piwik no script img

Meldepflicht für SexarbeiterinnenProteste „gegen Zwangsouting“

Sexarbeiterinnen sollen sich künftig bei den Behörden anmelden. Das sei Diskriminierung, sagen Prostituiertenverbände.

Manuela Schwesig beim Besuch des Projekts „Opera“ in Nürnberg. Bild: dpa

BERLIN taz | Mit einer Kampagne und einer Unterschriftensammlung wenden sich Prostituiertenverbände gegen die Zwangsregistrierung von SexarbeiterInnen. Hintergrund ist die Reform des Prostitutionsgesetzes, das die Koalition in der vergangenen Woche beschlossen hatte.

Die Bundesregierung will Sexarbeit, die durch das Prostitutionsgesetz seit 2002 in Deutschland legalisiert ist, künftig strenger reglementieren. Ein Teil des Änderungsvorhabens ist, dass sich Prostituierte und Callboys künftig bei den Behörden anmelden müssen. Das lehnen Verbände wie Doña Carmen, ein Verein für soziale und politische Rechte von Prostituierten in Frankfurt am Main, und der Bundesverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen ab. Begründung: SexarbeiterInnen würden dadurch diskriminiert. „Eine Anmeldepflicht gilt für Personen, von denen eine Gefahr ausgeht“, sagt Juanita Rosina Henning, Chefin von Doña Carmen: „Prostituierte sind nicht gefährlich.“

In dem „Aufruf gegen Zwangsregistrierung“, der im Netz unterschrieben werden kann, heißt es: „Die letzte staatlich verordnete Erfassung von Prostituierten erfolgte unter den Nationalsozialisten im Runderlass des Reichsinnenministers von 1939! Hat die Bundesregierung nichts aus der Geschichte gelernt?“ Von Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) erwarten die Initiatorinnen, dass sie sich „ernsthaft für Frauen“ einsetze: „Prostituiertenrechte sind Frauenrechte.“

Durch die Anmeldepflicht würden Frauen, die im Sexgewerbe in der Regel anonym arbeiten, jetzt „zwangsgeoutet“. Das habe unter anderem zur Folge, dass viele Prostituierte ihre Wohnungen verlieren und ihre Kinder „wie Aussätzige“ behandelt würden. Zwei Drittel aller Prostituierten haben nach Angaben des Sexverbandes Kinder.

Das reformierte Gesetz sieht außerdem ein Verbot von Flatrate-Sex und Gang-Bang-Partys ab. Diese Praktiken hält Familienministerin Schwesig für „frauenverachtend“. Regelmäßige medizinische Pflichtuntersuchungen, wie sie die Union fordert, lehnt die SPD-Politikerin indes ab. Eine weitere Stigmatisierung der Frau müsse verhindert werden, sagte Schwesig am Donnerstag in Nürnberg. Dort besuchte sie „Opera“, ein örtliches Projekt, das SexarbeiterInnen, die aus der Branche aussteigen wollen, unterstützt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

32 Kommentare

 / 
  • Sexuelle Aktivitäten als "Arbeit" zu bezeichnen, offenbart eine sehr mechanische Sicht auf Sex.

     

    Sexualität, die eigene und die anderer Menschen ist doch eine sehr intime Angelegenheit. Sobald ich einen anderen Menschen mit meinen sexuellen Lebensäußerungen konfrontiere, übertrete ich automatisch eine sehr existentielle persönliche Grenze.

     

    Sexualität ist deshalb hoch komplex und wie kaum ein anderer Bereich mit Mythen und Tabus belegt.

     

    Letztlich benutzt nur ein geringer Teil der in Deutschland lebenden Männer weibliche und männliche Prostituierte. Die Beweggründe dafür sind kaum erforscht. Vermutlich sind sie vielfältig. Die Unfähigkeit, sich anderen Menschen auf gleichrangige Weise sexuell zu nähern oder der Wunsch, ein Machtgefälle herzustellen mag eine häufige Motivation sein.

     

    Die meisten Menschen hierzulande sind in der Lage, sich gleichrangige PartnerInnen zu suchen oder leben ihre Sexualität ohne die Beteiligung Anderer aus.

     

    Falls es tatsächlich so ist, dass die Mehrheit der Prostituierten sich als "Sexarbeiterinnen" versteht, dann spricht nichts dagegen, dass sie wie alle anderen Berufstätigen in diesem Land ein Gewerbe anmelden, sich an Gesetze und Regeln halten und Steuern zahlen. Der entsprechenden Begleit- und Beschaffungskriminalität wäre damit ein Stück Boden entzogen.

     

    Allerdings gibt es erhebliche Zweifel an der Mär von der "freiwilligen" Prostitution

    http://www.deutschlandradiokultur.de/kriminalexperte-prostitution-unter-21-jahren-verbieten.1008.de.html?dram:article_id=231500

     

    Und: ein erheblicher Teil der Prostituierten wurde in Kindheit und/oder Jugend sexuell missbraucht

    http://kriegsursachen.blogspot.de/2013/12/kindheit-und-prostitution-eine-branche.html

     

    Das sollte zu denken geben.

     

    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick, eine von 9 Millionen Erwachsenen in Deutschland, die in ihrer Kindheit und/oder Jugend Opfer schweren sexuellen Missbrauchs wurden

  • Es geht doch nicht um die Anmeldung beim Finanzamt. Was Schweswig plant ist eine Datei, in der alle Sexarbeiter_innen erfasst werden. Das gibt es für keine andere Berufsgruppe.

    Mal provokant gefragt: Warum sollen Menschen, die von der Gesellschaft stigmatisiert werden, für genau diese Gesellschaft in Form von Steuern bezahlen müssen?

    Also gibt es nur einen Weg: Schluss mit der Stigmatisierung, Anerkennung als Freiberufler wie z.B. Ärzte und weg mit allen Sondervorschriften.

    • @Wolfgang Russ:

      ·

      "Mal provokant gefragt: Warum sollen Menschen, die von der Gesellschaft stigmatisiert werden, für genau diese Gesellschaft in Form von Steuern bezahlen müssen?"

       

      Ein sehr fragwürdiges Kriterium, denn nicht wenige Berufsgruppen werden in dieser "Gesellschaft stigmatisiert" – die dürften zukünftig allein deswegen weder Gewerbe-, noch Einkommens-, Umsatz-steuern abführen müssen, obwohl sie (gerade) auf Basis jener mehr od. minder gut verdienen?

      Die Anerkennung als "Freiberufler" hängt vom Einzelfall ab und halte ich in diesem Tätigkeitssektor für so gut wie ausgeschlossen, zumal im Regelfall weder eine qualifizierte Berufausbildung, geschweige denn ein akademischer Grad oder höhere Bildung vorliegen dürften; Und auch bereits, weil die Ausübung der Tätigkeit überwiegend weisungsabhängig erfolgt und die Arbeitszeit nach Dauer, Beginn und Ende durch Auftraggeber bindend festgelegt wird.

      • @addizzy:

        Die Anerkennung als FreiberuflerIn wird Prostituierten derzeit verwehrt, da haben Sie recht. Was ist ein Freiberufler anderes als jemand, der sich freiwillig zum Sklaven seiner Auftraggeber macht? Um gewerbliche Einkünfte zu versteuern, müsste eine Prostituierte aber schon ihr eigenes Bordell eröffnen. Dass die Tätigkeit einer Prostituierten "überwiegend weisungsabhängig" erfolgt, ist eine böswillige Vermutung, die sich überhaupt nicht beweisen lässt. Die Steuersystematik kennt leider keine freien Individuen, die nur mit ihrem Körper ihren Lebensunterhalt verdienen. Nur beim Arbeitnehmer sieht man darüber "großzügig" hinweg. Daraus wird für mich überdeutlich, wie lebensfremd und moralinsauer dieses System doch immer noch ist.

        • @Rainer B.:

          ,

          "Dass die Tätigkeit einer Prostituierten "überwiegend weisungsabhängig" erfolgt, ist eine böswillige Vermutung, die sich überhaupt nicht beweisen lässt."

          Na, wenn dem nicht so ist, wünsche ich viel 'Spaß' durch deren Vergewaltigung und anschließender Rechnungsstellung. : )

           

          "Daraus wird für mich überdeutlich, wie lebensfremd und moralinsauer dieses System doch immer noch ist."

          Nein, wie bigott die GESELLSCHAFT ist.

          • @addizzy:

            Sie ergänzen hier doch nur eine böswillige Vermutung mit einer noch böswilligeren Unterstellung.

            • @Rainer B.:

              ,

              Sie behaupten vorlaufend n.a. einfach eine: " böswillige Vermutung" ohne ansatzweise zu b e g r ü n d e n, worin jene bestehen könnte und bleiben derlei nach wie vor schuldig.

              • @addizzy:

                Sie haben behauptet, dass die Tätigkeit einer Prostituierten "überwiegend weisungsabhängig" erfolgt. Den Beweis für diese Vermutung können Sie nicht erbringen. Wie auch?

                Weil Ihre Vermutung unterstellt, dass Prostituierte überwiegend gar nicht aus eigenem Willen handeln, nenne ich Ihre Vermutung eine böswillige. Kann ja sein, dass es so ist, muss aber nicht. Geht letztlich niemanden etwas an, weil es schlicht und ergreifend Privatsache ist.

                • @Rainer B.:

                  ,

                  „Und Deutschland [ist] die neue Türkei“ ?!

                  (Cf. Sophie Hunger: «Das Neue» on: «The Danger Of Light»)

                   

                  Die/der Prostituierte ist doch wohl unstreitig ein/-e Dienstleistungsanbieter/-in, die/der primär und essentiell den Weisungen (Wünschen) ihres/seines Auftraggebers, ihrer/seiner zahlenden Kundschaft Folge zu leisten hätte, oder-wie!? Insofern habe ich Prostituierten rein gar nix: "unterstellt" – und: "böswillig" wäre wohl eher ihr business; "Privatsache" in diesem Kontext wäre, was Sie sehen, wenn Sie die Äuglein schließen.

                  Anzumerken zu Ihrem (¿?) wäre noch: Wissende aus dem Milieu behaupten standfest , das mind. 80% aller Prostituierten gegen ihren "eigenen Willen" in dem 'Beruf arbeiten' – cf. n.a. auch: Angelika Oetkens’ Lk.-e und den Link (Sam., 23.08.2014, 20:34).

                  • @addizzy:

                    Das ist überhaupt nicht der Punkt. Weisungsgebunden sind doch die meisten Menschen in ihrem Berufsleben mehr oder weniger auch. Die hartnäckige Behauptung dagegen, Prostituierte würden die Entscheidung, eine sexuelle Dienstleistung anzubieten überwiegend fremdgesteuert treffen, läßt sich in keiner Weise verifizieren. Da helfen Bücher nicht weiter und "Wissende aus dem Milieu" schon gar nicht.

                    • @Rainer B.:

                      ,

                      OK, dann ist es wohl dieser: "überhaupt"-•.

                      Wer nicht rezipieren will oder kann, ist vermutlich 'besser' dran und weiß offensichtlich sogar 'besser', wie es um die Prostituierten steht als jene selbst – aus Selbstzweck und der Rechthaberei willen labern können Sie gerne mit sich selbst.

                      • @addizzy:

                        Wenn das ihr einziger Punkt ist - bitte gern! Hätten Sie aber schon viel früher haben können.

  • 7G
    738 (Profil gelöscht)

    Die Sexsarbeiter/-innen wollen sich also nicht bei Behörden anmelden. Also auch keine Steuern zahlen? Dafür aber bei Bedarf das soziale Netz in Anspruch nehmen? Super Idee, ich zahle ja auch schon Umsatzsteuer, warum soll ich dann noch andere Abgaben zahlen=

    • @738 (Profil gelöscht):

      Wer genug verdient, kann sich privat versichern und braucht das "soziale Netz" nicht in Anspruch nehmen. Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass Prostituierte keine Steuern zahlen?

      • @Rainer B.:

        ,

        es ist absolut undenkbar, dass sich welcher deutsche Staatsbürger, welche in D gewerblich arbeitende Person, welche 'Berufsgruppe' auch immer per 'Eigendeklaration' 'freiwillig' für alle(!) Zukunft von Inanspruchnahmen von Sozialleistungen jedweder Art freisprechen, resp. per Eigendeklaration versichern, auf jene in jeder Zukunft 'gewiß' verzichten zu wollen, (um daraus auch noch andere Sonderrechte ableiten zu wollen,) noch hätte der Saat die rechtliche Möglichkeit, derlei 'Eigendeklaration' überhaupt entgegenzunehmen, resp.: zuzulassen.

        Als nächstes könnten derlei 'deklarierenden' Personen im Gegenzug dann wohl auch noch vom Staat erwarten, dass man ihnen den statistisch anfallenden, durchschnittlichen Pro-Kopf-Betrag an Sozialleistungen aller Bundesbürger gleich jetzt auszahle?! Grotesk.

        Auch und gerade: "wer genug verdient", hat Steuern zu zahlen, das gilt auch für Alice, Hoeneß & Co.! Oder würden Sie z.B. Hoeneß jetzt eine Rechnung für die Inhaftierungszeit schicken wollen, falls er im Vorwege eine solche 'Eigendeklaration' abgegeben hätte?

        • @addizzy:

          Es ist überwiegend das Interesse des Gesetzgebers, Prostituierten den Zugang zum Sozialsystem zu eröffnen, nicht zuletzt deshalb, weil er sich Mehreinnahmen und umfassende Kontrolle davon verspricht. Mit "Eigendeklarationen" hat die begründete Skepsis der Prostituierten nichts zu tun. Kein vernünftiger Mensch würde heute noch Sozialleistungen in Anspruch nehmen, wenn er das finanziell gar nicht nötig hätte. Dieses Sozialsystem hilft doch nicht denen, die Hilfe brauchen, sondern ist zum Instrument der Bevormundung verkommen. Die vorgebliche Hilfe ist vom Staat ohnehin nicht zu erwarten - das wird Ihnen jeder bestätigen können, der schon einmal staatliche Hilfen erbeten hat. Der Staat hilft nicht, der Staat frißt seine eigenen Kinder.

          • @Rainer B.:

            ,

            sorry, nicht nur, dass Ihr Lk. in dessen 'Argumenten' inkonsistent ist, m.M.n. verlassen Sie mit jenem auch den Boden der BRD und deren Grundordnung.

            • @addizzy:

              Kleiner haben Sie's wohl nicht!?

              • @Rainer B.:

                ,

                doch, wie wär's mit: Abschaffung des Sozialstaates, Abschaffung von Steuern für Reiche und Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen?

                Der "Gesetzgeber" hat weder den "Prostituierten" noch sonst jemandem den "Zugang zum Sozialsystem zu eröffnen", denn der steht, sofern gewisse Grund-kriterien u. -prämissen erfüllt sind, jederfraumann offen. Sogar dann, wenn Jahr-e, -zehnte als "Prostituierte" 'asozial schwarz' gearbeitet wurde. Und es werden keine: "Mehreinnahmen" erzielt, sondern es soll das dem Staat, unserem Gemeinwesen Zustehende eingenommen werden!

                • @addizzy:

                  Ich geb's gern an den Weihnachtsmann weiter, wenn ich ihn mal treffe.

                  • @Rainer B.:

                    ,

                    lol - Chapeau, da haben Sie ’s ja nicht weit!

                    • @addizzy:

                      Man sieht's!

                      • @Rainer B.:

                        ,

                        Affen auch?!

  • Selbstverständlich sind Prostituierte, wie andere Selbstständige auch, staatlicherseits durch (Gewerb-)Anmeldung zu erfassen – wie sonst wäre zu prüfen, dass auch jene Steuern auf ihre Einnahmen zahlen und auch die MwSt. abführen?!

    Der Hinweis auf Praktiken der Nationalsozialisten ist billiger Populismus und läuft ins Leere. Es gibt nur noch eine 'Berufsgruppe', die sich nicht behördlich registrieren läßt: SchwarzarbeiterInnen!

    Gerade der n.a. Hinweis auf : "Zwei Drittel aller Prostituierten haben nach Angaben des Sexverbandes Kinder.", bedeutet implizit, dass hier in aller Regel massiv Steuern hinterzogen werden und nicht geprüft werden kann, ob Rechtskollisonen mit z.B. (weiterhin) sozialstaatlich bezogenen Unterstützungszahlungen u./o. ggf. von den Vätern der Kinder gezahlten Unterhaltszahlungen vorliegen.

    • @addizzy:

      Es waren eben die Finanzämter, die bei den Nazis die Enteignungen und Deportationen der Juden vorbereitet haben.

      • @Rainer B.:

        Aha, und weil es bei den Nazis Finanzämter gab, müssen wir die jetzt abschaffen und jeder darf mit seinem Geld machen, was er will.

        Und wer keines hat, soll gefälligst verhungern, oder?

        • @Age Krüger:

          Das alles hab ich gar nicht behauptet.

          Es gibt aber überhaupt keinen Grund, die historischen Tatsachen hier zu relativieren - wenn man denn aus der Geschichte lernen will.

  • "Hat die Bundesregierung nichts aus der Geschichte gelernt?"

     

    Offensichtlich nicht! Von der Zwangsregistrierung zur Zwangsuntersuchung von Prostituierten ist es nur ein ganz kleiner Schritt und dann gibt's als nächstes das eintätowierte "P" mit einer Nummer auf dem Unterarm.

    • 7G
      738 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Ja genau, alle andere Arbeiter und Arbeiterinnen bekommen dann ein "A" auf den Unterarm, weil sie so blöd sind Steuern und Sozialabgaben zu zahlen.

      • @738 (Profil gelöscht):

        Als ob das noch nötig wäre.

  • "Diskriminierung"? Wieso? Jeder Gewerbetreibende muss sich anmelden, dies sollte auch für das sog. älteste Gewerbe der Welt gelten.