Nigers herrschende Militärs behaupten, der gestürzte Präsident Bazoum habe nach Nigeria gebracht werden sollen. Er sitzt weiter im Hausarrest.
Nigers Putschisten hatten Sicherheit versprochen. Jetzt gab es einen zweiten Terrorangriff aufs Militär. Doch die Kritik richtet sich an Frankreich.
Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland.
Svenja Schulze ist vier Tage im westlichen Afrika unterwegs. Auffällig ist, dass sich ihre Forderungen an die Militärjunta in Niger geändert haben.
Welche Eingreiftruppe könnte leisten, wovon jene, die bereits vor Ort sind, die Finger lassen? So traurig es ist, Niger gehört den Putschisten.
Am Sonntagabend lief ein von der Ecowas gestelltes Ultimatum aus. Wegen „Gefahr einer Intervention“ bleibt der nigrische Luftraum derweil geschlossen.
Nigers entmachteter Präsident Bazoum ruft die Weltgemeinschaft auf, den Putsch nicht zu akzeptieren. Ecowas ringt vergeblich um eine diplomatische Lösung.
Nigers Militär verkündet den Sturz von Präsident Bazoum, die Lage im Land bleibt aber unklar. International wird die Freilassung Bazoums gefordert.
Nigers Präsident Mohamed Bazoum ist überzeugt, dass es gegen den islamistischen Terror in Afrikas Sahelzone eine internationale militärische Lösung braucht.
In Niger herrscht derzeit ein staatliches Machtvakuum. Die Menschen im Land sind dem islamistischen Terror ausgeliefert.
Bewaffnete überfallen drei Dörfer und ihre Wasserstellen und schießen auf „alles, was sich bewegt“. Nigers neuer Präsident steht unter Druck.