Am 15. Mai 2022 hat Nordrhein-Westfalen einen neuen Landtag gewählt. Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), der erst im Oktober als Nachfolger von Armin Laschet ins Amt kam, wollte seine Koalition mit der FDP fortsetzen. Doch diesmal reicht es nicht für Schwarz-Gelb. Wüst müsste sich einen neuen Koalitionspartner suchen. Aber sein Gegenkandidat Thomas Kutschaty (SPD) hofft noch, ihn mit einer rot-grünen Koalition oder einer weiteren Ampel aus dem Amt vertreiben. Die Grünen haben nun die Wahl, sie konnten ihren Stimmenanteil in etwa verdreifachen.
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Im einstigen Stammland NRW tritt SPD-Landeschef Thomas Kutschaty zurück – nachdem er seine Kandidatin nicht als Generalsekretärin durchsetzen konnte.
In NRW schneiden Kinder in Mathe und Deutsch schlecht ab, es fehlen tausende Lehrkräfte. Was plant die neue Schulministerin Dorothee Feller?
Die Klimaaktivist*innen brauchen dringend Erfolge. Doch im Kampf gegen den Abriss des Dorfes Lützerath lässt sich nicht viel gewinnen.
Unter Christian Lindner war die FDP einst zweistellig, bei der Landtagswahl im Mai brach sie ein. Nun bewirbt sich Henning Höne um den NRW-Vorsitz.
Nach dem Debakel bei der Landtagswahl zieht Joachim Stamp Konsequenzen. Seine Nachfolge an der FDP-Spitze steht noch aus.
Klima, Soziales, Innere Sicherheit, Verkehr, Umwelt – eine Analyse der Koalitionsverträge von NRW und Schleswig-Holstein.
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NRW-Regierungschef Wüst präsentiert sein schwarz-grünes Kabinett. Der ultra-konservative Liminski bleibt Chef der Staatskanzlei.
Schwarz-Grün bestätigt Hendrik Wüst als Regierungschef. Aufregung gibt es um den katholischen Hardliner Liminski als möglichen Schulminister.
Immer öfter regieren die Grünen mit. Dafür gehen sie Kompromisse ein, die oft schlechter sind als nötig. Für radikale grüne Politik bleibt kaum Platz.
Trotz Kritik von der Basis stimmen die NRW-Grüne für ein Regierungsbündnis mit der CDU. Grenzenlos ist die Euphorie aber auch auf dem Parteitag nicht.
CDU und Grüne präsentieren in Nordrhein-Westfalen ihren Koalitionsvertrag. Doch der wirkt selbst bei grünen Kernthemen seltsam unverbindlich.
Fünfeinhalb Wochen nach der Landtagswahl stellen CDU und Grüne den Koalitionsvertrag vor. Am Samstag wird auf den Parteitagen darüber abgestimmt.
Bei den Verhandlungen mit der CDU in NRW wollen Aktivist:innen die Grünen kämpfen sehen. Symbol des Protests dürfte das Dorf Lützerath bleiben.
Im Bündnis mit der CDU könnten nicht nur grüne Kernthemen auf der Strecke bleiben. Ignoriert wird auch die Spaltung der Gesellschaft – in Arm und Reich.
In Nordrhein-Westfalen wollen CDU und Grüne in Koalitionsverhandlungen einsteigen. Das Kernklientel der Grünen bleibt skeptisch.
Die Grünen wollen auch in NRW in Verhandlungen mit der CDU einsteigen. Die Zustimmung eines kleinen Parteitags gilt als Formalie.
Bei der NRW-Wahl waren CDU und Grüne die großen Gewinner. Nun sprechen die Parteien über eine Koalition – die Grüne Jugend sieht das kritisch.
Die zwei Wahlsiege der Christdemokrat:innen sind Momentaufnahmen. Der Partei steht ein schmerzhafter Erneuerungsprozess bevor.
In Nordrhein-Westfalen erleben die Liberalen ihre dritte Wahlniederlage in Folge. Die Ursachen liegen dabei nicht nur in der Landesbildungspolitik.
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