piwik no script img

Alle zusammen gegen rechten Terror steht auf dem Banner der Demonstration gegen rechten Terror auf der Sonnenallee
Illustration: Imago Images / Future Image

Podcast „Lokalrunde“ Naziterror im Szeneviertel

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Hamburg hat einen Mietendeckel aus Pappe. Aus Neukölln gibt es News zum „NSU-Moment der Berliner Sicherheitsbehörden“.

Berlin/Hamburg taz | Katharina Schipkowski erzählt in einer neuen Podcastfolge von den Anstrengungen, den Mietmarkt gerechter zu gestalten. Vorbild ist dabei der Berliner Mietendeckel, den es in Hamburg aber vorerst nur als Promo-Gag in Kneipen gibt: ein Bierdeckel, der auf die Idee hinweist, die in Berlin demnächst umgesetzt werden soll.

AktivistInnen fordern, das kommunale Wohnungsunternehmen SAGA zu vergesellschaften. Denn als Aktiengesellschaft macht es dicke Profite – auf Kosten der MieterInnen. Allerdings stellt sich die Frage, ob dieser städtische Akteur wirklich der richtige Gegner ist.

Erik Peter fasst die neusten Entwicklungen bei der rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln zusammen. Denn der szenige, multikulturelle Kiez ist vor allem in Nord-Neukölln zu finden. In Rudow hingegen, im Süden des Stadtteils, hat sich „seit sehr vielen Jahren eine verfestigte, rechtsextreme Szene“ zwischen Großsiedlungen und kleinbürgerlichen Einfamilienhäusern festgesetzt.

Besonders brisant: Einer der gefährlichsten Anschläge der Nazis hätte durch die Berliner Sicherheitsbehörden verhindert werden können.

In der Lokalrunde stellen Katharina Schipkowski (taz Nord) und Erik Peter (taz Berlin) alle zwei Wochen die Frage: Was geht in Hamburg und Berlin – auf den Straßen, an den Kneipentresen und in den Parlamenten? Ihre Gespräche über das politische Stadtgeschehen nehmen sie abwechselnd in der Hansestadt und in Berlin auf.

Für Feedback und Fragen sind Katharina und Erik über lokalrunde@taz.de zu erreichen.

Die Stimmen der Lokalrunde

Katharina Schipkowski, Jahrgang 1986, hat Kulturwissenschaften in Lüneburg und Buenos Aires studiert und wohnt auf St. Pauli. Schreibt meistens über Innenpolitik, Geflüchtete und Asylpolitik, Gender und Gentrification. Twitter: @Kat_Schipkowsk

Erik Peter, geboren 1984, ist Redakteur für Politik in Berlin, in- und außerhalb des Parlaments. Er wohnt in Neukölln zwischen alten Eckkneipen und neuen Hipstercafès und schreibt über Wohnen, Rot-Rot-Grün, Antifas, Nazis und Innenpolitik. Twitter: @retep_kire

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!