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Palästinensischer Anschlag in Tel AvivIsrael riegelt Grenzübergänge ab

Nach dem tödlichen Anschlag auf vier Israelis ergreift Israel nun harte Maßnahmen. Die Einreise aus Gaza und dem Westjordanland ist kaum noch möglich.

Israelische Soldaten stehen an einem Checkpoint beim Dorf Jata im südlichen Westjordanland Wache Foto: dpa

Tel Aviv dpa | Nach dem tödlichen Anschlag in Tel Aviv hat das israelische Militär die Übergänge zum Gazastreifen und dem Westjordanland geschlossen. Wie die israelische Zeitung „Haaretz“ online unter Berufung auf ein Kommuniqué der Streitkräfte berichtete, trat die Maßnahme am Donnerstag um Mitternacht in Kraft.

Die Abriegelung soll bis Sonntag Mitternacht aufrecht erhalten werden, wenn das jüdische Shawuot-Fest endet. Die Einreise nach Israel werde nur aus humanitären oder medizinischen Gründen erlaubt. Gläubige dürften zum Freitagsgebet auf den Tempelberg, schrieb „Haaretz“ weiter.

Israel hatte nach einem tödlichen Anschlag zweier Palästinenser in Tel Aviv harte Maßnahmen angedroht. Unter anderem soll eine Lücke im Sicherheitszaun zum Westjordanland geschlossen werden.

Am Mittwochabend hatten im Sarona-Park im Zentrum Tel Avivs zwei palästinensische Attentäter vier Israelis erschossen. Sicherheitskräfte fassten die Männer, einer von ihnen wurde dabei verletzt. Die Armee legte am Donnerstag einen Blockadering um das Dorf Jata im südlichen Westjordanland, aus dem die Angreifer stammen. Nach Polizeiangaben sind sie Cousins.

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16 Kommentare

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  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Kommentar entfernt

     

    Bitte unterlassen Sie Unterstellungen.

  • tja, anderes als kollektivstrafen (nach internationalem recht verboten) fällt der truppe um Netanyahu nicht ein.

    da ist nicht nur der bürgermeister von tel aviv sondern auch ein hinterbliebener vater weiter http://www.timesofisrael.com/at-funeral-sarona-victims-father-urges-solution-to-conflict/

    • @christine rölke-sommer:

      "Nach internationalem Recht verboten" ist insbesondere Terrorismus und auch das Tarnen von bewaffnenten Kämpfern als Zivilisten. Hamaskämpfer in Frauenkleidern, Raketenstartrampen auf Schulen, Bombenwerkstätten in Krankenhäusern: alles verboten.

       

      Wie schon einmal erwähnt: sobald sich die palästinensischen KämpferInnen auch als solche zu erkennen geben, wären die israelischen Grenzen für alle Zivilisten wieder offen.

      • @TurboPorter:

        welche israelischen grenzen?

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @TurboPorter:

        Sie haben natürlich recht. Aber Sie müssen bedenken, dass Tatsachen nicht für jeden von Interesse sind.

         

        Und Israel war schon immer für eine Sonderbehandlung gut. Kleines Beispiel:

         

        Die meisten Verurteilungen des UN-Menschenrechtsrats betreffen Israel, genau 61.

         

        2. Sieger ist das Menschenrechtsparadies Syrien mit mit 15 Verurteilungen. Das liebliche Nordkorea kommt mit 8 davon und der Iran, Wiege der Freiheit und Toleranz mit 4.

         

        Da sind so Sachen mit denen können Antizionisten nichts anfangen, sie passen einfach nicht ins Bild.

         

        Oder man verrenkt sein Hirn derart, dass man tatsächlich glaubt Israel sei, was die Menschrechte anbelangt, das schlimmste Land auf Erden.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          wie recht Sie doch haben!

          tatsachen sind in der tat nicht für jeden von bedeutung

          oder interessiert es Sie vielleicht, dass ich in asylverfahren mehr leutz aus nah+mittel-ost vertreten habe als Sie vermutlich in Ihrem leben je gesehen haben?

          und ob Sie's glauben oder bleiben lassen, thema war da nicht die menschenrechtslage in Israel+gebieten.

          also verschonen Sie mich mit Ihrem schmäh über antizionisten!

           

          im übrigen gibt es bei menschenrechtsverletzung kein staatenranking - jedenfalls bei mir nicht.

          • @christine rölke-sommer:

            Wie praktisch, dass die Palästinensergebiete kein Staat sind, das erklärt, warum sie deren permanente Menschenrechtsverletzungen so locker wegstecken.

             

            Apropos, bin lange in Berlin gewesen. Da habe ich mehr "Leutz" aus dem Nahen Osten ge

            • @TurboPorter:

              das ist wohl der unterschied zwischen menschenrechtsarbeit und hasbara: um menschenrechtsverletzung zu erkennen, braucht erstere keinen staat.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @christine rölke-sommer:

      Da sind die Palästinenser schon pfiffiger....

  • Klar, alle Menschen sind gleich...

    Deswegen sind 4 Israelische Leben wichtig genug eine ganze ethnische Gruppe auszuschließen.

    Man sollte meinen gerade die jüdische Bevölkerung sollte es besser wissen...

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @HerrvonSinope:

      Mit anderen Worten: Die Juden haben ihre Lektion Auschwitz nicht richtig gelernt.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Das gibt den unwichtigsten Teil meines Kommetares ungenau wieder...

        • @HerrvonSinope:

          Es hebt halt den Antisemitischen Teil hervor...

          • @Dideldidum:

            jetzt lassen wir diesen teil aus dem hasbara-manual und den Zwi Rex in ihn mißbrauchender endlos-schleife einfach mal beiseite -und fangen noch mal bei der frage an, wie es kommt, dass aus opfern täter werden. wird bei geprügelten/sexualisiert attackierten kindern, jungs zumal, ja auch immer wieder gefragt. und kein mensch käme auf die idee, diese frage als kinder- oder jungsfeindlich zu bezeichnen.

            also denken wir besser erst mal über diese frage nach... und darüber, ob sie richtig gestellt ist, wie sie richtiger gestellt werden könnte...

            hätten Sie und der typ von der schatzinsel da vielleicht einen vorschlag?

            • @christine rölke-sommer:

              Ja, die Frage ist in der Tat interessant: nehme wir den Vater des Mörders, der dessen Tat öffentlich mit Lobpreis überschüttete - da hätten wir den Verantwortlichen Nr. 1, zusammen mit der Familie.

               

              Dann die Dauerpropaganda in den arabischen Medien (welche all die wohlmeinenden europäischen Helfer mangels Sprachkenntnissen nicht verstehen).

            • 7G
              75026 (Profil gelöscht)
              @christine rölke-sommer:

              Das ist tatsächlich eine sehr wichtige Frage, mit der man sich viel mehr befassen sollte. Eine Menge Material dazu findet man auf der Seite von Palestinian Media Watch, insbesondere hier: http://www.palwatch.org/main.aspx?fi=339

              Es ist klar, dass das, was hier dokumentiert wird, nämlich die ständige Berieselung der palästinensischen Kinder mit antiisraelischer und antisemitischer Propaganda und die Glorifizierung von Terroristen, die Juden ermordet haben, nicht ohne Folgen bleiben kann.