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Kommentar weltweites WildtiersterbenDie Lethargie muss enden

Malte Kreutzfeldt
Kommentar von Malte Kreutzfeldt

Um dem Artensterben entgegenzuwirken müssen die Sanktionen für Wilderer steigen. Und unser Fleischkonsum muss schnell sinken.

Wilderei und Handel mit bedrohten Arten muss weltweit geächtet und mit Sanktionen belegt werden Foto: dpa

D ie Zahl ist erst mal schwer zu glauben. 60 Prozent – um diesen Wert ist der Bestand an Wirbeltieren in den letzten 46 Jahren zurückgegangen. Wo früher noch zehn Vögel, Fische, Säugetiere oder Reptilien lebten, sind heute im Schnitt also nur noch vier zu finden. Das ist ein absolut dramatischer Trend. Denn auch wenn sich nicht bei jedem Tier dessen Nutzen für den Menschen unmittelbar erschließt, ist die schwindende Vielfalt nicht nur ein Problem von Ethik und Ästhetik.

Der Rückgang der Tierbestände, der vor allem am Schwinden ihrer Lebensräume und am menschlichen Eintrag von Schadstoffen liegt, bedroht ganze Ökosysteme. Und auf die sind auch die Menschen angewiesen – nicht nur als Lieferanten von Nahrung, Wasser und Sauerstoff, sondern auch in Form von Rohstoffen und Energie sind die natürlichen Systeme der Erde überlebenswichtig.

Doch trotz ihrer Dramatik werden auch die jüngsten Zahlen keine allzu große Aufmerksamkeit finden. Denn der Rückgang von Arten und Individuen ist ein schleichender Prozess, an den sich viele längst gewöhnt haben – zumal zwar die Summe beeindruckend ist, die Veränderungen von Jahr zu Jahr hingegen eher klein wirken.

Diese Lethargie, mit der die Welt auf das bedrohliche Sterben reagiert, muss enden. Dazu braucht es zum einen mehr Aufklärung. Damit sich etwas ändert, muss ein relevanter Teil der Menschheit verstehen, wie groß die Nachteile des Nichthandelns sind – und welche Lösungsoptionen es gibt. Beim Klimawandel hat es die Welt ja auch geschafft, das Problem gemeinsam anzuerkennen und zumindest einen Plan zur Lösung zu erarbeiten. Das muss endlich auch beim Verschwinden von Lebensräumen geschehen, denn hier steht ähnlich viel auf dem Spiel.

Um mehr Tiere in der Natur zu behalten brauchen wir weniger Tiere auf unseren Tellern

Für Fatalismus besteht dabei kein Anlass, denn Abhilfe ist durchaus möglich. Ohne viel Geld und Änderungen beim eigenen Lebensstil wird es aber nicht gehen. Entwicklungs- und Schwellenländer brauchen einen finanziellen Anreiz dafür, bestehende Wälder zu erhalten und neue aufzuforsten. Wilderei und der Handel mit bedrohten Arten muss weltweit geächtet und mit Sanktionen belegt werden.

Vor allem aber muss unser Fleischkonsum deutlich sinken. Denn die intensive Landwirtschaft, die damit einhergeht, bedroht sowohl eine vielfältige Landschaft hierzulande als auch die Urwälder in Südamerika, die für den Anbau des Futters gerodet werden.

Eigentlich ist es nicht schwer zu verstehen: Um mehr Tiere in der Natur zu behalten – und damit die Lebensräume zu sichern, auf die auch wir angewiesen sind –, brauchen wir weniger Tiere auf unseren Tellern. Und zwar schnell.

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Malte Kreutzfeldt
ehemaliger Redakteur
Jahrgang 1971, war bis September 2022 Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert.   Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print.
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17 Kommentare

 / 
  • 9G
    97088 (Profil gelöscht)

    Woher kommt die 1:1-Beziehung „Um mehr Tiere in der Natur zu behalten – und damit die Lebensräume zu sichern, auf die auch wir angewiesen sind –, brauchen wir weniger Tiere auf unseren Tellern. Und zwar schnell.“? Wieso nicht auch weniger Kosmetik, weniger Wasch- und Reinigungsmittel, mehr nachhaltige Kleidung, kein unkontrolliertes Wegwerfen von Nahrungsmitteln, keine Einwegprodukte, etc.? Zu lasch recherchiert? Einfach ´mal ein paar Weltrettengedanken ´rausgehauen? Etwas mehr Inhalt mit Niveau und wenn‘s geht klare politische Aussagen. Danke!

  • Bei regenwald.org kann mensch gegen Chinas Erlaubnis, den Handel mit Nashorn-Hörnern und Tigerteilen wieder zu genehmigen, protestieren:



    www.regenwald.org/...u=365333196&t=4574

    Das ist das Mindeste was wir tun können.

    • @Rossignol:

      Ein sehr guter Tipp, welchen JEDER beherzigen sollte!

      Hier einige Infos, welche JEDER von uns Europäern/Deutschen PERSÖNLICH beherzigen sollte!

      Kurzfassung! Die Tierhaltung, damit der Konsum von „Produkten“ tierlichen Ursprungs, ist die PRIMÄRE Ursache für die größten Probleme unserer Zeit: Klimawandel/Klimakatastrophe, Rodung aller Wälder, Ressourcenverschwendung & Trinkwasserproblematik gigantischen Ausmaßes, Hungern (2017: >810.000.000) und Verhungern (2017: ~20.000.000) von Abermillionen Menschen (Säuglinge, Kinder, Erwachsener) / jährlich, unsäglichen Leids von Abermilliarden (900.000.000 Deutschland / 65.000.000.000 weltweit) nichtmenschlichen Säuglingen (Kalb, Ferkel, Lamm...) & Kindern (Kuh, Schwein, Schaf...) / jährlich, Zerstörung aller Meere (jährlich etwa 2.500.000.000.000 Meeresbewohner als Opfer), katastrophale Ausbreitung multi-/antibiotikaresistenter Keime (ESBL, MRSA...), Verseuchung aller Meere, Flüsse, Seen (Nitrat, Stichwort: Gülle, zudem durch multi-/antibiotikaresistenter Keime...), letztlich PRIMÄR verantwortlich für die Zerstörung ALLER Lebensgrundlagen (zudem Ausrottung aller darin lebenden Arten, Info: jährlich sterben bis zu etwa 58.000 Arten aus, Stichwort: 6. Artensterben) ALLEN Lebens!

      Ökologische Schäden (Umweltzerstörung weltweit): 600.000.000.000 $ / jährlich! PRIMÄRE Ursache: omnivore und vegetarische Ernährung! Tendenzen jeweils RAPIDE steigend!

      Info! Etwa 85% aller ursprünglichen Regenwälder („grüne Lunge“ der Erde) wurden in den zurückliegenden etwa 40 Jahren (nicht mal ein Bruchteil eines Atoms eines erdgeschichtlichen „Wimpernschlags“) unwiederbringlich vernichtet um - absolut vorrangig - Soja (GVO / jährlich rund 360.000.000 Tonnen / und andere Getreide) zu erzeugen (und - geringster Teil - Weideflächen zu schaffen), welches zu 90-98% in den Futtertrögen o. a. nichtmenschlicher Kinder & Säuglinge landet. Jährlich werden Ø 60.000 km2 (6.000.000 ha)Regenwald vernichtet, täglich Ø 400 km2 (40.000 ha)...

      • @Unbequeme Wahrheit:

        ... Entsprechend bis zu etwa 360.000 km2 (36.000.000 ha) innerhalb 6 Jahren. Gesamtfläche Deutschland: rund 360.000 km2! In den zurückliegenden etwa 40 Jahren, wurde Regenwald etwa einer Fläche von 2.400.000 km2 (240.000.000 ha) unwiederbringlich vernichtet! Millionen/Milliarden Tonnen/Liter Exkremente (v. g. nichtmenschlicher Kinder/Säuglinge), werden weltweit in die Umwelt gekippt! Aus diesem v. e. Soja könnten übrigens rund 510.000.000 Tonnen Nahrungsmittel hergestellt werden. Zur Erinnerung: täglich verhungern 6.000 - 43.000 Menschen (Säuglinge, Kinder, Erwachsene), jährlich, Jahr für Jahr und seit Jahrzehnten Ø 20.000.000!!!

  • Der Fokus auf den Nutzen für den Menschen ist ziemlich problematisch.

    Aber dafür, wie der Autor mit seinem Vorschlag für Fleischverzicht die Antiveganismusbrigade verlässlich angelockt hat, vergebe ich ihm. :D

  • Die Betonung (und die Schuldzuweisung) der individuellen Haltung (hier Fleischkonsum) in der Vernichtung der ökosysteme ist irreführend und zermürbend . Ja, Verbraucher täten gut, Verantwortlichkeit zu zeigen, das ist nicht neu, aber wichtigste Hebels sind politisch und Hauptprobleme sind strukturell, und das bleibt hier unerwähhnt. Ökosysteme werden auch hier durch die gewinnorientierte Landwirtschaft, die im Rahmen einer globalisierter Arbeitsteilung funktioniert (Sojaeinfuhr). Ist der Redakteur bekannt, dass ab diese Woche das EU Parlament über änderungsvorschläge für die neue Agrarpolitik verhandelt, nachdem die Agarminister bereits mehrfach die Axt an die ohnehin unzureichenden grünen Elemente im Kommissionsvorschlag gelegt haben? Dass weiter keine Umweltschutzkonditionalität der Hilfen vorgesehen ist? Dass wichtige Elemente der europäischen Umweltgesetzgebungdurch (Natura 2000) die Hintertür ausgehebelt werden?

    • @Eulenspiegel:

      Die Betonung der individuellen Haltung mag von manchen als zermürbend empfunden werden, irreführend ist sie sicher nicht. Hierzu vor kurzem auch ein guter Artikel in Slate:



      slate.com/technolo...ctive-action.html?

  • Es gibt örtliche Alternative zum eingeführten Sojaschrot, die heute mehrheitlich als Tierfutter verteilt wird und hauptursache für die Entwaldung in Amazonien ist: Lupinen, Luzerne usw. In Süd-Ost Asien ist Palmöl, auch für zum ausfuhr, hauptursache einer noch schlimeren Entwaldung. Palmöl ist auch ersetzbar (wäre es nur aus Gesundheitlichen Gründen) und hat mit Fleischkonsum weniger zu tun. Es geht nicht unbedingt um weniger Fleisch, es geht um nachhaltige Tierhaltung.

    • @Eulenspiegel:

      „nachhaltige Tierhaltung"?

      Info! „Effizienz“ Nahrungsmittel“-„Produktion“ tierlichen Ursprungs:

      Von 100 pflanzlichen Kalorien bleiben:



      a) Geflügel: 13 tierliche Kalorien über! Verlust: 87%!



      b) Schwein: 10 tierliche Kalorien über! Verlust: 90%!



      c) Rind: 3 tierliche Kalorien über! Verlust: 97%!

      Indirekt, verstoffwechselte Regenwälder, zu Exkrementen, CO₂ und CH₄, etc...!

      Diese „Effizienz" (+/-) trifft nicht nur auf Reste (Leichenteile, s. g. Fleisch) nichtmenschlicher Kinder (Kuh, Schwein, Schaf, Huhn...) und Säuglinge (Kalb, Ferkel, Lamm...) zu, sondern ist übertagbar auf deren Sekrete (Säuglingsnahrung, s. g. Milch/Milchprodukte) und Kloakenausscheidungen (Hühnermenstruation in Schale, s. g. Eier)!

      Vielleicht erklären Sie mir mal, anhand eines wirtschaftlich agierenden Unternehmens, wie ein solches Unternehmen mit einer/dieser/solchen „Effizienz" von -87-97% (also kontinuierlicher Verlust) überleben würde/könnte. Vielen Dank dafür im Voraus!

      „nachhaltige Tierhaltung"! Was es alles gibt, nur, auf welchem Planeten?

    • @Eulenspiegel:

      „nachhaltige Tierhaltung"?

      Info! „Effizienz“ Nahrungsmittel“-„Produktion“ tierlichen Ursprungs:

      Von 100 pflanzlichen Kalorien bleiben:



      a) Geflügel: 13 tierliche Kalorien über! Verlust: 87%!



      b) Schwein: 10 tierliche Kalorien über! Verlust: 90%!



      c) Rind: 3 tierliche Kalorien über! Verlust: 97%!

      Indirekt, verstoffwechselte Regenwälder, zu Exkrementen, CO₂ und CH₄, etc...!

      Diese „Effizienz" wäre (+/-) trifft nicht nur auf Reste (Leichenteile, s. g. Fleisch) zu, sondern ist übertagbar auf Sekrete (Säuglingsnahrung, s. g. Milch/Milchprodukte) und Kloakenausscheidungen (Hühnermenstruation in Schale, s. g. Eier)!

      Vielleicht erklären Sie mir mal, anhand eines wirtschaftlich agierendes Unternehmen, wie ein solches Unternehmen mit einer „Effizienz" von -87-97% (also kontinuierlicher Verlust) überleben würde. Vielen Dank dafür im Voraus!

      „nachhaltige Tierhaltung"! Was es alles gibt! Fragt sich nur auf welchem Planeten?!

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Ist denn der Fleischkonsum das einzige Problem? Sind es nicht die Patentrezepte der Industrie ihre CO2-Bilanz im Rahmen des Klimaschutzabkommnes aufzuhübschen?



    Die rieseigen Mengen Palmöl, die in den Dieselmotoren dieser Erde verbrannt werden. In diesen Plantagen leben kaum Wildtiere. Die rieseigen Zuckerrohrplantagen, die zur Ethanolgewinnung dienen, womit die Brasilianer Auto fahren und die andere erdölbasierte Rohstoffe (z.B. Ethylen) ersetzen. Und und und.



    Der Wirkungsgrad von Pflanzen liegt bei mageren 1,5%. Würde man statt dessen Solarstrom in sonnenreichen Gegenden erzeugen oder die Agrarsubventionen, die letztendlich die Agrarkonzerne wie Bayer/Monsanto erhalten, in Zukunftsprojekte wie die Kernfusion stecken, dann würden wir ein paar Wildnisse retten können.

    • @4813 (Profil gelöscht):

      Allein 50-60% (+/-) der weltweiten Palmölernte wird in der Futtermittelindustrie für die in Deutschland ~900.000.000 / weltweit ~70.000.000.000 nichtmenschlichen Kinder (Kuh, Schwein, Schaf, Huhn...) und Säuglinge (Kalb, Ferkel, Lamm...), 20-30& (+/-) in der Nahrungs-/Kosmetik-/Hausmittelindustrie (davon etwa 90% für omnivore Lebensmittel) und der Rest in der Mineralölindustrie (also etwa 10-20%). Nur zur Info, gerne! Tipp: sich informieren kann recht hilfreich sein, nachplappern eher weniger!

  • Fleisch im Massenkonsum ist sinnvoll, da über Fleisch ohne weitere Kenntnisse eine ausgewogene Nährstoffzufuhr möglich ist. Die Überbevölkerung zu verdoppeln, so dass alle dann nur noch Dreck fressen können, ist eine rein ideologische Wunschvorstellung, die nicht zur Maxime werden sollte. Die Ermahnung der Religionen, sich ungehemmt zu vermehren, muss langsam aufhören. Es gibt nur eine Erde. Dass man Fleisch sparsamer und sinnvoller einsetzt und sich eine andere Esskultur entwickelt, dagegen habe ich nichts. In armen Ländern sind Fleisch und Wurst kein Bestandteil der täglichen Völlerei, wie in Deutschland. Wir dürfen nicht damit rechnen, dass hier signifikante Einsparungen möglich sind, mit denen wir dann 2 weitere Milliarden ernähren können.

    • @EricB:

      Dieser Kommentar übertrifft mit seinen intellektuellen Defiziten und unfassbaren Unsinn beinahe, womöglich definitiv alles, was ich bisher über mich ergehen ließ! Unglaublich, dass sich der Autor für solches Gefasel nicht schämt!

  • "Vor allem aber muss unser Fleischkonsum deutlich sinken. "

    Das ist sicher grundsätzlich richtig. Aber. Wer ist "unser"? Bezieht man das auf D ist zwar der Fleischkonsum seit dem WKII gestiegen, aber der Konsum sinkt seit längerem.

    albert-schweitzer-...-deutschland-sinkt

    Dh für "uns" wird nicht mehr Fläche benötigt, selbst bei gleichbleibendem Konsum.



    Das Hauptproblem ist, dass immer mehr Menschen weltweit (und wer sind wir, anderen, gerade auch aufsteigenden Staaten, was vorschreiben zu wollen) Fleisch konsumieren.

    Ferner ist der Lebensraum auch ganz einfach durch die steigende Weltbevölkerung bedroht. Das ist ein Wachstum welches die Grenzen sprengt.

    PS Verglichen mit den germanischen Wäldern und Sumpfgebieten zu Römerzeit, dürfte es auch hier ein mindestens 90%iger Rückgang der Tiervielfalt gegeben haben.

    • @fly:

      "der Konsum sinkt seit längerem": Das ist einfach nur falsch. Der Konsum ist seit den 90er Jahren stabil bei 60 kg pro Jahr und Kopf.

      Mit 60 kg liegt der Pro-Kopf-Fleischkonsum in Deutschland immer noch doppelt bis viermal so hoch wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung aus gesundheitlichen Erwägungen empfiehlt (15-30 kg): www.dge.de/presse/...-schont-das-klima/

      Aus Gründen des Umweltschutzes darf das gerne noch weniger werden.