Schiffsunglück in der Ägäis: Mindestens 33 Flüchtlinge sterben
Das Schiff kenterte auf dem Weg nach Lesbos. Unter den Opfern befinden sich auch mehrere Kinder. Dutzende weitere Insassen konnten gerettet werden.
Wie ein AFP-Fotograf vor Ort berichtete, kamen die meisten der Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Demnach waren auch zwei Kleinkinder unter den Toten. Die Küstenwache suchte nach mehreren Vermissten.
Trotz des Winterwetters begeben sich immer noch jede Woche tausende Menschen auf die gefährliche Überfahrt in Richtung Europäische Union. Erst am Donnerstag waren 24 Flüchtlinge beim Untergang ihres Boots vor der griechischen Insel Samos umgekommen, am Mittwoch ertranken sieben Menschen.
Nach UN-Angaben kamen seit Beginn des Jahres mehr als 44.000 Flüchtlinge nach Griechenland, mehr als 200 Menschen verloren auf dem Weg ihr Leben oder gelten als vermisst.
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