Eine neue Amnesty-Kampagne diagnostiziert weltweit wachsende staatliche Gewalt gegen Proteste – auch in Deutschland.
Erst wurden zwei Generäle geschasst, dann der Außenminister. Nun hat ein weiterer Minister länger keinen Auftritt mehr absolviert.
Represión, impunidad y un proceso constituyente fallido – Chile se enfrenta a la incertidumbre y a las continuidades y herencias de su pasado.
Der Verfassungsprozess ist gescheitert. Ein Bruch mit dem Erbe der Pinochet-Zeit fehlt. Das stellt Chile bis heute vor große Unsicherheiten.
Die Menschenrechtsorganisation soll gegen Gesetze verstoßen haben, befindet ein Gericht. Sie hatte auch außerhalb von Moskau Veranstaltungen organisiert.
Ferit Karahans Film „Brother’s Keeper“ kritisiert autoritäre Strukturen. Er spielt in einem ostanatolischen Internat, streng und repressiv geführt.
In der serbischen Teilrepublik soll Verleumdung künftig unter Strafe stehen. Präsident Dodik versucht damit, Kritiker mundtot zu machen.
Chinas Spitzendiplomat Qin Gang ist seit drei Wochen verschwunden. Selbst bei Pflichtterminen war er nicht da. Ein pikantes Gerücht macht die Runde.
Der belarussische Künstler und Aktivist Ales Puschkin starb in Haft. Er ist bereits der dritte politische Gefangene, der seit 2020 hinter Gittern ums Leben kam.
Mit dem nationalen Sicherheitsgesetz möchte Hongkong auch Demokratie-Aktivisten im Exil verfolgen. Dabei geht es vor allem um Einschüchterung.
Frankreichs Regierung verbietet die Ökogruppe „Aufstand der Erde“ wegen „gewaltsamer Aktionen“. Doch die Aktivist:innen wehren sich.
Rund 100 Fake-Plakate hat die Gruppe "Gegen deutschnationale Polizei" in Berlin verklebt. Die Polizei ermittelt, kann aber nicht sagen, warum eigentlich.
Dem Kremlkritiker drohen weitere 30 Jahre Lagerhaft. Wer in Russland für Freiheit kämpft, ist bereit, selbst in Unfreiheit zu leben.
Willkür, Repression und eine rabiate Sprache zeigen: Die Stimmung im Russland wird immer rauer. Selbst in Unterhaltungssendungen zeigt sich das.
AfD und Union schreien „Klima-Terror“ – und der Staat schlägt zu, statt das Gespräch zu suchen: ein Armutszeugnis für den angeblichen „Klimakanzler“.
Die Räumung des Wuhlheide-Protestcamps und das mehrmonatige Versammlungsverbot sind eines Rechtsstaates unwürdig. Statt Repression braucht es ein Umdenken.
Die Polizei rückte an, als die Gruppe den Flughafen BER besetzte – dafür sollen Aktivist:innen zahlen. Sind sie aber eine kriminelle Vereinigung?
Den Blick, den Russ*innen auf ihr eigenes Land haben, hängt stark davon ab, ob sie im Land oder im Exil leben. Das hat auch viel mit Selbstschutz zu tun.
Hamburgs Polizei schafft es nicht, ihre Taktik den realen Erfordernissen anzupassen. Sie muss sich immer prügeln.