In den blauen Nachthimmelragt die Vorderfront eines Hauses aus braunen Steinen, von dem sonst nichts übrig blieb

Sternenklare Nacht in Belchite: Ruinen aus der Zeit des Bürgerkriegs, Provinz Saragossa, Aragonien Foto: David Herraez Calzada/picture alliance

Reportagereise Spanischer Bürgerkrieg:Erinnern und kämpfen in Aragonien

Mit George Orwell im Gepäck zu historischen Schauplätzen des Spanischen Bürgerkriegs. Bis heute ist die Deutung umstritten, die Wunden sind nicht verheilt.

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16.8.2022, 09:49  Uhr

Beim Eintreten in die in Felsen geschlagene Luftschutzhöhle ertönt Fliegeralarm. In einem Labyrinth von nie­dri­gen Gängen hört man den Lärm von kreisenden Flugzeugen, fallenden Bomben, Maschinengewehrsalven so laut, dass vom Boden der Staub aufgewirbelt wird.

Die Geräusche kommen vom Band, das Alejandro Laguna, Bürgermeister des Dorfs Monegrillo, installieren ließ. Er ist ein untersetzter, verschmitzter Aragonese mit Dreitagebart. 2010 ergriff Laguna von der sozialistischen PSOE die Ini­tia­tive, um den Luftschutzbunker am Hang des Dorfrands mit Geldern der EU und der Autonomieregion Aragonien zu erhalten und zu re­kons­truieren.

Und um zu untermauern, dass die Dorfbewohner damals etwa 40 Bombardierungen ausgesetzt waren. Der Bürgermeister zeigt auf eine Landkarte. Sie dokumentiert, welche Gebiete von 1936 bis 1938 von den Putschisten unter Franco erobert wurden und welche von den Republikanern verteidigt wurden. Die Front verlief mitten durch Aragonien. Die Republikaner hielten hier 18 Monate stand.

Damals kamen Anarchisten der berühmt-berüchtigten Durutti-Kolonne von der Gewerkschaft CNT in die Gegend von Monegrillo. Sie wollten Saragossa von den Franquisten zurückerobern. Sie konnten die Hauptstadt Aragoniens nicht besetzen.

Die Kolonne Durutti in Monegrillo

Aber Durutti und seinen Anarchosyndikalisten gelang es, Großgrundbesitzer und Unternehmer im östlichen Teil Aragoniens zu enteignen und Genossenschaften zu gründen. Für die Anarchisten war der Bürgerkrieg gegen General Franco und das rechte Lager Teil einer sozialen Revolution.

Der Bürgermeister steht im Freien vor einer Mauer und hält eine Landkarte in die Höhe

Alejandro Laguna, Bürgermeister des Dorfs Monegrillo, kämpft für eine neue Erinnerungskultur Foto: Ruthard Staeblein

Bürgermeister Laguna erzählt, wie damals Anarchisten das Schul- und Straßenwesen, das gesamte Kulturleben aufgebaut oder neu gestaltet hätten. Doch mit der Offensive von Francos Militär ab März 1938 in Aragón leerte sich auch Monegrillo.

Die Bewohner flüchteten in die Wälder, der damalige Bürgermeister ging nach Frankreich. Heute gebe es keine Spannungen mehr im Dorf, sagt der aktuelle Bürgermeister. Nur einige Nachkommen der Franquisten meinten, das Geld könne besser ausgegeben werden als für historische Erinnerungsprojekte.

Doch Sozialist Laguna unterstützt die Erinnerungspolitik der Regierung. Sie besserte das Gesetz „Ley de Memoria Democrática“ mehrfach nach, zuletzt im Juli dieses Jahres. Es ruft aktiv zur Erinnerung an die Vergehen des Franco-Regimes (1939–1975) auf und anerkennt, dass es für Verbrechen gegen die Menschlichkeit keine Verjährung gibt.

Die Suche nach den Verschwundenen

Es fördert die Suche und das Recht auf Exhumierung von Überresten der „Verschwundenen“. Mehr als 114.000 Menschen sollen unter Francos Regime umgebracht und irgendwo verscharrt worden sein. Nach Kambodscha zählt Spanien somit die höchste Zahl solcher „Verschwundenen“. Die Oppositionsparteien Partido Popular und die rechtsextreme Vox stimmten gegen die neue Gesetzgebung. Spanien bleibe bis heute gespalten, sagt der Bürgermeister von Montegrillo.

Am Morgen waren wir von Saragossa aus Richtung Los Monegros aufgebrochen. Das Ebrotal um Saragossa ist sehr fruchtbar und wird gut bewässert. Auf kleinen Feldern wird gerade Luzerne gemäht, die so geschätzt wird, dass sie mit Flugzeugen nach Saudi-Arabien verfrachtet wird, als Futter für Pferde und Kamele. Mit Terrassen, die von Hecken geschützt werden, steigen die Hügel an. Die Äcker sind Ende Juli bereits abgeerntet.

Tiefe Furchen führen in ovalen Kreisen um Steinhaufen oder Hecken. Die Sonne brennt schon am frühen Morgen. Keine Menschenseele weit und breit. Auf der Hochebene von Monegros dehnen sich riesige Weizenfelder mit ihren Stoppeln in eine flache, offene Landschaft aus, gesäumt von einzelnen, grauen, langgezogenen Schweinefarmen.

Noch höher, in den zum Teil bewaldeten, zum Teil kahlen Bergen der Sierra de Alcubierre, neben der Straße A129, verbergen sich noch erhaltene oder rekonstruierte Schützengräben der Aragón-Front. Im Abschnitt von Alcubierre kämpfte Anfang des Jahres 1937 der englische Schriftsteller George Orwell aufseiten der Republik und der POUM, einer marxistischen Partei, die sich zunächst an Trotzki orientierte, der aber schon bald nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte.

Orwell und die POUM

Orwell kam nur zufällig zur POUM, konnte mit ihren Theo­rien wenig anfangen, fand aber in ihren Reihen an der Front ein tiefes Gefühl von Gleichheit und Gemeinschaft, „einen Vorgeschmack des Sozialismus“, die Utopie einer „Arbeitermiliz“, wie Orwell in seinem Erinnerungsbuch „Mein Katalonien“ schreibt: „Niemand hatte einen Herrn über sich.“

Natalia Arazo stehr auf einem Aussichtspunkt der Ruta Orwell, Sonnebrille, zierlich, Sonnenbrille, langes blondes Haar, Jeans und blaues T-Shirt

Natalia Arazo auf der Ruta Orwell Foto: Ruthard Staeblein

An den englischen Autor erinnert heute die Ruta Orwell, eingerichtet auf Anregung von Natalia Arazo, Direktorin des regionalen Tourismusverbands von Monegros. Als sie vor 16 Jahren ihre Stelle antrat, erinnerten lediglich die Denkmäler der Sieger an den Bürgerkrieg. Eines davon zeigt sie uns.

Ein weiß bemalter Stein mit schwarzem Kreuz sowie dem Symbol der faschistischen Falange-Bewegung, einem Joch mit roten Pfeilen. 60 Falangisten sollen hier 1937 den Heldentod gestorben sein. Das Symbol der Falange ist heute in Spanien verboten. Die Farben sind hier trotzdem frisch aufgetragen.

Bis Natalia Arazo kam, erinnerte nichts an die Verteidiger der Republik. In der Schule war das Thema tabu. Auch zu Hause. Ihr Vater verriet nicht einmal, wen er gewählt hatte, aus Angst, die anderen kämen an die Macht. Nur eine ältere Tante öffnete sich. Natalia nahm Kurse in Geschichte, beteiligte sich an der Errichtung des Centro de interpretacíon in Robres, eines Museums über den Bürgerkrieg.

Wo sind sie geblieben?

Manche werfen ihr vor, nur alte Wunden neu aufzureißen. „Ob die Geschichte uns gefällt oder nicht“, sagt sie, „wir müssen uns um sie kümmern.“ Über 8.500 Aragonesen wurden von Francos Putschisten bis 1943 exekutiert. Wo sind ihre Spuren?

Natalia führt uns zu einem Unterstand mit einem Bild von Orwell. Auf dieses Foto wurde geschossen. Natalia berichtet, dass Busse Franco-Fanatiker auch heute zu den historischen Stellungen der rechten Nationalisten auf der anderen Seite der Sierra fahren. Etwa 700 Meter entfernt feiern sie dort Messen. Und schwärmen häufig danach aus, um Denkmäler der Republikaner zu beschädigen oder ihre rekonstruierten Unterstände aus Holz gleich ganz abzufackeln.

Auf der Ruta Orwell treffen wir bei brütender Hitze in diesen Schützengräben heute eine kanadische Familie. Ein Mann, eine Frau und ihre zwei Kinder. Sie wollen ihren Kindern von der Geschichte ihrer Familie erzählen. Ihr Großvater kämpfte hier in den Bergen auf der Seite der Spanischen Republik gegen die rechten Aufständischen. Er konnte später nach Frankreich fliehen, von dort aus weiter nach Québec.

George Orwell kam Anfang Mai 1937 auf Fronturlaub ins republikanische Barcelona. Dort wurde er Zeuge eines Bürgerkriegs im Bürgerkrieg. Die Kommunisten zogen immer mehr Fäden der Macht an sich. Die gemäßigten Sozialisten, die bürgerlichen Parteien, die katalanischen Nationalisten ließen sie, angewiesen auf Waffenlieferungen aus der Sowjetunion, gewähren.

Wie Putin heute

Stalins Sowjets schickten neben Waffen und Militärberatern aber auch Spezialisten des Geheimdienstes NKWD. Die Kommunisten befahlen die Telefonzentrale, eine Machtbastion der Anarchisten in Barcelona, zu stürmen. Der darauffolgende Aufstand der Anarchisten wurde niedergeschlagen.

Die kommunistische Propaganda stellte die „Trotzkisten“ der POUM als Drahtzieher der Unruhen und als „getarnte faschistische Organisation“ hin. Orwell beschreibt eine Karikatur der Kommunisten, „auf der die POUM als ein Mann dargestellt wurde, der seine mit Hammer und Sichel gezeichnete Maske abnimmt und darunter ein hässliches, wahnsinniges mit einem Hakenkreuz entstelltes Gesicht enthüllt“.

Stalins Agenten verbreiteten die Mär von Trotzki-Faschisten und Anarcho-Faschisten, die im Auftrag Hitlers agieren würden. Bis in die Wortwahl gleicht dies Putins Propaganda, die auf angebliche ukrainische Faschisten zielt, die es zu vernichten gelte. Die Tragödie der Geschichte wiederholt sich nicht als Farce, wie Karl Marx spottete. Die Tragödie wiederholt sich als Tragödie.

Anfang Mai verteidigt Orwell in Barcelona ein Gebäude der POUM mit Waffen. In seinem Erinnerungsbuch „Mein Katalonien“ kommt er zu dem Schluss: „Es gibt Gelegenheiten, bei denen es sich besser bezahlt macht, zu kämpfen und geschlagen zu werden, als überhaupt nicht zu kämpfen.“

Kommunistische Repression

Orwell geht zurück an die Aragón-Front bei Huesca. Eine Kugel trifft ihn mitten in den Hals, „in der muffigen Ecke eines Schützengraben“. Der Durchschuss verletzt ein Nervenbündel. Schwer verwundet gelangt er zurück nach Barcelona, wo ihm als Milizsoldaten der POUM nur noch Misstrauen und Hass begegnen.

Inzwischen war der Führer der POUM, Andreu Nin, 1937 verhaftet, gefoltert, getötet und verscharrt worden. Vom NKWD in einem Spezialgefängnis. Die POUM wurde verboten.

Die Kommunisten waren für die „innere Ordnung“ zuständig. Auch in den eigenen Reihen wurde fleißig gesäubert. Auch spätere Stasileute sollen hier ihr Handwerk geübt haben. „Es war, als brüte ein riesiger, übler Geist über der Stadt.“ Orwell war gezwungen, unterzutauchen, konnte aber nach Frankreich entkommen.

Simone Weils Küchenunfall

Auch Simone Weil stand in den Reihen der Durutti-Kolonne an der Aragón-Front. Die französisch-jüdische Philosophin hatte sich viel versprochen von den Anarchisten der CNT, wollte nicht von Paris, von der „Etappe“ aus, den Kampf nur kommentieren.

Allerdings wurde sie bald schon bei einem läppischen Küchenunfall verletzt, konnte ihre Rückkehr aber auch rechtfertigen, nachdem sie von der Erschießung zweier Priester durch Anarchisten gehört hatte. Der erste sei gleich erschossen worden.

Dem zweiten sei gesagt worden, er könne gehen, wohin er wolle. Nach zwanzig Schritten schossen sie ihn nieder. Und lachten darüber: „Eine Atmosphäre, in der so etwas alltäglich ist, löscht das Ziel des Kampfs, der da geführt wird, aus“, so Weil.

An der südlichen Aragón-Front

Ein völlig anderes Landschaftsbild ergibt sich, wenn man den Ebro überquert, um an die ehemals südliche Aragón-Front zu gelangen.

Im Vergleich zu der eher kargen und menschenleeren Region von Monegros wird es hier geradezu idyllisch, je näher man sich den Weinbergen der Cariena nähert. Und bei den Winzern der Cariena scheint sich auch die Genossenschaftsidee der Anarchosyndikalisten erhalten zu haben.

Nachdem die Einnahme von Saragossa bei der „Aragón-Offensive“ im Sommer 1937 gescheitert war, versuchte die republikanische Armee zusammen mit Internationalen Brigaden Belchite von den Nationalisten Francos zurückzuerobern.

Die Kleinstadt wurde von Artillerie und Bombern in Trümmer gelegt. Die Temperaturen stiegen auf weit über 40 Grad. Die Leichen verwesten oder wurden in den Brunnen einer Ölmühle geworfen. Nach dem Bürgerkrieg ließ der Sieger Franco die Ruinen stehen. Republikanische Gefangene mussten ein Kreuz und ein Denkmal für seine Helden errichten.

Vor der Kirche in Belchite

Das alles erzählt uns Alodia Villar unter einem Bombenloch der Kirche San Agustin von Belchite. Ihr Großvater war Hirte in einer Kooperative und organisiert bei der anarchistischen CNT. Er konnte nach Frankreich entkommen, kehrte aber später nach Spanien zurück, wurde verhaftet und in Sevilla bis in die 1950er Jahre zur Zwangsarbeit verpflichtet. Kurz nach der Rückkehr in seinen Heimatort starb er Anfang der 1960er Jahre.

Er hat seine Kinder nicht taufen lassen. Seine Tochter wollte er „Libertad“, Freiheit, nennen. Alodia, ihr Vorname heißt „freies Land“, zeigt auf ein Ehrenmal Francos für die Gefallenen der Rechten. Der spanische Staat hatte eine Plakette darüber montieren lassen, die an alle Toten des Bürgerkriegs erinnern sollte. Franco-Anhänger haben sie zerstört.

Sie wurden gefasst und verurteilt, die Plakette des Staats wurde jedoch nicht erneuert, aber ihre Klammern bleiben neben Symbolen der Rechtsradikalen sichtbar. Letztlich ein Zeugnis, wie aktuell und brisant die Kämpfe um die Deutungshoheit sind.

Auch Teruel sollte bei der einstigen Aragón-Offensive zurückgewonnen werden. Es wurde zu einer der material- und verlustreichsten Schlachten des Spanischen Bürgerkriegs. Und sie leitete die Niederlage der republikanischen Kräfte ein. Die Temperatur fiel im Winter 1937/38 unter minus 30 Grad, sagt der Radioreporter Fernando Hernández Trigo vor der Filiale der spanischen Nationalbank in Teruel, an deren Plünderung damals sein Vater teilnahm.

An verbrannten Geldscheinen erwärmt

Gold hätte es keines gegeben. Die Geldscheine hätten sie verbrannt, weil sie nichts mehr wert waren. Und verfeuert wegen der Kälte. Bomber von Hitlers Legion Condor, die Franco unterstützten, konnten in jenem Winter kaum starten. Aber dann hätten die Putschisten mit Hilfe massiver Artillerie der aufständischen Generäle und marokkanischer Söldner in Teruel schließlich gesiegt.

Das Ausmaß der Zerstörung von Teruel wird erst deutlich, wenn man Fotos von damals vor die wiederaufgebauten, so wunderbaren Kirchen und Türme der Stadt hält, die Mudéjares erbaut hatten. Muslimische Baukünstler, die im 13. Jahrhundert in der von Christen zurückeroberten Stadt bleiben durften. Ihr Mauerwerk aus rotem Ziegelstein ist reich verziert, hebt mit ihren Reliefs die Licht- und Schattenseiten besonders hervor.

Durch Plantagen mit Oliven-, Mandel-, Nektarinen-, Aprikosenbäumen und den besonders geschätzten Pfirsichen von Calanda gelangen wir durch das Ebrotal zur letzten Station unserer Reise, nach Fayón. Zum letzten großen Aufgebot der Spanischen Republik.

In drei Zangenangriffen sollte der Ebro überquert werden. Dafür wurden spezielle Pontons gebaut, über deren Konstruktion der Historiker Aitor García gerade promoviert.

Massengräber unter dem Stausee

Er hat in Fayón auch ein Museum über den Bürgerkrieg errichtet, in dem unter anderem die damals neuesten Waffen zu sehen sind, mit denen Deutsche, Italiener, Sowjets im Bürgerkrieg experimentierten. Trotz schwerer Bombenabwürfe konnten 50.000 Mann der republikanischen „Volks­armee“ den Ebro überqueren.

Aber es half nichts mehr. Vor allem fehlte der Nachschub, die internationale Hilfe, über die Franco mit Hitler und Mussolini an seiner Seite reichlich verfügte.

Nach jüngsten Forschungen liegen dort bis zu 40.000 Gefallene in Massengräbern. Franco ließ den Ebro nach dem Bürgerkrieg stauen.

Aitor García fährt uns mit seinem Boot über den riesigen Stausee. Zum letzten aus dem Wasser ragenden Pfeiler einer Eisenbahnbrücke, die die Republikaner auf ihrem Rückzug nach der Niederlage sprengten. An der Felsensteilwand über dem Stausee, der das Ebrotal überflutet, kreisen drei schwarze Milane.

Die Recherche wurde von der Tourismusabteilung der Autonomieregion Aragón unterstützt.

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