Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt feiert seinen hundertsten Geburtstag. Zum Auftakt blickte man zurück in die Geschichte und hörte Musik.
Wissenschaftler*innen haben Tongefäße aus der Steinzeit untersucht und neue Erkenntnisse über unsere menschlichen Vorfahren gewonnen.
Der ungarische Denker Gáspár Miklós Tamás ist gestorben. Er war als kritischer Geist erst in Rumänien, später in Ungarn vielen Schikanen ausgesetzt.
John Willheim fotografierte im Auftrag der CIA im Bürgerkrieg in Laos. Jetzt bringt er die lange geheimgehaltenen Bilder als Buch heraus.
Die Neue Sachlichkeit steht für ein progressives Menschenbild. Dass sie sich auch rechten Ideologien andiente, analysiert Volker Weiß.
Schon lange mischt Marc Weiser in der Berliner Subkultur mit. Nun bringt er mit Konzerten Schwung in das Jugendwiderstandsmuseum in Friedrichshain.
Wann hat es so ein Endspiel einer Männer-Fußball-WM wie am Sonntag schon einmal gegeben? Der große taz-History-Check.
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte.
„Echo“ heißt das Spielfilmdebüt von Mareike Wegener. Ein Gespräch übers Spielen mit Konventionen, Darstellbarkeitsgrenzen – und Musik, die wehtut.
Geschichte, Propaganda, Schweigen zwischen Russland, der Ukraine und Deutschland: Darum geht es in zwei deutsch-ukrainischen Theaterstücken in Köln.
Musik und Geologie: Fragen sie nicht beide, was die Welt zusammenhält? Für die Musiker:innen der Band Pirx aus München liegt das auf der Hand.
Sparen um jeden Preis: Sven Hamann hat eine Studie zu Raub und Entschädigung jüdischen Eigentums im Norden verfasst. Sie schließt eine Lücke.
Dietrich Raue ist Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts. Er berichtet über die Rolle ausländischer Archäologen in Ägypten.
Um kollektive Gewalterfahrungen ging es bei einer Tagung in Berlin. Diskutiert wurde, ob der Traumabegriff den Blick auf die Politik verstellt.
Der Film „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ erzählt die Reemtsma-Entführung nach. Regisseur Hans-Christian Schmid über das Problem, echte Leben zu verfilmen.
Eine Vortragsreihe des Nordost-Instituts beleuchtet Medien und Macht im östlichen Europa. David Feest über Propaganda in Geschichte und Gegenwart.
Der jüdische Bankier Eric Warburg prägte die transatlantische Nachkriegspolitik. Während der NS-Zeit verhalf er zahlreichen Jüd:innen zur Flucht.
Rachela Auerbachs Schriften aus dem Warschauer Ghetto vermitteln das grausame Bild von Hunger und Tod. Jetzt sind sie auf Deutsch erschienen.
Künstlerische Installation im historischen Beginenturm: Eine Brücke zwischen lokalgeschichtlicher Hexenverfolgung und Verschwörungstheorie.
Rayk Wieland hat einen Roman über die fast verschwundene Kulturtechnik des Duellierens geschrieben. Er heißt „Beleidigung dritten Grades“.