Obdachlose und die Pandemie: Kalt, kälter, Corona
Ohne Ausweis gibt es weder Test noch Impfung, weiß Tatjana Laaß, die Betroffene in Hannover betreut. Ja, es gibt Hilfen. Aber reichen sie?
A n einem kalten Montagmorgen herrscht am Raschplatz, der großen, etwas abgesenkten steinernen Freifläche hinter Hannovers Hauptbahnhof, ungewöhnliches Treiben. Es ist einer der Orte in der Stadt, wo viele Lebensrealitäten aufeinandertreffen: Pendler*innen, die auf ihren nächsten Zug warten, Drogenabhängige, die hier den Tag verbringen, dazu kommen skurrile Wohnungsangebote, dubiose Nachtclubs und eine Polizeistation. Aber heute kann man sich am Raschplatz auch gegen das Coronavirus impfen lassen – im Kontaktladen Mecki, in einer Unterführung gelegen.
Die Drogenabhängigen beäugen die Menschentraube aus Alten und Jungen, in schmutzigen Klamotten oder adrett gekleidet. Der Kontaktladen Mecki, der üblicherweise obdachlosen Menschen als Tagesaufenthalt, Anlaufstelle und Suppenküche dient, hat sich in ein Impfzentrum verwandelt. Geduldig stehen die Menschen Schlange.
Ein Personalausweis ist dabei nicht unbedingt Voraussetzung – Hauptsache, die Impfwilligen können sich mit einem Papier identifizieren. Vor der Tür gibt es Essen und Getränke. Durch die Glasscheiben des Ladens kann man die Johanniter Hannover bei der Akkordarbeit beobachten. 42 Erst-, 5 Zweit- und 149 Boosterimpfungen werden laut Diakonischem Werk an diesem Tag im Mecki verabreicht.
Ohne Wohnung In der Bundesrepublik leben nach einer Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) etwa 45.000 Menschen auf der Straße. 256.000 weitere waren im Jahr 2020 ohne einen Mietvertrag, davon etwa 141.000 Geflüchtete in Gemeinschafts- und Sammelunterkünften. Im ersten Jahr der Pandemie stieg die Zahl der Menschen ohne Mietvertrag laut BAG W um 13 Prozent an.
Hohe Gefährdung Auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts heißt es zur besonderen Gefährdung Obdachloser durch die Pandemie: „Es wird angenommen, dass diese aufgrund der prekären Lebensverhältnisse, Armut, des eingeschränkten Zugangs zur Gesundheitsversorgung und bestehender Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko sowohl für eine Infektion mit Sars-CoV-2 als auch für einen schweren Covid-19-Krankheitsverlauf haben.” Aufgrund der hohen Vulnerabilität sei für wohnungs- und obdachlose Menschen als priorisierte Gruppe der Zugang zur Impfung gegen Covid-19 sicherzustellen.
Beispiel Hannover Etwa 800 bis 900 wohnungslose Personen leben nach Angaben von Thomas Eichler, dem Leiter des Vertriebs und der Sozialarbeit beim Straßenmagazin asphalt, in der niedersächsischen Landeshauptstadt. (taz)
Zwei große Impfaktionen gab es dort bereits. 32 mobile Impfteams sind in Hannover unterwegs. Deren Einsatzauftrag umfasst auch sogenannte aufsuchende Impfangebote, heißt es dazu vom niedersächsischen Sozialministerium. „Hierzu zählen auch Obdachlosenunterkünfte oder Angebote auf Plätzen, bei Supermärkten.“
Bereits im April letzten Jahres hatte das niedersächsische Sozialministerium Obdach- und Wohnungslose dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. Wie viele Personen ohne festen Wohnsitz bis heute geimpft worden sind, das weiß aber niemand so ganz genau. Vom Ministerium heißt es auf Anfrage, Gespräche mit den Anbieter*innen von sozialen Angeboten für Wohnungslose hätten ergeben, dass mittlerweile die Impfquote bei wohnungslosen Menschen weitestgehend derjenigen der Gesamtbevölkerung entspricht.
Auf Zahlen fußt diese Aussage allerdings nicht, denn es werden keine entsprechenden Statistiken geführt. Vom Gesundheitsamt der Region Hannover kommt die Auskunft, konkrete Zahlen zu Impfquoten unter Wohnungslosen erhebe man nicht. Auch die Zahl der an Corona verstorbenen Wohnungs- und Obdachlosen ist unbekannt.
Eintritt nur mit Impfbescheinigung oder Test
Der von der Selbsthilfe für Wohnungslose getragene Tagestreff befindet sich nur wenige hundert Meter vom Bahnhof in der Nordstadt von Hannover entfernt. Eine der Sozialarbeiter*innen heißt Tatjana Laaß. Sie steht an der gläsernen Schiebetür und empfängt Besucher*innen mit entwaffnender Fröhlichkeit. Alle, die hereinwollen, müssen Impfnachweise vorzeigen und werden an die Einhaltung der Maskenpflicht erinnert.
In einem ruhigen Moment erzählt Laaß, dass viele Klient*innen sich impfen lassen wollten. Ihr Lebensalltag sei aber schwierig genug und viele stünden vor großen Hemmschwellen. „Sich auszuweisen ist ein Problem, wenn man seine Papiere verloren oder schlicht keine hat“, sagt Laaß. Ohne Ausweis könne man weder getestet noch geimpft werden. Hinzu komme die Scham. „Deswegen ist das Angebot hier bei uns wichtig.“ Immer wieder wird, je nach Bedarf und Verfügbarkeit von Impfdosen, vor Ort geimpft.
Unter normalen Umständen bietet der Tagestreff Platz für 70 Personen. Nun dürfen aufgrund des Hygienekonzepts nur noch etwa 20 Menschen die Einrichtung betreten. In einem großen Raum mit anliegenden Büros kann man sich aufwärmen, wird mit Essen und Kaffee versorgt und hat die Möglichkeit, mit Sozialarbeiter*innen zu sprechen. Montags und donnerstags kommen die Ärzt*innen der Straßenambulanz der Caritas vorbei.
Ein älterer Mann, der nur polnisch spricht, rollt in einer Ecke seinen Schlafsack aus und legt sich auf den Boden. Eine Gruppe Männer mittleren Alters sitzt, mit FFP2-Maske über Mund und Nase, um einem Tisch herum neben dem Tresen. Alle drei erzählen, dass sie geimpft seien, mit dem Vakzin von Johnson & Johnson, Moderna oder mit Biontech.
Einer der Männer heißt Stefan Lutze. Er trägt eine türkisfarbene Wollmütze auf dem Kopf und einen Hoodie von „Rock am Ring“. Momentan sei er wohnungslos, arbeite als Fensterputzer und komme in der Notschlafstelle „Alter Flughafen“ unter, erzählt er. Wegen seiner Arbeit habe er sich für eine Impfung entscheiden müssen, sagt Lutze. Außerdem sei er Diabetiker und deswegen besonders gefährdet.
Stefan Lutze übernachtet in einer Notschlafstelle
Er besuche regelmäßig den Tagestreff Nordbahnhof, sagt Lutze. „Wenn du keine guten Leute hast, die dich unterstützen und mit dir reden, dann hast du verloren“, sagt er. Dass er in diesem Winter auch tagsüber in der Notschlafstelle bleiben kann, findet er gut. Trotz allem gebe es dort Probleme. Vor Kurzem sei ihm ein dicker Schlafsack gestohlen worden. „Dort ist immer Remmidemmi“, sagt Lutze. Immer wieder hört man aus der Szene, viele würden wegen dieser Probleme die Notschlafstelle meiden.
Eine Nachfrage bei der Caritas, die mit ihrer Straßenambulanz wohnungslose Menschen medizinisch versorgt – egal ob sie krankenversichert sind oder nicht –, ergibt: 254 wohnungslose Personen wurden durch das Caritas-Team geimpft. „Zusätzlich war zu Beginn ein Impfteam der Region Hannover an zwei Terminen im Einsatz und hat 40 Erstimpfungen und nach sechs Wochen 40 Zweitimpfungen vorgenommen. Darunter sowohl Klient*innen als auch Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe“, heißt es von der Caritas. Bis Ende September 2021 seien Obdachloseneinrichtungen auch über Impfzentren versorgt worden, und der Impfbus der Feuerwehr habe immer wieder Tagesaufenthalte für obdach- und wohnungslose Menschen angesteuert, etwa den „Tagesaufenthalt Nordbahnhof“.
Dort geht es ziemlich ruhig zu. Die Tische im Raum stehen mit Abstand zueinander. Es gilt die 3G-Regelung. Um trotzdem möglichst allen Zugang zu ermöglichen, ist der Tagestreff jetzt gleichzeitig ein Testzentrum. Wer keinen Geimpften- oder Genesenenstatus digital oder auf Papier nachweisen kann, erhält vor der Tür einen Schnelltest und bekommt anschließend eine entsprechende Bescheinigung.
Die Tests zu beschaffen, das bringe schon Probleme mit sich, erzählt Rainer Kaiser, der hier als Sozialarbeiter arbeitet. „Jetzt kostet ein Test 3 Euro. Eine Spende von 300 Euro ergibt also hundert Tests. Das hauen wir in einer Woche raus. Das ist eine sehr schwierige Situation.“ Die polnische Gemeinde habe dem Tagestreff etwa 500 Tests geschenkt.
Infektionen unter Obdachlosen
Wie wichtig diese Tests gerade bei vulnerablen Gruppen zur Beobachtung des Infektionsgeschehens sind, lässt sich daran erkennen, dass an der Tür schon Corona-Infektionen unter den Obdachlosen entdeckt worden sind. Tatjana Laaß erinnert sich, dass in einem Fall nach einem positiven Schnelltest eines Paares nur die Frau in ein städtisches Quarantänehotel für Obdachlose gebracht wurde, da nur sie einen dazu notwendigen PCR-Test gemacht hatte. Der Partner sei dagegen gezwungen gewesen, im Freien zu nächtigen. Inzwischen gebe es für solche Fälle aber eine Hotline, an die sich Sozialarbeiter*innen wenden könnten.
Schon mehrfach ist es zu Corona-Ausbrüchen unter Obdach- und Wohnungslosen in Hannover gekommen. In Gemeinschaftsunterkünften der Landeshauptstadt sind 37 Fälle bekannt. Aber auch in den Notschlafstellen wurden schon Infektionen festgestellt. „Aufgrund des wechselnden Personenkreises lassen sich jedoch keine validen Zahlen benennen“, heißt es von der Stadt.
Einer dieser Ausbrüche traf die Notschlafstelle „Alter Flughafen“. Dort nächtigt auch Stefan Lutze. Im November wurden 11 Personen mittels einer PCR-Analyse positiv getestet. Die Unterkunft musste allerdings nicht geschlossen werden, heißt es vom Gesundheitsamt der Region Hannover. Grundsätzlich würden Personen, die mit einer erhöhten Temperatur und Symptomen angetroffen werden, einem Schnelltest unterzogen. „Ist der Schnelltest positiv, werden sie in ein Quarantänehotel gebracht“, heißt es vom Gesundheitsamt der Region Hannover. Zusätzlich werde dann ein PCR-Test vermittelt. Das Quarantänehotel steht allen Menschen zur Verfügung, denen in ihren jeweiligen Wohnformen keine effektive Absonderung möglich ist.
In der hannoverschen Innenstadt sitzen Anfang Januar vier Personen am Rand der Georgstraße, der zentralen Fußgängerzone, auf dem Boden. Bis vor wenigen Tagen befand sich hier noch der Weihnachtsmarkt. Unter dem Vordach der leer stehenden Karstadt-Filiale drängen sich mehrere kleine Zelte. Steine und Scheine wechseln die Besitzer*innen. Eine Frau zieht an einer Crack-Pfeife.
Fake News machen die Runde
Ein Mann, der wie viele aus der Szene anonym bleiben möchte, erklärt, er sei nicht gegen Corona geimpft. Er brauche das nicht, lebe ja schließlich ohnehin im Dreck. Unmittelbar nach einem Gefängnisaufenthalt sei er vor wenigen Monaten auf der Straße gelandet.
Auch Astrid K., die in der hannoverschen Innenstadt übernachtet und an einem kalten Januartag vor dem Hauptbahnhof Hannover sitzt, sagt, sie wolle sich nicht impfen lassen. Die 2G- und 3G-Regelungen seien ihr egal und beeinträchtigten ihr Leben nicht wirklich. „Ich habe ja eh kein Geld, um einkaufen zu gehen“, sagt Astrid K. Sie habe zwar von den Impfaktionen am Kontaktladen Mecki am Hauptbahnhof gehört, danach, so behauptet sie, seien aber angeblich Personen verschwunden. Belege oder Anzeichen dafür gibt es natürlich nicht.
Auch unter obdach- und wohnungslosen Menschen machen Fake News die Runde. Die Sozialarbeiter*innen im Tagestreff Nordstadtbahnhof versuchen, dem etwas entgegenzuhalten. „Wir müssen hier ganz viel erklären“, sagt Tatjana Laaß. „Es geistern ja so idiotische Sachen im Internet herum, etwa, dass die Impfung Impotenz verursachen würde – das haben mir mehrere Männer erzählt.“ Verantwortlich für die schlechte Informationslage ist nach Laaß’ Meinung auch die Impfkampagne. „Die Informationen kommen nicht an“, sagt sie.
Ähnliches berichtet die Straßenambulanz der Caritas. Vor allem Menschen aus Ost- und Südosteuropa hätten Bedenken. „Wir versuchen, dem natürlich immer wieder mit mehrsprachigem Informationsmaterial und sachlichen Informations- und Gesprächsangeboten entgegenzuwirken“, erklärt eine Caritas-Vertreterin.
Rainer Kaiser, Sozialarbeiter im Tagestreff Nordbahnhof in Hannover
„Ich glaube, dass lediglich ein kleinster Teil Impfgegner sind“, meint Rainer Kaiser, der als Sozialarbeiter im Tagestreff Nordbahnhof arbeitet. Gerade unter den Wohnungslosen gebe es Menschen, die psychisch unter den Corona-Einschränkungen litten oder deren Zustand sich verschlimmere. „Ganz viele kommen dann total stolz mit ihrer Impfbescheinigung“, sagt Kaiser. „Wir preisen die Impfungen an, hängen Termine aus und viele, die gezweifelt haben, haben ihre Meinung geändert. Durch Zeit und Gespräche, auch untereinander.“ Verschiedene Sozialarbeiter*innen berichten, dass sich nach den Corona-Infektionen in der Schlafstelle „Alter Flughafen“ die Impfbereitschaft erhöht hätte.
Der kälteste und härteste Teil des Winters steht den Menschen auf der Straße möglicherweise noch bevor. Angesichts dessen gilt ein wirksamer Coronaschutz als ganz besonders wichtig. Im Februar letzten Jahres fielen die Temperaturen in Deutschland so tief, dass 23 Menschen an Unterkühlung verstarben, die auf der Straße gelebt hatten. In Hannover musste die Marktkirche zur Notschlafstelle umfunktioniert werden, und die niedersächsische Landesarmutskonferenz forderte die Öffnung von Hotels für Obdachlose. Linke Aktivist*innen besetzten kurzzeitig ein heruntergekommenes Gebäude der Stadt, das auch ein Jahr später noch nicht renoviert ist.
Die Stadt Hannover hat für den restlichen Winter Pläne gemacht, wie sie die obdachlosen Menschen schützen kann. „Nach heutiger Einschätzung ist eine Anmietung von Hotels nicht geplant“, heißt es. Man beobachte aber stetig die Situation in Bezug auf Witterung und Infektionslage und entscheide dann. Die Stadt verweist auf das Winternothilfeprogramm: In der Nähe des Hauptbahnhofs habe man ein „Nachtcafé“ eingerichtet. Außerdem stehe die Notschlafstelle „Alter Flughafen“ erstmals rund um die Uhr, also auch tagsüber, zur Verfügung. Auch die Aufnahmekapazitäten für Drogensüchtige seien erhöht worden.
Das Jobcenter der Region Hannover gesteht ein: „Es bestehen seit Beginn der Pandemie wegen fehlender Unterbringungsmöglichkeiten beziehungsweise fehlender Möglichkeit der Einhaltung der Pandemievorschriften Probleme bei der Unterbringung von Obdachlosen.“ Deshalb erfolge in Ausnahmefällen die Übernahme von Hotelkosten.
Der 57-jährige Jens S., der seinen vollen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, steht in der Schlange bei der Impfaktion am Kontaktladen Mecki. S. trägt einen grauen Wollmantel, dazu eine Mütze, eine lederne Aktentasche unterm Arm und eine Brille auf der Nase. Seine Haare sind angegraut und zerzaust, aber gepflegt. „Ich war im April schon mal hier“, sagt Jens S. Er halte die Impfung für notwendig und lasse sich deshalb jetzt boostern.
„Seit März bin ich auf der Straße“, erzählt er. Sein Vater sei während der Coronapandemie im Altenheim verstorben. „Dann kam alles zusammen“, erinnert er sich. Er habe seinen Job verloren und seine Wohnung nicht mehr halten können. Nun suche er eine neue und habe etwas Vielversprechendes in Aussicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Sourani über das Recht der Palästinenser
„Die deutsche Position ist so hässlich und schockierend“
Haftbefehl gegen Netanjahu
Sollte die deutsche Polizei Netanjahu verhaften?
Autounfälle
Das Tötungsprivileg
Spardiktat des Berliner Senats
Wer hat uns verraten?
Deutschland braucht Zuwanderung
Bitte kommt alle!
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg