Was tun, wenn Zensur sich ins Denken einschleicht? In Berlin treffen sich junge Leute aus China und Taiwan, um im Gespräch Grenzen zu überwinden.
Mit der Pandemie hat es der Videokonferenz-Dienst Zoom zu großer Beliebtheit gebracht. Doch in Sachen Datenschutz gibt es Haken.
Die EU-Kommission will persönliche Kommunikation scannen lassen. Im Digitalausschuss des Bundesrates zeigen sich Expert:innen nun ablehnend.
Der Europäische Gerichtshof hat die deutsche Vorratsdatenspeicherung gekippt, erlaubt aber Ausnahmen. Die Ampel ist am Zug.
Der EuGH ist bei der Vorratsdatenspeicherung von seiner Verweigerung abgerückt. Zugleich wurde eine Komplettüberwachnug ausgeschlossen.
Das Bundesverfassungsgericht prüft die Auslandsüberwachung des BND. Ausländer könnten sich bald auf deutsche Grundrechte stützen.
Die Konservativen im EU-Parlament drängelten bei der Abstimmung über die Copyright-Reform. Nach Protesten machen sie nun einen Rückzieher.
Die Konservativen im EU-Parlament wollen möglichst schnell übers Urheberrecht abstimmen. Gegner*innen der Reform fühlen sich ausgetrickst.
Peking will die letzten Lücken zur Außenwelt schließen und verbietet VPN-Tunnelzugänge. Mit ihnen konnte die Zensur bislang umgangen werden.
Islamisten bestellten bei Amazon Chemikalien für einen Sprengsatz – und bekamen die Bauanleitung qua Algorithmus mitgeliefert.
Ein Richter drohte, Foren wie Facebook zu sperren, wenn nichts gegen anstößige Inhalte getan werde. Eine Kampagne gegen „Blasphemie“ läuft bereits seit 2012.
Kontrolle gegen Hassrede: Der norwegische Rundfunk lässt Leser Fragen über Artikel beantworten, bevor sie sie online kommentieren dürfen.
Die USA sind bereit für ein Anti-Spionage-Abkommen mit Deutschland. Und der BND soll seit fünf Jahren zusammen mit anderen Geheimdiensten an Spähtechniken basteln.
Der Whistleblower stellt sich im Live-Chat der Öffentlichkeit und kündigt neue Enthüllungen an. Für den Fall, dass ihm was zustößt, habe er vorgesorgt.
In der Exkronkolonie gehen hunderte Menschen für den Enthüller der Netzüberwachung auf die Straße. Doch wie sich China im Fall Snowden verhalten wird, bleibt unklar.