piwik no script img

Nachrichten im Nahost-KriegWaffenruhe wieder vorbei

Iran und Israel greifen sich wieder gegenseitig an. Trump wirft beiden Seiten einen Bruch der Waffenruhe vor. Israelisches Militär hat auf Menschen im Gazastreifen geschossen.

Donald Trump spricht am 24. Juni 2025 vor Reportern Foto: AP Photo/Evan Vucci

Trump wirft beiden Seiten Bruch der Waffenruhe vor

Der Iran meldet israelische Angriffe. Laut Justizagentur Misan gab es zwei Explosionen in der Hauptstadt Teheran. Zudem habe es Angriffe in der nordiranischen Stadt Babolsar gegeben, meldete die Agentur am Dienstag. Der israelische Armeerundfunk meldete, das Militär habe eine iranische Radarstation in der Nähe von Teheran angegriffen.

US-Präsident Donald Trump hat sowohl dem Iran als auch Israel vorgeworfen, gegen die von ihm verkündete Waffenruhe in ihrem Konflikt zu verstoßen. Teheran habe die Vereinbarung „verletzt“, aber „Israel ebenfalls“, sagte Trump am Dienstag vor Journalisten in Washington. Er sei darüber „wirklich unzufrieden“, fügte er hinzu. (afp/rtr)

Iran bestreitet Verstoß gegen Waffenruhe

Israels Verteidigungsminister Israel Katz hatte dem Iran zuvor einen Verstoß gegen die Waffenruhe vorgeworfen. Deshalb habe er das israelische Militär angewiesen, energisch mit Angriffen auf Ziele in Teheran zu reagieren. Das Militär hatte kurz zuvor erklärt, dass vom Iran aus Raketen auf Israel abgefeuert worden seien. Mehr als zwei Stunden nach dem Beginn der Feuerpause habe Teheran noch Raketen auf Israel abgefeuert, teilte das israelische Militär mit. Im Norden Israels heulten die Luftalarmsirenen. Israel und der Iran hatten zuvor einem von US-Präsident Donald Trump unterbreiteten Vorschlag für eine Waffenruhe zugestimmt.

Der Iran hat Berichten zufolge bestritten, nach Inkrafttreten der Waffenruhe Raketen auf Israel abgefeuert zu haben. Das meldete die den iranischen Revolutionsgarden nahestehende Nachrichtenagentur Tasnim.

Der Iran hat die von den USA verkündete Waffenruhe im iranisch-israelischen Krieg als Niederlage für Israel bezeichnet. Teheran habe Israel dazu gezwungen, „seine Niederlage zu akzeptieren und seine Aggression einseitig einzustellen“, teilte der Nationale Sicherheitsrat des Iran am Dienstag mit. Die iranische Armee bleibe „in Alarmbereitschaft“ und sei bereit, auf „jede Aggression“ zu reagieren. (afp/ap/dpa/rtr/taz)

Palästinenser: Viele Tote bei Angriff auf Hilfesuchende in Gaza

Das israelische Militär soll im Gazastreifen das Feuer auf Hunderte Palästinenser eröffnet haben, die auf Lastwagen mit Hilfslieferungen warteten. Krankenhäuser und palästinensische Zeugen berichteten von mindestens 25 Toten. Das israelische Militär sagte der Nachrichtenagentur AP, es prüfe Berichte über Opfer durch israelischen Beschuss, nachdem sich nahe dem Netzarim-Korridor im Zentrum des Küstengebiets eine Gruppe von Menschen israelischen Streitkräften genähert habe.

Das Al-Awda-Krankenhaus in Nuseirat, das die Opfer aufnahm, sprach von mindestens 146 Verletzten, darunter 62 in kritischem Zustand, die in andere Krankenhäuser im Zentrum des Gazastreifens verlegt worden seien. Das Al-Aksa-Märtyrerkrankenhaus in Deir al-Balah bestätigte die Aufnahme von sechs Leichen.

Das Al-Awda-Krankenhaus erklärte, die Palästinenser hätten südlich von Wadi Gaza auf der Straße Salah al-Din auf die Hilfslastwagen gewartet. Zeugen sagten der AP, der Beschuss habe begonnen, als sich die Menschen ostwärts in Richtung der herannahenden Lastwagen bewegt hätten.

„Es war ein Massaker“, sagte Ahmed Halaua. Panzer und Drohnen hätten sogar noch auf die Flüchtenden gefeuert. Es gebe viele Tote und Verletzte. Ein weiterer Augenzeuge, Hossam Abu Schahada, berichtete, die Menschenmenge sei zunächst von den Drohnen beobachtet worden. Er beschrieb „chaotische und blutige“ Fluchtszenen. Mindestens drei Menschen hätten regungslos auf dem Boden gelegen, als er geflüchtet sei. (ap)

UNRWA-Chef warnt vor Zusammenbruch des Hilfswerks

Der Chef des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA), Philippe Lazzarini, hat eindringlich vor einem möglichen Zusammenbruch der Organisation gewarnt. „Die finanzielle Lage ist äußerst kritisch“, sagte er am Dienstag in Berlin. Ohne zusätzliche Unterstützung drohten drastische Einschnitte bei der Versorgung palästinensischer Flüchtlinge im Nahen Osten.

Lazzarini berichtete, dass er vor zwei Wochen kurz vor der Entlassung Tausender Mitarbeiter in der gesamten Region gestanden habe, weil die Finanzierung fehlte. Nur vorgezogene Zahlungen einzelner Geber hätten das Hilfswerk kurzfristig gerettet. Der finanzielle Spielraum reiche nun noch für zwei Monate. Ab September gebe es keinerlei Planungssicherheit mehr. Das Defizit bis Jahresende liege bei rund 200 Millionen US-Dollar.

Besonders schwer wiege, dass die USA als einst größter Geldgeber ihre Zahlungen vollständig eingestellt hätten. Der UNRWA-Chef forderte Deutschland auf, weiter politische und finanzielle Unterstützung für das Hilfswerk zu leisten. Das sende zugleich ein Signal an die Palästinenser, dass Deutschland ihnen nicht den Rücken gekehrt habe. Er warnte vor schwerwiegenden Folgen, sollte das Hilfswerk als „stabilisierendes Element in einer zunehmend instabilen Region“ wegfallen. Das könne möglicherweise auch Unruhen in den Nachbarländern auslösen. Das Hilfswerk habe ein „enormes Potenzial“, um eine gerechte und dauerhafte Lösung für die Palästinenser zu erreichen. (epd)

Angriffe auf den Irak

Im Irak sind mehrere Stützpunkte des Militärs mit Drohnen angegriffen worden. Zwei Radaranlagen der Armee seien erheblich beschädigt worden, teilt ein Militärsprecher mit. Opfer habe es nicht gegeben. Der Sprecher bezeichnet die Vorgänge als kriminell und kündigt an, dass diese nicht ungestraft blieben. Er macht keine Angaben dazu, von wem die Drohnen gestartet wurden. (rtr)

Merz begrüßt Waffenruhe

Bundeskanzler Friedrich Merz hat den Aufruf von US-Präsident Donald Trump zu einer stufenweisen Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran begrüßt. „Gelingt dieser Waffenstillstand nach den entscheidenden Militärschlägen der USA gegen die iranischen Nuklearanlagen, ist das eine sehr gute Entwicklung“, teilt Merz auf der Online-Plattform X mit. „Sie wird den Nahen Osten und die Welt sicherer machen.“ Er appelliere an den Iran und an Israel, diesem Aufruf zu folgen. Mit den amerikanischen und europäischen Partnern werde Deutschland am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag beraten, wie die Lage weiter stabilisiert werden könne. (rtr)

Israel hat Waffenruhe zugestimmt

Israel hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zufolge der von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Waffenruhe mit dem Iran zugestimmt. Sein Land werde allerdings auf jeden Verstoß gegen die Vereinbarung entschlossen reagieren, teilt Netanjahu in einer Stellungnahme mit. Israel habe sein Ziel erreicht, die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm und Raketenpotenzial zu beseitigen. Er danke Trump für die Unterstützung bei der Verteidigung und bei der Beseitigung der iranischen Atomwaffenbedrohung. Netanjahu kündigte zudem für später eine Erklärung an. (rtr)

Israelischer Angriff auf Iran

Bei israelischen Angriffen vor dem von US-Präsident Donald Trump verkündeten Inkrafttreten der Waffenruhe sind in der nordiranischen Provinz Gilan den örtlichen Behörden zufolge neun Menschen getötet worden. Bei den Angriffen seien Wohngebäude getroffen worden, sagte der stellvertretende Provinzgouverneur der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht dazu. Es teilte mit, dass es in den vergangenen Stunden Raketenabschussvorrichtungen im Westiran attackiert habe. (rtr)

Trump ruft Waffenruhe aus

Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran ist laut US-Präsident Donald Trump in Kraft getreten. Trump fordert beide Länder auf, sie einzuhalten. „Die Waffenruhe ist nun in Kraft. Bitte verletzt sie nicht!“, schreibt er auf seiner Online-Plattform Truth Social. (rtr)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

21 Kommentare

 / 
  • "Das Hilfswerk habe ein „enormes Potenzial“, um eine gerechte und dauerhafte Lösung für die Palästinenser zu erreichen."

    Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

    Das UNRWA hat zur Instabilität der ganzen Region beigetragen. Es kann weg und durch das UNHCR ersetzt werden. Das macht weltweit einen guten Job.

  • Mir ist schleierhaft, warum irgendjemand Trumps vollmundige Ankündigungen noch ernst nimmt. Alles was er erreicht ist, bestehende Krisenlagen zu eskalieren. So wohl im eigenen Land als auch außerhalb. Sein Ziel ist es, selbst als starker Mann dazustehen, dem gefälligst alle zu huldigen haben.

    • @Minelle:

      Immerhin hat er‘s versucht, auch sind die USA bislang relativ zurückhaltend, was die sonst so schnell üblichen Bombereien angeht…

  • Israel behauptet, der Iran hätte die Waffenruhe gebrochen. Ist das jetzt wahr oder gelogen?

    • @Luftfahrer:

      Derjenige, der Israel hasst, sagt, es wird gelogen sein. Andere werden die Geschichte für wahr halten.

    • @Luftfahrer:

      Gebrochen hätte sie der Iran ja wohl nur dann, wenn er sie vorher ratifiziert hätte.

    • @Luftfahrer:

      Der Iran behauptet die Waffenruhe nicht gebrochen zu haben. Ist das jetzt wahr oder gelogen?

  • Die Nachrichtenlage wird immer verworrener: Laut n-tv und anderen Medien bestreitet der Iran den Bruch des Waffenstillstandes, der Irak (!) behauptet, von Raketen unbekannter Herkunft beschossen worden zu sein. Israel will nun Vergeltung üben.

    Mir stellen sich folgende Fragen: Hat der Iran wirklich den Waffenstillstand verletzt oder hat die ISR-Regierung ein Interesse, diese Behauptung in die Welt zu setzen, um die Angriffe auf den Iran wieder aufnehmen zu können, weil vielleicht ein irgendwie formuliertes Ziel noch nicht erreicht wurde? Oder hat der Iran irgendwelche Interessen an einem Wiederaufflammen der Kämpfe? Ich steige da langsam nicht mehr durch!

    Nur eines ist klar: Sollten die Bombardierungen und Raketenbeschüsse wieder aufgenommen werden, wäre das katastrophal und Trump als "Friedenspräsident" praktisch im Anlauf gescheitert.

    Ich bin auf die Erkenntnisse aus dem Forum gespannt! (Mir ist aber schon bewusst, dass Waffenstillstände häufig erst einmal scheitern, bevor sie endgültig eingehalten werden.)

    • @Sabine Hofmann-Stadtländer:

      Es gibt schlicht KEINEN Waffenstillstand, außer in der Phantasiewelt des POTUS, vermute ich mal … nur dass alle möglichen Medien sind auf diesen Trumpschen Geisterzug aufgesprungen sind. Qualitätsjournalismus!😉



      Ansonsten vermute ich es so, wie es @Momo Bar schon schrieb: man kann dem Iran späterhin den Bruch eines Waffenstillstandes vorwerfen, der nie ratifiziert wurde … wenn es nämlich darum geht, die Kriegsziele um das des Regimewechsels auszuweiten.



      Dass Trump dabei jetzt erst einmal Äquidistanz mimt, indem er auch Israel kritisierte, ist so was von durchsichtig - nachdem er zuvor Israel mit bunkerbrechendem Raketeneinsatz beigesprungen war - und gehört durchaus auch zu dem Schmierentheater, was hier aufgeführt wird.

    • @Sabine Hofmann-Stadtländer:

      Der Raketenangriff auf Israel um 9:30 h deutscher Zeit lag definitiv danach.

      • @Axel Berger:

        Zwischenzeitliche Informationen: Trump wirft ISR und IR den Bruch der Waffenruhe vor, wobei er vor allem ISR als Verletzer derselben sieht (IR nur eine Rakete - wohl aufgrund eines Missverständnisses -, ISR einiges mehr); "befiehlt" ISR, seine Piloten jetzt aber nach Hause zu schicken und keine Bomben mehr abzuwerfen, was ISR wohl auch tun wolle, ISR bombardiert aber scheint's doch noch etwas weiter, weil Abbruch des Bombardements nicht möglich und Strafe notwendig. "Bibi" und Trump sollen aber jetzt vereinbart haben, heute nur noch ein Ziel im IR zu beschießen, die anderen geplanten jedoch nicht mehr.

        Ich glaube nicht, dass diese Waffenruhe, wenn sie denn kommen sollte, lange anhält. Mein Eindruck verstärkt sich, dass irgendjemand gar keine Ruhe im Nahen Osten haben will, nur Trump hat das noch nicht begriffen. Das ist eine analoge Situation zum UA-Krieg.

        • @Sabine Hofmann-Stadtländer:

          Immerhin versucht er (also der ja stets so schnell verfemte Trump) etwas. Diese neunmalklugen „Ätsch, bei SO JEMANDEM kann‘s ja nicht funktionieren!“-Litaneien nerven. Meist von Leuten, die auf einem Ross sitzen, das ihnen moralisch den anderen turmhoch überlegen vorkommt…

          • @Earl Offa:

            Lieber Earl, falls Sie mich gemeint haben sollten: mit einem Trump möchte ich nicht verglichen werden, weder intellektuell noch moralisch noch charakterlich! Damit tun Sie mir und allen anderen Forist*innen, die Trump ebenfalls kritisch sehen, einen großen Tort an.

    • @Sabine Hofmann-Stadtländer:

      Bin da im Moment genauso verwirrt, zumal von unterschiedlichen Stellen nun auch schon berichtet wurde, dass Iran überhaupt keinem Waffenstillstand zugestimmt hat. Ich glaube es war deren Außenminister der sagte, dass es gar kein Abkommen gibt, sie aber bereit sind für einen Waffenstillstand sobald Israel mit seinen Angriffen aufhört. Und ganz ehrlich ich glaube keinem von den Beteiligten zu diesem Zeitpunkt. Sowohl in Israel als auch den USA fielen in den letzten Tagen immer wieder die Worte regime change, Netanjahu macht seit Jahrzehnten keinen Hehl daraus, dass er genau das will, genauso wie etliche Politiker der Trump Regierung- von daher würde es mich nicht wundern, sollte Trump sich hier mal wieder als Dealmaker präsentieren für einen Deal den es nicht gibt, um dann weiter bombadieren zu können da sich die Iraner ja nicht an seinen Mega-Deal gehalten haben.



      Das Ding im Irak ist definitv merkwürdig... im Moment geh ich weniger von einem iranischen Angriff aus, da der Iran an Einfluß dort gewonnen hat nach dem regime change durch die Amerikaner.

  • Donald Trump hat mal wieder alles im Griff, er verkündet eine Waffenruhe und schon wird nicht mehr geschossen. Oder doch?

  • Waffenruhe wieder vorbei? Donald Trump for Friedensnobelspreis! Ist das alles traurig und lächerlich zugleich, vielleicht hilft einfach mal länger als einen Tag abzuwarten was passiert

    • @PartyChampignons:

      Hauptsache, die Destruktivsten aller Destruktiven haben mal wieder Recht behalten, nè…

      • @Earl Offa:

        Wenn das alles ist, was Sie in diese Diskussion hineininterpretieren wollen ...

        Vielleicht finden es viele Menschen auch schlichtweg unverantwortlich und untragbar, dass sich eines der mächtigsten Staatsoberhäupter der Welt erdreistet, in einem derart aufgeladenen Konflikt einfach so den Hoffnungsschimmer einer Waffenruhe (sprich erster kleiner Schritt in Richtung Frieden) hinauszuposaunen, ohne dass es wirklich stimmt. So sehe ich das zumindest.

  • Diese sogenannte Waffenruhe hat ja "nur D. Trump verkündet". Also für die Tonne. Ruhe ist dann, wenn Iran mit Israel einen Deal machen und nicht der Verkünder aus den Staaten.

    • @Pico :

      Zu Befehl, wo kommen wir auch mit so einem selbst ernannten Friedensstifter hin? Er hat auf Anweisungen aus der mitteleuropäischen Zentrale zu warten, wo der Frosch glaubt, sein Dorftümpel sei der Ozean…

    • @Pico :

      Trumps Erklärungen sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen bzw. der Name seiner eigenen Medienplattform „Truth Social“ ist der reinste Hohn.



      Und offensichtlich gab es keine Kommunikation mit beiden Konfliktparteien - wohl auch nicht mit der israelischen Seite -, bevor er wieder einmal SEINE „Wahrheit“ herausgehauen hat.