Rapper gegen Geert Wilders: HipHop, Hass und die Holländer
Weil er gegen Muslime hetzt, kommt der rechte Politiker Geert Wilders vor Gericht. Ein paar Rapper wollen nicht auf seine Verurteilung warten und bedrohen Wilders in ihren Texten.
AMSTERDAM | Sobald die Beats einsetzen, legt er den Finger in die Wunde. Die, die seit Jahren immer wieder aufreißt. Genau da tut es weh, und genau da drückt er zu: "Pim Fortuyn redete über Muslime. Er wurde abgeknallt. Theo van Gogh redete über Muslime. Er wurde niedergeknallt. Wer ist der Nächste?", fragt Mo$heb drohend. Die harten Konsonanten seines Akzents zerstechen den Keyboardteppich im Hintergrund. Nur ein paar Takte später taucht der Name Wilders auf, als Mo$heb, ein 20-jähriger Rotterdamer pakistanischer Abstammung, seine Gewaltfantasien loslässt: "Wenn ich dich treffe, heißt es bam-bam", droht er dem Chef der Partij voor de Vrijheid (PVV) an. Und: "Wenn du so weitermachst, bist du der Nächste."
80 Sozialstunden und zwei Monate auf Bewährung brachte der Song "Wie Iz de Volgende?" (Wer ist der Nächste?) dem Rapper im Dezember ein. Anderthalb Jahre zuvor hatte Wilders ihn angezeigt. "In dem Moment, in dem man Menschen mit dem Tod bedroht oder damit, ihnen Kugeln durch den Körper zu schießen, sehe ich in künstlerischer Freiheit wenig Sinn", so der Politiker damals. Genau darauf jedoch bezog sich Mo$heb und ging in Berufung. Zudem lasse er in seinem Text keinen Zweifel daran, dass es nur Rhetorik sei, wenn er sagt: "Hör zu, Geert, das ist kein Witz, gestern Nacht träumte ich, ich hätte deinen Kopf abgehackt."
Mo$heb ist nicht der Einzige, der derartige Träume hat. In einer Ecke des eher clownesken niederländischsprachigen HipHop ist in den letzten Jahren ein radikales Subgenre entstanden. Die MCs, meist Kinder muslimischer Einwanderer, wenden sich gegen das Leben in den schäbigen Neubaugettos am Rand der Städte, die latente Segregation im Bildungssektor, wo man schon seit Langem von "schwarzen" Schulen und "weißen" Schulen spricht, die schlechten Jobaussichten. Und nicht zuletzt gegen eine Entwicklung, die sich auf ein Wort reduzieren lässt: "Scheißmarokkaner". In der Zeit, da die Niederlande als Vorbild einer toleranten Gesellschaft galten, bestand ein breiter Konsens gegen solche Aussprüche. Vor rund zehn Jahren jedoch brach sich ein Bedürfnis Bahn, die Dinge beim Namen zu nennen, vor allem, wenn es um Integration ging. "Scheißmarokkaner", das musste man doch wohl noch sagen dürfen! In breiten Kreisen wurde diese Meinung salonfähig. "Scheißmarokkaner" avancierte zu einem geflügelten Wort, zum inoffiziellen Leitspruch einer Bewegung, die alles, was nach politischer Korrektheit klingen könnte, rabiat ablehnt. Pim Fortuyn gab diesem Bedürfnis eine politische Stimme. Wilders hat längst sein Erbe angetreten. Er hetzt gegen "marokkanische Straßenterroristen" und spricht von "Pack", das abgeschoben gehöre. Die Einwanderung von "nichtwestlichen Ausländern", also Muslimen, will er stoppen, den Koran vergleicht er mit "Mein Kampf" und will ihn verbieten lassen. Wegen Anstiftung zu Hass und Diskriminierung steht der Politiker nun selbst vor Gericht, am Dienstag beginnt in Amsterdam der Prozess gegen ihn.
Die Rapper aus der zweiten Migrantengeneration erwarten sich nicht viel vom Rechtsstaat. Sie haben ihre Texte, um mit Wilders abzurechnen. "Wenn du es tust, tun wir es auch", drohte die Nieuwe Straat Generatie, ebenfalls aus Rotterdam, als Wilders 2008 seinen Film "Fitna" veröffentlichte. Dann knallen Schüsse, die MCs fantasieren über Schwerter, Uzis und darüber, Wilders einfach zu ertränken, und auch das kommt vor: "Hamas, Hamas!" Der Gazakrieg erwies sich als Kickstart einer weiteren Radikalisierung. Wo die eigene Identität vor allem als muslimisch erfahren wird, lassen sich die Bilder von toten palästinensischen Kindern allzu leicht einfügen in ein Weltbild, das geprägt wird durch die Existenz am Rand der Gesellschaft und den ungebrochenen Zulauf von Wilders Partei. Während die PVV seit Monaten in Umfragen Rekordwerte erreicht, bedienen sich manche Rapper immer unverhohlener im Sortiment militant-islamistischer Symbolik: In Videoclips zu den oft einfach nur "Wilders-Diss" betitelten Songs tauchen brennende USA-Flaggen auf oder Dschihadisten mit Maschinenpistolen. In einem Clip erscheint das Bild des rituell abgeschlachteten Filmemachers Theo van Gogh, auf dem Rücken liegend, das Messer im Bauch. Auch in den Clips zu Mo$hebs-Songs gibt es solche Anspielungen. Der Rapper betont jedoch, dass diese nicht von ihm seien. Schließlich kann heute jeder ein paar Bilder zusammenkleben, mit Musik unterlegen und auf YouTube hochladen. Mo$heb bleibt dabei: "Ich bin nicht gefährlich." Warum dann die ganze gewalttätige Drohkulisse? "Genau diese Frage", sagt der Sohn pakistanischer Einwanderer, "wird mir nie gestellt." Es ist eine Frage von Ursache und Wirkung, und glaubt man Mo$heb, haben die Muslime nicht zuerst geschlagen. "Guck dir all die Dinge an, die Wilders gesagt hat. Ich bin darüber sehr wütend. Und das Rappen ist mein Ventil. Darum habe ich ,Wie Iz De Volgende' geschrieben." Töten, beteuert Mo$heb, will er Wilders keineswegs. Und auch wenn ein anderer das täte, könnte er das nicht gutheißen. Trotz allem gibt es zwischen Mo$heb und Wilders Parallelen. Zum einen berufen sich beide auf die Meinungsfreiheit. Der Politiker, um seine Aussagen über Muslime und den Islam zu decken, der Rapper, um seine verbalradikale Opposition zu unterbauen. Das Zweite hat mit Rhetorik zu tun: "Wenn du Grenzen überschreitest, bekommst du Aufmerksamkeit," sagt Mo$heb. "Das zeigt mein Lied, und das sieht man auch bei Wilders. Wenn du extreme Dinge rufst, hören die Menschen dir zu."
Eine Erfahrung, die MC-Kollege Appa bestätigen kann. Der 26-Jährige, der aus einem sogenannten Problemviertel in Amsterdam-Noord stammt, widmete sich dem Thema zunächst eher von der satirischen Seite her. In einem Lied namens "MC Wilders" entwarf er ein Persönlichkeitsprofil des Politikers und führte dessen Aussagen auf eine schwere Kindheit zurück: "Ich hasse Ausländer, ich war immer der Prügelknabe auf der Grundschule. Sie haben mehr als mein Herz gebrochen, darum sind meine Ansichten so eindeutig." Dann aber kam dieses Interview im Sommer 2007. Nachdem seine Lieder im Internet immer populärer geworden waren, stellte ihm die Tageszeitung De Pers einige Fragen. "Wenn ich Wilders treffe, gehört er mir. Ich schwöre, ich packe ihn an. Und es gibt mehr Menschen, bei denen dieses Bedürfnis wächst", antwortete Appa und fügte hinzu: "Man muss sich nicht wundern, wenn demnächst Mohammed C. aufsteht. Wenn jemand eine Kugel durch seinen verdammten Kopf schießt, finde ich das nicht schlimm."
Da war sie wieder, die Narbe. Mohammed C., der fiktive Nachfolger des Van-Gogh-Mörders, des Islamisten Mohammed B. "Dieses Land hat noch immer ein Trauma, sagte der GroenLinks-Politiker Tofik Dibi, selbst erklärter "urholländischer Marokkaner", einmal. Und als Appas Aussage in den Zeitungen stand, erstattete Wilders Anzeige wegen Bedrohung. Anders als Mo$heb gewann Appa, der Sohn marokkanischer Einwanderer, seinen Prozess. "Ich sagte nur, dass ich nicht weine, wenn ihn jemand umlegt. Das darf ich ja wohl finden!" Eigentlich aber findet Appa, man müsse mit Wilders sprechen. Ihn mitnehmen in die Viertel, die er verteufelt. "Ihn mit Menschen konfrontieren, die versuchen, etwas aus ihrem Leben zu machen. Menschen, die es schwerer haben durch seine Politik. Er sagt sehr viele Dinge, aber er kennt uns nicht. Ich würde gern einen richtigen Prozess mit ihm beginnen. Und als allererstes reden."
Appa, der ehemalige Kleinkriminelle, versucht, sich von seinem alten Leben zu lösen. Er sagt, er wolle ein guter Muslim sein, ein guter Mensch. Seine Texte klingen nach Läuterung, der frühere "Internetrapper" hat ein richtiges Album herausgebracht, das "Straßenphilosoph" heißt. Wird er dann also zu einer Art Sozialarbeiter zur Reintegration des Politikers Wilders? Appa lacht. "So kann man das nennen."
Vielleicht sollten sie sich anfangs über Politik unterhalten. Neue Parteien hält Appa für dringend notwendig. "Mit Menschen, die wissen, was Arbeit bedeutet und wie es unten in der Gesellschaft aussieht. Keine Typen in schnieken Anzügen, sondern der nüchterne Niederländer und der nüchterne Marokkaner, die knallhart für ihr Brot arbeiten." Bis auf die Marokkaner klingt das wie ein Wahlprogramm des Mannes, dem er einst den Tod wünschte. "Aber in diesem Punkt" sagt Appa, "haben wir etwas gemeinsam."
Leser*innenkommentare
Wie süß
Gast
Na werden im PI-Chat wieder Taz-links rumgereicht?
Gris
Gast
Integration ist schwer, aber manche scheitern schon beim Differenzieren.
Das ist das was mir sofort bei vielen Kommentaren zu diesem Artikel einfällt.
Es ist halt ein Unterschied was in der "Kunst" (über die Qualität der sogenannten Rapper hab ich keine Ahnung) gesagt wird und was ein Politiker, der ja im Gegensatz zu diesen Rapper versucht das was er sagt in die Tat umzusetzen, von sich gibt. Vielleicht schauen die einen oder anderen auch mal Kabarett oder sehen sich gerne Satire an. Diese leben von Überspitzungen. Rechtspopulisten von Lügen und anscheinend gehen denen vielen auf dem Leim, teils aus Vorurteile aber auch aus falscher Moral.
aso
Gast
@ Olivier Djappa:
„...Wilders ist gefährlich, er ruft zum Hass auf...“:
Nennen Sie doch mal ein herausragendes Beispiel.
Ein Rapper, der mit seinen Gewaltphantasien gegen Pim Fortuyn, Theo van Gogh, und Wilders hetzt ist völlig ungefährlich?
wozie
Gast
oh da waren die herren von poltically incorrect aber wieder fleißig...
Olivier Djappa
Gast
Die im Artikel erwähnten Rapper sind mutig genug, in einer von politischer Korrektheit durchdrungenen Welt die Wahrheit offen und direkt zu sagen. Dass es wahr ist, erkennt man an den erbosten Reaktionen.
Wilders ist gefährlich, er ruft zum Hass auf, und solchen Leuten muss mit der gebotenen Schärfe und Klarheit widersprochen werden. Die aggressive und rebellische Kunstform Rap eignet sich dafür bestens.
B. Sham
Gast
Es ist eigentlich bekannt, daß TAZ-MenschInnen das Realitäts-Rad ab haben - deswegen lohnt eine Analyse von Herrn Müllers Artikel über das Tribunal gegen herrn Wilders auch nicht im Einzelnen: das wäre so, als wenn man eine Scheißwurst sezieren wollte. Das macht wirklich keinen Sinn.
Falk Lohß
Gast
Wilders ist einer der wenigen, die den Mut haben in dieser ganzen verlogenen politisch korrekten Welt noch die Wahrheit zu sagen. Und daß es die Wahrheit ist, sieht man ganz deutlich an den Reaktionen.
Felix
Gast
Intoleranz und Kriminalität dürfen wir in unserem demokratischen Rechtsstaat nicht tolerieren.
Keine Toleranz der Intoleranz, egal ob von Rechts- oder Linksextremen oder von Muslimen.
Boris
Gast
Solange es in westlichen Gesellschaften ein Tabu bleibt, kriminelle Einwanderer konsequent abzuschieben, so lange müssen jene Gesellschaften wohl auch mit den Konsequenzen leben: Eine chancenlose Unterschicht, die von Transferleistungen lebt, kriminell ist, sich kulturell abschottet und gewissermaßen als "Staat im Staat" eine Antigesellschaft ausbildet.
"Deutschenfeindlichkeit" ist ja in Berlin-Neukölln auf den Schulhöfen salonfähig. Ich kenne 12jährige aus dem entfernten Bekanntekreis, die wünschten sich, sie wären lieber Araber oder Türken. Blonde Haare, Nachname Schmidt, da ist man eben das "Opfer". Man hat ja auch nicht fünf Brüder und zehn gewaltbereite, arbeitslose Cousins.
Herzlichen Glückwunsch 68er Pädagogen und Grünwähler: Die dümmliche Toleranz für alles und jeden, Hauptsache "Ausländer", war ein grober Irrtum der Soziologiegeschichte. Ihr Ergebnis ist nicht das Zusammenwachsen von Deutschen und Einwanderern, sondern eine nachhaltige Spaltung. Insbesondere in den kommenden Generationen sehe ich eine dramatisch wachsende Ausländerfeindlichkeit.
Als Berliner kann ich allerdings auch nachvollziehen warum. Hand aufs Herz: "Stress" machen doch immer nur die selben Typen mit kahlgeschorenen Haaren, Picaldi Jacken und - freundlich ausgedrückt - begrenzten Sprachkenntnissen.
Dominic
Gast
Es sind immer die Extremisten von allen Seiten, die unsere Gesellschaften vergiften und unser Zusammenleben torbedieren.
Lassen wir es nicht zu, dass die Wilders, die PI-Brigaden, die Jugendbanden und die Extremisten, die sich so verlogen auf den Islam berufen, uns aufeinander hetzen!
Behalten wir alle einen kühlen Kopf und laufen diesen Rattenfängern nicht in die Fänge.
Arnold
Gast
@Gegeg Rechts
"Wer islamische Länder näher kennt, der erlebt, dass es die Gewaltphänomene wie sie hier eine Minderheit der Muslime zeigt, dort so nicht gibt. Strassenraub, sexuelle Belästigungen von Frauen, Lust an der Gewaltausübung z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, ect."
Ich habe etliche "islamische" Länder bereist und lediglich der von Ihnen geschilderte Strassenraub habe ich nicht erlebt. Wer mit seiner Freundin in Ägypten, Tunesien oder Jordanien unterwegs ist wird laufend Zeuge wie sie aufs prmitivste belästigt und angegrapscht wird. Dies, weil in diesen Ländern ein starkes Herrenmenschenbild vorherrscht. Nicht bei allen, das ist klar, aber bei genügend Herren, dass die von Ihnen aufgestellte Behauptung bei mir allenfalls amüsiertes Lächeln hervorruft.
Ist Ihnen schonmal der Gedanke gekommen, dass die Rassisten und Nazis auch auf der anderen Seite sitzen können? Dass die Marokaner oder gewisse Ausländer sich hier genauso chauvinistisch aufführen wie die europäischen Kolonialherren in Übersee vor 150 Jahren? Übrigens: etliche "islamische" Länder von heute besassen vor 100 Jahren noch eine deutlich grössere Anzahl an Christen. Durch systematischer Terror und ethnische Säuberungen entstand das heutige Bild, dass das Christentum in diesen Ländern ein Fremdkörper sei. Und wer hat wohl diese Säuberungen durchgeführt? Einfach so zum Thema "Lust an der Gewaltausübung"...
Rheinknie
Gast
@ vic:
"Faschisten haben das Sagen in Europa. Niederlande, Österreich, Schweiz, Italien, BRD (Flüchtlingsbekämpfung)...
Und im taz Forum auch."
__________
Ich verbitte mir die haltlose Anschuldigung, "Faschisten" hätten in der Schweiz das Sagen. In unserer Regierung sind links und rechts gleich stark vertreten. In der Schweiz gab es bis heute noch nie eine einflussreiche faschistische Partei oder Bewegung.
Falls sie zufälligerweise aus aktuellem Anlass auf das sog. "Minarettverbot" anspielen, möchte ich daran erinnern, dass dieses von Bürgern entworfen und vom Stimmvolk gut geheissen wurde. Wenn sie nun die Schweizer Bevölkerung an sich "Faschisten" nennen, betreiben sie "Herabwürdigung einer Personengruppe" - genau das, was Herr Wilders vorgeworfen wird. (Merken sie, wie einfach sich Kritik mit "political correctness" tabuisieren lässt?)
Und das Beste zum Schluss: AUCH WENN diese von Ihnen (hypothetisch) getätigte Aussage den Tatsachen entspräche, so wäre das laut dem Rechtsverständnis der niederländischen Staatsanwältin NICHTSDESTOTROTZ strafbar! Winden sie sich da mal wieder raus! Fühlen sie schon ein bisschen mit Herrn Wilders mit?
Anna Karenina
Gast
Wenn Wilders freigesprochen wird, wird Amsterdam nicht brennen. Wenn ja, wäre es eine der letzten Brennereien der Muslime. Wenn die Muslime weiter Punkte sammeln wollen, müssen sie noch vermehrt auf Taqiyya machen. Diese wird aber immer schwieriger, da man nun im Westen diese muselmanische Taktik langsam kennt und in immer breiteren Kreisen nicht mehr bereit ist, “römisch” darauf “gezielt” hereinzufallen…
BieneMaja1980
Gast
Danke an Geert Wilders. Ich hoffe das es in Deutschland auch bald einen so aufrechten Politiker geben wird. Meine Stimme und meine finanzielle Unterstützung sichere ich Ihm hiermit zu.
Danke Holland.
Danke Geert
LG aus Duisburg Marxloh
Arent
Gast
Der Artikel ist schon wieder tendenziell. Menschen wie dieser Mosheb sind es die Menschen anderer Ethnien oder Religionen zusammenschlagen, Frauen ohne Kopftuch als Schlampen beschimpfen, Krankenhauspersonal angreifen. Die Herkunftsländer sind eben nicht vordringlich fundamentalistisch - das viel grössere Problem ist die staatlich angefachte und in der Bevölkerung verbreitete Fremdenfeindlichkeit. Beispiel die staatlich finanzierte Al Azhad Universität in Ägypten. & genau diese Fremdenfeindlichkeit importieren wir seit Jahren in Form von Milli Görüs, Ülcücü, Hisbollah.
Grüsse,
Arent
L.U.
Gast
@gegenRechts
Wer gegen Rechts ist, kann nicht für den Islam sein. Alleine Milli Görüs hat in Deutschland fast 60.000 Mitglieder.
tribunusplebis
Gast
In der Bibel wird etwa gefordert, daß man Hexen und Hexer erschlagen soll, was dazu führt, daß die Opfer evangelikaler Missionare in Afrika ihre eigenen Kinder mit Säure und anderen unschönen Dingen foltern oder angebliche Hexer und Hexen abschlachten. Andere hübsche Beispiele mit Textbezug findet man, wenn man in eine Suchmaschine Bibel + Gewalt eingibt. Ein Aufruf zum Mord an Ungläubigen, Homosexuellen und co findet sich in den Haßtiraden des Paulus im Römer 1,32.
Die Vernunft schütze uns vor extremistischen Christen, die ihre eigene heilige Schrift nicht kennen oder 1:1 umsetzen wollen.
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Die Gewalt Nigeria hat nichts mit der Religion zu tun, die ist die Ausrede für Mord, Rassismus und Todschlag, zudem geht der Konflikt nicht allein vom islamischen Teil der Bevölkerung aus. Erst seit Evangelikale sehr militant danach streben in Nigeria Einfluss zu gewinnen, haben auch die Islamisten aufgerüstet.
Die Religion dient dazu Gewalt, Folter, Rassismus
, ja Rassismus gibt es auch zwischen afrikanischen Ethnien, und Massaker als Kampf für das Gute zu rechtfertigen und auch das machen die Spinner auf beiden Seiten. Wer die Religion als Ursache nehmen möchte, liegt falsch.
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Wilders ist nicht weniger Unmensch oder Monster als diese Rapper, Wilders ist ein Demagoge, ein Extremist bzw. jemand, der gerne der Star von Extremisten wäre. Ein Extremist verdient keine Toleranz und muß bestraft werden, ob er nun Wilders, Vogel, bin Laden, Kim Jong Il oder sonst wie heißt, oder zum braunen bzw. braunschwarzen bzw. Kreuze schwingenden Mob von PI-News oder den islamistischen Pendants gehört.
Für Extremisten ist auf dieser Welt kein Platz, die Welt kann auf ihre Wilders, bin Ladens und andere Unmenschen verzichten.
L.U.
Gast
@Olivier Djappa
Die Relativierung mit der Bibel ist fehl am Platze. Europas Freiheit und die Werte der Aufklärung werden derzeit nicht Christen bedroht.
Chrischan74
Gast
@ alterHipHopper
Es ist mir völlig klar, daß es kaum Literatur gibt, die diese und andere Fakten über den Massenmörder Guevara wiedergibt. Denn es grenzt ja schon an Gotteslästerung, wenn man am Denkmal des Mannes kratzt, der die kubanische Bevölkerung "befreit" hat.
Als Einstieg empfehle ich "Che Guevara - Die andere Seite" von Jacobo Machover.
Im Gegensatz zu mir und ihnen war Machover tatsächlich "dabei".
Chrischan74
Gast
@ Olivier Djappa
Was ihre Antwort vom 20.01.2010 13:06 Uhr mit der bloßen Erwähnung eines Faktes (Tod Fortuyns und van Goghs, bevor Wilders Populär wurde) zu tun hat will sich mir nicht wirklich erschliessen.
Ferner habe ich bei dieser speziellen Thematik keine Argumentationshilfen nötig, die Realität spricht für sich selbst.
Van Gogh hat einen Film gedreht, in dem er eine Muslima zu Wort kommen lässt und sie ihre Erlebniswelt schildern lässt. Was daran "Hetze" sein soll ist mir schleierhaft.
Walter Schneider
Gast
Die dürfen das! Das sind arme, benachteiligte, vom System und von der Gesellschaft verstossene, falsch verstandene Rentenbeitragszahler.
Peter Müller
Gast
Holland zeigt: Je toleranter man gegen den Islam und Zuwanderung ist, desto eher knallt es. Die Grünen machen durch ihre weltferne Politik Europa kaputt.
Anhöhe
Gast
"Die Rapper aus der zweiten Migrantengeneration erwarten sich nicht viel vom Rechtsstaat."
Heult doch! Die immer korrekten Rapper sind wohl bitterlich enttäuscht, weil ihre einst so bejahende Einstellung zu einem zwar langweiligen, aber dafür rundum ordentlichen Staat nicht belohnt würde? Schreiber von der taz, Ihr zupft mit euren pathetischen Artikeln förmlich an meinen Lachmuskeln.
"das Leben in den schäbigen Neubaugettos am Rand der Städte"
ist natürlich nicht zu vergleichen mit den Luxusappartments, die die Großeltern noch hatten, damals in der islamischen Ursuppe. Ehrlich, auch ich ertrage die holländische Klima seelisch nicht. Holland ist schäbig, klimatologisch betrachtet.
"Ihn mit Menschen konfrontieren, die versuchen, etwas aus ihrem Leben zu machen. Menschen, die es schwerer haben durch seine Politik."
Das ist unfair. Wilders redet bisher ja nur. Genauso wie Appas. ""Ich sagte nur, dass ...", und das ist laut Gerichtsurteil zu Appas ja auch kein Vergehen, gleiches Recht also auch für Wilders.
Frank
Gast
@ k.augenthaler:
jedem, der sich hier so empört, rate ich nur in sich zu gehen und zu zählen, wie viel er schon WIRKLICH von dieser bedrohung persönlich oder im direkten umfeld erlebt hat...
wo leben Sie?
don't believe the hype !! sorgt dafür, dass die ghettos nicht größer werden !
gute Idee! Schafft Arbeitsstellen
freier Bürger
Gast
@ Oliver Djappa
Was hat die Bibel damit zu tun?
Vergleichen Sie mal die überlieferten Taten und Aussagen der jeweils wichtigsten Propheten beider Nichtwissenschaften.
Jesus: Erklärte mit seinen Taten und Aussagen die Gewaltaufrufe des Alten Testaments.
Mohammed: Hielt sich wörtlich an die, im Imperativ verfassten, Gewalt- und Tötungsaufrufe im Koran.
(Böse Zungen behaupten ja, der Koran wurde von Mohammed selbst erfunden, um seine pathologischen Gewaltfantasien zu rechtfertigen.)
In Nigeria ist aber unbesteitbare Tatachen, dass die Gewalt von Anhängern der "Nichtwissenschaft des Friedens" ausgeht.
Diese Nichtwissenschaft des Friedens bedeutet nur dann Frieden, wenn der Anteil bei 100% liegt oder wenn der Anteil noch so gering ist, dass Nichtfrieden zum Untergang der Anhänger der Friedensnichtwissenschaft führt.
Alles zwischen 15% und 100% Friedensnichtwissenschaft bedeutet Nichtfrieden.
Das lehren Anschauungsländer demjenigen, der mit offenen Augen in die Welt sieht.
Susanne
Gast
Wenn ich mir die Komentare hier bei der TAZ durchlese kommt es mir vor als würde diese an ihrer Leserschaft vorbeischreiben. Und genau das ist brandgefährlich: die linken Medien versuchen auf Teufel komm raus Islamkritik zu verteufeln, aber wenn wir Linken verlernen bei diesem Thema das Kind beim Namen zu nennen wird das Feld der kritischen Behandlung des Islam den Rechten überlassen.
Ole
Gast
@von alterHipHopper
Sie haben nichts, aber auch gar nichts verstanden!
Geert Wilders ist seit langem der Erste, der ausspricht was die Mehrheit denkt! Das Sie als Linker oder Grüner das nicht hören will...logisch!!!
Die Realität lässt sich nicht mehr durch linkes Gutmenschengewäsch verbergen, die Bürger wachen langsam auf und fangen an selbst zu denken!
Geert Wilders wird ganz sicher im zukünftigen Europa eine wichtige Rolle spielen, sollte er nicht brutal ermordet werden...wie viele die gegen die faschistoide Ideologie des Islam kämpfen.
Machen sie die Augen auf und schauen sie unsere Städte an...Christen bringen niemanden aus religiösen Gründen um oder drohen der halben Welt!
Und bevor wieder die Kreuzzugkeule kommt...informieren sie sich über die Ursache der Kreuzzüge!!!
Danke, Geert Wilders!!!!
Karbon
Gast
Wenn Wilders in seinem Film "Fitna" die hasserfüllte Seite des Islam darstellt, indem er unter anderem Islamisten mit brennenden USA-Flaggen, Szenen von 9/11 und Bilder vom ermordeten Theo van Gogh zeigt, dann kommen die Medien aus der Empörung nicht mehr heraus. Wenn jedoch muslimische Hip-Hopper die gleichen Bilder als Drohgebärden gegen die westliche Welt in ihren Videos verwenden, dann erfährt man davon in einem nicht bloss unkritischen, sondern sogar verharmlosenden, verniedlichenden ("clowneske" Ecke) und fast schon verständnisvollen Artikel, schließlich sind die Einheimischen natürlich mal wieder selber schuld ('[...] eine Entwicklung, die sich auf ein Wort reduzieren lässt: "Scheißmarokkaner"'). Ich wette, dass sich die Islamisten darüber kaputt lachen, wie gut sie in den westlichen Medien wegkommen.
taz Leser
Gast
Geert Wilders ist der bedeutendste Politiker der Gegenwart. Trotz täglicher Bedrohung für Leib und Leben verteidigt er unbeirrt unsere Werte. Da können sich die Salon-Menschenrechtler von B90/Grüne mal eine Scheibe abschneiden.
Max
Gast
Liebe/r Olivier Djappa,
an welcher Stelle in der Bibel wird denn Gewalt angeordnet? Dass in biblischen Erzählungen Gewalt vorkommt ist mir durchaus bewusst. Aber die Stelle, an der von göttlicher Seite dem Leser/Gläubigen angeordnet wird, Gewalt auszuüben, die müssen Sie mir zeigen.
clementine
Gast
Die Kommentierungen hier in der taz sind teils wirklich haarsträubend. Jeder beschimpft jeden als Nazi, wahlweise als als kackbraunen oder als rotlackierten. Jeder ein Faschist. Und schon ist jede inhaltliche Auseinandersetzung mit Problembereichen überflüssig.
Anwalt D.
Gast
Hetzen tun eigentlich nur die Medien. Gegen Wilders. Kein noch so vermoderter Bündnisgenosse ist ihnen dafür zu gering.
Olivier Djappa
Gast
Lieber "Freier Bürger",
wie steht es denn mit der Gewalt, die in der Bibel angeordnet wird? Schauen Sie mal nach Nigeria - dann wissen Sie's.
sirus
Gast
Hier werden Stimmungsbilder instrumentalisiert und an die Fronten in Form von Wilders und unbedeutenden Nachwuchsrappern geschlagen. Feindbilder beider Anhänger werden verdeutlicht und sichtbar abgestempelt. Ich denke, diese beiden Extreme haben in der grundlegenden Islamdiskussion nichts verloren und sind reine Effekthascherei am Ende der Sackgasse.
Die relevanten Themengebiete zur sozialen Inklusion ohne Provokation und Feindbilder in die öffentliche Debatte zu bugsieren scheint nicht mehr möglich.
Freier Bürger
Gast
@ gegen rechts
Schau mal aktuell nach Nigeria.
Und dann sag bitte nochmal, dass die im Koran angeordnete Gewalt nichts mit der Verbreitung des Islam zu tun hat.
Freier Bürger
Gast
Dieser Rapper macht es sich zu einfach, wenn er seine Community als völlig unschuldig hinstellt.
Den wirklich liberalen Holländern einen pauschalen Fremdenhass zu unterstellen, ist lächerlich.
Was ist, wenn die ablehnende Haltung der Holländer auf das Verhalten der Marokkaner zurückzuführen ist?
Ist das auch "dumpfer Fremdenhass" oder einfach nur ein realitätsbedingtes Nachurteil?
Niemand liebt einen Verbrecher.
Ist das die Schuld der Gesellschaft oder die Schuld des Verbrechers?
(Dieses ist nur ein Beispiel, keine Unterstellung)
Schliesslich haben auch die Holländer die zugewanderten Marokkaner nicht in Ghettos zwangsangesiedelt.
Die Marokkaner sind, die Parallelen dazu existieren auch in Deutschland, freiwillig in Viertel gezogen, in denen schon viele Marokkaner vor ihnen gezogen waren. Dort etablierten sich parallele Welten mit eigenen Geschäften, eigenen Werten, eigener Sprache und, nicht zuletzt, eigenen Regeln und Gesetzen.
Man wollte freiwillig unter sich bleiben.
Wer hätte den Aufschrei überhören können, wenn ein europäischer Staat sich in die Wohnfreiheit von Migranten eingemischt hätte?
Auweia, Nazialarm.
Und nun wird von Seiten einiger Marokkaner die Schuld für das eigene Verhalten den Holländern untergeschoben und, noch schlimmer, Menschen wie Wilders, die Klartext sprechen, wird mit Mord und Schlägen gedroht.
Sprich: Das eigene "Gesetz" soll durchgesetzt werden.
Dieses Gesetz heisst Schari`a, orientiert sich an Koran und Hadith, ist gemacht von Moslems für Moslems, benachteiligt und diskriminiert Nichtmoslems und es verbietet bei Todesstrafe die Kritik an Glaube und "Gesetz" sowie das Verlassen des Glaubens.
Kurz: Der Kritisierte verbietet bei Strafe die Kritik.
Der Koran verbietet ein Hinterfragen der Regeln und des "Gesetzes", verbietet seine Relativierung und GEbietet die Akzeptanz des Anspruches, von Allah zu stammen.
Dadurch impliziert dieser Glaube, und die Realität zeigt, dass dies tatsächlich so praktiziert wird, dass nicht der Koran sondern die Realität falsch sein muss, weil der Koran ja von Allah stammt.
Wenn Wilders nun sagt, dass die Moslems, wenn ihnen als Zuwanderer ein friedliches Zusammenleben mit den alteingesessenen Holländern wichtig ist, die Hälfte des Korans streichen sollen, dann ist das die Realität.
Wenn man verinnerlicht, dass der Koran besagt, dass sich die Holländer an den Koran anzupassen haben anstatt andersherum, muss man Herrn Wlders damit uneingeschränkt Recht geben.
Oder sich eben dem Koran unterwerfen und seine eigene Kultur zugunsten der Einwanderer aufgeben.
Und das kann und darf niemand verlangen.
alterHipHopper
Gast
*kopfschüttel*
Man-o-meter, Leute (die Mehrheit...), merkt ihr den Schuss noch???
Oder lesen nur noch Dunpfbacken der NPD die taz???
Chronologisch meine Gedanken (von unten nach oben):
@Peter Lustig:
na ja, ist halt die taz, wirst ja wohl keine Qualität hier erwarten!?
@keetenheuve, dudidum
Klar, weil wir plötzlich von den Ausländern - vor allem den Muslimen - überrannt werden!!! Mann, wach auf: ist das evt. politisch gewollt? "Clash of the cultures"? Schon mal gehört...google mal, wird Dir evt. ein bisschen was klarer werden...
@Henryk Wirtz:
Wieviel Tränen hast Du für die durch Deutsche getöten Zivilisten geweint? Keine!? Dann denk nach, bevor Du so einen Stuss schreibst - ich darf sehr wohl der Meinung sein, dass die Erde & die Menscheit auf Leute wie Hitler & Co. verzichten kann.
Und NEIN. Herr Wilders ist nicht Hitler...ähnliche Ansätze im Denken sind mE allerdings offensichtlich.
Und: Je nachdem, auf welcher Seite Du stehst, kriegst Du für Mord (also die geplante Tötung eines Menschen) einen Orden...
@von DiversityAndEquality, aus guten Gründen heute anonym
Absolute Zustimmung!
@Claudia:
Ach, mach Dir keine Sorgen - das Ermorden von Unschuldigen bringen wir unseren Kinder gerade wieder bei, falls Du es noch nicht gemerkt hast!? Der Islam als Person...stimmt..ergo: ein paar christliche Fanatiker in den USA bringen Andersdenkende um, ergo sind alle Christen gefährlich...so eine Pauschalisierung hatten wir schon, U remember???
@apostat:
Ach, ich dachte, Du meinst den Hass von Hr W...nee, der ist ja WEIß & damit automatisch im Recht...
@Coproingenio:
DANKE!
@Majo:
Vollpfosten! Beschäftige Dich mich RAP & HipHop...fast alle - vor allem frühe Texte - aus den USA behandeln diese Themen! Was hat das mit Muslimen zu tun? Zu den Handys: Deutsche, Belgier, Spanier, Türken, Iraker, Italiener, etc...und???
@Hunx:
Demokratie? Ach, Du hälst auch D noch für eine Demokratie?...Nee, schon klar, setzen, sechs!
@Jakob:
zu sooo viel Dummheit fällt selbst mir nichts mehr ein...
@jeanny koch, XChainsawX, Olivier Djappa, Bullerjan, dennis:
DANKE!
@Anton Wisniewski:
Wieso hirnrissig? Ich bin für Freedom of speech..auch für die Nazis, obwohl ich die als nur dumm einstufe! Zensur kann niemals die Antwort sein! Ich sehe bloß keine Misstände, auf die irgendwelche Nazis kontruktiv hinweisen...nur Polemik...wo hingegen Leute wie Jan Delay durch aus auf vorhandene Missstände hinweisen....
@Jacek Szczerba:
"...die Rapper standen vorm Gericht und wurden verurteilt, die Strafe war zwar lächerlich, aber ihre Schuld wurde bewiesen."
Äh, hab ich das falsch verstanden, oder wurde der eine frei gesprochen!??? "Anders als Mo$heb gewann Appa, der Sohn marokkanischer Einwanderer, seinen Prozess." Wie war das mit der Stimmung machen??? Oder des lesens noch nicht ganz mächtig?
@MOSLEM:
DANKE!
@karin bryant:
...und weniger Hohlnüsse wie Dich! Der ist nicht mutig, sonder machtgeil - könnte er die gleich Aufmerksamkeit erzielen OHNE sich in die Schußlinie zu stellen, würde er das tun!
@thomsen:
Äh? Hallo? Hr W wurde - wie in den Kommentaren berichtet- freigesprochen, der Rapper verurteilt??? Oder versteh ich was nicht???
@Rotterdamer:
DANKE!
@Bambule:
Neue Herrscher-Kultur? Wo lebst Du denn? Sirius? Man-o-meter...Die Verschwörungstheorie, nach der die Muslime jetzt die Macht übernehmen (oder meinst Du "Linke", "Schwule" oder wen????) kannte ich noch nicht...
@k.augenthaler, wolf, clementine:
DANKE!
@Chrischan74:
Erbsenzähler - glaube, er meinte "Leute wie..."
Hast Du Quellen für Deine Behauptung Che (den Alten) betreffend??? Oder warst Du dabei? Habe mich ein bisschen mit der kub. Revolution beschäftigt - DAS ist mir aber neu! Vor allem das mit den Behinderten!
@gegenRechts:
DANKE!
Wenn die Mehrheitsmeinung hier die deutsche Mehrheitsmeinung wiederspiegelt - dann Gute Nacht, Marie! Willkommen Neuer Faschismus! Willkommen Marionetten! Willkommen Dummheit - hier findest Du viele willfährige Menschen, die immer noch nicht selber denken wollen & sich deswegen für ALLES zur Verfügung stellen. Na ja, dann müssen wir in ein paar Jahren nur die Jahreszahlen & Namen ändern & können die alten Schulbücher die deutsche Vergangenheti betreffend, wieder benutzen!!!
tamsz
Gast
@Dirk
>> Wenn diese Menschen sich aber so verhalten, muss man erstmal versuchen zu begreifen, weshalb sie es tun. Wie denken sie, wie geht es..
Kommentator
Gast
@ vongegenRechts
Sie schrieben:
"2. Dass diese muslimischen Jugendlichen solche Hasstexte verfassen, liegt vor allem an den westlichen Gesellschaften"
Genau diese Einschätzung ist falsch. Die Haßtexte werden deshalb verfaßt, weil die muslimischen Jugendlichen die westlichen Gesellschaften verachten, die Niederländer als "Ungläubige" betrachten, die zudem als unrein gelten. Die Ablehnung und der Haß werden durch arabische Fernsehsender transportiert und auch - leider - durch den Koran selber. Der nämlich fordert die Muslime zum Kampf gegen die Ungläubigen auf, zu ihrer Unterwerfung und entmenschlicht Ungläubige (zu denen alle gehören, die nicht zum muslimischen Gebet niederfallen) als schlimmer als Vieh.
Malte
Gast
Immer wieder die gleiche Leier:
Die Muslime werden ungerecht behandelt, sie sind eigentlich ganz lieb, die Mehrheitsgesellschaft tritt sie mit Füßen....
Wenn Europa so schrecklich ist. Warum kommen denn immer mehr Menschen aus ihren islamischen Ländern nach Europa?!
Ich kann es echt nicht mehr hören!
Wem Europa nicht gefällt, kann doch woanders hinziehen!
MeckieMecker
Gast
@ gegenRechts
Jahaaa, genau, darüber hat man schon viel gehört. Die böse westliche Zivilisation, die die armen Zugroasten so verkommen lässt.
Komisch, dass von denen soviel aus Bürger- und Glaubenskriegsländern kommen, aber dass sind ja eher so Kavaliersdelikte im Vergleich zu nem Tag inner U-Bahn oder sexueller Belästigung.
Weil wir Ihnen in unserer doch recht freien Gesellschaft zuviele Optionen lassen? Sind sie am Ende überfordert mit den sich bietenden Möglichkeiten?
Am wahrscheinlichsten ist es aber doch eigentlich, dass es unter Moslems und Ausländern eben auch Ar****löcher gibt. Und warum man in deren Fällen jetzt aber nach ner gesonderten Rechtfertigung oder Motivation suchen muss, bleibt mir schleierhaft.
Verwundert
MeckieMecker
Steve
Gast
Der Begriff: HIPHOP wird hier wiedermal fett in die Überschrift geschrieben und man macht daraus etwas, was es nicht ist.
HipHop ist nicht Leute abknallen oder Gangster spielen, es ist Mcing, Djing, Graffiti, breakin, beatboxin und jetzt kommt das wichtigste: Es beruht auf Knowledge und Respekt und friedlichen Miteinander. Es geht um Skills, um Fähigkeiten, dafür bekam man Respekt und dafür hat man sich den Arsch aufgerissen.
"Internetrapper" - sowas gibts nicht im HipHop. Nicht jeder der irgendeinen Mist zusammenreimt, ist gleich ein MC.
Warum muss ich das hier erzählen?
Diese ganzen Internetrapper und Fakerapper die hier als HipHop verkauft werden, wurden und werden durch die Plattenfirmen vermarktet und die MEDIEN pushen diesen Mist auch noch.
Es geht um immer krassere Übertreibungen und Aussagen, es muss sich ja verkaufen und Aufmerksamkeit erregt werden.....
Warum steht also in der Überschrift HipHop?
Die Medien und die Musikbranche haben HipHop umdefiniert und tragen dazu bei, dass sich heranwachsende Jugendliche, wie die Vollidioten aus den MTVIVA Videos benehmen.
Die Medien haben aus einer rießengroßen Kultur, die für Integration von Ausländern bekannt war, also etwas Positives, einen stinkenden, negativen Dreckmist gemacht. Da sie suggerieren HipHop = krass hardcore Gangster....
Nein, ist es nicht!
Für diesen Mist, der hier unter dem Begriff HipHop verbucht wird, sollen sich die Medien einen eigenen Begriff ausdenken - aber HipHop verkauft sich natürlich besser.
Das gehört hier mit Sicherheit auch zur Debatte!
Dennis Hannemann
Gast
Meine Freundin wurde jetzt schon viermal seit wir nach Hamburg gezogen sind in der S-Bahn sexuell belästigt. Ausschließlich von türkischen evtl. auch kurdischen Jugendlichen. Man hat ihr zwischen die Beine gegriffen und sie bei zwei der vier Vorfälle als deutsche Schlampe bzw. Hure beschimpft.
Ich habe immer grün gewählt und Moslems verteidigt. Ich muss ehrlich sein. Diesen Luxus kann man sich nur leisten, wenn man mit der Wiklichkeit in den Großstädten noch nicht konfrontiert wurde. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber ich wünsche Wilders alles Gute. Unsere Freiheit steht auf dem Spiel!
Rotterdamer
Gast
@ von GegenRechts:
Besten Dank für die differenzierte Sichtweise.
Und es ist sehr interessant zu beobachten, wie unterschiedlich die Entwicklung der Geschlechter in ein und derselben Altersgruppe sind. Während die Mehrheit der jungen Mosleminnen die Bildungsangebote des Landes nutzt, weiterführende Schulen und Universitäten besucht (es gibt hier in den Niederlanden ein elternunabhängiges BAFÖG für alle!) und selbstbewusst ihren Platz in der niederländischen Gesellschaft einnehmen, nutzen Ihre Brüder diese Bildungschancen wesentlich seltener. Hier sind die 'Gangsterrapper' das weitverbreitete Role-model. Die Eltern haben in vielen Fällen die Kontrolle über die männlichen Jugendlichen verloren. Die strengen Erziehungsregeln ihrer Herkunftskulturen sind schon meist nicht einmal mehr ansatzweise vorhanden und damit haben die männlichen jugendlichen die Möglichkeit, sich die jeweiligen Vorteile beider Welten herauszupicken. Zuhause sind sie der Pascha, bekommen von der Mutter und den jüngeren Geschwistern den Arsch hinterhergetragen. Draussen auf der Strasse testen sie die 'Toleranz' und 'Regelfreiheit' der niederländischen Gesellschaft aus. Eigenverantwortung und Respekt (vor sich und anderen) wird ihnen weder im einen noch im anderen Umfeld beigebracht. Mit den entsprechenden Folgen. Denn in den Niederlanden wird händeringend qualifizierter Nachwuchs in allen Wirtschaftszweigen gesucht. Aber durch mangelnde Sprachkenntnisse, Unzuverlässigkeit, Respektlosigkeit und das Fehlen jedweder Einsicht hinsichlich der Anforderungen einer modernen Wirtsschaftsgesellschaft stellen sich diese männlichen Jugendlichen selbst ausserhalb der Mehrheitsgesellschaft. Ihre Schwestern sind in wenigen Jahren Ärztinnen oder Anwältinnen. Man darf gespannt sein, wie diese sich dann ihren arbeitslosen und kleinkriminellen Brüdern gegenüber verhalten werden.
maik sonner
Gast
@ XChainsawX: best Post. und auch der einzige bei Lesekommentaren, der Substanz hat
Chrischan74
Gast
Zitat:
"Wer islamische Länder näher kennt, der erlebt, dass es die Gewaltphänomene wie sie hier eine Minderheit der Muslime zeigt, dort so nicht gibt. Strassenraub, sexuelle Belästigungen von Frauen, Lust an der Gewaltausübung z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, ect.
Darum: Erst der Kontakt mit der westlichen Kultur macht diese Menschen so aggressiv und intolerant."
Was mir Angst macht, ist die Möglichkeit, daß sie diesen Schwachsinn wirklich glauben, den sie da schreiben.
Wer islamische Länder näher kennt, der weiß ganz genau, was den Bengels da blühen würde, wenn sie die gleiche Sch.... wie hier verzapfen.
Knast, Prügelstrafe, etc.
Olivier Djappa
Gast
@Christian74: Auch die erwähnten Pim Fortuyn und Theo van Gogh haben nichts andere getan als heute Wilders - sie haben gegen muslimische Holländer gehetzt, was das Zeug hielt. Und viele, die die abscheulichen Morde an beiden gerne wortreich verurteilen, freuen sich in Wirklichkeit diebisch über die vermeintliche Argumentationshilfe, die diese Gewalttaten für ihre islamfeindliche Hetze darstellen.
Bernd
Gast
@ DiversityAndEquality / 19.01.2010 14:18 Uhr
Ich halte es für einen Fehler jeden der Migrationsprobleme von Einwanderern aus Ländern des muslimischen Kulturkreises offen anspricht (ich rede jetzt mal nicht von Wilders, sondern z.B. den Ägypter Hamed Abdel-Samad pauschal als "Neo-Nazi" zu schmähen.
Das erzeugt sicherlich genauso viel Trotzreaktionen bei Wählern wie bei Ihnen die Tiraden eines Geert Wilders.
PlainVanilla
Gast
@gegenRechts
"Wer islamische Länder näher kennt, der erlebt, dass es die Gewaltphänomene wie sie hier eine Minderheit der Muslime zeigt, dort so nicht gibt. Strassenraub, sexuelle Belästigungen von Frauen, Lust an der Gewaltausübung z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln"
Der Gedanke, dass in diesen Ländern allesamt höchst repressive Zustände bestehen von Seiten der Staatsgewalt wie auch von Gesellschaft und Familienverbänden, ist Ihnen noch nie gekommen? An anderen Formen von Gewalt herrscht wenn sie die Glotze um 20 Uhr anwerfen würden in diesen Ländern wahrlich auch kein Mangel.
Xtian
Gast
Ach, es gab mal eine Zeit, da waren die Linken für Volksabstimmungen und dafür, dass alle Gewalt vom Volke ausgeht. "Dem Volke dienen!" hiess so ein Slogan aus den K-Gruppen beispielsweise.
Dass das niederländische (und schweizerische) Volk sich selbst seine Politiker aussuchen darf, auf diese Idee scheint von den ganzen Wilders- und SVP-Hassern niemand zu kommen.
Wer andere staatliche Idealvorstellungen hat - bitteschön: im Iran oder Nordkorea soll's auch sehr schön sein ...
obstsalat
Gast
ja schrecklich, dieser in Europa grassierende Faschismus! Als friedliebender Mensch möchte man diesen Kontinent schnellstens verlassen. Es gibt soviele Weltregionen, wo die Menschen in Harmonie und gegenseitiger Achtung zusammenleben.
Anna Luehse
Gast
Zur Erinnerung: Der Mord am Publizisten Theo van Gogh galt Ayaan Hirsi Ali. Die an-mutige Frauenrechtlerin Ali, gewählte Parlamentarierin, mußte wg. islamischer Morddrohungen Holland verlassen. Grund der Morddrohungen: Kritik an islamischer Frauenentrechtung. EU-rabia 2008 ...
Zum obsoleten Rechzlinx-Klischee, ist Gleichberechtigung nicht mehr "links"?? Verfassungsfeindlicher Sexismus:
Sure 4.34: "Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Allah die einen vor den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und bewahren das, was geheimgehalten werden soll, da Allah es geheimhält. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie."
gegenRechts
Gast
Solche Artikel sind gefährlich, denn sie bestätigen und schüren das Vorurteil vom "bösen Moslem".
1. Wenn subjekiv empfundene Ausgrenzungserfahrung Mordphantasien in Musiktexten rechtfertigen soll, dann öffnet man damit für Neonazis die Tore. Diese behaupten ebenfalls, sie seien Diskriminierungsopfer, an den Rand gedrängt, usw.
Doch dafür gibt es mehr als gute Gründe, wie jeder weiß.
2. Dass diese muslimischen Jugendlichen solche Hasstexte verfassen, liegt vor allem an den westlichen Gesellschaften. Wie richtig angemerkt wurde von anderen Kommentatoren, sind diese "messages" keineswegs nur auf Muslim-Rapper beschränkt.
Wer islamische Länder näher kennt, der erlebt, dass es die Gewaltphänomene wie sie hier eine Minderheit der Muslime zeigt, dort so nicht gibt. Strassenraub, sexuelle Belästigungen von Frauen, Lust an der Gewaltausübung z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, ect.
Darum: Erst der Kontakt mit der westlichen Kultur macht diese Menschen so aggressiv und intolerant. Sie verhalten sich letztlich "westlich", wenn sie solche Hasstexte schreiben und überproportional kriminell werden. Denn wie hier auch schon in Kommentaren angemerkt, haben auch viele der heute 40-60 Jährigen ihre "Gewaltaktiönchen" hinter sich gebracht.
Der Islam lehnt solche Gewaltexzesse eindeutig ab. Diese Muslim-Rapper beschädigen das Ansehen des Islam, und sie missbrauchen den Islam um ihre kaputte (westliche) Psyche zu rechtfertigen. Und liefern einem Wilders auch noch die Munition für dessen Kampfklischees.
Chrischan74
Gast
@ MOSLEM:
Ich verstehe ihren Punkt. Aber es darf die Frage gestattet sein, weshalb ihr nicht gegen die "Extremen" die laut ihrer Aussage Niemanden repräsentieren, angeht, sondern euch Grundsätzlich über die bösen, "islamophoben" Holländer beschwert?
Die Wurzel des Übels sind nicht Wilders, Fortuyn, oder van Gogh und deren Anhänger, sondern die von ihnen beschriebenen Radikalen.
Chrischan74
Gast
@ Che
Auch hier: Falsch.
Für das "verschwinden lassen" von Menschen (Dissidenten, Homosexuelle, Behinderte, etc.) War Che, also Du, zuständig.
Chrischan74
Gast
@ Olivier Djappa
Falsch. Sowohl Pim Fortuyn als auch Theo van Gogh wurden umgebracht, bevor Wilders in Holland populär wurde.
vic
Gast
Faschisten haben das Sagen in Europa. Niederlande, Österreich, Schweiz, Italien, BRD (Flüchtlingsbekämpfung)...
Und im taz Forum auch.
cosi
Gast
dieser hartnäckige hass ist so traurig und man bekommt angst davor, dass in nicht allzu ferner zukunft der rechten in deutschland eine ebenso populäre diskussion zu gute kommt. nicht so aufmerksame leser werden automatisch geängstigt, da dem islam in den medien ausschließlich eine gruselige rolle zugeschrieben wird.
die rechten politiker müssen sich nur noch geschickter ausdrücken und den schulterschluss mit glatzenschlägern meiden, schon könnte die nazi-watschn auf dem wahlzettel stark enttabuisiert sein.
da tragen junge rapper mit baseballschlägerfantasien und unqualifizierter hamas-attitüde nicht gerade zu einer klugen lösung bei.
wie beschrieben, gruselig.
clementine
Gast
Interessante Aussage zum Schluss:
"Keine Typen in schnieken Anzügen, sondern der nüchterne Niederländer und der nüchterne Marokkaner, die knallhart für ihr Brot arbeiten."
Sollte der in Holland lebende "nüchterne Marokkaner" nicht ein Niederländer sein? Der Einwanderer nicht für immer ein Ausländer sein und sich auch selbst als solcher begreifen?
wolf
Gast
das kann jawohl nicht euer ernst sein liebe taz leser. da sind texte, geschrieben von jugendlichen die (aufgrund der vorzüge der google-generation) die eine breite masse erreicht haben. es sind nur texte. hört euch mit einem wörterbuch eminem oder tausend andere sachen an und ihr werdet entsetzt sein wem alles der tod gewünscht wird. und auf der anderen seite ist dieser faschist der eine einstellung vertritt bei der mir kotze schlecht wird. den koran verbieten? einwanderungsstopp?? wollt ihr mich eigentlich auf deutsch gesagt verarschen?? was sind das für kommentare? ihr seid auch für höhere jugendstrafen, lager für bootsflüchtlinge und steuersenkungen für hoteliers oder?
das eine ist ein staatsmann. das andere wütende kinder. es kann doch nicht ernst gemeint sein das hier so vehemt partei für wilders ergriffen wird.
k.augenthaler
Gast
krass, wie viele hier "so entsetzt" von diesem jungen sind.
hier "bedroht" niemand die politiker, sondern macht seinem ärger über seine (oft nicht oder nur schwer veränderbare) lebensgeschichte und -zukunft luft.
gibt es hierzulande auch genug, wenn ihr mal da hin geht wo die kids nur gestammeltes irgendwas reden und breitbeinig rumlaufen...
schon mal jemand mit jugendlichen gearbeitet? tsss.... wenn ich dran denke, wem ich früher in aller öffentlichkeit zum deibel gewünscht hab.
und das ist 20 jahre her.
jedem, der sich hier so empört, rate ich nur in sich zu gehen und zu zählen, wie viel er schon WIRKLICH von dieser bedrohung persönlich oder im direkten umfeld erlebt hat...
don't believe the hype !! sorgt dafür, dass die ghettos nicht größer werden !
CHE
Gast
Ich kann mich fuer solch primitiven Rapper-Kriminellen nicht begeistern.
Solche Leute haette Castro damals einfach verschwinden lassen.
Bambule
Gast
Ich denke Geert Wilders wird ein Mann von internationalem
Rang werden.
Ich wünsche ihm für den Prozess alles erdenklich Gute.
Furchtbar was seine Familie alles erdulden(24 Stunden Bewachung) muss nur weil ein Mensch im "freien" Europa seine Meinung über die "Religion des Friedens" sagen möchte.
Wahrscheinlich wird er den Prozess verlieren, weil die Justiz
sich schon der neuen Herrscher-Kultur ergeben hat.
Rotterdamer
Gast
Seit 16 Jahren leben mein Partner und ich als gebürtige Deutsche in Rotterdam. Zur Diskussion können wir folgende Fakten beitragen: ein lesbisches Paar, persönliche Freunde von uns, musste umziehen weil eine moslemische Jugendbande sie aus der Gegend gemobbt hat. Ein schwuler Bekannter ist in den vergangenen Jahren auf der Strasse mehrfach von moslemischen Jugendlichen angepöbelt worden. Hassprediger rufen in niederländischen Moscheen regelmässig zur Verfolgung und Tötung von Homosexuellen auf. Letzteres mit der Berufung auf den Koran. Und dem Recht auf eine eigene Kultur im Land. Beide Seiten, Moslime wie 'weisse' Niederländer, haben zum Ende des, sowieso meist nur an der Oberfläche toleranten, Miteinanders beigetragen. Es gibt zweifelsfrei eine weitverbreitete rassistische Diskrimierung der 'weissen' Niederländern gegenüber den moslemischen Einwanderern. Herr Wilders ist ihr Sprachrohr. Und es gibt eine grosse (meistens schweigende) Gruppe friedliebender Moslems. Und es gibt jede Menge gebildete und erfolgreiche moslemische Einwanderer. In meinem Büro arbeiten zwei davon. Und auch der Oberbürgermeister von Rotterdam ist heute ein Moslem. Diese Position hat er aber nicht mit zweifelhaften Rappertexten erreicht, sondern u.a. mit einem erfolgreichen Jurastudium. Aber die Hassprediger und moslemischen Jugendbanden vergiften die Gesellschaft ebenso wie Wilders mit seiner dumpfen Islamphobie. Die niederländische Gesellschaft ist heute tief gespalten ... die nächsten Jahre werden entscheiden wohin die Reise geht. Weitere Morde sind nicht ausgeschlossen. Und sollte Wilders tatsächlich eines Tages erschossen werden, dann werden in Rotterdam erst Moscheen und dann Kirchen brennen. Wer den Trauerzug für Pim Fortuyn 2002 in Rotterdam gesehen hat, der wird verstehen warum ich zu diesem Schluss komme. Die Niederlande sind ein Pulverfass geworden und egal welche Seite die Lunte ansteckt ... brennen wird's dann allemal!
thomsen
Gast
Ist doch ganz einfach:
Hass predigen von rechts muss schwer bestraft werden
Hass predigen "gegen rechts" kriegt volles Verständnis ...
Übrigens - war da nicht noch irgendetwas, bevor der Wilders so viele Stimmen bekam?
Auch Erinnerung muss selbstverständlich selektiv ausgeübt werden.
karin bryant
Gast
es muesste mehr mutige Menschen geben wie Wilders.
Das freie Wort
Gast
Was früher der "Herrenmensch" war, ist heute der "Gutmensch"... ;)
Nähmlich der der allen anderen sagen will was richtig und falsch ist.
MOSLEM
Gast
Ich bin Moslem und ich bin Holländer und ich gehöre zu der Mehrheit, die solche Drohungen nicht gut heißt.
Aber die taz und viele andere Sender, Zeitungen, Blogs usw. berichten nur über die Leute, die sich die Öffentlichkeit durch ihren Extremismus erzwingen.
Diese Leute repräsentieren Niemanden. Die Medien erzeugen aber eine öffentliche mehrheitliche Meinung und sind sich dieser Verantwortung gar nicht bewusst.
Mein Gott, über Morddrohungen in Rap-Songs hat sich 20 Jahre lang keiner aufgeregt. Das lief auf MTV und in den Charts rauf und runter. Auch Eminem hat Morddrohungen ausgesprochen.
Aber dadurch, dass sich taz und Co und deren Leser, Zuschauer usw. jetzt auf einmal so auf diese unbedeutenden "Ghetto"-Kids stürzen macht ihr echt etwas kaputt. Ihr tut es nicht absichtlich, aber ihr produziert nur weitere Geert-Wilders Sympathisanten und schürt Vorurteile. Aber hey!, die Auflage steigert sich bestimmt.
Jacek Szczerba
Gast
@@ Bullerjan:
Sowohl die im Artikel genannten Rapper als auch Wilders glänzen durch radikale Aussagen und sind deswegen auch schon vor Gericht gelandet. Steht sogar drin im Artikel.
-----------
Ihre Aussage ist schlich und einfach falsch, Herr Wilders hat noch nie zum Töten von Moslems aufgerufen, wie das die Rapper in Bezug auf Wilders tun, er hat auch nie seine Freunde über den Mord auf einem Menschen artikuliert, wie es die Rapper tun.
Und auch das ist falsch: Wilders stand schon vorm Gericht, wurde aber frei gesprochen, die Rapper standen vorm Gericht und wurden verurteilt, die Strafe war zwar lächerlich, aber ihre Schuld wurde bewiesen.
Aber um die Wahrheit geht es ihnen nicht, sie wollen einfach nur Stimmung machen, nicht wahr?
Anton Wisniewski
Gast
Antwort an Sunny:
Gut, dass es heute so was wie Rap und Youtube gibt. Wenn die Neonazis heute eine Möglichkeit haben, öffentlich auf Missstände hinzuweisen, kommt es vielleicht nicht mehr so schnell dazu, dass die selbsternannten Gutmenschen den "Rassisten" Sternchen ans Revert hängen und Schlimmeres.
Satire aus.
Merken Sie wie hirnrissig ihre Art der Argumentation ist?
Julia
Gast
Ich weiss nicht, wen ich mehr verabscheuen soll, die gewaltverherrlichenden Rapper mit ihren abstossenden Liedern, oder Menschen die meinen, es gäbe diese Rapper nicht, wenn es Gerd Wilders nicht gäbe, mit der gleichen hirnrissigen Logik, könnte man sagen: Es gäbe in Deutschland keine Nazis, wenn es keine Ausländer gäbe.
dennis
Gast
was hier teilweise für faschistische kommentare abgelassen werden ist echt arm.
auch rapmusik ist musik. und dazu gehört schon etwas. lieber sollen die am rechner sitzen, takte lernen und beats bauen, als mit drogen zu ticken oder andere dinger zu drehen. vielleicht wird über die musik nochmal was aus ihnen.
wenn man jung ist, ist man wütend. guckt euch doch mal selbst an! früher die dutschkeverehrenden steinewerfer, bodensitzer und rumhurenden drogenkinder und jetzt schön im häuschen im grünen. da paßt so eine wut pakistanischer einwandererkinder aus rotterdam (mit denen ihr noch nie auch nur ein wort gewechselt habt) natürlich nicht in eine heile welt zwischen biodiesel, ökologischer baumwolle und tofuwurst.
ich weiß schon, warum ich nie alt werden wollte. die vermeintliche reife, weisheit und einsicht wird oft mit bequemlichkeit, faulheit und jahrelanger "rotweinkopfvernebelung" verwechselt.
kinder an die macht!
Sunny
Gast
Gut, dass es heute so was wie Rap und Youtube gibt. Wenn die sozial Benachteiligten heute eine Möglichkeit haben, öffentlich auf Missstände hinzuweisen, kommt es vielleicht nicht mehr so schnell dazu, dass die selbsternannten Herrenmenschen den "Minderwertigen" Sternchen ans Revert hängen und Schlimmeres.
Bullerjan
Gast
"Wehrhaft erziehen"? Am besten in der Wikingjugend oder wie darf ich dich verstehen?
Sowohl die im Artikel genannten Rapper als auch Wilders glänzen durch radikale Aussagen und sind deswegen auch schon vor Gericht gelandet. Steht sogar drin im Artikel.
Dass die Aussagen einiger weniger immer wieder dazu benutzt werden ganze Volksgruppen oder Religionen mit diesen gleichzusetzen finde ich äußerst merkwürdig und hat so garnichts mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Olivier Djappa
Gast
Diese paar Hansel, die da mal wieder als "Bedrohung des Abendlandes" und weiß Gott was noch alles herhalten müssen, gäbe es gar nicht, wenn es Wilders nicht gäbe. Es entspricht seinem zynischen Kalkül, muslimischen Bürgern das Gefühl zu vermitteln, sie gehörten nicht dazu, sie auszugrenzen und so überhaupt erst in radikale Sichtweisen zu drängen. Dies ist das Prinzip aller zum völkischen Hass aufrufenden Demagogen: Man drangsaliert und beleidigt eine Minderheit so lange, bis sie wütend wird und dann sagt man: Kuckt euch die doch mal an, die sind total hasserfüllt. Billig, aber funktioniert leider immer. Wilders hat Hass in Holland gesäht, und die Saat gedeiht prächtig, wie man sieht...
Jana Sommer
Gast
"19.01.2010 14:18 Uhr:
von DiversityAndEquality:
So ein langes Geschreibe über einen im historischen Kontext eindeutigen Sachverhalt: Mit Neonazis, die gegen Muslime hetzen, "redet" man nicht..... ist Nazi-Ideologie. Punkt. "
Diese positiv-rassistische Politik hat zur Hoffähigkeit von modernen Hasspredigern wie jenem "HipHoper" in NL aber auch hier in der Bescheuerten Republik Deutschland geführt, kuriose Kombis nicht ausgeschlossen wie aktuell CSU & "Fistfuck"-Bushido (CSU:"...ein netter junger Mann..").
Ich melde allerleiseste Zweifel an daß Schwarz/Weiss Denken die richtige Antwort ist.
2012
Gast
@Peter Lustig
Erbsenzählerei. Zum einen lässt sich der erste zitierte Satz auch so verstehen, dass die "paar Rapper" nicht auf die *von ihnen erwartete* Verurteilung warten wollen. Zum anderen ergeht auch ein Freispruch durch Urteil.
Dirk
Gast
Da mögen Fortuyn und Wilders vielleicht die Finger in der Wunde rühren und Fragen aufwerfen, die noch auf Beantwortung warten - doch die Art, wie sie es tun (bzw. taten), führt nur zur Verschärfung der Konflikte und ist absolut kontraproduktiv, solange man ein friedliches Zusammenleben dem Strassenkrieg vorzieht.
Ich selbst bin vor einigen Jahren in die Niederlande gegangen und habe selbst Merkwürdigkeiten erlebt, beispielsweise als Teilnehmer des Sprach- und Einbürgerungskurses. In der 25er Gruppe waren ausser mir Engländer, Chinesen, Jugoslawen, Nigerianer, Filipinos und Marokkaner. Wer kaum zum Unterricht erschien, waren die Marokkaner, wer in den Diskussionen nach dem Mord an Theo van Gogh diesen zumindest akzeptierten, das waren die Marokkaner (derweil sich jugoslawische Moslems entsetzt äusserten).
Wenn diese Menschen sich aber so verhalten, muss man erstmal versuchen zu begreifen, weshalb sie es tun. Wie denken sie, wie geht es ihnen, wieso weigern sich so viele mitzumachen, wenn ihnen Angebote unterbreitet werden, und beschweren sich zugleich, ausgegrenzt zu werden? Das findet man nur heraus, wenn man mit ihnen spricht. Sie als "kut-marokkanen" zu beleidigen, treibt sie in die radikale Ecke, wo sie gegen alles und für nichts sind - ausser Rache.
Die Zuspitzung des Konflikts, wie sie Wilders betreibt, fördert den Hass auf beiden Seiten, statt ihn zu lösen. Wilders treibt mit seinen Hasstiraden nicht nur die Medien vor sich her (besonders über sein Hausblatt Elsevier, was eine Art Spiegel-Äquivalent ist oder sein möchte), sondern dient auch einer Bevölkerung, die die einfache Lösung sucht, als emotionaler Munitionslieferant.
Ganz Nederland duckt sich vor Wilders, der inzwischen die gesamte Politik dominiert.
Solange dieser Neofaschist mitmischt, scheint eine friedliche Lösung beinahe unmöglich. Ob er im einen oder anderen Punkt Recht hat, spielt da überhaupt keine Rolle. Ich habe keine Lust über irgendwelche Autobahnen zu diskutieren. Wilders behindert den Verständigungsprozess. Und die übrigen Parteien trauen sich nicht, einen solchen in Gang zu setzen.
Zivilcourage, wo bist du geblieben? Hinter'm Deich abgesoffen? Wer stellt sich Wilders argumentativ, nicht mit Waffen entgegen?
EklekTiker
Gast
"Selbstverständlich" werden
Claudia & co
Polit-killer Wilders verstehen und sich mal so ganz im Recht mit ihm solidarisieren.
Oliver
Gast
Der Wilders ist doch eine Frechheit. Wie kann man diesen Populisten ernst nehmen?
Die "Gangsta Rapper", die sich auf den Islam berufen, sind auch nicht viel besser. Außerdem ist das "Rappen" sowieso aus islamischer Sicht verboten.
Da frage ich mich, wie so ein Artikel sein kann.
Warum erwähnt man nicht wer Wilders ist?
XChainsawX
Gast
Leider haben die sog. "Ghetto Kids" keinere andere Möglichkeit auf sich und ihre Probleme aufmerksam zu machen. Das die Äußerung keineswegs akzeptabel sind ist klar. Bloss wenn eine Minderheit an den Rand gedrängt wird, alltäglichem Rassismus ausgesetzt ist, entwickeln sich Meingungen und Weltanschauung die alles andere als human und vertretbar sind. Ursache & Wirkung !
jeanny koch
Gast
Ich finde die Aussagen beider Seiten verachtenswert, da sie beide von nicht Respekt vor dem Leben anderer zeugen.
Allerdings sind die Aussagen Wilders gefährlicher, da es sich bei ihm um einen Politiker handelt und bei seinen Aussagen um politische.
Leider gewinnen solche Strömungen wieder immer mehr an Macht.
Einzelnen Menschen kann man Einhalt gebieten, politischen Positionen jedoch nur schlecht.
Jakob
Gast
Die politische Auseinandersetzung sieht in heutigen Holland so aus:
"Pim Fortuyn redete über Muslime. Er wurde abgeknallt. Theo van Gogh redete über Muslime. Er wurde niedergeknallt. Wer ist der Nächste?"
Die Politik in Holland machen heute moslemische Jugendgangs.
Und was machen die Politiker?
Sie demonstrieren gegen Mohammedkarikaturen.
hessebub
Gast
Wilders und diese verrohten neo-muslimischen Strassenjungs brauchen einander, sind einander ihr Alpha und Omega. Hauptsache man kann mit seinen wechselseitigen Haßtiraden Aufmerksamkeit erregen, Macht oder Geld scheffeln. Das Hirn und offener demokratischer Diskurs bleiben leider auf der Strecke.
Hunx
Gast
Sollte Wilders tatsächlich verurteilt werden, dann ist Holland keine Demokratie mehr, in meinen Augen.
Majo
Gast
Man braucht sich bloss auf youtube & Co die Texte von muselmanischen Rappern oder wie sich sich auch immer bezeichnen mögen anhören: es geht durchgängig, um Gewaltverherrlichung, brutalen Sex, Menschenverachtung und Totschlag und man kann auf der Straße auch gut sehen, wer diese Lieder und das Gedankengut gerne hört, wenn es aus den Handies plärrt!
der unbequemen Wahrheit
Gast
Diese geistigen Brandstifter sind keine Künstler, das sind Verbrecher, die hinter Gitter gehören.
cecilia
Gast
Was ist in Holland los, dass man öffentlich zu Mord an einem demokratisch gewählten Politiker aufruft und dafür 80 Sozialstunden bekommt?
Biodeutscher
Gast
Wenn man diese lächerliche Strafen betrachtet, die diese Hetzer für ihre Aufrufe zum Mord bekommen, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass die niederländische Justiz einen Mord an Herrn Wilders begrüssen würde.
Coproingenio
Gast
RAPPER AN DIE WAND!
Und? Hört sich das irgendwie besser an für euch? Also: Bälle flach und kein Öl auf's Lämpchen der Rechten.
apostat
Gast
In Angesicht dieses primitiven Hasses wünsche ich Herrn Wilders alles gute!
Claudia
Gast
Also beim lesen dieses Artikels habe ich angefangen Wilders zu verstehen. Wenn ich dann noch an den dänischen Karikaturisten denke erschrecke ich mit welch einer Naivität dem Islam in der Gesellschaft begegnet wird. Ich hoffe wir müssen unsere Kinder nicht bald wieder wehrhaft erziehen um sie für die Zukunft zu rüsten.
aus guten Gründen heute anonym
Gast
Ob man nun Muslim, Buddhist, Shintoist, Nihilist, Anarchist ist oder Christ, es ist jedenfalls das erste mal seit dem 2. Weltkrieg wieder so, daß es lebensgefährlich ist, bestimmte Sachen in der Öffentlichkeit zu sagen. Und viele unterstützen dann auch noch die, die diese Unfreiheit gutfinden. Einfach nur irre.
DiversityAndEquality
Gast
So ein langes Geschreibe über einen im historischen Kontext eindeutigen Sachverhalt: Mit Neonazis, die gegen Muslime hetzen, "redet" man nicht, sondern man sorgt dafür, dass sie nie wieder (!) Einfluss auf Gesellschaft und Politik bekommen. Leider hat man diese lebenswichtige Lektion aus der europäischen und insbesondere deutschen Geschichte nicht gelernt. Das gilt auch für die taz, die es kontinuierlich versäumt, die Dinge beim Namen zu nennen. Rassismus ist Rassismus und Nazi-Ideologie (incl. -Rhetorik, beides gehört zusammen) ist Nazi-Ideologie. Punkt.
/dev/null
Gast
Was hat das noch mit Kunst zu tun, wenn man zum Mord und Totschlag aufruft, dann könnte man auch Nazi Lieder als Kunst betrachten.
Das ist einfach lächerlich, ich kann es nicht begreifen, dass diese Hassprediger mit Samthandschuhen angefasst werden.
claudia
Gast
Beim lesen dieses Artikels fange ich an Wilders zu verstehen.
Henryk Wirtz
Gast
"Ich sagte nur, dass ich nicht weine, wenn ihn jemand umlegt. Das darf ich ja wohl finden!"
Was für eine schreckliche, menschenverachtende Einstellung, ich kann langsam Menschen verstehen, die Wilders wählen.
Dudidum
Gast
Menschen wie diese Rapper haben es geschafft, dass aus dem einst liberalsten Land in Europa eine Partei, deren Hauptthema Islamkritik ist, zur stärksten Kraft im Land werden könnte.
Man mag zu Geert Wilders stehen wie man will, aber er spricht die Probleme an und verschweigt sie nicht wie der linke Mainstream. Deshalb wünsche ich ihm viel Glück beim Prozess und bei den Wahlen.
keetenheuve
Gast
Vor rund zehn Jahren jedoch brach sich ein Bedürfnis Bahn, die Dinge beim Namen zu nennen, vor allem, wenn es um Integration ging...
Warum gab es denn plötzlich dieses "Bedürfnis? Und durfte man in den liberalen Niederlanden etwa vorher nicht "die Dinge beim Namen" nennen? Und weshalb kam "man" dann einzig und allein auf "Scheißmarokkaner", obwohl es doch noch ganz viele andere Nationalitäten in den Niederlanden gibt? Können hier vielleicht einige Leser diese Fragen beantworten, die der Artikel aufwirft?
Kapilavadsu
Gast
Da ruft jemand zum Mord auf und er bekommt 80 Sozialstunden und zwei Monate auf Bewährung?
Was ist denn los in Holland?
Hat der barbarische Mord an Theo van Gogh nicht ausgereicht? Regiert in den Niederlanden die Strasse?
Eser
Gast
Tut mir leid, ich gehöre wohl zur Mehrheit der Muslime, die so n Müll wie Rap nicht hören, schon gar nicht mit solchen Texten.
Und Ghetto-Kinder, die Rap hören, haben sich schon von ihrer Kultur und von der Heimat ihrer Eltern so weit entfremdet, wie Nazis vom Deutschtum.
Peter Lustig
Gast
"Weil er gegen Muslime hetzt, kommt der rechte Politiker Geert Wilders vor Gericht. Ein paar Rapper wollen nicht auf seine Verurteilung warten"
... nanu, weiß die TAZ etwa schon das er verurteilt wird? Ich dachte sowas erfährt man erst mit dem Urteilsspruch. Woher weiß die TAZ denn das eine Verurteilung folgen wird?
"Pim Fortuyn redete über Muslime. Er wurde abgeknallt. Theo van Gogh redete über Muslime. Er wurde niedergeknallt. Wer ist der Nächste?"
Ist ja schön das die multikulturelle Musikszene auch noch promt die Bestätigung für die Aussagen von Wilders liefert.
Interessant auch die Wortwahl "redete über Muslime" .. "redete über" ... ist das wirklich schon ein Mordgrund?
claudia
Gast
Gut so - aber wann kommen diese Rapper wegen gefährlicher Drohung vor Gericht? Oder ist es ok, wenn Rapper Politiker bedrohen?