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Putzwahn im SchanzenviertelJetzt kommt der Wisch-Mob

Über Facebook rief eine Hamburgerin dazu auf, die Stadt nach den Krawallen beim G20-Gipfel wieder aufzuräumen. Mehrere Tausend beteiligten sich, einigen ist es danach viel zu sauber

Besen statt Böller: Am Sonntag räumten Hamburger ihre Stadt auf. Es wurde nicht nur geputzt, sondern auch diskutiert Foto: Miguel Ferraz

Hamburg taz | „What a wonderful world“, klingt es aus den Fenstern im ersten Stock eines Hauses am Schulterblatt. Hunderte Seifenblasen steigen in den blauen Himmel auf. Irgendwie ironisch, wenn man an die Bilder von Freitagnacht denkt. Krawalle und brennende Barrikaden haben während des G20-Gipfels das Hamburger Schanzenviertel dominiert.

Am Sonntagmittag ist das kaum noch vorstellbar: Auf dem Schulterblatt, wo ein Lebensmittelgeschäft und eine Drogerie geplündert worden waren, ist es propenvoll. Zahlreiche Hamburgerinnen und Hamburger sind gekommen – bewaffnet mit Putz­eimern, Besen und Handschuhen. Unter dem Titel „Hamburg räumt auf“ hatte eine junge Hamburgerin bei Facebook zu der Aktion aufgerufen. An vier Orten in der Stadt haben sich Putz-Motivierte getroffen. Laut Facebook packen mehr als 7000 Menschen an.

„Wir wollen das wahre Hamburg zeigen“, sagt Flo, der gerade eine Tür in der Lerchenstraße schrubbt. „Vieles ist tatsächlich schon weg, die Stadtreinigung hat ja aufgeräumt“, sagt Kristina, die direkt daneben steht und Flo eben erst kennengelernt hat. Aber es gehe bei dieser Aktion auch viel mehr darum, ein Zeichen zu setzen.

Daniela ist mit einer Gruppe von Freundinnen und Kolleginnen unterwegs. „Wir sind hier, weil das unsere Stadt ist“, sagt sie. Inzwischen glänzt es überall – ganz ungewöhnlich für das Schanzenviertel. Müllsäcke sind gefüllt, die Pflastersteine blitzblank.

Doch es gab auch Kritik: „Hört auf zu putzen, es ist hier jetzt sauberer als sonst – WTF?!“, stand auf einem Plakat, das vor dem linksautonomen Zentrum Rote Flora hochgehalten wurde. Und tatsächlich werden an einigen Stellen auch Graffitis entfernt, die eigentlich zum Viertel dazugehören. Jeder kleinste Krümel wird entfernt, die Straßen wie im Wahn geschrubbt.

Auf offizieller Seite stößt die Aktion auf Zuspruch. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der am Sonntag mit Anwohnern und Ladenbesitzern im Schanzenviertel gesprochen hat, lobt „Hamburg räumt auf“ als eine „wunderbare Initiative“. Und die Stadtreinigung hat angekündigt, am Montag eine Sammeltour für die Müllsäcke zu machen. Außerdem wurden von verschiedenen Seiten Putz­utensilien und Lebensmittel gespendet.

Die Flora ist nach den Krawallen für viele ein Anlaufpunkt – mal in guter Absicht, mal mit Wut. Auf die Frage, wo Andreas Blechschmidt sei, heißt es trocken: Der ist draußen in der Bürgersprechstunde. Blechschmidt, der sich seit Jahren für das Zentrum engagiert, musste an diesen Tagen schon einige Wutausbrüche von erbosten Hamburgern über sich ergehen lassen. Die Rote Flora sei für die Krawalle verantwortlich, finden einige. Doch Blechschmidt spricht am Sonntag trotzdem von einer „öffentlichen Streitkultur im besten Sinne“.

Keiner aus der Schanze zündet die Schanze an

Susanne, Teilnehmerin der Aktion

Er steht in einer großen Gruppe Diskutierender. „Das ist hier nicht so, dass es Anwohner gegen Flora-Aktivisten geht“, sagt er. Einige Anwohner bremsen andere in ihrer Wut und wieder andere seien in Sorge um das Projekt Rote Flora.

Die Autonomen rund um die Flora versuchen, sich von der „völlig sinnentleerten Gewalt“ am Freitagabend zu distanzieren. Auch von ihrer Seite hieß es teilweise, dass viele der Gewalttäter vermutlich aus dem Ausland gekommen seien. Doch die Polizei weise die Distanzierung zurück und nenne die Flora-Vertreter „geistige Brandstifter“.

Blechschmidt, der einer der Mitinitiatoren der „Welcome to Hell“-Demo am Donnerstagabend war und die Polizei-Strategie danach kritisiert hatte, findet es wichtig, die Dinge nicht zu rechtfertigen, sondern zu erklären.

Für viele der Aufräumenden scheint klar zu sein, wen sie für die Krawalle auf der Schanze verantwortlich machen: „Das war der ganze radikale Scheiß! Der schwarze Block!“, sagt ein Mann im Tanktop. „Und die Politiker“, fügt er hinzu. Er hat ein Kehrblech in der Hand und hilft, die Brandreste von den Pflastersteinen auf dem Schulterblatt zu entfernen. „Den Gipfel nach Hamburg zu holen, war eine schlechte Idee“, pflichtet sein Kumpel ihm bei. Susanne ist ursprünglich aus Hamburg, an diesem Wochenende eigentlich nur zu Besuch. Sie ist sich sicher, dass die Gewalttäter keine Hamburger waren. „Keiner aus der Schanze zündet die Schanze an“, sagt sie. Die Ansicht, dass die gewalttätigen Krawallmacher aus dem Ausland gekommen waren, scheint weit verbreitet zu sein. Jetzt sei es wichtig, positive Bilder zu vermitteln, findet Susanne. Deshalb sei sie heute hier im Viertel.

Und tatsächlich überwiegt nach zwei Tagen Ausnahmezustand die gute Stimmung. „Liebe brennt länger“, haben vier Mädchen mit bunter Straßenkreide auf die Kreuzung am Neuen Pferdemarkt geschrieben. „Wir haben nach einer besonderen Stelle dafür gesucht“, sagt eine von ihnen. Und genau hier, wo jetzt bunte Buchstaben stehen, loderten am Freitagabend noch Flammen.

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23 Kommentare

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  • Haha, das find ich bisher am lustigsten, daß es den Floraleuten zu sauber ist :D Was tun, was tun... putzende Zivilisten mit Pflastersteinen bewerfen kommt nicht gut :/

    • @Hinkelstein:

      Hinterherlaufen und alles wieder dreckig machen.

    • @Hinkelstein:

      Isso

  • Die Presse, vormals Organ der Aufklärung sucht sich in teilhabe der Macht zu profilieren. Schäumt über vor vorauseilender Demutshaltung gegenüber den GustavNoskes unserer Gegenwart, den knüppelnden Handlangern. Der antidemokratische Reaktionär als Bewahrer bürgerlicher Tugenden, während die Mächtigen das letzte noch nicht ausgeblutete Fell der „freien marktwirtschaft „ untereinander verteilen.

     

    So wird beim "politisch-ideologischen Kehraus nicht an die kraft der Veränderung durch die kraft der Verweigerung geglaubt, sondern an die Unterwerfung unter vorgestanzte Sprüche aus den Mündern der uns regierenden.

    Lieber Bundespräsidiales Lob ob der Reinlichkeit seiner Untertanen, als den "da oben" mal richtig auf die langen diebischen Finger geklopft.. Und während wir heimische Straßen säubern, zerbomben wir anderswo Städte...

    Wann endlich fährt Steinmeier mitsamt den schanzenviertel-straßenputzkolonnen nach Mossul/Aleppo/Kabul und sonstigen deutschen interessensgrenzen und kehrt dort die Straßen?

    • @stromboli:

      Erklären sie doch bitte den ausgebomten Bewohnern anderer Städte wie denen damit geholfen wurde, dass man hier Menschen tätig angreift und u.a. Läden, die sich für Flüchtlige einsetzen ausplündert.

       

      Ich würde mal vermuten, diese Menschen pfeifen auf diese Art von "Solidarität", die sich nur ums eigene ideologische Ego dreht.

    • @stromboli:

      Isso

  • oh weh.. Idylle... der geistige Vorgarten selbstreferentieller Szenegemütlichkeit verwüstet, die ideologisch hippen Gartenzwerge verstreut auf dem Pflaster liegend.

    Der deutsche Michel leidet unter aufständischen Terror. Der kann sicher nur aus dem Ausland kommen... Da brauchst die Putzbrigaden.. ,die wieder auferstandenen Trümmerfrauenund kriegsheimkehrenden Männer.

    Wenn man den kriegsvorbereitenden schon nicht widerstand gegen den krieg entgegensetzt, räumt man deren angerichtete Dreck demutsvoll und doch selbstgerecht wieder weg. Und beklagt gemeinsam mit den Herrschenden die "apokalyptische wut" die sich gegen das herrschende bahn gebrochen habe... . Man will schließlich der „gute teil der schweigenden Mitläuferschaft sein.

     

    In der hanseatischen musikus-milliardenruine, gleich dem Palast der untergegangenen Republik 1989, dröhnen währenddessen die Philharmonischen Schöngeister die aufständischen Töne der Ausgeschlossenen nieder. Es bleibt hier unter sich wer das Eintrittsgeld bezahlt oder auf der liste der Entscheidungselite steht.

    Gucklöcher und Freiluftbalustrade des Musentempel gewähren ihnen ungefährdet freien blick auf Rauchschwaden umwölkte Bürgersiedlungen.

    Ein bisschen Aleppo, allegro ma non troppo!

  • Hochsymbolisch. Die deutschen Bürger schrubben ihre Stadt rein von der Schande der Rebellion.

    • @kleyrar:

      Ach nö... Die Bürger räumen nur mal wieder den Dreck weg, den ihnen die Weltrevolution hinterlassen hat.

      • @Hans aus Jena:

        Neinnein, das hätte die Stadtreinigung mit Großgerät innerhalb von 30min. geschafft. Aber die Eigenheimbesitzer aus den Vorstädten erfüllten sich hier ein tiefenpsychologisches Bedürfnis. Nicht nur die Stadt wurde gereinigt, sondern ein kollektiver Treueschwur gegenüber der Obrigkeit erneuert. Ein Bild wie in mittelalterlichen Buchmalereien.

    • @kleyrar:

      "C'est donc une révolution?" "Non Sire, ce n'est même pas une révolte!"

  • NIEMAND VERSTEHT DEN GEWALTAUSBRUCH?

     

    ALLE SIND SCHOCKIERT?

    Und die Presse verhindert die wahre Interpretation, da sie keinen Aufruf zur Gewalt leisten darf. Verständlich.

     

    Jeder bemitleidet Hamburg?

    Kopfschütteln zeigt wie üblich den überforderten Deutschen.

     

    Dem Gewaltausbruch geht alle Jahrzehnte eine weit höhere Weltstaaten-Gewalt voran!

    DAS HAMBURGER KRIEGSSCENARIO WAR DEMENTSPRECHEND TREFFEND INS BILD GESETZT.

    FÜR ALLE SICHTBAR.

    AUCH FÜR DIE STAATSCHEFS.

     

    Wichtig dabei: Es wurden dazu Autos und Geschäfte zerstört - keine Menschenleben/Tierleben!

     

    Wir sind leider zu Recht noch nicht im Zeitalter völlig gewaltfreier Demos angekommen, wenn die Trumps dieser Welt friedliche Demonstrationen ewig belächeln.

    • @upcycler:

      Dass keiner ums Leben kam, war aber eher Zufall. Diese Zwingen, die benutzt wurden, hätten auch jemanden umbringen können.

       

      Habe ich Sie richtig verstanden, dass Adressat der Ausschreitungen Trump sein sollte? Da hat wohl jemand sein Ziel klar verfehlt. Das zeigt wohl eher den überforderten Demonstranten, der sich solches in den Ländern der Trumps dieser Welt nicht traut. Und da er nicht weiß, wie er sie erreichen soll, sucht er sich lieber Poilizisten als Feindbild und das Auto des Nachbarn, um es anzuzünden.

       

      Die Türkei ist übrigens offenbar im Zeitalter gewaltfreier Demonstrationen angekommen. Der Marsch der Gerechtigkeit verlief komischerweise anders.

      • @rero:

        Die Zwingen heißen Zwillen und sind ebenso abzulehnen wie tödliche Polizeischlagstöcke.

         

        Trump wurde sehr wohl belangt, da seine Frau erfolgreich belagert wurde und eine Veranstaltung komplett verpasste.

        Haben sie eine Ahnung, was das in Trump auslöst?

         

        Das Bild des netten Polizisten und des bösen Demonstranten schenke ich Ihnen.

         

        Was die Kriegsinszenierung betrifft:

         

        ICH VERRATE ES IHNEN.

        Die Täter können gerne verurteilt werden. Sie stehen bestimmt zu ihrer Tat.

        Doch jeder Bürger hat ihre Tat auch zu verstehen.

         

        Die Täter werden von jedem verurteilt, doch niemand will ihre Botschaft erkennen. Alles rätselt seit Tagen nur kopfschüttelnd.

         

        Es geht nicht um die ausführenden Menschen. Es geht um weit mehr.

        Es geht um die Gewalt hinter den Menschen.

         

        Es ist sogar egal, ob die Gewalt mit politischem Intellekt begleitet wurde oder von 'Gewalt-Touristen'.

        In beiden Fällen hat sich die Gewalt aus Unmut entwickelt - gegen Strukturen einer vermeintlich "heilen Welt".

         

        Es sind bewusste oder bei anderen auch eher unbewusste REAKTIONEN AUF SCHEINHEILIGKEIT IN POLITIK oder - eben unpolitisch - die SCHEINHEILIGKEIT IN DER SOGENANNTEN ZIVILEN WELT (in Deutschland übrigens unübersehbar!).

         

        Und wieso ist die Gewaltfreiheit beim aktuellen Marsch in der Türkei komisch?

        Es ist erstens keine Opposition einer schwerst vermittelbaren Allstaatenproblematik, sondern nur eine Einzel-Staatsangelegenheit.

        Und es ist eine einzige, also geschlossene Opposition, welche es naturgemäß entsprechend einfach hat, Synergie zu praktizieren.

  • 3G
    39756 (Profil gelöscht)

    Ich bin stolz auf Hamburg. Als ich 20 war habe ich auch grafittis gesprüht, abe mit konstruktiven Botschaften. Ich weiss es noch. Wenn dann aber Vermummte kamen mit Mollis, wurden die umarmt und ihnen die Flaschen weggenommen, notfalls auch festgehalten bis sie sich beruhigt hatten, wärend man Ihnen erklärte, wieviel Schaden das anrichten kann und wie es der Sache schadet. Kam zwar nie im Fernsehen, war aber unsere politische Arbeit damals. Wir waren eben Hippies. Da traut mas sich sowas, denn man glaubt an die Kraft der Liebe. Habe auch mal paar aufs Maul bekommen von solchen aber das macht nix. Man ist ja Christ und hält die andere Wange hin wenns sein muss. Heute bin ich bald 60 und mehr denn je glaube ich an die Kraft der Liebe und an das "wir". Ausgrenzen schafft verletzte Seelen und wenn man die "hater" alleine lásst, werden sie immer einsamer. Wer schreit, dem fehlt Liebe.Also- love them so they can stop hating-. hummel hummel

    • @39756 (Profil gelöscht):

      Wunderbar! Danke dafür. Ich denke, du hast Recht. Und Autonome mit Mollies zu umarmen nennt ich mal ne mutige Aktion.

      • @Hodor:

        Das Problem bleibt, dass diese Menschen sich nicht nur von einem Menschen verstoßen fühlen, der ihnen dann Liebe schenkt, sondern von dem ganzen System, das sie nicht mehr zur Kenntnis nimmt.

        Das ist zwar ein guter Ansatz für einen einzelnen, so zu handeln, aber es muss auch gesellschaftlich was anders laufen, wenn man wirklich Gewalttaten verhindern will.

  • "Doch die Polizei weise die Distanzierung zurück und nenne die Flora-Vertreter „geistige Brandstifter“."

     

    Weil diese Polizei 'Feinde' braucht und hier haben sie genau das erhalten, was sie sich sehnlichst wünschen: Eine Vorlage, um noch mehr gepanzerte Fahrzeuge zu kaufen, nach noch mehr Personal zu rufen und vor allem beim Verfassungsschutz das Linksextremismus-Referat aufzustocken, obwohl in HH seit etlichen Jahren keine wirklichen Morde, Bomben oder Raubüberfälle aus der linken Szene verzeichnet wurden. Die Hauptsache man hat seinen Vorwand. Dass diese 'Randallierer' offenbar aus dem Ausland anreisten, eventuell mit der wirklich politischen linken Szene gar nicht zusammen hängen .... wen interessiert es, wenn man die Bilder für sich sprechen lassen kann. Wer will das denn widerlegen? Also mit Klärung wird man da nicht weit kommen. Kritik an der Globalisierung und Mauschelleitreffen - offenbar vertreten nur aggressive Idioten so eine Meinung und fackeln den Hamburger Normalos noch die Autos ab ... Ich würde mich nicht wundern, wenn noch ein Statement von den Hamburger Autonomen kommt.

    • @Andreas_2020:

      Mir hat ein Polizist mitgeteilt -ich kann es nicht verifizieren- dass der überwiegende Teil der Festgenommenen aus Italien käme, Alter so bis 22 Jahren alt.

      • @Wu:

        Und was bringt es auf die fremde Nationalität zu verweisen? Beruhigt uns unser Rassismus, dass diese Menschen vermeintlich nicht zu unserer Nation oder unserer lokalen Gruppe gehören?

         

        Jeder Rassismus ist falsch, kontraproduktiv und am Ende des Tages menschenverachtend.

        • @bonus bonus:

          Immerhin nimmt es jenen Distanzierungsspezialisten den Wind aus den Segeln, die jetzt opportunistisch-wohlfeil auf die "einheimische" Szene einhacken, die angeblich ihren eigenen Stadtteil abfackeln. Siehe die Zweite Bürgermeisterin Fegebank: „Wer sich unsolidarisch mit seinem eigenen Stadtteil verhält, der kann nicht immer wieder die Solidarität der Stadt und der Bürgerinnen und Bürger einfordern“, sagte sie der Welt. (Quelle: https://taz.de/G20-und-der-rot-gruene-Senat/!5425784/ )

      • @Wu:

        Ich bin mal gespannt ob es eine nüchterne, neutrale Analyse gibt. Das wäre jetzt verdammt wichtig. Sowohl für die Planer des G20 als auch für die linken Projekte welchen der Krawall nun zugeschrieben wird.

        • @FriedrichH:

          Ja. Das wünsche ich mir auch. Nüchtern, überlegt, gut recherchiert usw. Diese ganze schnelle Schuldzuweisungsnummer, Gut-Böse, Helden-Randalierernummer, keinen Bock drauf.

           

          Es sollte sich hier lieber mal jeder überlegen, wie er/sie/es eigentlich selbst so drauf ist im Alltag, wo Gewalt anfängt und wo sie aufhört.

           

          Mit dem Finger auf andere zeigen ist so verdammt einfach.