Der Name Paul Jaray wurde von den Nazis aus der Geschichte gedrängt. An den genialen Ingenieur erinnert eine Ausstellung im Kunsthaus Dahlem.
Die Nazis haben versucht, das Holstentor zum Zeichen nordischer Wehrhaftigkeit zu machen und umgebaut. Und zwar so, dass einem schwindlig wird.
Günther Rühle hat das Theater im gesellschaftlichen Resonanzraum eng begleitet. Sein dritter Band zur Theatergeschichte behandelt die Jahre 1967-95.
Queerness war in den USA der 50er und 60er geächtet. Doch es gab damals bereits safe spaces, wie etwa private Fotografien aus New Jersey zeigen.
Die menschliche Ruhestätte war nicht immer nur privat: Nadia Durrani und Brian Fagan gehen in ihrem Buch der Kulturgeschichte des Bettes nach.
Die Angst, dass die Technik uns dazu verführt, von Gott abzufallen, ist sehr alt. Wirkt sie auch noch heute, etwa beim Thema Künstliche Intelligenz?
Ulinka Rublack erzählt, wie Mode begann, unser Leben zu prägen. Ihr Buch bietet einen Einblick in die modische Kulturgeschichte der Renaissance.
Das Buch über Wonder Woman von Jill Lepore verändert den Blick auf die Superheldin fundamental. Und regt zum Nachdenken über das Matriarchat an.
Er war ein Bildungsmigrant und ein Dialog-Profi. Das Jüdische Museum Berlin widmet sich Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung.
Der Döner hat mehr für die Begegnung von Kulturen und Klassen geleistet als so manche Initiative. Unser Autor hat ein neues Buch über ihn geschrieben.
Evke Rulffes rekonstruiert in ihrem Buch die Erfindung und Entwicklung der Hausfrau. Es offenbart Einblicke in Moral, Ökonomie und Gendergap.
Dass Maßeinheiten einfach sind, verdanken wir den Vordenkern der Französischen Revolution: Sie machten aus Ellen und Füßen endlich Meter.
Eine kulinarische Entdeckung: Im frisch eröffneten „Disgusting Food Museum“ kann man überprüfen, was man beim Essen eklig findet.
Tempo-30-Zone mit Gründerzeitfassaden und vielen Spuren jüdischer Geschichte: Ein Spaziergang durch die Florastraße in Pankow.
Flipperautomaten gehörten früher in jede Kneipe und haben Kulturgeschichte geschrieben. Wir erinnern an eine verblasste Zeit.
Die Dose und der Fußball schreiben zusammen Kulturgeschichte. Historische Highlights sind mittlerweile etliche zusammengekommen.
Der Mund und seine Bedeckung sind derzeit Dauerthema. Das Kunstmuseum Wolfsburg hat eine Ausstellung zum Thema, darf sie aber gerade nicht öffnen.
Hans Ostwalds „Großstadt-Dokumente“ waren ein Late-Night-Sex-and-Crime-Reiseführer für Berlin. Jetzt ist eine Auswahl erschienen.
Sie waren Stationschefinnen oder Ralleyfahrerinnen. Um die Jahrhundertwende trugen Frauen maßgeblich zur Entwicklung der neuen Transportmittel bei.