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Kommentar Frankreichs AtomkraftförderungNukleare Entwicklungshilfe

Rudolf Balmer
Kommentar von Rudolf Balmer

Die Botschaft aus Paris lautet: Wer nicht auf Atomkraft setzt, hat den Zug in die Zukunft verpasst und wird weltpolitisch marginalisiert.

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Rudolf Balmer
Auslandskorrespondent Frankreich
Frankreich-Korrespondent der taz seit 2009, schreibt aus Paris über Politik, Wirtschaft, Umweltfragen und Gesellschaft. Gelegentlich auch für „Die Presse“ (Wien) und die „Neue Zürcher Zeitung“.

4 Kommentare

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  • S
    Sponti

    Ja, Deutschland kommen auf der Stromautobahn 60 Geisterfahrer entgegen ...

     

    Die Transferzahlungen, die das Erneuerbare-Energien-Gesetz neuen Anlagen garantiert, laufen in gut 10 Jahren aus. Spätestens dann wird sich zeigen, ob die Wind- und Solar-Blase eine längere Halbwertzeit hat als die Kernkraft.

  • S
    Sponti

    Ja, Deutschland kommen auf der Stromautobahn 60 Geisterfahrer entgegen ...

  • V
    vantast

    Es geht natürlich nicht um eine Hilfe für notleidene Länder, es geht, wie immer, nur um's Geschäft. Atomkraft ist ein Produkt, das nicht so entwickelte Länder nicht bringen können, in 20 Jahren wird das wohl anders sein. Frankreich würde auch Kühlschränke an die Eskimos verkaufen. Atomkraft ist eine durch und durch schmutzige Technologie, sie verdirbt nicht nur die Umwelt, sie strotzt nachweislich von Korruption und Menschenverachtung. Billigste Wanderarbeiter müssen in Kraftwerken eigentlich verantwortungsvolle Arbeiten machen, Katastrophen durch eine Unkultur des Sparens jederzeit möglich.

  • V
    vic

    Ausgerechnet Frankreich sollte den Mund nicht zu voll nehmen. Möglicherweise lässt sich eines Tages nicht mehr verhindern, dass die Bevölkerung von der "Atommüllentsorgung" in der "Wiederaufbereitungsanlage" La Hague erfährt. Dort wird nicht nur hochradioaktives Material über ein langes unterirdisches Rohr direkt in den Kanal geleitet, auch der wiederaufzubereitende Atommüll wird keineswegs aufbereitet, sondern durch die zahlreichen dafür verwendeten Chemiekalien vermehrt.