Mit den zwei Frauen Güler und Schön steht Helge Brauns Team für Modernisierung und Diversität. Das rechte CDU-Lager wird es jedoch kaum locken.
Linkspartei, SPD und Grüne fordern ein Partizipationsgesetz nach der Wahl – und müssen auf die FDP hoffen.
Über die Hälfte der börsennotierten Unternehmen haben keine Frauen im Vorstand, so eine Studie. Zum Glück kommt bald ein verpflichtendes Gesetz.
In den neugewählten Landtagen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sitzen kaum migrantische Menschen. Wie lässt sich daran etwas ändern?
Die freie Theaterszene Bremens fordert angesichts der Corona-Pandemie eine 70-Prozent-Quote für bremische Produktionen in der örtlichen Schwankhalle.
Im öffentlichen Dienst arbeiten kaum Menschen mit Migrationshintergrund. Sie bewerben sich nur selten, werden aber immer noch oft stigmatisiert.
Eine Quote für Menschen mit Migrationsgeschichte für den öffentlichen Dienst? Dafür ist wohl eine Änderung der Landesverfassung nötig.
Die Frauenquote für Vorstände nützt nur wenigen? Stimmt nicht. Dort, wo Frauen mitbestimmen, achten sie verstärkt auf „Fraueninteressen“.
Nach 50 Jahren schreiben beim „Tatort“ immer noch vor allem Männer die Drehbücher. Dabei täte Innovation beim Erzählen allen Beteiligten gut.
Mindestens eine Frau soll künftig dabei sein, wenn der Vorstand aus mehr als drei Personen besteht. Um Zukunftsfähigkeit geht es dabei nicht.
Je mehr gestreamt wird, desto weniger aussagekräftig ist die klassische Einschaltquote. Deswegen wird an neuen Erhebungsverfahren gearbeitet.
Die Landeslisten der Parteien sollten in Thüringen künftig zur Hälfte mit Frauen besetzt werden. Doch der Verfassungsgerichthof kippt das Gesetz.
„Deutsche Künstlermanager“ fordern eine „Radio-Quote für heimische Künstler“. Was bringt das? Wohl eher den musikalischen Dexit als mehr Vielfalt.
Die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion hat ihren alten Vorstand neu gewählt. Noch immer befindet sich nur eine Frau unter den acht Mitgliedern.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion über ungleichgewichtige Repräsentanz – und das Gebaren der AfD im Bundestag.
Ostdeutsche sind in Politik, Wirtschaft und Verwaltung unterrepräsentiert. Christian Specht entscheidet über eine Ost-Quote.
Marcus Bornheim wird „ARD aktuell“ leiten. Juliane Leopold wird „Chefredakteurin Digitales“. Wer im Team die Ansagen macht, bleibt unklar.
Belit Onay will Oberbürgermeister in Hannover werden. Der Grüne erzählt von seinem Matheabitur, autofreien Städten und Gendertrouble in seiner Partei.
Das Theatertreffen macht sich weiter auf den Weg hin zur Parität. Ein Wochenkommentar.
Der Westen hatte dreißig Jahre, um zu zeigen, wie Teilhabe und Repräsentanz gerecht verteilt werden könnten. Seine Zeit ist um.