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Kritik an UmweltministerinHier-gibt's-kein-Kotelett-Hendricks

Gerade eckte Hendricks mit der Bauernregel-Kampagne an. Nun gibt es erneut Kritik. Diesmal geht es um das „Fleischverbot“ für Gäste des Umweltministeriums.

Außerdem: kein Steak, kein Schnitzel, kein Matjes, keine Fischstäbchen Foto: imago/Belga

Berlin dpa | Nicht Fisch, nicht Fleisch: Gäste des Bundesumweltministeriums werden nach einem Bericht der Bild-Zeitung auf Anweisung von Ressortchefin Barbara Hendricks (SPD) seit Anfang Februar nur noch vegetarisch verköstigt. Die Abteilungsleiter hätten per E-Mail eine entsprechende Aufforderung erhalten. In ihr heißt es der Zeitung zufolge, dass „Dienstleister/Caterer, die Veranstaltungen des BMUB beliefern, (…) verwenden weder Fisch oder Fischprodukte noch Fleisch oder aus Fleisch hergestellte Produkte“.

Zudem sollten nur Produkte aus ökologischem Landbau, „saisonale und regionale Lebensmittel mit kurzen Transportwegen“ und bevorzugt „Produkte aus fairem Handel“ verwendet werden. Als Grund für die Anweisung wird die „Vorbildfunktion“ der Behörde beim Kampf gegen die „Auswirkungen des Konsums von Fleisch“ genannt.

Ministeriumssprecher Michael Schroeren betonte am Samstag, es handele sich nicht um ein generelles „Fleisch- und Fischverbot“ von Hendricks für Gäste. „Aber als Gastgeberin bei Veranstaltungen ihres Hauses entscheidet sie selbstverständlich, was auf den Tisch kommt – so wie jeder Gastgeber das tut.“ Die Ministerin wolle beim Essen niemanden bevormunden – und achte darauf, dass es bei Tagungen oder Pressekonferenzen im Haus allen schmeckt: „Das wird ganz sicher auch gelingen, wenn wir dabei auf Fleisch verzichten.“

Das fleischlose Catering sei für das Ministerium übrigens kein Dogma. „Wenn wir demnächst in der Wahner Heide bei Köln den großen Erfolg des Naturschutzprojekts ‚Nationales Naturerbe‘ feiern, wird es dort ganz zünftig zugehen – Wildfleisch inbegriffen“, sagte Schroeren.

Scharfe Kritik kam von der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. „Das Haus von Barbara Hendricks mutiert zum Bundes-Verbots-Ministerium“, erklärte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann am Sonntag. „Eine solche Volkserziehung per Speiseplan lehnen wir ab. Wir trauen den Menschen zu, selbst entscheiden zu können – auch über das, was auf ihrem Teller liegt.“

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40 Kommentare

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  • Jeder der schon einmal in einer Zucht bzw.

    • @FriedrichH:

      in einer Schlachtanlage war, wird mit hoher wahrscheinlichkeit auf konventionelles Fleisch verzichten wollen.

      Für soetwas ekelhaftes will ich mich nicht verantwortlich wissen.

  • Laaangweilig!

     

    Blöder Versuch von CDUCSU und ihnen nahestehenden Medien, die Reaktionen der Wählerschaft auf den Veggieday im letzten Wahlkampf wieder zu beleben.

     

    Logischerweise reagieren CDUCSU-Anhänger empört (obwohl die meisten von denen bestimmt noch nicht ins Bundesumweltministerium zum Essen eingeladen worden).

     

    Benimmregel ist btw so, wenn ich mich recht entsinne:

    Lade ich den Gast ein, muss ich natürlich Rücksicht auf seine Essensgewohnheiten nehmen. Lädt der Gast sich ein, wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Und der Gast hat darüber, wenn er auch nur eine Spur an Benehmen besitzt, die Fresse zu halten.

     

    Ansonsten sollte Frau Hendricks der CDUCSU mal den "Struwwelpeter" schenken mit Verweis auf die Geschichte des Suppen-Kaspar. ("Nein, meine Suppe ess' ich nicht!")

    Es ist wirklich erschreckend, was sich heute konservativ schimpft und nicht die Spur von Erziehung genossen zu haben scheint. Ich weiß noch, was ich als Kind von meinem Vater zu hören bekommen habe, als ich an dem Essen rumnörgelte, als wir bei Bekannten eingeladen waren.

  • Scharfe Kritik kam von der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag

    Freies Fleisch für freie Bürger.

    Als ob es ums Tempolimit gehen würde, das ist genauso umstritten. Diese Anordnung ist eine gute Sache zum Tierwohl.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    90 % aller Deutschen machen sich keine Gedanken, welche Auswirkungen ihre Fleisch(fr)esserei auf die Umwelt hat...

    ich denke, 90 % aller Deutschen machen sich überhaupt keine Gedanken?!

  • 3G
    33523 (Profil gelöscht)

    Manch einer lernt es einfach nicht! Sowas kann man machen aber dann muss man auch mit der Resonanz leben. Wie die ausfallen würde hätte man anhand der Veggie-Day-Forderung der Grünen erahnen können.

     

    Was bei ~85% der Bevölkerung ankommt ist die Nachricht: Wir aus dem Umweltministerium (SPD) sind euch, dem fleischfresser Gesocks, moralisch überlegen!

  • Immer diese halben Sachen. Warum nicht nur noch Früchte und Gemüse anbieten? Ideologisch ist der Fruganismus noch "ethischer" als der Vegetarismus.

    • @Frank Erlangen:

      weil nicht jeder Ironie versteht

  • Vorbildliche Entscheidung.

    Seit 2 Jahrzehnten leite ich einen Jugend-und Kulturtreff, Ansichten und Ernährung haben sich geändert, vor ca. 5 Jahren haben wir begonnen unseren Gästen, Bands und Künstlern fast nur noch veganes zu bieten. Was soll ich euch sagen, es kommt sehr gut an .

  • Das nenn ich mal konsequent. Mich nimmt auch keiner ernst wenn ich beim Fleischer meckere das es nix vegetarisches gibt.

    Mach ich deswegen ein Fass auf? Wohl kaum ich geh woanders hin.

  • Meiner Meinung nach ihr gutes Recht!

  • fleisch ißt mein Gemüse.Die Fastenzeit beginnt doch erst am Aschermittwoch?

    • @Lore Schmitt:

      Das sollten Sie dem Fleisch ganz schnell verbieten!

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Nichts, als ein den dankbaren Karnivoren der Union hingeworfenes willkommenes Fressen.

  • Das BMUB ist keine Gaststätte und muss sich nicht nach Fleischgelüsten irgendwelcher Besucher richten. Wo steht überhaupt geschrieben, dass Fleisch Pflicht ist für die kulinarische Versorgung von Gästen?

     

    Solange den Gästen des Ministeriums (kostenlos) schmackhaftes Essen vorgesetzt wird, sollte es nichts zu meckern geben.

     

    Ein lobenswerter Vorstoß von Frau Hendricks!

    • @Andreas V.:

      das ist wohl die berühmte deutsch Gastfreundschaft:

      Friss oder stirb!

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Andreas V.:

      Problem?

      Ein Aufsteller vor dem Ministerium genügt: "Hier kocht die Chefin"...

    • @Andreas V.:

      Genau!

  • Frappierend finde ich v. a. die mediale Resonanz auf so eine Nichtigkeit. Bei n-tv kam die Nachricht vorgestern schon im Halb- (oder Viertel-?) Stundentakt, zusammen mit dem Mord an Kims Bruder und Trumps neusten Schandtaten.

    Als ob es nicht um die internen Speisepläne irgendeiner Behörde sondern ein neues Volkskantinengesetz ginge. Und als ob der Staat den Leuten das Recht auf Entscheidungsfreiheit beim Fressen wegnähme, wenn er ihnen Fleisch nicht höchstpersönlich täglich und überall serviert.

    Nicht ganz sauber sindse.

    • @Ruhig Blut:

      Solange Medien von Werbeeinnahmen leben, werden sie mit Vergnügen das publizieren was möglichst hohe Einnahmen generiert. Das hat natürlich auch eine Wirkung auf die Gesellschaft, wenn diese überwiegend polarisierenden, provozierenden und Angst machenden Nachrichten ausgesetzt ist.

      • @JoWall:

        Ja, so ist das wohl.

  • > Scharfe Kritik kam von der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. „Das Haus von Barbara Hendricks mutiert zum Bundes-Verbots-Ministerium“

     

    Verbots-Ministerium? Wirklich? GEht's nicth eine Nummer kleiner?

    Es wird doch keinem verboten, sich nebenan bei der Currywurst-Bude was zu holen - wenn man unbedingt auf Qualfleisch steht.

     

    Kam nicht aus den Reihen der CDU/CSU der Vorschlag, Worte wie Veggie-Wurst, Hafermilch, Veganes Schnitzel zu verbieten, wenn kein totes Tier drin ist? Selbst bei einer eindeutigen Kennzeichnung im Namen?

    (Dabei wurden natürlich Dinge wie Fruchtfleisch, Leberkäse, Teewurst ignoriert.)

     

    > Wir trauen den Menschen zu, selbst entscheiden zu können

     

    Aber anscheinend trauen sie den Menschen nicht zu, Wörter wie "Veggie", "vegetarisch", "vegan" auf Produktverpackungen zu verstehen.

     

    Die CDU/CSU ist die eigentliche Verbotspartei!

     

    Wenn ich Hafermilch statt Kuhmilch trinke, zahle ich dafür schon mehr Mehrwertsteuer.

    In unserer Kantine gibts nur einmal die Woche was veganes - und das geht leider noch oft genug daneben. Ich muss also meist statt gesponsertem Kantinen-Essen mir was anderes zu Essen besorgen - teurer.

     

    DAS ist ungerecht!

    • @risikofaktor:

      Wir haben gar keine Kantine. Kein gesponsertes Essen. Ist das auch ungerecht?

      • @Wolfgang Russ:

        Es geht nicht um eine Kantine, es geht um die Bewirtung von Gästen des Ministeriums durch einen Cateringservice.

      • @Wolfgang Russ:

        Natürlich ist das ungerecht. Es hängt natürlich auch vom Lohn und eventuellen anderen Vergünstigungen ab, die du bekommst.

        Es ist generell ungerecht, dass zwei Menschen, die beide 40 Stunden arbeiten, am Ende unterschiedlich viel Geld in der Tasche haben. (Klar, ich verstehe, warum es Unterschiede gibt, die teilweise auch gerechtfertigt sind, allerdings sind die Unterschiede viel zu gross.)

        Es ist ungerecht, dass Menschen, die gar nicht arbeiten (weil sie beispielsweise nichts finden), so wenig Geld haben, dass sie sich Essen bei der Tafel holen müssen.

         

        Aber ich hoffe, dass du damit nicht implizieren willst, dass man leicht zu eliminierende Ungerechtigkeiten einfach so belassen sollte und sich auch nicht in einem Forum wie hier darüber beschweren darf, nur weil vieles andere noch ungerechter ist?

         

        Jetzt wird's aber langsam off-topic.

  • 3G
    36855 (Profil gelöscht)

    Wie schön ist das denn!!!

    Als Gastgeberin darf ich bestimmen was auf den Tisch kommt und was Frau Hendricks tut, begrüße ich sehr.

  • In dieser Regierung macht jeder was er will aber keiner was er soll!

    Die BRD (-Regierung) ist eben ein Land der Vegetarier und Radfahrer.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Egon Olsen:

      Was wollen Sie damit dem interessierten Leser eigentlich mitteilen?

       

      (Übrigens lautet Ihr witzig gemeinter Satz wie folgt:

      "Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit.")

  • Fleisch zu jeder Mahlzeit und Rasen auf der Autobahn. Solange das nicht angerührt wird, darf man in Deutschland eigentlich machen was man will. Aber wehe wenn, dann kocht der Volkszorn.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Frank N. Stein:

      Rasen auf der Autobahn - mein Traum von mehr Natur im Verkehr...

  • Die Pflicht eines Gastgebers hat das Ministerium völlig falsch verstanden. Es geht nicht darum, was dem Gastgeber gefällt, sondern dass es den Gästen! an nichts fehlt.

    Die Pflicht des Gastgebers ist, zur Nor selbst zurückzustecken.

    • @Frank Erlangen:

      Als höflicher Gast mit einem Minimum an Manieren mäkelt man aber auch nicht an allem rum, was auf den Teller kommt.

      Und schon mal gar nicht wenn man nicht mal eingeladen ist, sondern wie die Unionsfraktion in diesem Falle nur durchs Fenster auf den Tisch spioniert.

      • @Frank N. Stein:

        Wenn Sie als Gastgeber die Wünsche von 90% Ihrer Gäste ignorieren darf schon mal gemäkelt werden.

        Wären diese Gäste Klingonen denen man ihren Blutwein vorenthält wären schlechte Manieren Ihre geringste Sorge.

      • @Frank N. Stein:

        Das Mäkeln kommt ja wohl zeitlich nach der Entscheidung des Gastgebers , was auf den Tisch kommt.

        Und da ist es eindeutig, dass man sich nach den Wünschen des Gastes richtet .

        Im übrigen : Ich habe diese messianische Haltung der Vegetarier, Veganer etc so satt (passt gut als Bild) : In der Variation liegt der Genuss des Essens , nicht in der verordneten Einfalt.

        Sie essen Ihr Ihren Tofubrätling und ich mein Schnitzel.

        • @Parisien :

          Sie lassen sich also von Ihren Gästen vorschreiben, was Sie zu kochen haben, wenn sie jemanden zum Essen einladen?

           

          Glaube ich nicht. Und die freiwillige, kostenlose Verköstigung kann auch nicht mit einem Restaurant gleichgesetzt werden. Aber nicht einmal dort dürfen Sie als "zahlender Gast" in die Küche gehen und dem Koch Vorschriften machen, welche Zutaten und welches Rezept er zu verwenden habe.

           

          Dass sie "Variation" ausgerechnet mit Fleischkonsum in Verbindung bringen wollen, zeigt lediglich, dass sie von vegetarischen/veganen Gerichten keine Ahnung haben.

           

          Diesem weit verbreiteten Aberglauben und der dahinterstehenden Verunsicherung und Angst vor Neuem kann man nur effektiv entgegentreten, wenn das Fleischangebot nicht nur "verknappt" sondern ersatzlos gestrichen wird. In bundesdeutschen Kantinen wäre ein komplett fleischloser Tag pro (Arbeits-)Woche ein Schritt in die richtige Richtung.

          • @cursed with a brain:

            Es handelt sich hier um Essen , das einer Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichen Geschmäckern vorgesetzt wird. Darauf stelle ich mich selbstverständlich ein und versuche nicht, meine Gäste zu erziehen.

            Ich suche mir weiter ein Restaurant aus, das meine Speisen vorhält und mische mich selbstverständlich ein, wenn etwas serviert werden soll, was mir nicht schmeckt.

            Es ist auch nicht einzusehen, warum die von mir gewünschte Variation beim Essen Fleisch ausklammern soll.

            Angst vor Neuem habe ich nicht , dazu habe ich zu lange in verschiedenen Ländern mit - sehr- unterschiedlichen Küchen, gelebt.

            Wogegen ich mich allerdings sehr vehement wehre ist, dass mir vorgeschrieben wird, was -und was nicht - ich essen darf .

            Dazu gehört auch Ihre Forderung nach einem Veggie-Day: Ich verlange auch keinen Tag, an dem es nur Fleischgerichte gibt.

            Diese rechthaberische und besserwisserische Bevormundung der Mitmenschen wird zu recht von diesen abgelehnt.

            • @Parisien :

              "Wogegen ich mich allerdings sehr vehement wehre ist, dass mir vorgeschrieben wird, was -und was nicht - ich essen darf ." Sie möchten sich nichts vorschreiben lassen, aber der Gastgeberin schon? Und glauben Sie ernsthaft, Sie wären nach einmal vegetarischem Essen mangelernährt? Oder warum hyperventilieren Sie bei dem Thema?

               

              Eine Umweltministerin, die der Umwelt gerecht werden will, ja wo gibts denn sowas? Bei Frau Hendricks. Danke dafür!

        • @Parisien :

          Ähm, so das Umweltministerium entscheiden würde, Ökostrom zu beziehen, ist es doch ebenfalls nachvollziehbar, dass das Essensangebot in der Kantine nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet wird, oder etwa nicht? Und da ist das Absehen von Fleisch besser noch einschließlich Ei- und Milchprodukten die beste Wahl. Siehe auch: http://www.foodwatch.org/de/informieren/klimaschutz/mehr-zum-thema/foodwatch-report/?sword_list[0]=co2&sword_list[1]=emissionen&sword_list[2]=vegan

          Angesichts des Klimawandels ist die Nahrungsfrage auch eine gesellschaftliche Frage. Auch wenn es nicht um Zwang oder Verbote geht. So Sie in der Kantine essen wollen würden, können Sie sich ja Ihr Schweineschnitzelbrötchen mitbringen. ;)

          Und das vegetarisches/veganes Essen einfältig wäre, stimmt so nicht. Aus Küchen verschiedenster Kulturen gibt es ein reichhaltiges veganes Angebot. Es gibt sogar veganisierte "Fleischspeisen"...

  • Ein sehr wichtiger und längst überfälliger Vorstoß von Frau Hendricks,

     

    als Gast mal auf sein Fleisch zu verzichten ist deutlich besser,

    wie als Veganer oder auch Vegetrarier überhaupt nichts essen zu können,

    weil alles tierischen Ursprungs ist.

     

    Die Vorbildfunktion ist nicht von der Hand zu weißen.

    Das ist konsequent und hat nichts mit Bevormundung oder Dogma zu tun.

     

    Vielmehr ist es alternativne aufzeigen, wie man sich sonst noch so ernähren kann.

    • @SilenZ:

      Völlig richtig, durch ein veganes Essensangebot wird Niemand am Tisch ausgegrenzt, die Erfahrung machen wir seit Jahren beim Catering für unsere Gäste, Bands und Künstler im Jugend Kultur Cafe in Kamen. Wir sind froh, die Gäste sind froh und die Kuh und dat Hähnchen auch.