Der Architekturhistoriker Michael Cullen hat sich für die gläserne Kuppel und die Verhüllung am Reichstag stark gemacht. Nun feiert er Geburtstag.
Das Grab des vermeintlichen Reichstagsbrandstifters Marinus van der Lubbe in Leipzig wurde geöffnet. Das stößt bei seiner Familie auf Unverständnis.
Das Amtsgericht verurteilt einen Mann nach dem Sturm der Reichstagstreppen im August 2020. Viele andere Verfahren laufen ins Leere.
Das Amtsgericht verurteilt einen Mann, weil er 2020 einen Polizisten als „Volksverräter“ bezeichnet hatte. Andere Verfahren wurden eingestellt.
Sparen ist allerorten angesagt: Der Berliner Reichstag wird deshalb im Jahr 2027 nur noch ein baulicher Schatten seiner selbst sein.
Sicherheitsbehörden prüfen Ermittlungen gegen Veteranen-Gruppen unter den Querdenkern. Dort sei die Rede vom „gewaltsamen Erstürmung des Reichstags“.
Italiener:innen und Französ:innen machen es besser als deutsche Schauspieler:innen und noch vier andere Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Rechte Ideolog:innen aus Deutschland reagieren begeistert auf die Ereignisse in Washington – sie selbst wollen es noch besser machen.
Die demokratischen Parteien haben mit der Reichskriegsflagge ein Objekt für rustikale Symbolpolitik gefunden – ohne Rücksicht auf die Grundrechte.
Warum fließt der Mainstream in Teilen plötzlich so weit am rechten Rand? Bitte, was? Plötzlich?
Die Coronaproteste sind keine Demonstration von Stärke. Sie sind das letzte Aufbäumen einer gesamtgesellschaftlich in die Defensive geratenen Rechten.
Die exklusive Wahrheit-Recherche der Woche kommt aus der Eifel: Ein Rundgang bei der Reichsbachblütenführerin Ottilie „Otze“ Klüppelberg.
Das Transparenzportal „Frag den Staat“ verklagt das Parlament, weil es den Beschluss zum geplanten Graben vor dem Reichstagsgebäude nicht herausrückt.
Im griechischen Lager Moria sitzen 13.000 Menschen fest. In Berlin stellen deswegen Aktivist*innen vor dem Reichstag 13.000 Stühle auf.
Knut Müller ist Deutschlands Super-Lobbyist. Unermüdlich wirbt er um Anerkennung – wenn nötig auch an Berliner Imbissbuden.
Drei Polizisten haben bei einer Demonstration von Corona-Leugnern den Bundestag vor Nazis geschützt. Ein lobenswerter Einsatz für die Demokratie.
Der SPD-Innensenator muss sich im Parlament Kritik an Ab- und Vorlauf der Corona-Demonstration anhören – in leiseren Tönen auch aus der Koalition.
Zur Sicherheit soll nun ein Graben vor den Reichstag. Eine gute Idee – zumindest zur Renaturierung, mit Wasser und Seerosen. Aber gegen Nazis?
Vor drei Tagen protestierten Verschwörungsideolog*innen und Nazis in Berlin. Jetzt äußert sich der Zentralrat der Juden. Auch Polizeigewerkschaftler sind besorgt.