Seit 2020 sind viele Konversionsbehandlungen verboten, doch nicht alle. Expert*innen fordern strengere Gesetze – und damit mehr Schutz für Betroffene.
Queers von ihrem Begehren abbringen war Ziel einer internationalen Konferenz in Warschau. Undercover zwischen Nonnen, Erzieherinnen und Psychologen.
In Malaysia ist die Diskriminierung von LGBT-Menschen an der Tagesordnung und wird politisch instrumentalisiert. Gefürchtet sind Zwangstherapien.
Aktivist*innen fordern die Abschaffung kruder Therapien für Homosexuelle. Mehrere Regierungsberater*innen sind bereits zurückgetreten.
Versuche, Homosexuelle durch Therapien „umzupolen“, sind zumindest bei Minderjährigen jetzt verboten. Kritikern geht das Gesetz nicht weit genug.
Jens Spahn legt einen Gesetzesentwurf zu sogenannten Konversionstherapien vor. Ein generelles Verbot der homophoben Programme ist nicht geplant.
Gesundheitsminister Spahn will Umpolungsversuche an Homosexuellen verbieten. Allerdings ist noch völlig unklar, wie das Gesetz aussehen soll.
Christliche Psychotherapeut*innen vernetzen sich auf einem Kongress. Manche haben ein Problem mit selbstbestimmter Sexualität.
Jens Spahn wollte bis zum Sommer Vorschläge für ein Verbot von „Konversionstherapien“ vorlegen. Nun soll eine Kommission bis zum Herbst arbeiten.
Homosexualität sei nicht therapiebedürftig, findet Gesundheitsminister Spahn. Er will Therapien verbieten, die die Sexualität von Menschen verändern wollen.
Ein Bistum nahe Madrid bietet „Heilung“ von Homosexualität an. Ein Journalist hat diese illegalen Konversionstherapien aufgedeckt.
Mit einer Bundesratsinitiative will Schleswig-Holstein ein Verbot für Umpolung durchsetzen. Drei Länder wollen schneller sein als Jens Spahn.
Jens Spahn wollte Konversionstherapie verbieten. Doch sein Ministerium relativiert diese Pläne nun. Das zeigen Unterlagen, die der taz vorliegen.