
Podcast „Bundestalk“ : Sprengt Giorgia Meloni die EU?
Empfohlener externer Inhalt
Italien hat gewählt. Die neue Ministerpräsidentin wird wohl die Postfaschistin Giorgia Meloni. Was ist von ihr zu erwarten?
Zwar haben wir uns in Europa an einflussreiche rechte Regierungen in Warschau und Budapest mittlerweile gewöhnen müssen, aber der Fall Italien, Gründungsland der EU und drittgrößte Volkswirtschaft in der EU, liegt anders.
Die Partei von Giorgia Meloni „Fratelli d`italia“ ist noch stärker vom Rechtsextremismus geprägt als die AfD oder die PiS in Polen. Zusammen mit Berlusconis „Forza Italia“ und Matteo Salvini „Lega“ kann sie eine stabile rechte Regierung bilden. Was bedeutet das für Italien? Wie werden Meloni, Berlusconi und Salvini die dortige Politik steuern – zum Beispiel in Hinblick auf die Rettung von in Seenot geratenen Geflüchteten?
Und was bedeutet es für Europa: Hat Meloni den Willen und die Kraft, die EU von innen heraus zu zerstören? Oder sind die europäischen Institutionen stark genug, um der neuen rechten Front von Rom über Budapest bis Stockholm zu trotzen?
Darüber sprechen der Italien-Korrespondent der taz, Michael Braun, der Reporter Christian Jakob und die beiden Parlamentsredakteur:innen Sabine am Orde und Stefan Reinecke in einer neuen Folge „Bundestalk“.
„Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Leak zu Zwei-Klassen-Struktur beim BSW
Sahras Knechte
Nach Hitlergruß von Trump-Berater Bannon
Rechtspopulist Bardella sagt Rede ab
Klimaneutral bis 2045?
Grünes Wachstum ist wie Abnehmenwollen durch mehr Essen
Bildungsforscher über Zukunft der Kinder
„Bitte nicht länger ignorieren“
CDU-Chef Friedrich Merz
Friedrich der Mittelgroße
Wahlentscheidung
Mit dem Wahl-O-Mat auf Weltrettung