstrieren. Was treibt sie an?
Wenn Spaniens Justiz die angeklagten katalanischen Politiker verurteilt, wollen diese wohl vor das Europäische Menschenrechtsgericht.
In Madrid beginnt der Prozess gegen die katalanischen Separatisten. Damit ist der Unabhängigkeitsbewegung aber nicht beizukommen.
In Katalonien sind zwei Direktoren öffentlich-rechtlicher Sender angeklagt. Die Programme hatten für das Unabhängigkeitsreferendum geworben.
Seit dieser Woche werden 24 Polizisten verhört, die beim Referendum in Katalonien auf Menschen eingeprügelt haben. Beweise wurden vertuscht.
Kataloniens Ministerpräsident Quim Torra hat sein Kabinett vorgestellt. Die Separatisten setzen nun auf den neuen Chef der spanischen Zentralregierung.
Nur eine Stimme entschied über Torras Sieg. Er hält Puigdemont für den rechtmäßigen Regionalchef. Eine Konfrontation mit Madrid scheint vorprogrammiert.
Der katalanische Separatistenführer wurde bei seiner Einreise nach Deutschland aufgrund eines europäischen Haftbefehls festgesetzt. Ihm drohen 30 Jahre Haft.
In Kamerun kämpft eine Bewegung für ein unabhängiges „Ambazonien“, die Regierung schlägt hart zurück. Eine Reise zu den Sympathisanten des Aufstands.
Die Befürworter der Unabhängigkeit erzielen erneut die absolute Mehrheit. In Barcelona fordern viele jetzt ein neues Referendum.
Der ehemalige Regionalpräsident und vier Ex-Minister sind aus der Haft entlassen worden. Sie dürfen Belgien aber vorerst nicht verlassen.
Puigdemont sitzt in Brüssel, während sich in Katalonien die Parteien auf die Neuwahl vorbereiten. Die hatte der spanische Premier Rajoy ausgerufen.
Der abgesetzte Präsident Kataloniens soll mit fünf seiner Minister nach Brüssel gereist sein. Gründe für die Wahl der europäischen Hauptstadt gäbe es mehrere.
Schottische Separatisten erhoffen sich von Katalonien Auftrieb für die eigene Unabhängigkeit. Ihre Solidarität ärgert Spaniens Regierung.
Die spanische Region steht kurz davor, die Autonomie zu verlieren. Bildung, TV und Finanzen sollen unter Madrids Aufsicht kommen.
Kataloniens Regierung fordert, dass die Behörden nicht auf Madrid hören. Am Donnerstag könnte das Regionalparlament über die Unabhängigkeit abstimmen.
Die Regionalregierung in Barcelona lässt ein zweites Ultimatum verstreichen. Madrid prüft nun, welche Maßnahmen gegen Katalonien ergriffen werden sollen.
Spaniens Ministerpräsident droht und beschwichtigt. Besser wäre, er schwächte die Separatisten in Katalonien mit mehr Mitsprache und mehr Geld.
Hat Barcelona die Unabhängigkeit Kataloniens erklärt oder nicht? Rajoy verlangt Klarheit – und aktiviert den Artikel 155 der spanischen Verfassung.
Unabhängigkeit ja, aber nicht sofort – die Formel lässt Handlungsspielraum. Am besten für eine faire, ehrliche Volksabstimmung.
In seiner Rede hat Kataloniens Regionalchef Puigdemont die Unabhängigkeitsbestrebungen untermauert, eine Abspaltung von Spanien aber nicht explizit ausgerufen.
Die spanische Zentralregierung stellt sich gegen eine Einmischung der EU. Katalonien könnte bei einer Sondersitzung am Montag die Unabhängigkeit ausrufen.
Der Regionalpräsident kündigt an, die Region in Kürze für unabhängig zu erklären. König Felipe sieht die Stabilität Spaniens gefährdet.
Die Polizei feuert mit Gummigeschossen auf Katalanen, die über die Unabhängigkeit abstimmen wollen. Madrid spricht von angemessener Gewalt.
Vor der geplanten Abstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens hat die Polizei 2,5 Millionen Stimmzettel beschlagnahmt. Auch Wahlurnen wurden konfisziert.
Das Verfassungsgericht hat erneut gegen die Separatisten in Katalonien entschieden. Das außer Kraft gesetzte Gesetz sollte dem Übergang zur Unabhängigkeit regeln.
Der FC Barcelona ist ein global ausgerichteter Verein, stützt aber die Unabhängigkeitsbewegung Kataloniens. Das könnte zum Problem werden.
Die Katalanen haben einen klaren Fahrplan für die Unabhängigkeit. Am Nationalfeiertag haben sie zu Hunderttausenden demonstriert.
Florian Weber, Chef der Bayernpartei, erklärt, warum Deutschland auf eines seiner Bundesländer verzichten muss – aber Franken bei Bayern bleiben sollte.
Um doch noch eine Koalition für die Unabhängigkeit zu bilden, tritt der bisherige Regierungschef Mas zurück. Auch die Linken müssen Federn lassen.
Wir verfolgen katalanische Abspaltungswünsche mit diffusem Wohlwollen. Bayerns Ausscheren aber ist befremdlich und unsolidarisch?
Die Katalanen haben gewählt. Ist eine Abspaltung von Spanien möglich? Was würde passieren, sollte Katalonien wirklich seine Unabhängigkeit erklären?
Der für den 9. November geplante Volksentscheid über eine Loslösung von Spanien findet doch nicht statt. Die Bürger sollen trotzdem befragt werden. Unklar ist, zu was.
Bis 1989 waren Europas nationale Leidenschaften tiefgefroren. Nun ist der Nationalismus zurück, in der Ukraine zeigt er sich doppeldeutig.
Am 9. November sollen die Katalonier über die Unabhängigkeit ihrer Region von Spanien abstimmen. Die Zentralregierung in Madrid will dagegen rechtlich vorgehen.
Schotten, die in London leben, durften am Referendum über die Unabhängigkeit des Landes nicht teilnehmen. Ihre Einstellung ist zumeist probritisch.
Wählen die Schotten „Yes“? Ein paar Fragen und Antworten zu wichtigen und weniger wichtigen Folgen eines Siegs der Separatisten.
Separatismus heißt Ablehnung von Vielfalt und Mischung. Politische Selbstbestimmung erlaubt nur der Föderalismus. Alles andere ist Kleinstaaterei.
Nachdem vergangene Woche plötzlich die Befürworter der Unabhängigkeit in den Umfragen führten, liegen nun wieder die Gegner vorne. Auch die Oranier beziehen Stellung.
Das ukrainische Militär meldet, Opfer des vermeintlichen Angriffs auf einen Flüchtlingskonvoi geborgen zu haben. Beweise für die Tat liegen noch immer nicht vor.
Der ukrainsiche Präsident macht mobil, um den Osten des Landes zu befrieden. Doch so werden sich die Kämpfe erst recht intensivieren.