Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (14): Vom Zauber der allgegenwärtigen Verkleinerung aller Wesen, die inzwischen sogar Land und Boden erfasst.
Über die Hälfte der Bevölkerung hat die Stahlstadt seit der Wende verloren. Den Wandel der Stadt beleuchtet nun die Ausstellung „Ohne Ende Anfang“.
Riace im süditalienischen Kalabrien nahm Migrant*innen auf, um sich zu verjüngen. Dafür bekam das Dorf Geld. Mit dem Geld kamen die Probleme.
Schreiten die deutsche Wirt- und Wortschaft in eine dramatische Rezession? Gibt es noch Hoffnung? Oder geht alles den Bach runter?
Knitterpartie: Überall wird alles immer schrumpliger, im Sport, im öffentlichen Raum, beim Handgepäck und bei Superhelden
Nicht alle Unternehmen wollen expandieren. Manche setzen auf Qualität und Regionalität – auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen.
Wachsende Wachstumskritik in der Kritik: Kongresse, wie jüngst Degrowth in Leipzig, müssten eigentlich erpicht darauf sein, zu schrumpfen.
Zu weiß, zu gebildet, zu normativ: Nach fünf Tagen endete die größte Konferenz gegen das ewige Wachstum mit selbstkritischen Tönen.
Am Dienstag beginnt die kapitalismuskritische Degrowth-Konferenz. Die Teilnehmer wollen weniger konsumieren und lohnarbeiten, dafür mehr teilen.
Global gesehen sind immer mehr Zustände in Schrumpfung begriffen. Lässt sich da überhaupt noch was stoppen?
Wer Gewissheiten verkaufen muss, hat es schwer in einer Zeit, in der Antworten nichts gelten. Die neue ChefIn des „Spiegels“ ist nicht zu beneiden.