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Rechtsextremes Treffen in RusslandDes Kremls neue Freunde

Vertreter faschistischer und nationalistischer Parteien aus ganz Europa kamen zum „Internationalen Russischen Konservativen Forum“ in Petersburg.

Es gab wenig GegendemonstrantInnen. Und die wurden recht schell und unsanft vom Tagungsort entfernt. Bild: dpa

MOSKAU taz | Den Zutritt zum „Internationalen Russischen Konservativen Forum“ im Hotel Holiday Inn in Sankt Petersburg regeln bunt uniformierte Kosaken, die stattliche schwarze Lederpeitschen in den Händen halten. Das verleiht der Veranstaltung einerseits folkloristisches Kolorit – und steht gleichzeitig für traditionelle russische Wehrbereitschaft. Schließlich ist das übergeordnete Thema des Treffens: Auf der Hut sein gegen liberale Einflüsse aus den USA und Europa.

Rund 300 Vertreter rechtsextremer und faschistischer Parteien aus Europa waren anwesend – ausgerechnet in Sankt Petersburg. Dabei trägt das ehemalige Leningrad die Auszeichnung „Heldenstadt“, weil es im Zweiten Weltkrieg 900 Tage der Blockade der nazideutschen Armee widerstand. Hunderttausende gingen damals zugrunde. Das Gedenken daran ist ständig und überall präsent. Im Mai feiert Russland in großem Stil den 70. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeutschland, der in der Ära Putin zur nationalen Leitidee aufgebaut wurde.

Wer sich diesem Thema nicht mit dem erforderlichen Respekt nähert, muss mit Konsequenzen rechnen. Anfang 2014 fragte der oppositionelle TV-Kanal „Doschd“, ob eine Kapitulation Leningrads nicht auch vertretbar gewesen wäre, um Leben zu retten. Ein Sturm der Entrüstung brach los, Veteranenverbände machten mobil – und der Sender verlor seine Frequenzen.

Das Konservative Forum dagegen erzeugte kaum Widerspruch. Zwar gab es in der Bevölkerung auch vorsichtigen Widerspruch gegen den Aufmarsch der extremen Rechten in der Stadt an der Newa: Eine Handvoll junge Antifaschisten trommelte vor dem Hotel – und wurde von der Polizei festgenommen. Ein paar ältere Bürger demonstrierten mit handgemalten Pappschildern: „Faschisten nehmen Petersburg ein“. „Erst haben wir ihnen widerstanden, jetzt laden wir sie ein“, meinte kopfschüttelnd eine ältere Kommunistin.

Gute und böse Faschisten

Doch Russland hat inzwischen eine andere Agenda: Es kämpft gegen den vermeintlichen Faschismus in der Ukraine – und schmiedet gleichzeitig Bündnisse mit faschistischen Parteien in Europa. Dieser Logik zufolge gibt es gute und böse Faschisten. Die guten ziehen mit Moskau, das eine Internationale der Reaktion errichten möchte. Das Ziel ist die Zersetzung der EU.

Eine „virtuelle Komintern“, nannte das Oleg Ignatow, ein Kreml-naher Beobachter. Russland sei wegen Sanktionen und Isolation gezwungen, „sich nach neuen politischen Möglichkeiten umzuschauen“. Neben propagandistischen Zielen könnte dieser „Club von Freunden“ auch „Druck auf die europäische Regierungen ausüben, um deren Kurs zu korrigieren“.

Zu den neuen Freunden Russlands gehören Leute wie Udo Voigt von der deutschen NPD oder Nikolaos Michaloliakos, der gerade aus der Haft entlassene Parteichef der Goldenen Morgenröte aus Griechenland. Nicht angereist waren Verteter der FPÖ und Marine Le Pen vom Front National, die sonst enge Kontakte zu den Organisatoren der Konferenz unterhält.

Dafür trat Alexander Kofman auf, der „Außenminister“ der selbsternannten „Donezker Volksrepublik“ in der Ostukraine. Deren Unterstützung gegen die „Junta“ in Kiew war einer der wesentlichen Punkte, der auch in die Abschlussresolution aufgenommen wurde. Von nun an sollen solche Treffen jährlich stattfinden. Das wird die Aufgabe eines international zusammengesetzten Gremiums sein.

„Starkes Europa“

Die Initiative zur Konferenz ging von der Petersburger Organisation der Partei Rodina (Heimat) aus, deren Vorsitzender Juri Ljubomirski das Forum eröffnete: „Die Politik der Nato zielt darauf ab, aus Europa ein Land der Dritten Welt zu machen. Wir wollen aber ein starkes Europa. Wir kämpfen gemeinsam gegen einen gefährlichen Feind“, so Ljubomirski mit Blick auf die USA.

„Rodina“ ist eine chauvinistische und ausländerfeindliche Partei, die im rot-braunen politischen Spektrum angesiedelt ist. Ihr Gründer Dmitri Rogosin hatte in den nuller Jahren vom Kreml den Auftrag erhalten, den Kommunisten Stimmen abzujagen. Dabei war er so erfolgreich, dass die Obrigkeit ihn aus dem Verkehr zog und als Russlands Emissär zur Nato nach Brüssel entsandte.

Zurzeit dient der Sohn eines Generals dem Kreml als stellvertretender Ministerpräsident. Er ist ein leidenschaftlicher Gegner des westlichen Zivilisationsmodells, lehnt Pluralismus und offene Gesellschaften strikt ab und träumt davon, das Russische Imperium wiederzuerrichten.

Weder der Gouverneur von Petersburg noch andere Vertreter der politischen Führung nahmen zum Konvent der Faschisten an der Newa Stellung. Juristisch gäbe es dafür auch keinen Grund. Doch Extremisten in der „Heldenstadt“ sind ein sensibles Thema. Eine Duldung von höchster Stelle muss vorgelegen haben, sonst hätte es sicherlich geheißen: „No pasarán!“ Ein Duma-Abgeordneter, der als Mitorganisator auftrat, blieb der Veranstaltung mit der Entschuldigung fern, er müsse in die umkämpfte Ostukraine.

Hybride Zersetzungstaktik

Berührungsängste gibt es keine – doch der Schulterschluss soll im Vagen bleiben. Am Konzept wird sich nichts ändern: Vernetzung der radikalen Rechten und Linken ist Teil jener hybriden Zersetzungstaktik, mit der Russland „Gay-ropa“ in die Knie zwingen will. Der „Antifaschismus“ des Kreml, schreibt der Oppositionsabgeordnete im Petersburger Parlament Boris Wischnewski, sei „ausschließlich für den Export“ gedacht. Genauso wie das Selbstbestimmungsrecht à la Krim.

„Es gibt mittlerweile innenpolitisch einen Wettbewerb, wer mit den Ultrarechten zusammenarbeitet“, meint der russische Rechtsextremismusexperte Alexander Werchowski. Deren Aktivitäten sind sprunghaft gegenüber den 90er Jahren gestiegen. Früher hätten sich Ultrarechte an Stadträndern versammelt oder im Ausland, heute mitten in der „nördlichen Hauptstadt“.

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69 Kommentare

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  • "Neigung der Deutschen" (oder "Russen" etc.) - Das sind für mich ethno-pschologisierende Begrifflichkeiten aus der Mottenkiste des Völkischen.

  • "Neigung der Deutschen". Wer ist den für sie alles ein "Deutscher". Solche Psychologien kenne ich nur aus der Mottenkiste des "Völkischen"

  • "Im Mai feiert Russland in großem Stil den 70. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeutschland, der in der Ära Putin zur nationalen Leitidee aufgebaut wurde."

     

    An der Stelle verspürte ich keine Lust mehr weiter zu lesen.

    Jemand, der Deutschland aufteilt in etwas wie Deutschland und "Hitlerdeutschland" ist wohl kaum geeignet, rechtsradikale Tendenzen irgendwo in der Welt zu kritisieren.

    • @Age Krüger:

      Ich denke eher anderrum. Wer Nazideutschland mit der DDR oder der BRD gleichsezt, relativiert den Nationalsozialismus.

      • @Arcy Shtoink:

        Deutschland und der Nationalsozialismus gehören aber zusammen.

        Auch, wenn die meisten Deutschen das nicht mehr wahrhaben wollen.

        • @Age Krüger:

          Für Putin? wenn er den Anschluss der Krim und die Kämpfe in der Ostukraine bewusst und manipulativ in eine Linie mit dem Krieg 1941-1945 setzt? Muss "Deutschland" heute ebenfalls besorgt sein?

          • @Arcy Shtoink:

            Ob Putin besser ist wie Herr Donath und nicht auch die immer noch latent vorhandene Neigung der Deutschen zum Faschismus weniger ignoriert wie Herr Donath es durch den Begriff "Hitlerdeutschland" kundtut, möchte ich gerade angesichts dessen, was ich vom Artikel gelesen habe, bezweifeln.

  • Nach der Staatswirtschaft kam der neoliberale Kahlschlag, und nach dem Kahlschlag boten die Mafiosi "Schutz" an.

     

    Es regiert also die FSB-Partei den Markt.

  • Gruselig, wer sich da u.a. so alles tummelt (https://twitter.com/...4974466/photo/1) und feucht-imperial von einem "neuen Russland" (https://en.wikipedia...iki/Novorossiya) träumt

  • ja wenn man dann den wald auch nicht aus den augen verliert vor lauter empathie und putinversteherei, ist ja alles im gruenen bereich. wer putins verhaltensstoerungen analysieren will, bitte. wer das sich selbst positiv auslegen will, bitte. mir geht es nur darum, dass hier staendig souveraenitaets-, voelkerrechts-, und in russland selbst tagtaeglich massive menschenrechtsverletzungen stattfinden, die immer wieder relativiert und heruntergespielt werden. oder den aktionen der us-regierungen der letzten 30 jahre gegenuebergestellt werden. das ist eben zuviel putinversteherei. waehrend entwicklungen, die das russische volk isolieren, gleichschalten, fehlinformieren, dazu fuehren koennten, dass sich ein riesiger faschistoider staatsapparat mit atomwaffen aufbaut. da brauch ich langsam keine kommentare mehr lesen, die erklaeren, warum putin und die arme gekraenkte russische seele so handelt. fragen sie mal pussy riot, ob die auch putin so klasse verstehen wie hier so viele.

    • @the real günni:

      "fragen sie mal pussy riot,"

       

      Informieren Sich sich mal über Pussy Riot, was da sonst noch außer der Kirchengeschichte vorgefallen und fragen sich dann, wie in D darauf reagiert würde.

       

      Und das hier (Treffen) steht in keinem offiziellen Zusammenhang mit Putin.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Meinen Sie "D" vor 70 Jahren ?

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Wow, Sie befürworten die Einreise eines Alex Dugin und verteidigen den Schauprozess gegen Pussyriot. Das ist jetzt nicht mehr nur pseudo-links, sondern schon voll-rechts!

        • @Dhimitry:

          Easy now please ! Die "Rechten" tanzen nun mal auch in den Staaten der EU ihren Freudentanz- ganz im Sinne des `demokratischen Pluralismus´ von Meinungsbildung ...

          Im seltsam/dumm verhassten Russland gibt es, offensichtlich/trotz aller westlichen Propaganda.. auch so etwas wie #demokratischen Pluralismus" !! Selbst Edward Snowden lebt seine Freiheit in Russland! (welches er in DE und EU nicht könnte !)

        • @Dhimitry:

          Ich hab nie die Einreise befürwortet oder gefordert. Ich hab nur das Einreiseverbot hinterfragt und fand das Getue halt allzu albern und nur medienwirksam für die Grünen, die ach ja in der Ukraine bei Bandera- Fackelmarsch- und Wolfsangelbrüdern nur Sonntagsausflügler sehen. Weil man trägt ja eine Sonnenbrille ohne Durchblick. Da ist der becksche Einschub halt mehr als lächerlich. Und Dugin als Faschist zu bezeichnen, ich find´s albern. Im Gegensatz zu wohl Ihnen hab ich sein Buch die 4. Politische Theorie wenigstens gelesen und kau nicht nur das vor was ein Herr Beck faselt. Und nur weil man das gelesen hat und sich informiert hat, heißt das noch lange nicht das man die Thesen teilt oder unterstützt oder sonst was. Ich hab auch Marx gelesen und bin kein Kommunist. Ich hab Adam Smith gelesen und bin kein Machester Kapitalist. Ich bin da halt nicht scheints wie Sie, weil ein Beck sagt "Einreiseverbot" dass ich dann sowas nicht lese, weil ich uuhhhh so Angst so hab ein Faschist zu werden. Weil ganz einfach: davor muss ich keine Angst haben. Das passt nicht zu mir.

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Na gut, ich habe Ihnen da etwas in den Mund gelegt. Habe unsere alte Diskussion noch einmal gelesen und Sie haben tatsächlich nicht die Einreise befürwortet, nur das geforderte Verbot der Einreise kritisiert. Hatte ich falsch in Erinnerung, dafür muss ich mich entschudigen.

             

            Ihre Beiträge machen mich einfach immer wieder fassungslos. Aber damit muss ich leben...

            • @Dhimitry:

              passt scho, jeder giftelt mal...

               

              bzgl. Beiträge ist das anderstrum genauso....

               

              Tipp: schreiben Sie auf einen Zettel Ihre Fehler die sie bei sich finden. Nehmen Sie einen kritischen Bekannten, sagen er soll offen und ehrlich Ihre Fehler aufschreiben => er wird 4-10x mehr finden als Sie selbst.

              Machen Sie das selbe Spiel mit einem Fremden ohne ihm zu sagen auf was es hinaus läuft (weil das beeinflusst). Der andere wird 10-15x mehr Fehler finden..

               

              Das können Sie auf Diskussionen hier beziehen, egal mit wem. Das lässt sich auf Staaten, Machtblöcke übertragen...

              Wer findet bei sich schon gern "Fehler"?

              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                Also ich finde, Fehler gehören am Stammtisch dazu. Wir sind doch hier nicht im Seminar. Für mich gehört es zum Spaß an der Debatte, hier auch einfach mal befreit Unsinn geifern zu können. Ernst ist das Leben doch schon genug...

  • Putins Presse schreit über "faschistische Ukrainer" aber lädt Rechtsextremen aus ganz Europa zu sich, AfD bekommt auch günstige Krediten von russischen Banken, Le Pen auch. Was sagen wohl die Linken dazu?

  • "Auf der Hut sein gegen liberale Einflüsse aus den USA und Europa."

     

    Soll wohl heißen gegen neoliberale - was ja so verkehrt nicht ist.

    • @Friedrich Zoller:

      Pluralismus und freie Meinungsäußerung sind schon neoliberales Teufelszeug, oder was?

      • @Dhimitry:

        Freie Meinungsäußerung und Political Corectness, das steht auch in Zusammenhang. Oder wer heizt denn seit einem Jahr gegen sog. Putinversteher und erfindet alle möglichen Stories von wegen vom Kreml finanziert und bla, bla? Wer versucht denn permanent die Leute mit diesem Knüppel zu mobben? Wer hört denn auch Prominente die sich gegen die Vorgehensweise und Berichterstattung stellen? Mhm? Das sind dann plötzlich alles unbedeutende Menschen oder plötzlich dement (siehe Helmut Schmidt), oder man macht einen Antrag auf "Maul halten" (siehe Grüne) bzgl. Schröder. Wer sperrt komplett Kommentarmöglichkeiten oder zensiert, wählt aus was zu veröffentlichen sei? Wer macht Sendungen im TV wo ein Hansel sitzt, am besten ein alter Knacker den keiner mehr kennt wie Eppler, dem schon fast die 3. Zähne beim Sprechen rausfliegen, so dass er als Putinversteher möglichst albern erscheint, und dann sitzen da mit Moderator 4 andere (Natoversteher) die diesen entweder kaum zu Wort kommen lassen oder auf diesem zusammen eindreschen?

         

        Das ist ihre vielgepriesene Meinungsfreiheit! Vieles von dem was man gemeinhin Russland zuschiebt.

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Man muss nichts über über Kremls Finanzierung von rechten Kräften in der EU erfinden, alles ist sehr schön dokumentiert und die Rechten machen auch kein Geheimnis daraus.

          Wären Kommentare gesperrt, würden Putins Blogger gar nicht in die Erscheinung treten.

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Sie dürfen in diesem Land alles sagen. Niemand wird Sie - anders als in Russland - dafür foltern oder gleich erschießen. Das ist Meinungsfreiheit!

           

          Meinungsfreiheit bedeutet aber auch, dass Unsinn als Unsinn kritisiert werden darf. Nicht jedes Medium muss jede Lüge verbeiten. Die Bitte einfach mal die Fresse zu halten, wenn nur Blödsinn kommt, auch die gehört zur Meinungsfreiheit!

           

          Es gibt für jeden Stumpfsinn ein Forum. Alles darf gesagt werden (mit Einschränkungen nach Art. 5 Abs. 2 GG)! Wenn Sie sich diskriminiert fühlen, können Sie sogar klagen. Und zwar bei einer unabhängigen Justiz. Das ist der Unterschied zwischen Deutschland und Russland.

           

          Ihre verschwörungstheoretischen Fragen kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Und das "Putinversteher" sich im TV lächerlich machen - siehe Krone-Schmalz - davor kann sie niemand bewahren. Soviel Eigenverantwortung muss Menschen abverlangt werden können!

          • @Dhimitry:

            Sie werden immer schnell persönlich. Vielleicht gehen Sie da von sich selbst aus. Mir geht´s um die Allgemeinheit.

            Frau Krone-Schmalz ist eine intelligente Frau. Lächerlich, das sehen Sie halt so, deswegen ist sie noch lange nicht lächerlich. Über viele Dinge wird in einer Weise gesprochen wie es öffentlich üblich ist, oder eben auch erwartet wird. Wie z.B. aktuell über Putin, Russland usw. Wie darüber zu reden sei, das bestimmen vor allem die Leitmedien, Fernsehen usw. Die Masse orientiert sich meist an der Masse. Man will ja nicht "lächerlich" auffallen oder einfach "normal" sein. Wer das sagt, was die Masse sagt muss deswegen keine Angst haben. So funktionierte das auch im 3. Reich. Das ist unabhängig von Diktatur oder Demokratie. Das ist einfach menschlich. Mensch als "Rudeltier". Im Falle von Prominenten kann es schnell passieren dass er/sie medial abgesägt werden. Dafür gibt´s genug Keulen. An den Medienpranger und die Masse beteiligt sich meist eifrig an der Schinderei. Das lief im Mittelalter, das läuft heute. Politiker haben dann auch was zu verlieren. Interessant hierbei: es sind meist die, die kein Amt mehr haben, die sich kritisch zu Wort melden. Im Falle einer Diva wie Schmidt geht man dann nicht zu weit wegen sowas, man hört halt nichts mehr (früher jede Woche). Wobei es auch Keulen gibt wo man vor Diven nicht zurückschreckt, siehe Grass. Ein paar Wocen durch die Medien genudelt, alle schön mit draufgeschlagen "Hasskommentare", wie im Mittelalter, die Spucke ist heute durch Klicks ersetzt. Bei Prominenten lässt sich viel mit dem öffentlichen Ansehen spielen. Und bei Kleineren, da geht´s einfach um den Job die Existenz und man will nicht dumm auffallen, vor allem nicht in der Blöd.

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              Zum Thema Krone-Schmalz: Ich schreibe hier sehr polemisch. Die Freiheit nehme ich mir!

               

              Ich empfinde es aber tatsächlich als lächerlich, wenn eine erwachsene Frau wie eine beleidigte Göre weglaufen will, nur weil die Spielkameraden Widerworte haben.

              Statments wie: "dann müssen sie mal mein Buch lesen" sind zweifelhaft und daher lächerlich.

               

              Vielleicht lacht darüber nicht jede*r. Ich finde es aber zum schmunzeln. Ist besser als sich über den Unsinn aufzuregen...

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              "Die Masse orientiert sich meist an der Masse. Man will ja nicht "lächerlich" auffallen oder einfach "normal" sein. Wer das sagt, was die Masse sagt muss deswegen keine Angst haben. So funktionierte das auch im 3. Reich."

               

              Sie unterschätzen die Menschen! Wer sich mit echten Menschen unterhält stellt fest, dass die meisten Menschen sehr wohl eine eigene Meinung haben und nicht einfach nachplappern was alle so sagen. Eine solche Wahrnehmung entsteht hauptsächlich bei Menschen, die es nicht schaffen mit ihren Argumenten zu überzeugen. Seiten wie Pi-News und Indymedia sind voll mit dem Gejammer.

               

              Es ist aber vielmehr so: Es gibt überzeugende Argumente und es gibt weniger überzeugende Argumente. Wenn jemand behauptet, in der Ostukraine hätte Russland keinen Einfluss, dann ist das wenig überzeugend. Wenn jemand aus 33% eine Mehrheit machen will, dann ist das mathematisch falsch und daher wenig überzeugend.

               

              Meinungen wandeln sich. Wer im 3. Reich homosexuell war, ist umgebracht worden. Heute haben wir homosexuelle Menschen in Ministerämtern. Es ist einfach wenig überzeugend Menschen aufgrund ästhetischer Urteile zu diskriminieren. Sie können also nicht behaupten, dass in Deutschland keine freie Debatte möglich wäre!

              • @Dhimitry:

                "Sie unterschätzen die Menschen! Wer sich mit echten Menschen unterhält stellt fest, dass die meisten Menschen sehr wohl eine eigene Meinung haben"

                 

                Das bestreite ich nicht. Aber es gibt einen Unterschied zwischen öffentlich und nichtöffentlich. Bei bestimmten Themen äußern die Menschen ihre ehrliche Meinung oft lieber hinter vorgehaltener Hand. In vielen Bereichen. Auch in der Arbeit. Das ist dann das Tuscheln usw. Bei politischen Themen eh. Da muss man schon unterscheiden was jemand daheim im Kämmerle sagt oder in einer Talkshow. Sitzt er/sie in einer Talkshow, wird´s vielleicht morgen in der Blöd zerhackt. Und dessen ist sich der Talkshow-Gast bewusst. Also drückt er/sie sich in vielen Bereichen, falls er was gegen die "gängig zu habende Meinung" (political correctness) sagen will diplomatisch aus. Wo man dann auch zwischen den Zeilen lesen kann/muss. Dann gibt´s Opportunisten, die nie gegen den Strom schwimmen. "Meinungen wandeln sich. Wer im 3. Reich homosexuell war, ist umgebracht worden". Klar, aber es waren hier die Leute, die sich gegen die political correctness, die erwartete Einstellung oder Meinung stellten, sich dazu äußerten, für Rechte kämpften, sich in Unsicherheit brachten und dies auch öffentlich taten, anstatt sich wie die Masse aus Scheu vor Represalien unterzuordnen. Wenn alle mitschwimmen passiert nichts. "die es nicht schaffen mit ihren Argumenten zu überzeugen". Konnte die Weiße Rose einst auch nicht. Wie gesagt die Masse...Das ist auch menschlich. Wer Familie u Kinder hat, der ist da z.B vorsichtiger, weil er sein Nest mit den Lieben durchbringen muss. Da hät man auch mal die Klappe. Da gibt´s viele Gründe. Auch Käuflichkeit etc.

                Nur weil sich eine Meinung öffentlich nicht durchsetzt ist sie nicht "falsch", sondern wird eben öffentlich als "falsch" dargestellt, wie eben früher Homosexualität. Jahrzehnte später wird die Sache als richtig und normal erachtet. Wer hat nun mit Argumenten überzeugt?

                • @fornax [alias flex/alias flux]:

                  Meine Güte, wenn Sie wirklich in einer solchen Welt leben müssen, dann haben Sie mein Mitgefühl. Vielleicht ist es in Bayern auf dem Dorf so, in Restdeutschland muss aber niemand seine politische Meinung tuschelnd vortragen.

                   

                  Klar, rassistische und sexistische Witze kommen auf Arbeit nicht mehr so gut an wie früher, aber alles in allem kann mensch dort schon viel Unsinn reden, ohne das es jemanden stört. Und auch öffentlich lässt sich mit Unsinn viel Geld verdienen. Schmalz-Krone und Sarrazin sind durch ihre angeblich nicht sagbaren Thesen zu Millionären geworden.

                   

                  Daran sieht mensch, es gibt diese Sprechverbote nicht. Zumindest nicht flächendeckend. Alles was Sie möglicherweise als politisch inkorrekt empfinden, stand schon mal in den Boulevardmedien. Selbst offene Hetzte ist von der Meinungsfreiheit gedeckt, wie wir an Webseiten wie Pi-News sehen können.

                   

                  Dass Sie aber Widerspruch aushalten müssen, wenn Sie abwegige Meinungen vertreten, das lässt sich in einer freien Gesellschaft nicht verhindern.

                   

                  An einer Stelle gebe ich Ihnen recht: In öffentlichen Debatten ist Polemik weniger angebracht. Daher streiten wir uns ja hier auch in Form als Avatare. Aber ich denke, dass die selben Botschaften weniger polemisch in der Öffentlichkeit schon sagbar sind.

                   

                  Naja, ich werde Sie wohl nicht von meinem Eindruck überzeugen können, wünsche Ihnen aber, dass Sie sich in Zukunft freier fühlen können!

  • "Das Ziel ist die Zersetzung der EU...Hybride Zersetzungstaktik "

    Ja, ja Verschwörungstheorie. Es ist schon aberwitzig Russland das vorzuwerfen, was den kühnsten Träume mancher Leute im Westen entspricht eben Russland zu spalten. Der Vorschlag Putins Wirtschaftsraum von Wladiwostok bis Lissabon ist steinalt und zeugt nicht von einer Zersetzungstaktik - die EU könnte längst davon provitieren. Aber das passt wohl Übersee überhaupt nicht. Wer oder was zersetzt hier?

    • @fornax [alias flex/alias flux]:

      Aha! Erweiterung des "Wirtschaftsraums" So nennt man also beschönigend den imperialen Rückgriff auf die russische Geschichte sowie aktuell auf die Ukraine.

      • @Arcy Shtoink:

        ja was macht die EU? Erweiterung des Wirtschaftsraums! Ist doch völlig normal. Oder worum ging´s bei den Assoziierungsverhandlungen (7 Jahre) mit der Ukraine??? Jo, Arcy, die wollen nur den Leuten was Gutes tun...gell?

         

        Wofür gibts Freihandelsabkommen? Dass die Autoblinker gleich sind, jeder ein Chlorhuhn streicheln darf, oder?

         

        Also: Russland hat was zu bieten, die EU hat was zu bieten. Beide könnten davon profitieren.

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Die Art der erweiterung des Wirtschaftsraums, die die Rechtsextremen bei ihrem Treffen in Leningrad befürworten, beinhaltet keine Assozierungsabkommen auf freiwilliger selbstbestimmter demokratischer Basis. Das ist der Schmodderkram von vor 70 Jahren.

          • @Arcy Shtoink:

            und was hat Putins Vorschlag "Wladiwostok bis Lissabon" mit den Ideen dieser Nasen zu tun?

  • das sind alles katastrophale entwicklungen, so langsam bekomme ich angst. der internationale dialog haengt auch schon am seidenen faden. wie soll man denn das ruder noch rumreissen koennen? flugblaetter fuer das gesamte fehlgeleitete russische volk in 11 zeitzonen?

    • @the real günni:

      Würden Sie "flugblaetter fuer das gesamte fehlgeleitete deutsche volk" verteilen wenn sich in Berlin ein paar Deutschtümler, Traditionalisten, Nationalisten und wohl auch Rechtsaußen auf einem Kongress treffen?

       

      Gab´s Flugblätter wegen Pegida? Gibt´s Flugblätter für das ganze deutsche Volk wenn Glatzen in Berlin aufmarschieren. Ne, ne. Ich versteh das nicht. Das ist wie mit dem Maidan. Niemand sagte: aha, Pegida, ganz Deutschland will die Revolte. Also: warum hier 11 Zeitzonen in einen Sack stecken? Ist das realistisch?

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Flubblätter braucht es nicht, wenn es freien Journalismus, freie Demonstartionen und freie Opposition gibt.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        sehnse, sie sehen eben den wald nicht mehr. sie - ich nehme an, putinversteher auch sie - reagieren reflexartig bei kritik an russland. und vergleichen dann pegida (ein paar deutschtuemler) mit einem restriktiven staatsaparat. passt nicht, aber machen sie mal.

        ich glaube pegida hat bis heute noch keine atomwaffen, noch keine gesetze erlassen und hat auch noch kein staatsfernsehen mit monopolcharakter.

        • @the real günni:

          "pegida hat bis heute noch keine atomwaffen, noch keine gesetze erlassen und hat auch noch kein staatsfernsehen mit monopolcharakter."

           

          jo, und das soll auch so bleiben, vielleicht sind wie uns da einig. Die Anspielung zielte auf was anderes, egal.

           

          Dass es in Russland viel zu kritisieren gibt, keine Frage. Und das soll man auch tun, aber realistisch. Dann sollte die russische Gesellschaft, die historische Entwicklung usw. aber halt auch gesehen werden. Die Deutschen hatten auch ihre Zeit bekommen. Und andersrum sollte man so offen dass auch Russland am Westen kritisieren kann, wo halt viel unter Tisch gekehrt wird. Gerade was so weltweit statt findet. In ehem. Interventionsländern usw. Oder führt sich der Westen außerhalb seiner Grenzen nicht etwa teils wie im Jungle auf?

           

          Und das permanente Rumgekloppe auf Russ. und Zusammenschrauben aller möglichen Zusammenhänge, für mich ist das halt propagandistisch. Auch dieses wenn die Sonne nicht mehr aufgeht war es Putin...

           

          In dem Ukr.-Konflikt hat der Westen seine Rolle, die Ukraine u Russland. Da sollte man offen drüber reden. Anders lässt nicht deeskalieren. Wenn sich die Leitmedien entschieden zusammen auf Russland zu kloppen muss ich das nicht auch noch tun.

  • Oder wie Georg Kreisler schon vor Jahrzehnten zutreffend sang:

     

    Wenn Russland und China zusammen marschier'n,

    kann Österreich kapitulier'n.

  • Ich bin gespannt wie die "sozialistischen" Apologeten unter den Putinverstehern und Kommentatoren auf diesen Artikel reagieren. Warscheinlich gar nicht ;-)

    • 9G
      970 (Profil gelöscht)
      @Arcy Shtoink:

      "Putinversteher" ist genauso Unsinn wie "Gutmensch". Ich verstehe Putin, halte ihn aber für einen gefährlichen Irren. Sagen Sie mir, was das aus mir macht: einen Putinversteher? Und was mache ich jetzt mit dieser Erkenntnis? Bin ich deshalb irgendwie doof? Hm? Sagen Sie's mir!

      • @970 (Profil gelöscht):

        Versuchen Sie es mit Mehrdeutigkeit eines Begriffes, hilfsweise unter "Verständnis" in Wiki nachschauen

        und Sprachgefühl updaten. Nein, doof sind Sie deswegen nicht.

      • @970 (Profil gelöscht):

        putinversteher ist ein voellig klarer begriff. das sind die kommentatoren, die jede menschenrechts- oder voelkerrechtsverletzung russlands immerwaehrend relativieren bis gutheissen. davon gibt es derart viele, in allen medien und besonders in den kommentarspalten, dass sie jetzt putinversteher heissen.

        was genau verstehen sie denn an putin?

        • @the real günni:

          Putinversteher sind eben Menschen mit Einfühlungsvermögen in auch komplizierte, evtl. auch autoritääre und evtl. sogar manchmal unmoralisch handelnde Charaktere.

           

          Eine Eigenschaft, die nicht jedem zuteil ist, die aber von Sozialarbeitern, Psychologen, Ärzten, Erziehern u.ä. benötigt wird.

           

          Menschen, die anderen gegenüber Einfühlungsvermögen besitzen, braucht der Kapitalismus nicht, deshalb benutzt man einen positiven Begriff, ebenso wie der Begriff "Gutmensch" als Schimpfwort.

          • @Age Krüger:

            ja wenn man dann den wald auch nicht aus den augen verliert vor lauter empathie und putinversteherei, ist ja alles im gruenen bereich. wer putins verhaltensstoerungen analysieren will, bitte. wer das sich selbst positiv auslegen will, bitte. mir geht es nur darum, dass hier staendig souveraenitaets-, voelkerrechts-, und in russland selbst tagtaeglich massive menschenrechtsverletzungen stattfinden, die immer wieder relativiert und heruntergespielt werden. oder den aktionen der us-regierungen der letzten 30 jahre gegenuebergestellt werden. das ist eben zuviel putinversteherei. waehrend entwicklungen, die das russische volk isolieren, gleichschalten, fehlinformieren, dazu fuehren koennten, dass sich ein riesiger faschistoider staatsapparat mit atomwaffen aufbaut. da brauch ich langsam keine kommentare mehr lesen, die erklaeren, warum putin und die arme gekraenkte russische seele so handelt. fragen sie mal pussy riot, ob die auch putin so klasse verstehen wie hier so viele.

            • 9G
              970 (Profil gelöscht)
              @the real günni:

              Fragen Sie mal Gustl Mollath, ob er noch an die Institutionen unseres Staates glaubt.

              Auf der Ebene kommen wir nicht weit...

          • @Age Krüger:

            Hier erinnern sie mehr an die Leibärzte Putins.

  • Mich würde mal interssieren, wie ein solches Treffen in den russischen Staatsmedien erklärt wird. Wird die NPD dort zu braunlackierten Sozialisten umgedeutet? Oder gar nicht erwähnt? Der Widerspruch muss den Menschen sonst doch auffallen.

    • 1G
      19122 (Profil gelöscht)
      @Dhimitry:

      Ich kenne persönlich einige Russen, und die entscheidende Konstante in Gesprächen mit diesen ist stets der Antiamerikanismus. Für anscheinend viele Russen ist Amerika irgendwie schuld an allen Missständen weltweit, und die NPD wird wohl dementsprechend in erster Linie als Kritiker des US-Imperialismus dargestellt.

      • @19122 (Profil gelöscht):

        achso, und ich dachte die Opposition sei angeblich so rießig und Putin unterdrücke all die Massen.

         

        Ich lebe im Raum Augsburg und da gibt es sehr viele Russen (nach Türken die größte Fraktion, bei ca. 40% Migrantenanteil). Wie auch immer ich kann Ihre Sicht in vollem Umfang bestätigen.

    • @Dhimitry:

      "Sozial geht nur National"

       

      Da brauch man nicht viel umdeuten.

    • @Dhimitry:

      "Nationalsozialisten waren in erster Linie Sozialisten."

       

      (So Edmund Stoiber 1979)

      • @Spitzbube:

        Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Hauptbahnhof in München, starten Sie Ihren Flug.

        [Edmund Stoiber]

        • 9G
          970 (Profil gelöscht)
          @Kaboom:

          "Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, am 08. Mai 1945, ist das Deutsche Reich nicht untergegangen. Es gibt keinen völkerrechtlich wirksamen Akt, durch den die östlichen Teile des Detschen Reiches von diesem abgetrennt worden sind. Unser politisches Ziel bleibt die Herstellung der staatlichen Einheit des deutschen Volkes in freier Selbstbestimmung."

          (Theo Waigel 1989)

          • @970 (Profil gelöscht):

            ??? Warum sollte die BRD als Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs keine Verantwortung für WWII Holocaust etc. haben? Oder stellen sie die freie Sebstbestimmung in Frage und hätten gerne wieder eine "SBZ" unter NPD Führung in Ostdeutschland?

            • 9G
              970 (Profil gelöscht)
              @Arcy Shtoink:

              PS: Wenn Sie sich die Karte zu dieser Rede einmal anschauen möchten, wird's vielleicht klarer, was er mit den "östlichen Teilen" meinte: die Gebiete jenseits von Oder und Neiße.

              https://www.youtube.com/watch?v=9V1Gdu_5L4E

            • 9G
              970 (Profil gelöscht)
              @Arcy Shtoink:

              Nein, ich wollte nur ein schönes CSU-Zitat hier stehen haben, das aufzeigt, dass die NPD nicht die einzige rechtsextreme, nationalistische und rückwärtsgewandte Partei in diesem Lande ist.

    • @Dhimitry:

      Fragen Sie doch im Europaparlament wie über Udo Voigt gesprochen wird...

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Würden wohl die meisten Menschen sagen: Der Mann ist ein Depp. Was denken Sie?

        • @Dhimitry:

          Ja klar is er n Depp, eh klar. Wie schaut´s aus mit Orban in der EVP?

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Nicht nur Deppen, sondern Verbrecher!

            • @Dhimitry:

              jo, und genauso wie der Verbrecher in der EVP sitzt u Merkel mit ihm handelt, handelt Putin mit ihm, weil er halt Präsident ist - und immer noch besser als Jobbik, so schwer es fällt.

               

              McCain?