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Die Köpfe der taz-Redakteur*innen Gareth Joswig, Sabine am Orde, Christian Jakob und Stefan Reinecke
Foto: Montage: taz

Podcast „Bundestalk“ Alles, was rechts ist

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Vor zehn Jahren wurde die AfD gegründet – und bewegt sich seitdem immer weiter nach rechts. Welche Zukunft steht ihr bevor?

Berlin taz | Vor zehn Jahren hat sich im hessischen Oberursel die „Alternative für Deutschland“ gegründet, kurz AfD. Damals noch mit eindeutigem Anti-Euro-Kurs, eher wirtschaftsliberal, konservativ und mit enormem Zulauf.

Seitdem ist sie ein fester Bestandteil der deutschen Parteienlandschaft geworden. Aber anders als andere rechtspopulistische Parteien in Europa hat sie keine Führungsfigur hervorgebracht: keine Marine Le Pen, kein Matteo Salvini. Und die AfD macht keinen ernst zu nehmenden Versuch, mit Kompromissen und Bündnissen an die Macht zu kommen. Sie driftet in der Fundamentalopposition immer weiter nach rechts.

Wer sind die Leute, die die AfD wählen? Auf welche Zukunft kann die Partei hoffen? Und vor allem: Worauf müssen sich die ostdeutschen Bundesländer einstellen, wo die AfD in den anstehenden Wahlen zum Teil stärkste Kraft werden könnte?

Darüber spricht Stefan Reinecke im neuen „Bundestalk“ mit AfD-Watcher Gareth Joswig, Sabine am Orde aus dem taz-Parlamentsbüro und taz-Rechercheur Christian Jakob.

Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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2 Kommentare

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  • Reichsbürger und Extremisten: Die AfD driftet immer weiter nach rechts – warnt auch der Verfassungsschutz.

    Extremisten und Verschwörer, und immer weniger gemäßigte Kräfte:



    Die Razzia in der „Reichsbürger“-Szene hat ein Schlaglicht auf die AfD geworfen.

    So beäugt der Verfassungsschutz mit Sorge eine zunehmende Radikalisierung bei der rechtspopulistischen Partei.



    Innerhalb der Partei gewinnen vor allem Rechtsextremisten wie Höcke die Oberhand.

    *Umsturzfantasie: Ziele der AfD decken sich mit den „Reichsbürgern“*



    AfD-Abgeordnete fabulierten über den politischen Umsturz in Deutschland und mahlten sich die Zukunft mit einer neuen Weltordnung aus.

    Auch die Verbindungen der AfD zu Putin sind bekannt:



    Vereint gegen unsere liberale und freiheitlich demokratische Werte:



    Wie RuZZland den rechten Rand in Europa inspiriert und fördert.

    Seit Beginn des Ukrainekriegs versucht die AfD den Eindruck zu zerstreuen, eine Marionette Moskaus zu sein.

    Doch in der Partei und ihrem Umfeld tummeln sich Kremlversteher und Putinpropagandisten.



    Parteichef Chrupalla äußerte sich in russischen Staatsmedien,



    der AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter ist bekannt für seine Kontakte zu putin, die Allianz zwischen Kreml und Afd ist hochgradig Demokratiefeindlich.

    Bitte nicht alles glauben, was qualitätslose Verschwörungstheoretiker, rechtsextreme Osttrolle, rechte Querdenker, Leerdenker, Realitätsverweigerer, Schwurbler, Wissenschaftsfeinde, Demokratiespalter absondern!

    Es tut sich was:



    Schlag gegen „Rechtsextreme-Szene“:



    Weitere Razzien erwartet - „AfD ist Schnittstelle“



    Der Polizei gelingt ein Schlag gegen die rechtsextreme „Reichsbürger“-Szene, und es werden *weitere Razzien erwartet.*



    Auch Thüringens Innenminister sieht die Gefahr bei der AfD.

    „Die AfD hat sich immer weiter radikalisier, sie verbreitet „Verschwörungsfantasien und Umsturzfantasien“

    Die Bedrohungslage ist geblieben, fast 700 Rechtsextreme werden per Haftbefehl gesucht...

  • Rechtspopulistisch ist ein Kategorienfehler. Sie ist nicht demokratisch.