Die umstrittene EU-Reform des Urheberrechts im Internet ist noch nicht ganz durch. Selbst Bundesjustizministerin Katarina Barley zweifelt.
Die geplante EU-Urheberrechtsreform steht besonders wegen den Artikeln 11 und 13 unter Kritik. Gegner haben nun eine Petition im Justizministerium eingereicht.
Für EU-Digitalkommissar Andrus Ansip ist die Copyright-Reform ein guter Kompromiss. Sie sei gut für Google, YouTube & Co. – aber auch für die User.
Deutschland und Frankreich finden zum Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform einen Kompromiss. Kritik daran kommt von mehreren Seiten.
Karlsruhe gibt einem Mannheimer Museum im Streit mit Wikimedia recht. Das Museum hat die Kontrolle über die Darstellung seiner Kunstwerke.
Wer haftet für Urheberrechtsverletzungen? Die BundesrichterInnen fordern vom Europäischen Gerichtshof eine Entscheidung darüber.
Das EU-Parlament macht den Weg frei für neue digitale Rechte im Internet. Doch NetzaktivistInnen fürchten Zensur und das Ende der Vielfalt.
Mesut Özil ist an allem schuld, die CSU will den Asylstreit bis zur Landtagswahl durchziehen und künstliche Intelligenz ist fast so doof wie menschliche.
Das Europaparlament lehnt die umstrittene Reform des EU-Urheberrechts ab. Der Gesetzentwurf muss zurück in den Rechtsausschuss.
Upload-Filter bedrohen das freie Internet, sagt Detlev Sieber. Inhalte würden zu häufig geblockt und das meistgenutzte Filtersystem stamme von Google.
Die neuen EU-Regeln für das Internet sind gut gemeint. Netzaktivisten sehen sie als Zensur, am Ende profitieren nur wieder die IT-Konzerne.
Am Donnerstag debattiert das EU-Parlament über die Urheberrechtsreform. Worum geht es da überhaupt und wie schlimm ist es?
Das EU-Parlament will Webseiten dazu zwingen, Uploads auf Urheberrechtsverletzungen zu überprüfen. Aktivisten sehen darin das Ende des Internets.
Stärkung von Verlagen und Musikindustrie oder Ende des Internets? Die geplante EU-Urheberrechtsreform spaltet. Ein Überblick.
Der Rechtsausschuss der EU stimmt für die Reform und billigt damit das Leistungsschutzrecht für Presseverleger sowie die sogenannten Upload-Filter.
Der EU-Rechtsausschuss hat für das Leistungsschutzrecht gestimmt. Die EU-Abgeordnete Helga Trüpel ist von einer Gegnerin der Regelung zur Befürworterin geworden.
Am Mittwoch stimmt der EU-Rechtsausschuss über die umstrittene Urheberrechtsreform ab. Die Lobby der Zeitungsverleger ist stark.
Das US-Label Wixen sieht seine Urheberrechte verletzt. Spotify soll Lieder verwendet haben, ohne Gebühren abzuführen.
Nichts Besseres zu tun? Peta verklagte den Fotografen im Namen des Affen Naruto. Das nutzt den Tieren nicht sonderlich, dafür aber Peta.
Jahrelang gab es Streit um die Urheberrechte am Selfie des Affen Naruto. Nun haben sich der Kamerabesitzer und Peta außergerichtlich geeinigt.
Weil der AStA mit den Logos von Hochschule und Bundeswehr gegen die Kooperation der beiden protestiert, musste ein Banner verschwinden.
Das neue WLAN-Gesetz soll mehr Schwung in die Verbreitung von Hotspots in Städten und Gemeinden bringen. Doch Kritik bleibt.
Die Funke-Mediengruppe veröffentlichte interne Regierungsdokumente zur Situation in Afghanistan. Durfte sie diese online stellen?
Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung bedrohe die „freie Presse“, schreibt die Zeitung. Bei genauem Hinsehen überzeugen die Vorwürfe nicht.
Verlage und die Union wollen verhindern, dass Dozierende Teile von Büchern lizenzfrei in ihren „digitalen Semesterapparat“ stellen können.
Wer Links setzt, ist für den Inhalt dahinter verantwortlich – so haben zwei Gerichte geurteilt. Das rüttelt an der Grundidee des Netzes.
Es gab viel, über das man 2016 stolpern konnte. Anderes ging unter, Ausbrüche eines unversöhnlichen Feminismus etwa. Ein persönlicher Rückblick.
Seit Dienstagmorgen gibt es die roten Sperrtafeln vor manchen Videos nicht mehr. Youtube und Gema haben mit einem Lizenzvertrag ihren epischen Streit beigelegt.
Seiten, die per Torrent Inhalte zum Herunterladen anbieten, geraten immer weiter unter Druck. Dabei ist Medienpiraterie gut.
Es darf also gesampelt werden. Die Frontlinie verläuft aber nicht zwischen Urheberrecht und künstlerischer Freiheit, sondern zwischen Generationen.
Die Verleger unterliegen vor Gericht. Mit einer Klage wollten sie erreichen, dass Google zu Zahlungen für Bilder und Textanrisse gezwungen wird.
Nach jahrelangem Hin und Her könnte es für Dotcom nun eng werden. Ein Richter sieht genügend Gründe für dessen Auslieferung von Neuseeland an die USA.
Ein Fotograf veröffentlichte 2011 Fotos eines Affen. Dieser hatte die Bilder selbst geschossen. Nun legen Tierschützer Klage im Namen des Affen ein.
Die Aufregung um einen Urheberschutz für Fotos vor öffentlichen Gebäuden hat sich gelegt. Das EU-Parlament hat sich für die Freiheit des Fotografierens entschieden.
Wenn Videos online für alle zugänglich sind, dürfen sie auch auf anderen Seiten eingebettet werden, urteilt der BGH. Es ging um ein Video zum Wasserverschmutzung.
Wer im Internet welches Foto nutzen darf, ist kompliziert. Ein Museum geht juristisch gegen Wikipedia und kleinere Seitenbetreiber vor.
Schon Jahre währt der Streit zwischen der Verwertungsgesellschaft und der Videoplattform. Nun zieht die Gema erst mal den Kürzeren.
Fotos von Gebäuden und öffentlichen Skulpturen darf man ins Internet stellen. Das könnte vom EU-Parlament bald eingeschränkt werden.
Die Einkünfte über Spotify und zukünftig Apple-Music sind ein schlechter Witz. Alternativen gibt es für die Künstler jedoch nicht.
Jedes Urteil zum Musiktausch im Netz erhöht die Unsicherheit bei Nutzern. Wie sollen die durchschauen, was erlaubt ist und was nicht?
Drei Familien waren gegen hohe Abmahngebühren bis vor den Bundesgerichtshof gezogen. Jetzt haben sie ihre Revision verloren und müssen zahlen.
Moderator Jan Böhmermann wird von einem Fotografen abgemahnt, weil er dessen Foto twittert. Statt sich zu entschuldigen, hetzt er gegen ihn.
Der Bundesgerichtshof verhandelt über die Verteilung von VG-Wort-Erlösen. Ein Autor klagt auf den Anteil, der bisher den Verlagen ausgezahlt wird.
Nach einer Abgabe auf alle Auszüge von Verlagsinhalten macht Google einen radikalen Schnitt in Spanien. Der Dienst Google News wird geschlossen.
Springer geriert sich als Opfer von Googles Marktmacht. Dabei hat sich der Konzern selbst in die Abhängigkeit begeben und stärkt nun dessen Position.
Einige deutsche Medienhäuser streiten mit Google um die Bezahlung von Inhalten. Um einen Teil davon weiter zeigen zu können, greift Google nun zur virtuellen Schere.
Konzerninteressen, Datenschutz, Uploadfilter und Abmahnwellen – der wohl heftigste Konflikt ums Netz ist der ums Urheberrecht.