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Minderheitenwitze im TVDeutscher Humor

Das Unterhaltungsfernsehen macht gern Witze auf Kosten von Minderheiten. Denn Deutsche können nicht über sich selbst lachen.

Humor in Deutschland: Witze über Minderheiten, weil Deutsche über sich selbst nicht lachen können Foto: Ralf Wilken/imago

E in Witz über Deutsche könnte so lauten: Fragt ein Deutscher andere Deutsche: „Habt ihr schon einmal einen Rassisten gesehen?“ – „Nein.“ „Ich auch nicht.“ Im Land der Nazis und Henker tun aus Prinzip viele so, als wäre Rassismus schwer zu verstehen.

Auch Promis sind nie wirklich rassistisch, sie reden ja nur über ihre Empfindungen. Warum haben Leute überhaupt Empfindungen wegen des Namens einer Soße? Ach so, weil es gar nicht um die Soße geht, sondern darum, wer bestimmen darf, wie sie heißt. Vor allem, wenn diese Soße zufällig nach einer Minderheit benannt wurde. Zugegeben, das verspeisen von Minderheiten hat in der deutschen Sprache eine gewisse Tradition, aber wie kann man ernsthaft an Namen hängen, die Nazis für ihre Morde missbrauchten?

Es ist immer dasselbe: Am Montag noch wird feierlich der Holocaust-Gedenktag begangen. Zwei Tage später folgt die nächste ignorante Diskussion. Ich halte das inzwischen für Rache: Auf das demütige Gedenken muss was folgen. Leider wird bei dem, was folgt, die Dummheit meist noch transparenter als der Rassismus.

Wie ein fettes Walross hat die Dummheit Platz genommen in den öffentlich-rechtlichen Sofas. Selbst der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma schreibt über die misslungene WDR-Sendung „Die letzte Instanz“: „Diese Sendung erweckt den Eindruck, sie wolle mit Antiziganismus und dümmlichen Auftritten Quote machen.“ Stell dir vor, deine Menschenwürde wird verletzt, aber du stehst als Betroffener gleichsam fassungslos vor der Dummheit, die schamlos zur Schau getragen wird.

Warum geht das deutsche Unterhaltungsfernsehen so oft davon aus, von allen deutschen Tugenden wäre ausgerechnet die Dummheit bei den Zuschauenden beliebt? Ich würde allen Teilnehmenden dieser Sendung unterstellen, gewusst zu haben, dass sie rassistischen Müll von sich geben. Aber mit solchen dümmlichen Fragen macht man hierzulande eben „dumme deutsche Unterhaltung“. Ein eigenes Genre hierzulande. Schon Harald Schmidt wusste das. Aber er hat die flachen Witze gegen Minderheiten so schelmisch vorgetragen, dass da noch die Möglichkeit des Spiels mit dem Ressentiment aufblitzte.

Wir bestimmen, wer hier Witze macht

Warum muss der deutsche Humor heute ständig Witze über Minderheiten machen? Ach ja, weil Deutsche über sich selbst nicht lachen können. Schon gar nicht seit Loriot tot ist. Was offenbart uns die Art, wie in den deutschen Medien Witze über Minderheiten gemacht werden? Für weite Teile der Medien gehören Minderheiten noch nicht dazu. Nicht zum Club der Etablierten. Also macht man seine dummen Witze über jene, die noch nicht in den Chefetagen angekommen sind. Das Ganze ist wie Altkanzler Kohls Lieblingssatz als Comedy getarnt: „Deutschland ist kein Einwanderungsland.“ Will sagen: Wir bestimmen, was hier Gesetz ist. Oder eben Witz.

Inzwischen rufen Nachfahren von Einwanderern „Mit uns nicht!“ Schon beschimpfen sie einige als Sprachpolizei. Doch es geht nicht um Sprache, sondern um den alten Machtanspruch der Mehrheitsgesellschaft: „Wir lassen uns nicht vorschreiben, wie wir über Minderheiten sprechen.“ Eine äußerst demokratische Haltung, ja. In einer Demokratie lässt man sich aber auch nicht vorschreiben, wem man wann widerspricht und wie heftig.

Einmal Deutschenbraten mit Soße!

Die Nachfahren der einstigen Minderheiten wehren sich dagegen, ständig über rassistische Klischees repräsentiert zu werden. Der Versuch, kritische Minderheiten mit Vorwürfen des Totalitären beizukommen, ist selbst totalitär. Man will beleidigen dürfen, wen und wie man will. In einem öffentlich-rechtlichen Sender, der den Auftrag hat, Diversität angemessen zu repräsentieren, geht das aber nicht.

In Deutschland gilt „Oma ist ’ne echte Umweltsau“ aus Kindermund schon als ehrverletzend, aber Deutsche, deren Vorfahren eingewandert sind, sollen sich die Verächtlichmachung ihrer Herkunft gefallen lassen. Wie lange soll sie sich sich Worte anhören, die missbraucht wurden, um ihre Eltern oder Großeltern zu versklaven oder zu vernichten?

Aber das N*Wort oder das Z*Wort, das hätte doch Geschichte, wir seien das gewohnt, sagen manche. Schämt euch, dass ihr diese Worte noch gewohnt seid. Ihr könntet wissen, dass einer wie Gianni Jovanovic, Sohn einer Roma-Familie, ebenfalls im WDR davon erzählte, wie das Z*Wort seiner Familie von 1939–45 eintätowiert wurde und sie vergast wurde. Warum ist das Z*Wort überhaupt noch in Gebrauch, als wäre das alles nie geschehen? Ach ja, weil Deutschlands Entnazifizierung ja vorneherum ein mühevoller Prozess war, in weiten Teilen aber ein Trauerspiel, bei dem wichtige Rollen des öffentlichen Lebens mit Ex-Nazis als Bürgerlichen besetzt wurden.

Warum ich mich nicht mehr empöre

Es gibt nur einen Grund, warum ich mich nicht empöre oder einklinken will: Ich werde Rassisten erniedrigende Erlebnisse nicht als Dessert zu ihren Rassismus-Verharmlosungen servieren. Ich bewundere alle Betroffenen, die es schaffen, von ihren Schmerzen, Wunden und Tragödien zu erzählen, weil sie einen Beitrag zur Demokratie leisten wollen, weil sie an Empathie glauben und gegen das Vergessen ankämpfen.

Ich habe aber derzeit ein Problem mit dieser Rolle, weil das Reden über Rassismus in Deutschland zu einem Schauspiel verkommen ist, das nach kalkulierbaren Gesetzmäßigkeiten verläuft: Ja, das Empören schafft zwar Öffentlichkeit, doch diese Öffentlichkeit besetzen immer mehr Rechtsdeutsche, um Opfer zu Tätern zu machen.

Während Betroffene unermüdlich das Einfachste erklären, das auch der Dümmste verstehen kann, rückt die Gesellschaft, in der alle endlich gleich sein könnten, ein Stück ferner in die Zukunft. Im Kampf gegen Klischees etablieren sich so Klischees. Man hält Minderheiten in der Rolle gefangen, Rassismus zu erklären. Man verzichtet auf ihre Talente. Ach, schmort doch in eurer Paprikasoße und serviert eure hasserfüllen Ergebnisse dann als Deutschenbraten. Ich habe Besseres zu tun.

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14 Kommentare

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  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    Ich lese immer wieder das Wort "Empörung". Ich halte das für keine brauchbare Analysekategorie.



    Der Duden beschreibt Empörung als "von starken Emotionen begleitete Entrüstung als Reaktion auf Verstöße gegen moralische Konventionen" und bei Entrüstung steht als Synonym wieder "Empörung". Bleiben die starken Emotionen und die moralischen Konventionen.



    Was die Moral angeht, gibt es von der Neurechten bin in die taz immer wieder stark emotionalisierte Texte gegen den "Moralismus" in der Linken. Ist das denn keine Empörung, nur weil man die eigene Moral als Moralbruch inszeniert (unter Moral verstehe ich nicht das Gute, sondern das Prinzipgeleitete)? Wenn Linke allerdings die Moral wirklich einmal hintanstellen ist die öffentliche "Empörung" am größten. Als es in Connewitz oder Stuttgart Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und ein paar Linken oder ein paar Jugendlichen gab wurde das in der konservativen Presse mehr skandalisiert als der Mord an Lübke. Die "Empörung über die Empörung" ist in Deutschland meist weit größer als die Empörung selbst. Somit ist es ein klar nach links gerichteter Vorwurf, sich zu empören - obwohl der Pragmatismus mit genauso starken Emotionen auftreten kann.



    Zum anderen bedeuten Worte nicht einfach das, was eine Verfasser*in darunter versteht. Wenn Rezipient*innen bestimmte Worte anders gebrauchen, bedeutet für sie der Text etwas anderes. Wenn Sie schreiben, dass sie sich nicht empören und einklinken wollen, ist nicht eindeutig klar, warum Sie das mit dem Verfassen dieses Textes nicht längst getan haben. Wie die Kommentare zeigen, wird Ihnen sofort wieder unterstellt, sich zu empören.



    Wenn sich zudem jemand als höherrangig Anderen gegenüber begreift, wird er:sie jeden Widerspruch degegen notwendig als herabsetzend empfinden, weil ihm:ihr die Höherrangigkeit abgesprochen wird. Inwieweit die Kritiker*in dabei emotional ist oder nicht, spielt keine Rolle. Wer kaum Emotion zeigt, wird dann einfach als arrogant bezeichnet und als elitär.

  • Witzig finde ich an solchen Artikeln immer das Wort "Deutsche". Alle jeweils genannten Minderheiten sind also keine Deutschen?



    Und Menschen empören sich sehr oft, wenn gewohnte SPRACHE plötzlich geändert werden soll. Da geht es nicht um Sauce oder um Minderheiten, sondern um den unbewussten, gewohnten Sprachgebraucht, der schwer spontan zu ändern ist.



    Hätte man z.B. im vorliegenden Falle gesagt, in einem Jahr soll der Begriff nicht mehr verwendet werden, hätten sich vermutlich viel weniger Menschen empört.

    Vielleicht sollte man das Thema Sprachänderung mit aufnehmen in das Thema Sprachsensibilität und einfach sensibler damit umgehen. Also überlegen, was Menschen empören könnte (Forderung, von heute auf Morgen Sprachgewohnheiten zu ändern) und wie man dies berücksichtigen könnte (z.B. Zeit geben, bis diese Sprachänderung erwartet wird und in dieser Zeit viele Artikel veröffentlichen, die auf das Thema hinweisen, ohne die Moralkeule zu schwingen).



    Hätte man z.B. die erwähnte Sauce zuerst umbenannt, indem man sich z.B. an einzelne Hersteller gewandt und für eine Umbenennung geworben hätte und dann diesen neuen Namen oft positiv in der Werbung gesehen, hätte es sicher viel weniger Diskussion darum gegeben, weil man schon positive Assoziationen zum neuen Namen gehabt hätte und kein "Verlustgefühl".



    Ich nehme an, die meisten Menschen hätten ein Verlustgefühl, wenn etwas, das Teil ihres Alltags ist, plötzlich umbenannt würde. Das geht ja schon bei Berufsbezeichnungen los. Da war man lange Krankenschwester, wurde dann Gesundheits- und Krankenpflegerin und muss sich jetzt an Pflegefachfrau gewöhnen. Das ist auch für Einzelne schwierig und man trauert dem gewohnten Begriff nach!

  • Deutsche können nicht über sich selbst lachen? Schon mal was von "Alman Memes" auf Insta gehört? Dort machen sich Bio-Deutsche über Bio-Deutsche lustig. Mir ist kein vergleichbarer Kanal des Selbsthumors anderer Nationen bekannt.

  • „Warum ist das Z*Wort überhaupt noch in Gebrauch, als wäre das alles nie geschehen? Ach ja, weil Deutschlands Entnazifizierung ja vorneherum ein mühevoller Prozess war, in weiten Teilen aber ein Trauerspiel, bei dem wichtige Rollen des öffentlichen Lebens mit Ex-Nazis als Bürgerlichen besetzt wurden. “

    Nö.



    In dem anderen Deutschland wurde die Entnazifizierung recht konsequent betrieben, trotzdem blieb das Z-Wort.

    Das Z-Wort blieb vor allem, weil es bis heute keinen alternativen Begriff gibt.



    Mit dem sperrigen „Sinti und Roma“ können auch die Gutwilligen nicht umgehen. In dem verlinkten Artikel kann wird Gianni Jovanovic als „Roma“ bezeichnet. „Roma“ ist aber eine Pluralform.

    Hinzu kommt, dass selbst die Taz ein Interview veröffentlicht hat, in dem sich ein Lovari für das Z-Wort ausspricht, weil er eben kein Rom ist. Ashkali, Lovara, Kalaydzi, Gabor-Zigeuner (Selbstbezeichnung), Zelt-Zigeuner (Selbstbezeichnung) und vielen anderen Gruppen wird eine Identität übergestülpt, die nicht ihre ist. Auch Sinti legen Wert drauf, dass sie keine Roma sind.

    Aktivistische Gruppen beanspruchen hier Deutungshoheit und Vertretungsvollmacht ohne Legitimation. Offensichtlich interessiert der Wille der Menschen selbst nicht.

    Zum anderen gibt es auch das J-Wort noch.



    Auch das J-Wort wurde von den Nazis „missbraucht“. Beschimpfungen, wie „J-Wort-sau“ oder „Drecks-J-Wort“ kennt in diesem Land jeder und assoziiert sie sofort mit übelstem Nazirassismus.

    Wäre nun der Antisemitismus in diesem Land abgeschafft, wenn man es ersetzt hätte z. B. durch „Menschen mosaischen Glaubens“?



    Das wäre ja die Logik der Autorin.



    Ich glaube es nicht.

    Wo ich der Autorin völlig recht gebe, ist, dass das Reden über Rassismus zu einem Schauspiel verkommt und die Gesellschaft, in der alle endlich gleich sein könnten, ein Stück ferner in die Zukunft rückt.

  • 9G
    90946 (Profil gelöscht)

    Das hier geschilderte Problem beschäftigt mich auch und es macht mich ratlos. Wie umgehen mit Leuten, die ihre Dummheit, Beschränktheit und Empathielosigkeit vor sich hertragen wie ein heiliges Menschenrecht? Sich mit Händen und Füßen gegen die Einsicht wehren, dass damit nicht alles zum Besten sei und so nicht länger bleiben könne? Die ihre Furcht vor Einsicht und Veränderung in wütende Angriffe auf Mahner und Kritiker verpacken?



    Ich kenne dieses Verhalten aus meiner Familie und habe es dort inzwischen aufgegeben. Vielelicht ändern Zeit und öffentliche Diskussion langfristig etwas.



    Jedenfalls verstehe ich den Rückzug der Autorin aus der Diskussion.

  • 1G
    13566 (Profil gelöscht)

    Das bestimmte Wörter aus dem allgemeinen Wortgebrauch herausgenommen werden sollten, ist schon richtig. Zigeuner z.B.



    Aber bitte nicht übertreiben und sich einfach empören, weil es chic und hip ist sich zu empören. Alle deutschen Witze sind über Minderheiten? Mag sein. Da sind die Blondinenwitze, Ostfriesenwitze, Bayernwitze, Sachsenwitze. Witze über die Rückständigkeit Mecklenburgs, über die Unfähigkeit Berlins. Mantafahrer, Porschfahrer.



    Es gibt Gerichte wie Wiener Schnitzel, Thüringer- oder Frankfurter Wurst, Hamburger, Jägersoße, Königsberger Klopse, Berliner mit Schuß.



    Das Thema ist wichtig.

    [...]

    Wie sieht es eigentlich bei den privaten TV- Sendern aus?

    Dieser Kommentar wurde gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation

  • Bei Harald Schmidt würde ich vermuten, dass seine Sprüche eher ein Spiegel waren, die er dem Publikum vorhält, was viele aber wohl nie verstanden haben. Also eher kein gutes Beispiel.



    Ich persönlich lache über jeden Witz, dessen Pointe ich gut finde. Das kann ich, weil mir Nationalität und Herkunft völlig egal sind. Bei mir und bei allen anderen auch.



    Ein guter Teil der Konflikte auf dieser Welt basiert auf "du gehörst nicht zu meinem Land/meiner Religion/meiner...". Wenn die Menschheit davon mal los kommen könnte, könnten wir alle viel öfter zuammen lachen.

    • @Grummelpummel:

      Ich halte Schmidts Intellektualität für überschätzt. Für mich schein es immer so, als ob er nichts weiter als den verschwiemelten schwäbischen Spießbürger spielt, der er selber ist. Man sah das daran, dass er nicht in alle Richtungen austeilte, sondern bestimmte Gruppen - "Distinguierte", der demokratische Adel, aus der Perspektive des republikanischen Kleinbürgers gesehen - nicht angriff.

  • Das war eine Übung im Pauschalisieren. Was soll das bringen? Das ist doch genau das, was hier 'Deutschen' unterstellt wird. Meine Erfahrung ist eine gänzlich andere - wenn man sehen will, sieht man mehr.

  • Okay... Witze über Deutsche... Moment. In England, wo ich als Kind mal war, haben sie mir z.B. den hier gern erzählt: "D'you know why we bury Germans ten feet into the ground? Because we know deep down there they're good people."

    • @Heide Gehr:

      Ahahahaha, der ist brilliant!

      Den Witzversuch vom Anfang des Artikels nehme ich mir mal heraus zu erweitern:

      Fragt ein Deutscher andere Deutsche: "Habt ihr schon einmal einen Rassisten gesehen?" – "Nur den [rassistisches Schimpfwort hier einfügen] der 2 Häuser weiter wohnt... der hat was gegen Schwule."

      Aber es ist wirklich so. Witze wie den russischen mit dem Ami, dem Franzosen, dem Russen und dem Flaschengeist auf ner einsamen Insel kenne ich über Deutsche von Deutschen nicht. ("Jeder von euch hat 2 Wünsche frei" - "Ich will 10 Millionen Dollar und zurück nach Hause!" - "Ich will 10 schöne Frauen und zurück nach Hause!" - "Ich will 10 Flaschen Wodka und die beiden Jungs sofort hierher zurück!")

    • @Heide Gehr:

      Nationalitäten dissen mit Harry Rowchet

      “Warum haben die Puertorikaner immer so spitze Schuhe?



      Damit sie die Kakerlaken 🪳 auch noch in den Ecken tottreten können!“

      “Zigeuner“ - aber gern:



      “Natürlich sind wir Zigeuner. Was denn sonst? Wir leben seit 2000 Jahren in dieser Stadt!“ - meine Lieblingsehrenamtliche Richterin.

      So geht das

      unterm——- btw but not only—



      Hier in der taz - grad auch ein paar Blätter weiter sind so Selbsternannte am Start - die - was Sprache anlangt - von Tuten & Blasen - keine Ahnung haben.



      Das aber besonders pc-blockwartig!

      Na Mahlzeit - Wünsche viel Humor.



      Anderenfalls alles Schlechte.



      Dieses ahnungslose Oberlerschengetue -



      Ist schlicht unerträglich.



      Gut gemeint - wenn überhaupt - ist eben nicht! - Gut •



      Na Si‘cher dat. Da mähtste nix. Newahr.



      Nö. Normal nich - 🥳 -

    • @Heide Gehr:

      Der ist nicht schlecht, kannte ich auch noch nicht.



      Zählt aber nicht, weil er nicht von Deutschen ist. ;-)

      • @Encantado:

        Hä - “nicht von Deutschen?“ Mach Bosse

        “Itzik" - scholl es ihm mal entgegen - 🤫 -



        Aber sonst - “einen hatten wir“ - uns Harry Rowohlt - war auch n Deutscher!