Der Chef der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, erhält den Karlspreis 2024. In seiner Rede findet er eindringliche Worte.
Proteste und Krawalle: Der Gazakrieg reicht bis nach Deutschland. Mohamed Taha Sabri und Jeremy Borovitz wollen zeigen, dass es auch gemeinsam geht.
Walter Homolka und Gideon Joffe, zentrale Figuren des Rabbinerkollegs und der Jüdischen Gemeinde, sind skandalumwittert. Sie kleben an der Macht.
Judenfeindliche Drohungen haben in Frankreich nach dem 7. Oktober sprunghaft zugenommen. Jüdische Schulen erhielten E-Mails mit Bombendrohungen.
Der Gründer der Potsdamer Rabbinerschule Abraham-Geiger-Kolleg soll seine Position genutzt haben, um Vorwürfe gegen seinen Partner zu vertuschen.
Die Wissenschaftlerin Miriam Carlebach war eine Tochter des in der Shoah ermordeten Hamburger Oberrabbiners Joseph Carlebach. Nun wird an sie erinnert.
Der Zentralrat der Juden lässt Vorwürfe sexueller Belästigung am Abraham-Geiger-Kolleg untersuchen. Das Rabbinerseminar hat eine neue Interims-Direktorin.
Am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam soll ein Mitarbeiter Studenten sexuell belästigt haben. Es handelt sich um den Ehemann des Rektors Walter Homolka.
Akiva Weingarten ist aus dem ultraorthodoxen jüdischen Leben ausgestiegen. Wie kam es zum Bruch? Ein Gespräch darüber – und seinen Blick auf Religiöses.
Es ist die stärkere, aber weniger sichtbare Strömung: Der Historiker Hartmut Bomhoff hat ein Buch über 250 Jahre liberales Judentum verfasst.
Dass sich staatliche Institutionen heute gerne mit Juden schmücken, ist nachvollziehbar. Nur: Man darf einem Philosemitismus nicht ins Netz gehen.
2021 treten die ersten Militärrabbiner ihren Dienst an. Für die Verteidigungsministerin gute PR – nur die jüdischen Soldaten hat niemand gefragt.
Der Zentralrat wird 70 Jahre alt. Damals war noch unklar, ob wieder jüdisches Leben in Deutschland entstehen würde, sagt Andreas Nachama.
Nach mehr als 100 Jahren sollen Rabbiner im deutschen Militär wieder Seelsorge betreiben. Der Beschluss wurde einstimmig vom Parlament verabschiedet.
Im US-Bundeststaat New York wurden fünf Menschen verletzt. Sie hatten im Haus eines Rabbiners das Chanukka-Fest begangen. Ein Mann wurde festgenommen.
Jüdische Militärseelsorger in einer deutschen Armee? Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, hält das für ein wichtiges Zeichen.
Dem Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg bereitet der wachsende Einfluss der orthodoxen Chabad-Bewegung Unbehagen.
Ein Artikel über die Ordination gleich mehrerer Rabbiner in Hamburg, der ersten in der Stadt seit der Schoah, bringt der taz Kritik ein – verständlich.
Nach dem gewalttätigen antisemitischen Vorfall in Prenzlauer Berg lädt die Jüdische Gemeinde Berlin alle Hauptstädter zum tragen einer Kippa auf.