Frisch im Amt, muss BVG-Chefin Eva Kreienkamp gleich die Coronakrise stemmen. Aber sie verspricht den KundInnen einen „Quantensprung“ an Modernität.
Die Coronakrise belastet Verkehrsunternehmen stark, weil Fahrgäste ausbleiben. Manche reagieren mit neuen Tarifen auf den Trend zum Homeoffice.
Die Klimaschutz-Enquete hat sich Gedanken gemacht, wie die Stadt im Verkehr CO2 einsparen kann. Dafür müssten vor allem mehr Busse und Bahnen fahren.
Züge und Busse sind wegen Corona derzeit meistens leer. Kein Wunder, denn Bahn und Nahverkehrsbetreiber tun zu wenig für den Schutz der Reisenden.
Studierende, der VBB und die beiden Länder Berlin und Brandenburg haben sich auf eine Zwischenlösung für das Semesterticket geeinigt.
Die S-Bahn-Strecke mit Ausblick auf die Innenstadt ist ein Sahnestück des HVV. Sie den Fahrgästen wegzunehmen, ignoriert die Bedeutung der Sinne.
Pläne, die marode Brücke im Schnellverfahren durch einen Neubau zu ersetzen, erhitzt die Gemüter. Denn die Neue soll nur wenig schmaler ausfallen.
Trotz Abstandsgebot und hoher Infektionszahlen kontrollieren BVG und S-Bahn in Berlin weiter auf Schwarzfahren. Warum eigentlich?
Die hessische Landeshauptstadt soll keine Straßenbahn bekommen. Das Argument dagegen: Für die Tram würden Parkplätze geopfert.
Wird Sars-CoV-2 im ÖPNV übertragen? Der Freiburger Virologe Hartmut Hengel sagt, da gebe es eine Datenlücke. Und warnt vor neuen Antigentests.
Der Hamburger Verkehrsverbund verkauft Tickets online und in Apps günstiger. Menschen, die wenig Geld haben, könnten dabei ausgeschlossen werden.
Die Verkehrsverwaltung hat eine moderate Erhöhung der Ticketpreise durchgesetzt. Nur in der Koalition war das nicht abgestimmt. Ein Wochenkommentar.
Thomas Heimbürger lässt seine Straßenbahn im Depot. Er streikt, so wie Zehntausende. Pendler müssen nun umsteigen.
Gewerkschaften und KlimaaktivistInnen machen gemeinsam Druck für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Das ist gut so.
Die Gewerkschaft Verdi hat deutschlandweit Beschäftigte aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Sie fordern Tarifverhandlungen auf Bundesebene.
Mehr als 30 Jugend- und Umweltorganisationen solidarisieren sich mit dem Warnstreik. Fridays for Future flankiert den Ausstand mit Aktionen.
Verkehrsunternehmen führen keine Strafzahlungen für Maskenverweigernde ein. Die Gewerkschaften sehen die Bußgelder als eine staatliche Aufgabe an.
Batterien werden billiger, die Reichweite von Elektroautos wächst. Das ist schön, löst aber das Hauptproblem nicht: Es gibt einfach zu viele Fahrzeuge.
In Hamburg muss bei einem Verstoß gegen die Maskenpflicht im Laden das Bußgeld nun der Kunde zahlen. Früher drohte das Bußgeld den Händlern.
ÖkonomInnen des Ifo-Instituts rechnen vor: Eine City-Maut und höhere Parkgebühren würden dem Verkehrsfluss und der Wirtschaft helfen.
Verbände fordern in einem offenen Brief eine konsequente Verkehrswende. Investitionen von 120 Milliarden Euro bis 2030 seien dafür notwendig.
Verstöße gegen die Maskenpflicht sind unterschiedlich teuer. Die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz fordert einheitliche Strafen.
Wer neben einer infizierten Person saß, wird davon womöglich nicht erfahren. Laut einer Studie funktioniert die Corona-Warn-App im ÖPNV nicht.
Ausgerechnet das kleine Denzlingen macht es vor: Es belohnt das Autoabschaffen. Warum nur sind GroßstadtpolitikerInnen so zögerlich?
Womöglich bescheren Bußgelder den Coronaleugner*innen noch mehr Zulauf. Das muss man in Kauf nehmen: Ihre Reihen würden wohl auch sonst weiter wachsen.
Der Verstoß gegen die Maskenpflicht im ÖPNV wird vielerorts teurer. Er kostet in etlichen Bundesländern aber gar nichts.
Der BerlKönig stand auf der Kippe. Doch nun bekommt das umstrittene Experiment noch einmal eine letzte Gnadenfrist. Ein Wochenkommentar.
Die Innenstadt ist für Menschen im Rollstuhl wegen Bauarbeiten und kaputten Fahrstühlen mitunter unerreichbar. Verantwortlich sein will dann niemand.
Zahlen zeigen, wie es wirklich um die Welt bestellt ist. Zum Beispiel anhand der Insekten. Bis zum 9. August ruft der Nabu zur Zählung auf.
Die Gewerkschaft kämpft für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Fridays for Future will mit dem Bündnis Klimaschutz und soziale Fragen verknüpfen.
Zwei Jahre Mobilitätsgesetz, und nun? Drei Verkehrs-ExpertInnen bilanzieren – und loten aus, welche Konflikte auch jenseits des Autoverkehrs lauern.
Unter ihrem Vorsitzenden Kai Wegner will die Berliner CDU das Image vom Autofahrerverein ablegen. Die Sprüche dazu sind allerdings noch etwas gestrig.
Die Bundesregierung ist dabei, die Verkehrswende zu vergeigen. Statt Abwrack- bräuchte es Mobilitätsprämien.
Die Nutzerzahlen im öffentlichen Personennahverkehr brechen ein. Viele haben Angst vor dem Virus – und fahren lieber mit dem Auto.
Jens Wieseke vom Fahrgastverband IGEB findet Berlins extrabreite Corona-Radwege eine feine Sache. Aber man vergesse Menschen außerhalb der Innenstadt.
Tag eins der Maskenpflicht bei BVG und S-Bahn – und erstaunlicherweise halten sich so gut wie alle BerlinerInnen dran. Noch jedenfalls.
Ab Montag gilt: Maske auf in Bus und Bahn in Berlin. Allerdings gibt es dafür recht dehnbare Ausnahmen – und Bußgelder werden auch nicht fällig.
In Bus und Bahn sind Masken ab Montag flächendeckend vorgeschrieben. In den meisten Bundesländern auch in Geschäften.
Senat führt Maskenpflicht ein: Ab Montag muss man eine tragen – aber erst mal nur in Bahn, Tram und Bus. Nicht beim Einkaufen. Ein Wochenkommentar.
Die Bremer Betriebe der Daseinsvorsorge reagieren auf die Krise. Viele Mitarbeiter:innen sind im Homeoffice, die BSAG fährt ab Dienstag weniger.
Der Regionalverkehr der Bahn soll in den kommenden Tagen reduziert werden. Weniger Reisende gibt es schon jetzt.
Mit dem Mobilitätsgesetz soll auf Berlins Straßen vieles anders werden. Am besten besser für alle. Aktivisten geht der Umbau nicht schnell genug.
Die öffentliche Mobilität einzuschränken, ist ein Signal. Sie ganz auszubremsen, geht nicht: zu viele können ihren Job nicht einfach online machen.
Immer wieder werden Reisende von Mitarbeiter:innen des ÖPNV rassistisch beleidigt. Unternehmen setzen auf die Erzählung vom Einzelfall.
Mit Bus und Bahn umsonst durchs ganze Land: Ein soziales und ökologisches Musterbeispiel oder nur ein Prestigeprojekt?
Bald könnte Verdi erstmals bundesweit zu einem großen Streik im öffentlichen Nahverkehr aufrufen. Fridays for Future unterstützt die Gewerkschaft.