Nachtfalter in Kultur und Wissenschaft: Todesbote des Klimawandels
Viele kennen den Totenkopfschwärmer aus „Das Schweigen der Lämmer“. Durch steigende Temperaturen könnte er bald häufiger bei uns auftreten.
Jeden Sommer treibt es diesen ungewöhnlichen Schmetterling mit Totenkopf auf dem Rücken aus Afrika nach Norden. Dank seiner schnittigen Flügel kann er sehr gut fliegen und brummt dabei wie ein kleines Kraftwerk. Nördlich der Alpen ist der Totenkopfschwärmer ein seltener Gast, taucht aber in manchen Jahren überraschend häufig auf – sogar in Island und Nordfinnland wurde er schon gesichtet.
Das könnte künftig öfter passieren. Eine Studie unter der Leitung des Engländers Tim Sparks ergab, dass neben Pestiziden und dem Anbau von Kartoffeln oder Tabak (Futterpflanzen der Raupen) auch der Klimawandel einen Einfluss auf die Häufigkeit des Falters in Europa hat. Marcus Byrne, Entomologieprofessor im südafrikanischen Johannesburg, schätzt, dass Acherontia atropos, so sein wissenschaftlicher Name, zunächst eher zu den Gewinnern des Klimawandels gehört. Denn er liebt es warm, ist anpassungsfähig und könnte sein Verbreitungsgebiet, das schon heute auch den Mittelmeerraum umfasst, weiter nach Norden erweitern.
Vielleicht verfluchen ihn dann die Imker. Denn er dringt, sehr falteruntypisch, in Bienenstöcke ein und ernährt sich mithilfe seines stachelartigen Rüssels von gestohlenem Honig. Überhaupt führt der Nachtfalter ein geheimnisvolles Leben und es umranken ihn teils abgründige Rätsel und obskure Geschichten. Vor allem im christlichen Europa des 18. und 19. Jahrhunderts galt er als Verkörperung des Bösen und Gefährlichen: ein Omen, das den Tod verkündet. Auch mit Wahn, Krankheit, Krieg und Unglück wurde er assoziiert. Heute kennt man ihn aus der Romanverfilmung „Das Schweigen der Lämmer“. Hier züchtet ihn der Mörder und legt seinen weiblichen gehäuteten Opfern jeweils eine Puppe des Insekts in den Rachen.
Der wissenschaftliche Name des Totenkopfschwärmers steckt voller Anspielungen auf griechische Mythen. Der Gattungsname Acherontia bezieht sich auf Acheron, den Fluss der antiken Unterwelt Hades. Und den Artnamen „atropos“ verdankt der Falter der griechischen Schicksalsgöttin Atropos, die den Menschen ihren Lebensfaden durchtrennt. Laut Hesiod bemisst diesen zuvor ihre Schwester Lachesis – nach ihr ist eine der beiden anderen, in Asien lebenden Totenkopfschwärmerarten benannt, Acherontia lachesis. Die dritte Art, Acherontia styx, trägt ebenfalls den Namen eines Hades-Flusses. Zuvor hatten Forscher den drei Arten weitere Namen gegeben, etwa charon, satanas oder morta.
Das inspirierte weitere Filmauftritte des Falters wie den in der 2014 ausgestrahlten „Tatort“-Folge „Im Schmerz geboren“, in der es die meisten Toten der Krimiserie gab. Auch in der Musikszene, als Modeaccessoire und in Form düsterer Tätowierungen taucht der Totenkopfschwärmer bis heute immer wieder auf.
„Für Horrorszenarien missbraucht“
Der deutsche Schmetterlingsforscher Rolf Reinhardt hat „Das Schweigen der Lämmer“ nie gesehen. Aber er bedauert, dass der Falter immer noch für die „Darstellung von Horrorszenarien missbraucht“ wird, während kaum jemand etwas über das Insekt selbst weiß.
Ich gehöre zu denen, die die eigenwillige Biologie des Totenkopfschwärmers gut kennen. Denn ich habe ihn früher gezüchtet – man muss dafür kein Mörder sein. Ich weiß, er ist harmlos, und halte mich nicht für abergläubisch. Aber auch mich beeindruckt sein Charisma, das immer wieder die Grenze zwischen Wissenschaft und Mythos zu verwischen scheint.
Einen lebendigen Falter in der Hand zu halten ist eine respekteinflößende Erfahrung. Er ist mit einer Flügelspannweite von bis zu 13 Zentimetern eines der größten Insekten Europas, sein robuster Körper ist dicht beschuppt, und die Ähnlichkeit der Zeichnung auf seinem pelzigen Rücken mit einem menschlichen Totenschädel ist frappierend. Und plötzlich beginnt er fast wie eine Maus zu quieken! Wenn er sich bedroht fühlt, erzeugt er im Schlund ein erstaunlich lautes Geräusch. Zusätzlich streckt er die bedornten Vorderbeine aus und hebt seinen Körper ruckartig hoch, wodurch kurz der auffällig gelb-schwarz gestreifte Hinterleib sichtbar wird.
Selbst im privatesten Bereich ist der Totenkopfschwärmer eine nachgerade frivol anmutende Ausnahmeerscheinung. Während die Kopulation fast aller Falterarten so erfolgt, dass das Männchen kopfunter am Weibchen „hängt“, sitzt der Totenkopfschwärmer bei der Begattung meist seitlich auf dem Weibchen. Aber auch die übliche Falterposition und die für Schmetterlinge gänzlich untypische „Missionarsstellung“ wurden schon beobachtet. Der Totenkopf ist deutlich experimentierfreudiger als andere Arten. Ob auch Lauterzeugung und Duftdrüsen der Männchen etwas mit Sex zu tun haben, ist nicht richtig erforscht.
Dieses wehrhafte Verhalten runden die Männchen ab, indem sie pinselförmige Drüsen ausstülpen, die einen intensiven moschusartigen Geruch verströmen. Als wäre all das nicht schon genug, fressen die imposanten Raupen giftige Nachtschattengewächse. Wen wundern da die unzähligen Mythen, abergläubischen Erzählungen und finsteren Fantasien über den Totenkopfschwärmer?
Sicher war zuweilen die Lust am Gruseln im Spiel, aber oft hatte man tatsächlich Angst. Alte Bücher wimmeln von Berichten darüber, wie Totenkopfschwärmer in Häuser eindrangen und die Bewohnenden zutiefst beunruhigten. Wenn der „Totenvogel“, wie er genannt wurde, dann noch eine Kerze auslöschte und mysteriös zu „kreischen“ begann, brach oft Panik aus. So sollen bei einer solchen Begegnung im 18. Jahrhundert mehrere Nonnen eines französischen Klosters vor Schreck in Ohnmacht gefallen sein, wie der Naturforscher René-Antoine Ferchault de Réaumur berichtet.
Vom Totenvogel zu Tode erschreckt
1719 erschrak der ehemalige Bürgermeister von Gotha offenbar wirklich zu Tode: Zumindest starb er Überlieferungen zufolge, nachdem er einen Totenkopfschwärmer gesehen hatte. Diese wohl früheste bekannte Geschichte über den Falter als expliziten Todesboten wurde unter dem Titel „Eigentliche Abbildung, und glaubwürdige Nachricht von einem sehr abenteuerlichen Vogel“ veröffentlicht. Auf seinem Hinterleib glaubte man „ein weißes Kreuz / wie auf einem Toden-Sarg“ zu sehen. Die kunstvolle, aber irrwitzige Abbildung zeigt ein umgedrehtes Kreuz – der Totenkopfschwärmer als teuflischer Antichrist? Solche Geschichten sagen gewiss mehr über die Ängste und Fantasien der Menschen jener Zeit aus als über ihr insektoides Gegenüber.
In Frankreich war laut Réaumur der Glaube verbreitet, man würde erblinden, wenn man die Flügelschuppen in die Augen bekäme, weshalb man ihn dort aíe nannte. Im ebenfalls katholischen Polen soll man im „Schrei“ des Falters die Stimme der Verzweifelten und jammerndes Klagen schmerzerfüllter Kinder gehört haben. In Großbritannien besuchten 1801 angeblich gleich zwei Falter den an einer geheimnisvollen Geisteskrankheit leidenden König George III. Im Zoologischen Museum Cambridge kann man reale Präparate bewundern, die das bezeugen sollen.
„Selbst wenn die Geschichte nicht stimmt, ist sie wunderschön erfunden“, sagt Marcel Robischon, Professor für Fachdidaktik der Agrar- und Gartenbauwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. Er hat sich wie kein Zweiter mit der Kulturgeschichte des Totenkopfschwärmers beschäftigt und über Jahre hinweg Belege für dessen beachtliche Spuren in allen möglichen naturhistorischen, philosophischen und künstlerischen Werken gesammelt.
Dass die Darstellung des Totenkopfschwärmers (in diesem Fall die asiatische Schwesternart Acherontia styx) oft auf der Grundlage künstlerischer Freiheit erfolgt, zeigt sein entomologisch fehlerhafter Auftritt in dem Film „Das Schweigen der Lämmer“. Auf dem bekannten Plakat mit Jodie Foster besteht die Totenkopfzeichnung des auf ihrem Mund sitzenden Falters aus nackten Frauenkörpern. Die Idee ist dem surrealistischen Kunstwerk „In Voluptate Mors“ von Salvador Dalí und Philippe Halsman entlehnt. Die in dem Film umherfliegenden Falter sind allerdings keine Totenkopf-, sondern Tabakschwärmer. Für Nahaufnahmen wurde ihnen von der Maske eine auf einen künstlichen Fingernagel aufgemalte Totenkopfzeichnung angeklebt. Auch die gezeigten Puppen sind die des Tabakschwärmers, und als der Gerichtsmediziner eine davon aufschneidet, um die ebenfalls fingierte Totenkopfzeichnung freizulegen, tritt aus der Chitinhülle eine effektheischend widerliche und so bei Insekten nicht auftretende Masse aus. Für manche Einstellungen wurde am Filmset statt der Falterpuppe ein Schokoriegel verwendet.
Bram Stoker ließ in seinem Gruselklassiker „Dracula“ den Psychiatrieinsassen Renfield „dicke Schmetterlinge in der Nacht, mit Totenschädel und Totengebein auf dem Rücken“ essen. Auch Jean Paul, Honoré de Balzac, Virginia Woolf, Franz Werfel, H. G. Wells, Guido Gozzano und Gerhart Hauptmann ließen ihn in ihren Werken auftreten. Gottfried Benn schrieb in einem 1920 erschienenen Gedicht: „Nur tückisch durch das Ding-Gewerde / Taumelt der Schädel Flederwisch“.
Falter mit Hakenkreuz und Hitler-Kopf
Salvador Dalí und Luis Buñuel schenkten dem Totenkopf 1929 einen Gastauftritt in ihrem Film „Ein andalusischer Hund“. Auch in der bildenden Kunst taucht er auf: Auf dem Gemälde „The Hireling Shepherd“ von William Holman Hunt ist zu sehen, wie der Hirte einer jungen Frau mit Lamm den Falter zeigt. In John Heartfields Karikaturcollage „Deutsche Naturgeschichte“ von 1934 trägt das unheilvoll adulte Tier ein Hakenkreuz und den Kopf Hitlers. Vincent van Gogh malte 1889 in einer südfranzösischen Nervenheilanstalt das Bild ‚Doodshoofdvlinder‘, niederländisch für „Totenkopfschwärmer“. Darauf ist jedoch ein anderer Nachtfalter, wahrscheinlich das Wiener Nachtpfauenauge zu sehen.
Marcel Robischon merkt an: „War dies nur ein Fall entomologischer Unkenntnis, oder hatte van Gogh in seinem seelischen Zustand […] tatsächlich den Totenkopf gesehen?“ Ein Jahr später starb van Gogh, wahrscheinlich durch Suizid – wie übrigens einige der teils kaum bekannten Künstler, die am Schrecken des Falters Gefallen gefunden hatten.
Manchmal versuchten sich entomologisch eher unbedarfte Schöngeister sogar an wissenschaftlichen Theorien. So war der schwedische Schriftsteller August Strindberg von Assoziationen – Totenkopfzeichnung, Moschusgeruch, „Begräbniszeremonien“ verpuppungsreifer Raupen und „Grabgesang“ des Falters – so berauscht, dass er in einem Essay abenteuerlich überlegte, ob der Falter nicht tatsächlich von Leichengeruch angelockt würde und die Raupen an Kadavern fräßen.
Als sogenannter Kleptoparasit frisst der Totenkopfschwärmer gestohlenen Honig. Imker fanden oft tote, in Wachs mumifizierte Falter in Bienenstöcken, weshalb Forscher mutmaßten, die Bienen brächten sie stets um. Mit der Zeit verstand man, dass der Falter meist doch unbeschadet wieder herausfindet – was aber nicht minder faszinierte. Denn: Wie macht er das, ohne von den Bienen als Eindringling erkannt zu werden? Es gab die These, dass die ähnlich gefärbten Falter Bienentänze nachahmen, um nicht aufzufallen. Außerdem dachte man, die Töne ähnelten der Soundfrequenz von Bienenköniginnen und würden so die Arbeiterinnen lähmen. Man diskutierte gar, ob die Rückenzeichnung in Wirklichkeit die Königin imitiert. Durch eine Studie unter Leitung des deutschen Biologen Robin Moritz ist seit 1991 bekannt, dass vor allem eine chemische Tarnkappe aus vier speziellen Fettsäuren den Falter schützt. Der Totenkopf riecht also wie die Bienen, sodass sie ihn ignorieren, obwohl er um ein Vielfaches größer ist. Außerdem schützt ihn wohl eine gewisse Giftimmunität: In einem Experiment spritzte man einem Männchen den Inhalt von vier Bienengiftblasen – nach anfänglichen Krämpfen ging es ihm nach 15 Minuten wieder gut.
Weiter fantasierte er, ob die Art entstanden sei, indem sich der heimische Ligusterschwärmer im Futter vertat und versehentlich düstere psychoaktive Substanzen zu sich nahm. Und der Philosoph Slavoj Žižek argumentierte im Kontext einer Hitchcockfilmanalyse in Anlehnung an den Psychoanalytiker Lacan, es könne kein Zufall sein, dass wir in der Rückenzeichnung des Falters einen Totenkopf erblicken.
Naturwissenschaftlern – bisher sind es fast ausnahmslos Männer, die ihn erforschen – kann man mit solchem Geschwurbel natürlich nicht kommen. Sie halten den Falter trotz seiner Eigenarten einfach für einen Schmetterling. So schrieb der deutsche Naturforscher August Johann Rösel von Rosenhof bereits 1755 gegen die Totenkopfschwärmer-Mystik an.
„Insecten-Belustigungen“ gegen Totenkopf-Mystik
In seinen wissenschaftlich durchaus wertvollen „Insecten-Belustigungen“ heißt es: „Die Furcht für dem Tod; das thörichte Verlangen Sein künfftiges Schicksal zu wissen; die schlechte Achtung so man auf die natürlichen Zufälle insgemein zu haben pfleget etc. machen daß der größte Teil derer Menschen gar viele Dinge für Vorbothen eines grossen Unglückes hält, für welchen ein geseztes und durch reiffes Nachdencken aufgeheitertes Gemüth nicht im geringsten erschrickt.“
Über vieles, was früher Anlass zu wilden Spekulationen gab, weiß man heute mehr. Dass die Zeichnung auf dem Rücken in unseren Augen die Form eines Totenschädels hat, sehen viele Insektenforscher als Zufall. „Ob man eine spezielle Funktion zuordnen kann, ist nach jetzigem Kenntnisstand reine Spekulation“, sagt Entomologe Rolf Reinhardt.
Eine farblich abgehobene Rückenzeichnung haben viele Schwärmerarten – das ist vermutlich evolutionär sinnvoll, sei es zur Tarnung oder Abschreckung. Das gelte auch für den Totenkopf, meint der Schwärmerexperte Ian Kitching vom Natural History Museum London. Er glaubt nicht an Zufall, dreht aber den Spieß um: „Der menschliche Geist ist evolutionär darauf trainiert, auch dort Gesichter möglicher Feinde zu sehen, wo sie gar nicht existieren.“
Der Schriftsteller Vladimir Nabokov, der auch Schmetterlingsforscher war und dem Totenkopfschwärmer selbst einige literarische Zeilen widmete, kommentierte eine Schauergeschichte seines Kollegen Edgar Allan Poe folgendermaßen: „Er hat nicht nur den Totenkopfschwärmer nicht bildhaft dargestellt, sondern hatte auch die völlig falsche Vorstellung, dass er in Amerika vorkommt.“ Wahrscheinlich hatte Poe den tierischen Protagonisten seiner Erzählung „The Sphinx“ nie selbst zu Gesicht bekommen. Aber sein Anspruch war schließlich auch kein entomologischer. Charles Darwin hingegen wusste sicher ganz genau, wovon er redete, als er seinem Cousin W. D. Fox an Weihnachten 1828 schrieb: „Du kannst Dir nicht vorstellen, wie sehr sich mein Vater über seine Totenköpfe gefreut hat. Er sagt, er hätte sich kein besseres Geschenk einfallen lassen können, selbst wenn er eine Woche überlegt hätte. […] Ihr Anblick war ihm ein Zauber.“
Auch Marcus Byrne bleibt ganz Wissenschaftler: „Die meisten Menschen, die den Falter nicht kennen, sehen den ‚Schädel‘ erst, wenn man sie darauf hinweist, und viele Exemplare haben eher unscharfe Totenkopfmuster.“ Interessanterweise zeichnete und beschrieb der deutsche Naturforscher Lucas Schroeck den Falter 1688, ohne die Totenkopfzeichnung zu erwähnen. Erkannte man sie damals vielleicht noch gar nicht als solche?
Auch Entomologen verfallen seinem dunklen Charme
Doch verfielen immer wieder auch Entomologen dem Charme des Falters. Und bisweilen schien es, als wollte man ihm menschliche Irrationalität unterstellen. So hieß es lange, dass seine Honigleidenschaft und der Wandertrieb einen systematischen Suizid darstellen. Ein sich selbst opfernder Totenkopf – das passt natürlich zum morbiden Gesamtbild des Falters.
Es sind jedenfalls noch lange nicht alle Rätsel um den Falter gelöst. Die Erforschung des Totenkopfschwärmers wird kaum gefördert, weil die Art als Schädling in Mitteleuropa irrelevant ist. Wenn er durch den Klimawandel tatsächlich häufiger wird, könnte sich das ändern.
Die britische Zeitung Guardian berichtete kürzlich, dass der Falter im heißen Sommer 2019 relativ oft anzutreffen war. Heutzutage stirbt wohl keiner mehr vor Schreck bei seinem Anblick. Aber vielleicht gilt es bald wieder als gar nicht so irrational, seine übers Mittelmeer wehende Erscheinung als Todesbotschaft zu verstehen.
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