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Komisch, dass keiner Schreibt: Aktionäre der CDU haben das Übernahmeangebot von Black Rock angenommen.
Sie erwarten eine erhebliche Wertsteigerung ihrer Anteile…
... na ja, gewählt mit 62 Prozent.Die 95 sind Respekt der Delegierten vor dem Mitgliedervotum. Eher 5 zuwenig.
Das ist die CDU die ich kenne und... die ich kenne, belassen wir es dabei.
Die Fahne hoch, die Reihen dicht geschlossen.
Inhalt? Egal, Hauptsache man regiert.
Von der progressiven Merkel CDU, wieder zurück zur CDU von Leuten wie Koch, Schäuble, Kohl und Merz.
Und Merz wird sich nicht schlau anstellen, schlau hat sich Angela Merkel angestellt, die erst der jungen Union, dem Merz Fanclub der Krabbelgruppe, einen Korb gab als diese sie zur Ehrenvorsitzenden machen wollten und dann Fritzi Merz der sie zu einem Dinner einlud.
Die JU hat jahrelang gegen Merkel gewettert, gegen alles was sie durchgesetzt hat. Und genau diese JU wollte sie jetzt ehren? Also bitte! Die wollten sich mit den Federn von 16 Jahren Kanzlerinnenschaft schmücken.
Und Merz hat sich, nachdem sein Putsch 2001 gegen "Kohls Mädchen" misslang, erst wieder ins Adenauer-Haus getraut, als Merkel weg war.
Merkel gibt diesem Egozentriker nicht die Möglichkeit sich hinzustellen und zu sagen: "Guckt mal liebe CDUler die nicht in der Vergangenheit stecken geblieben sind, unsere ewige, glorreiche Kanzlerin hat mir die Hand zur Versöhnung gereicht. Nun müsst auch Ihr mich unterstützen."
@derSchreiber …anschließe mich. Black Rocker Merz -
kurz - “Die Reihen eng geschlossen“ & der ganze Kanzlerwahlverein - mit Wiglaf Droste: sturmriemenfest auf den Holzwegen des Deutschen Waldes verlaufen - 🤢🤮🤑 - 👹 •
Danke. Mir ist jetzt schon schlecht - 😡 -
Ironie der Zeitungsgeschichte
Zitat: „Friedrich Merz ist an der Spitze der CDU angekommen. Kann ausgerechnet er die Partei einen? Die Chance besteht – wenn er sich klug anstellt.“
Das führt augenreibend zur Frage. warum sich ausgerechnet eine Zeitung wie die Taz mit ihren ganz besonderen politischen Verwurzlungen in den Kämpfen der 70- und 80er Jahre vorrangig gegen eine CDU-grundierte Politik den Kopf darüber zerbricht, wie diese Partei es klug anstellen könnte, um eine „Chance“ zu wahren, sich wieder zu vereinen. Das kling ja fast wie die Sehnsucht nach einer Art „Kapitalistische Einheitspartei Deutschlands“. Hat die Taz keine anderen Sorgen?
@Reinhardt Gutsche Die Anwort heißt - Hofberichterstattung -
Bayernkurier Immergriiens di taz •
kurz - “Linkes Portal“ - das war einmal -
Ging glatt in die Hos - Glatter UWG-Verstoß - 🤬🤢🤮🤑 -
“ (1) Wer in der Absicht, den Anschein eines besonders günstigen Angebots hervorzurufen, in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind, durch unwahre Angaben irreführend wirbt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ - wer aber anzeiget bloß - 🙀🥳 -
So geht das © Kurt Vonnegut
Na Mahlzeit
@Reinhardt Gutsche Vielleicht, weil ihr die CDU dann doch lieber ist als die AfD.
@Reinhardt Gutsche "taz" statt Tag...
@Reinhardt Gutsche Die Aufstellung des Gegners ist für die Tag halt wichtig.
Und man kann sich daran festhalten, wenn einen das Verhalten der Freunde sonst schreien ließe...
Ja wie? Wat issen nu wieder ditte - wa?
“ Neuer CDU-Chef Friedrich Merz: Ironie der Geschichte
Friedrich Merz ist an der Spitze der CDU angekommen.
Kann ausgerechnet er die Partei einen?
Die Chance besteht – wenn er sich klug anstellt.“
Wenn. Ja wenn - Willy Brandt’ Lieblingsspruch auf gau lübsch:
“Wenn meine Oma Räder hett - wärse nen Onebus(Omnibus;)“
Klug - Nein! Schlau - vllt. allenfalls. Wollnichwoll.
Piglet am Orde - “Merz Fritze is schlau.“
“Hhmm - deswegen versteht er auch nichts!“
Winnie-the-Pooh - © by Christopher Robin!;)(*
unterm——- * servíce - Bedräger unter sich
www.deutschlandfun...erbuecher-100.html
” Am 14. Oktober 1926 erschien die erste Geschichte von Winnie the Pooh. Den großen Erfolg des Buches führt der Schriftsteller und Übersetzer Harry Rowohlt darauf zurück, dass der eigentliche Autor ein Kind war. Alan Alexander Milne habe nämlich seinen Sohn beim Spielen belauscht und die Geschichten aufgeschrieben, sagte Rowohlt.“
“ Rowohlt: Ja, das ist so ein bisschen schwierig, wenn ich so was könnte, wäre ich selbst Schriftsteller geworden und nicht nur Übersetzer, das ist halt die Privatwelt eines kleinen Jungen. Der Autor Alan Alexander Milne schrieb Satiren für den den Punch und Salonkomödien mit missglücktem dritten Akt, weil am Ende des zweiten Aktes die beiden Liebenden sich immer schon kriegten und im dritten Akt wusste er dann nicht mehr, was er mit denen anfangen soll und dann belauschte er seinen Sohn Christopher Robin Milne, wie der mit seinen Stofftieren spielte und brachte das in Prosaform und schenkte ihm dann später ganz gezielt neue Stofftiere, um ihn weiter belauschen zu können. Der eigentliche Autor ist nämlich Christopher Robin Milne, der mit dem großen Erfolg dieser Bücher auf einen Schlag zum populärsten Kind der gesamten englischsprachigen Welt wurde, worunter er zeitlebens litt.
Wuttke: Sie haben ihn ja selbst persönlich kennen gelernt.
Rowohlt: Nein.
Wuttke: Nicht?
=> na lesens
@Lowandorder „und schenkte ihm dann später ganz gezielt neue Stofftiere, um ihn weiter belauschen zu können.“
Was schenken wir dem Merz, damit wir ihn belauschen können...? Egal, was es auch sei. Es ist ganz einerlei. Ob Tiger, Panda, Bär, ob Schwein, ob Pony oder Wumm – Der Friedrich jauchzt wohl stets: „Brumm Brumm!“
@Lowandorder Die Chance besteht, wenn sich Rot und Grün in der Ampel dumm anstellen.
Also mehr als 50%.
Und ich dachte, ich kann meine Rente in ein paar Jahren genießen...
@4813 (Profil gelöscht) Tja - Gorbi&Orbi - wer zu spät kommt …
kommse dann aber bitte vorbei - wenn’s klemmt!
Die Parteien der Mitte meinen, mit empathischer Kümmerergeste „das Ossi“ für sich gewinnen zu können. Sie sollten sie lieber zum Mitwirken auffordern.
Neuer CDU-Chef Friedrich Merz: Ironie der Geschichte
Friedrich Merz ist an der Spitze der CDU angekommen. Kann ausgerechnet er die Partei einen? Die Chance besteht – wenn er sich klug anstellt.
Doch noch nach oben durchgeboxt: Friedrich Merz führt künftig die CDU Foto: Michael Kappeler/ dpa
Für Friedrich Merz ist seine Wahl zum CDU-Chef ein später Triumph. Der Sauerländer ist an der Spitze seiner Partei angekommen, wo er sich schon immer sah. Gewählt nicht knapp, wie seine Vorgänger:innen, sondern mit satter, fast 95 prozentiger Zustimmung. Ob er jemals Kanzler werden kann, sein eigentliches Ziel, oder auch nur Kanzlerkandidat der Union – das ist weiter offen. Möglicherweise bleibt er auch ein Vorsitzender des Übergangs. Aber seine Chancen für mehr sind am Samstag deutlich gestiegen. Zumindest, wenn er mit seinem Triumph klug umzugehen weiß.
Natürlich bedeutet das Wahlergebnis nicht, dass plötzlich alle Parteitagsdelegierten zum Wirtschaftsflügel übergelaufen oder echte Fans eines gesellschaftpolitischen Konservatismus à la Merz geworden sind. Viele sahen sich schlicht an das Ergebnis der Mitgliederbefragung gebunden – und eine Alternative gab es auch nicht mehr. Zudem hätte angesichts der verheerenden Lage der CDU ein weiteres Zeichen der Zerstrittenheit die Partei weiter in Richtung Abgrund gestoßen – für jene, die es gut meinen mit der CDU, war Geschlossenheit, also Zustimmung, die einzig mögliche Wahl.
Und dennoch: Auch die, die in der Partei eher auf der anderen Seite als Merz stehen, scheinen bereit, ihm eine echte Chance zu geben. Seine Anhänger:innen waren dazu bei seinen Vorgänger:innen nicht bereit. Ein Teil von ihnen hat in den sozialen Netzwerken bereits Triumphgeheul angestimmt und Merz aufgefordert, jetzt parteiintern durchzuregieren. Wenn er das tut, wird er scheitern. Merz ist klug genug, um das zu wissen. Aber er hat eben auch dieses große Ego, was ihn anfällig macht.
Meint Merz es mit der parteiinternen Versöhnung ernst, wird seine größte Herausforderung möglicherweise sein, die eigenen Anhänger:innen im Zaum zu halten. Gelingt ihm das, hätte ausgerechnet Merz, der Polarisierer und Spalter, die Chance, die Partei zu einen. Was die Grundlage für einen Wiederaufstieg ist. Und eine Ironie der Geschichte wäre.
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Kommentar von
Sabine am Orde
Innenpolitik
Jahrgang 1966, Politikwissenschaftlerin und Journalistin. Seit 1998 bei der taz - in der Berlin-Redaktion, im Inland, in der Chefredaktion, jetzt als innenpolitische Korrespondentin. Inhaltliche Schwerpunkte: Union und Kanzleramt, Rechtspopulismus und die AfD, Islamismus, Terrorismus und Innere Sicherheit, Migration und Flüchtlingspolitik.
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