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Kolumne Wir retten die WeltDie Wissenschaft muss dran glauben

Bernhard Pötter
Kolumne
von Bernhard Pötter

Ist die Klimawissenschaft nur eine Religion? Muss man zum Gott der Physik beten? Das ganze Elend der Klimadebatte in der Talkshow „Maischberger“.

Der himmlische Blick auf sehr irdische Probleme: Tropensturm „Nate“ Foto: dpa

D er Spiegel hat den öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern ja mal wieder alles um die Ohren gehauen: Geldverschwendung, Staatsfunk, Zuschauerschwund. Unsinn, dachte ich als ARD/ZDF-Fan, auf meine Öffis lasse ich nichts kommen. Bis ich dann am Mittwochabend „Maischberger“ sah.

Schon der Titel verursachte mir Ohrensausen. „Xavier und die Wetterextreme. Kippt unser Klima?“ Wetterclown Jörg Kachelmann kann Stürme erklären, den Klimawandel nicht. Ob der vom Menschen gemacht wird, da wollte sich auch Dorothee Bär nicht festlegen. Das ist die Frau, die als CSU-Staatssekretärin im Verkehrsministerium völlig zu Recht die letzten vier Jahre nicht in Erscheinung getreten ist.

„Klimaleugner“ Alex Reichmuth brachte all die ollen Kamellen mit: Früher war es schon mal warm und man könne das alles gar nicht wissen. Der wie immer schläfrig wirkende deutsche Klimapapst Hans Joachim Schellnhuber und die grüne Umweltexpertin Bärbel Höhn hatten ihre liebe Not, die letzten Reste von Verstand und Vernunft zu verteidigen. Dann fragte die erkennbar schlecht vorbereitete Moderatorin Sandra Maischberger: „Glauben Sie an den Klimawandel?“ Das war der Moment, als ich auf dem Sofa zu schreien begann.

Eigene Meinung: Ja, bitte. Eigene Fakten: Nein, danke!

Fröhlich lächelnd tappte die Talk-Queen in die Falle der Klimaleugner. Selbstverständlich darf jeder seine eigene Meinung und Religion haben. Aber nicht seine eigenen Fakten. GLAUBEN wir an den Klimawandel? Ist er denn etwas Übersinnliches? Wenn Tausende von WissenschaftlerInnen Jahrzehnte forschen und zu 97 Prozent übereinstimmen, wie kann man da nach Glauben fragen? Ich war gerade von einem Klimaforscher-Kongress nach Hause gekommen. Tagelang können diese Nerds über Forschungsmethoden, Modellierungsverfahren und die Verlässlichkeit ihrer Daten debattieren. Weihrauchduft, Massenekstase und heilige Gesänge sind mir in diesen Zirkeln eher selten begegnet.

Undenkbar, dass im Fernsehen andere wichtige Themen so trashig zertalkt würden. Stellen Sie sich vor: „Glauben Sie an Armut im Alter?“ oder „Rauchen verursacht Krebs? Beweisen Sie das mal!“ Für Talkshows eröffnet dieses neue Interesse an der Esoterik der Realität ganz neue Themen: „Ist Wasser wirklich nass?“, „Glauben Sie an die Schwerkraft?“ oder „Geht morgen früh die Sonne auf?“

Gerade hat die Bundesregierung zugegeben, dass sie ihr Klimaziel verfehlt. Aufgeregt hat das nur die üblichen Verdächtigen. Diese Talk­runde zeigt, warum: Weil es bei diesem Thema ein Mindestmaß an Seriosität und Interesse an Fakten braucht. Dabei ist Sandra Maischberger ja nicht irgendwer. Sie hatte im TV-Duell vor der Wahl sogar Angela Merkel und Martin Schulz vor der Flinte. Aber die hat sie nicht gefragt, ob sie an den Klimawandel glauben. Das Elend beim Klimaschutz ist, dass über ihn entweder niemand redet. Oder aber Maischberger.

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Bernhard Pötter
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
Jahrgang 1965. Seine Schwerpunkte sind die Themen Klima, Energie und Umweltpolitik. Wenn die Zeit es erlaubt, beschäftigt er sich noch mit Kirche, Kindern und Konsum. Für die taz arbeitet er seit 1993, zwischendurch und frei u.a. auch für DIE ZEIT, WOZ, GEO, New Scientist. Autor einiger Bücher, Zum Beispiel „Tatort Klimawandel“ (oekom Verlag) und „Stromwende“(Westend-Verlag, mit Peter Unfried und Hannes Koch).
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16 Kommentare

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  • Glauben hat nicht nur eine Wortbedeutung. Es kann im religiösen Kontext verstanden werden, oder es lehnt sich an eine Annahme auf Grundlage des Klaubens von Wissen an. Letzteres könnte man vll sogar etymologisch mit Glauben in Verbindung bringen. Wissenschaft sucht nach Beweisen, ist aber auch durch Modelle aufgrund von Indizien gerechtfertigt. Bezüglich Klimawandel sind die Indizien erdrückend, sodass nur mit der Wahrscheinlichkeit des Eintritts menschgemachten Klimawandels, durch temporär verglichene Übereinstimmung von Naturveränderung und menschlichem Wirken gestützt, eine Handlung von solcher wissentschaftlichen Erkenntnis abzuleiten ist. Wir werden keine Formel für den antropogenen Klimawandel finden, sondern immer nur Korrelationen, die umso genauer erörtert nicht mehr dem Zufall zugerechnet werden können. Der Schluss daraus, eine Tendenz ist wissenschaftlich, auch wenn diese mit dem Wort Glauben in Verbindung gebracht werden kann. Die Leugner des anthropogenen Klimawandels werden auf Beweise bestehen, auch wenn der Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Industrialisierung mehr als deutlich wird, solange es denen persönlich von Nutzen ist. Mein Fazit: Nicht so an dem Wort Glauben abarbeiten. Es kann kein Totschlagargument sein, denn Glauben an sich ist nicht negativ konnotiert, als Annahme verstanden auch nicht wissenschaftlich.

  • Hat der Autor eine persönliche Fehde mit Herrn Kachelmann oder warum verunglimpft er ihn als „Wetterclown“.

    Wenn man den Artikel liest könnte man meinen, Kachelmann zählt zu den Klimawandel-Leugnern, was aber überhaupt nicht der Fall ist. Auch in der Sendung hat er diese kritisiert.

    Nicht jedes Wetterextreme hängt mit dem Klimawandel zusammen. Wenn man schon auf wissenschaftliche Prinzipien und Fakten pocht, sollte die man seine Argumentation auch selbst auf diesen aufbauen.

  • Natürlich geht's auch um's Glauben.

    Man kann an die Evolutionstheorie glauben - oder nicht. Dito Gravitationstheorie. Es kann nun einmal niemand BEWEISEN, dass der Apfel auch morgen noch Richtung Erdmittelpunkt fällt.

    So ist es mit aller Wissenschaft. Sie ist stets Theorie, aber nie Beweis.

    Sie bietet stets nur Modelle an, nie Realität (die notwendig ohnehin nur subjektiv erfahrbar ist, siehe Heisenberg).

    Sie bietet nur Wahrscheinlichkeit. Kausalität ist ein theoretisches Konstrukt, oft (falsch) abgeleitet aus der Korrelation subjektiv interpretierter Daten.

    'Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen.' (von Uexküll)

     

    Das ist unsere Wissenschaft. Diese ihre systematischen Schwächen werden selbstverständlich ausgenutzt.

     

    Es geht dann nicht um Glauben oder Nichtglauben, wenn man sich nicht auf Binärität, auf Schwarz-Weiß Denken einlässt, sondern in einer Gesamtschau die Wahrscheinlichkeit des menschengemachten Klimawandels gewichtet.

     

    Wie ist die so erhaltene Eintrittswahrscheinlichkeit zu bewerten?

     

    Einen guten Maßstab hält die Finanzwirtschaft bereit:

    Ab einer Eintrittswahrscheinlichkeit des Kreditsausfalls von ca 10% ('CCC') gelten Anleihen als Junk-Bonds.

     

    Doch dabei handelt es sich nur um Geld - nicht um die Erde und ihr Klima, unsere Lebensgrundlage.

     

    Zu Maischberger:

    Ich verstehe Schellnhuber/Höhn nicht.

    Wie kann man um ein bisschen Popularität willen sich auf so ein Niveau hinab begeben?

    Als Nächstes erwarte ich ein zweiköpfiges Kalb in der Runde.

    Bringt Quote und macht weniger Mist.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @Vorstadt-Strizzi:

      Da verneinen Sie aber den Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion.

      Am Wissen würde ich doch festhalten.

       

      Man kann ja glauben, dass sich im nächsten Moment alles ändert und losgelassene Äpfel nfangen zu schweben - aber genau das wäre Religion und eben keine Wissenschaft.

      Selbst wenn eine Münze 20mal die Kopfseite gezeigt hat, ist eine Wette darauf, dass sie beim 21ten mal eine Zahl sagt, trotzdem nur zu 50% erfolgreich. Trotzdem neigen Menschen dazu, zu glauben, es würde immer wahrscheinlicher werden, dass eine Zahl kommt, je häufiger zuvor Zahl gefallen ist. Dass sich auf einmal die statistischen Gesetze ändern und es wahrscheinlicher wird, dass Zahl kommt und nicht Kopf, das ist Glauben.

       

      Physikalisches Wissen sieht so aus: Mit einer festgelegten Meßgenauigkeit (der x-ten Stelle) läßt sich genau sagen, bis zu welchen Relativgeschwindigkeiten die Voraussagen der Newtonschen Mechanik nicht von denen der Relativitätstheorie abweichen. Je nach Meßgenauigkeit liegt diese Grenzgeschwindigkeit höher, bei niedrigerer Meßgenauigkeit und niedriger, bei höherer Meßgenauigkeit.

       

      Diese Aussage ist, mathematisch formuliert, eine wahre wissenschaftliche Aussage und sagt etwas über die Anwendbarkeit von Theorien voraus. So w e i ß man genau, dass bei der GPS-Messung, die geforderte Genauigkeit so groß ist, dass man Relativitätseffekte mit einbeziehen muss, um auf längere Sicht keine Fehler in den GPS-Berechnungen zu verursachen. Das ist sicher und keine Glaubensfrage.

       

      Außer, Sie rechnen die Tatsache, dass wir uns in e i n e r Welt befinden und nicht jede*r in seiner/ihrer eigenen, als Glauben mit ein. Das würde ich aber eher unter Glaube, und nicht unter Glauben, verbuchen. Der Glaube (als Hirnfunktion; nicht: a n irgendetwas glauben) sorgt meines Erachtens für die Konstitution von "Welt" und "Identität" und ist die notwendige Vorbedingung für positives Wissen, Da steh ich mit Friedrich Wilhelm Schelling aber allein auf weiter Flur in der Landschaft der Philosophie.

    • @Vorstadt-Strizzi:

      Entschuldigung, aber Ihr erstes Absatz ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Glauben ist schon der vollkommen falsche Begriff. Unterstützen wäre da schon besser, aber dann muss man auch fundierte Argumente bringen, warum man eine etablierte Theorie nicht unterstützt.

       

      Die gesamte Prämisse der Physik ist die Universalität. Das heißt, sie ist an jedem Punkt im Universum und zu jedem Zeitpunkt gleich. Es gelten stets die gleichen Gesetze. Und diese Theorien lassen sich eben doch beweisen, denn Sie scheinen nicht zu wissen, was eine wissenschaftliche Theorie ist - nämlich eine umfassende mathematische Beschreibung, die auf Beweisen aufgebaut ist. Alles andere ist keine Theorie. Eine Theorie ist das Maximum, was es in der Wissenschaft gibt.

      Was korrekt ist, ist, dass die Wissenschaft Modelle anbietet, aber die Realität nie 100%ig korrekt darstellen kann - jedoch unendlich nahe an diese herankommen kann. Heisenberg ist in diesem Kontext übrigens ein sinnloser Verweis - wenn Sie auf die Unschärferelation anspielen wollen, wovon ich ausgehe, dann ist diese im Alltagsleben komplett irrelevant. Subjektive Wirklichkeit können Sie mit anderem begründen (beispielsweise kann niemand beweisen, dass mein "rot" das gleiche ist wie Ihr "rot"), aber ganz sicherlich nicht damit. Zumal auch die Unschärferelation universell ist.

       

      Die Quantenmechanik bietet nur Wahrscheinlichkeit, und das auch nur in Ihrer dominanten Interpretation. Quantenmechanik ist kein Argument für unser Alltagsleben aufgrund der Skalenunterschiede. Und Kausalität existiert; die meisten Wissenschaftler wissen diese auch von Korrelation zu unterscheiden und unternehmen größte Mühen, um Kausalität nachzuweisen.

       

      Die Wissenschaft hat systematische Schwächen, ja. Aber Sie stellen diese vollkommen falsch dar. Diese Schwächen werden aber meist nicht ausgenutzt; stattdessen benutzen solche Leute Dinge wie das populäre Verständnis des Begriffes "Theorie", was wiederum nur zeigt, wie wenig Ahnung sie von Wissenschaft haben.

      • 8G
        85198 (Profil gelöscht)
        @randomname11:

        Einzelne naturwissenschaftliche Theorien lassen sich nicht beweisen. Theorien sind auf Meßergenbissen aufgebaut, nicht auf Beweisen.

        Mathematische Theoreme (m.E. nicht "Theorien") beruhen letztendlich auf Axiomen, die unbeweisbar sind, wie, das Parallelen immer denselben Abstand haben, in der klassischen Geometrie.

         

        Weil sich keine Theorie beweisen läßt, in dem Sinne, dass es (noch) keine "Theorie für Alles" gibt, also alle Theorien falsch sein müssen, die keine "Theorie für Alles" sind und in dem Sinne, dass sich die Prämisse der Universalität nicht beweisen läßt. hat Popper den Falsifikationismus entwickelt.

        Dieser fordert, dass eine Theorie vorhersagt, wann ihre Vorhersagen nicht eintreffen, unter welchen Bedingungen die Theorie also falsch ist. Diese Anforderung ist m.E. auch der wissenschaftliche Standard. So kann der Geltungsbereich von Theorien auch genau bestimmt werden und das Wissen liegt in der Anwendbarkeit (nicht der Wahrheit) der Theorie unter bestimmten Rahmenbedingungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikationismus

         

        Ein großes Problem für den Falsifikationismus ist aber noch die angesprochene Evolutionstheorie als Globalthese. Da sie auf zufälliger Mutation und zufälligen Umwelteinflüssen wie Sonneneruptionen, Meteoriteneinschlägen etc. beruht, kann auch ein vollständiges Wissen über alle Genome und aller Lebewesen zur Zeit x keine Vorhersage machen über die Entwicklung der Arten zu einem späteren Zeitpunkt y.

        Die Evolutionstheorie ist letztendlich nur in der Rückschau in Richtung Vergangenheit zu verstehen und läßt sich anders, als mit dem Schluss auf die beste Erklärung, nicht erklären. Diese Schlussart liefert aber dennoch nicht immer notwendig die wahre Erklärung, sondern nur die "beste". https://de.wikipedia.org/wiki/Schluss_auf_die_beste_Erkl%C3%A4rung

         

        Siehe auch meine andere Antwort auf Vorstadt-Strizzi.

  • „Undenkbar, dass im Fernsehen andere wichtige Themen so trashig zertalkt würden. Stellen Sie sich vor: „Glauben Sie an Armut im Alter?“ oder „Rauchen verursacht Krebs? Beweisen Sie das mal!“

     

    Und dann hätten wir noch: glauben Sie, dass Glyphosate krebserregende ist?

     

    Glauben Sie ans Waldsterbn?

     

    Glauben Sie, dass Gentechnik uns alle umbringen wird?

     

    Und plötzlich zeigt sich, dasss es eben doch um glauben geht. Und das auch beim Klimawandel.

  • Die Feinstaubsaison hat wieder begonnen. Juhu! Wir können wieder legal zum Verzicht aufs Auto aufrufen. Leider sind die Meßwerte noch nicht dreckig genug. Dabei ist inzwischen bekannt, daß dreckige Luft die Klimakatastrophe bremst. Deshalb glauben wir jetzt auch nicht mehr an Feinstaub sondern an NOXe. Hauptsache Katastrophe.

  • Wenn die Maischberger dem Schellnhuber und der Höhn einen (gläubigen ?) klimaungläubigen Drauflosquassler als Gesprächpartner zumutet, wundert man sich nicht, wenn sie plötzlich nach dem rechten Glauben fragt.

     

    Warum müssen die Öffis zu diesem wichtigen Thema eine solche von vornherein deplatzierte Chaosauswahl zusammen stellen ?

    Die ewigtalkenden ModeratorInnenköpfe und deren Team dürften sich etwas mehr Mühe geben mit der sachlichen und personellen Vorbereitung ernsthafter Themen.

  • Sie bringen es auf den Punkt Herr Pötter. Gläubige können sich nur andere Formen des Glaubens vorstellen, und Wissenschaft ist nach ihrem beschränkten Verständnis nur eine andere Form des Glaubens... man könnte ausrasten...

     

    Auf der anderen Seite – hätte der Glaube die Wissenschaft tatsächlich verhindert, gäbe es heute keinen Fortschritt und somit kein Klimaproblem...

  • Mich regt nur dieses Nitpicking bei manchen auf. Wovon ich rede? Klimawissenschaft ist richtig! Biologie ist falsch. Was so mancher unfassbarer Unsinn alles in der Gendertheorie gegen aktuelle wissenschaftliche Grundsätze besprochen wird geht gar nicht. Google hat zum letzten Google Talk einen der wissenschaftler eingeladen, den James Damore öfter zitiert hat!

    Das ist schon Satire: https://www.youtube.com/watch?v=_qHYmx7qPes

    Das ist doch das schöne in der Wissenschaft, es ist richtig solange niemand bessere Thesen hat und beweisen kann, das es falsch ist. Und genau das macht keiner der Genderisten, da wird immer nur angenommen. Vielleicht sollten sich mal alle an der Nase fassen bei dem Thema!

    • @Tomy:

      Gibt es eigentlich noch IRGEND ein Thema, bei dem nicht einer aus Ihrer üblichen Herrenrunde irgend ein Gebashe über die pöhse "Gendertheorie" zur Aufführung bringt?

       

      Natürlich wie immer ohne erkennbare echte Kenntnis des Themenfeldes, und unter völligem Ignorieren der schon mehrfach geposteten Hinweise darauf, dass es sich bei Gender Studies um ein höchst diverses Forschungsfeld mit diversen widerstreitenden Positionen aus diversen Disziplinen von Philosophie und Kulturgeschichte über Soziologie bis zu Biologie handelt.

      Stattdessen posten Sie fröhlich jedes Mal aufs Neue den Mythos eines gesellschaftsbeherrschenden unwissenschaftlichen Genderistenkults und setzen den Nonsens mit irgendeinem obskuren "Beweis"link dann unter Artikel zu jedem Thema von Klimawandel bis Bundesligatabelle.

       

      Ein paar Kommunarden hier sollten Ihr wissenschaftliches Interesse mal dringend auf irrationale Feindbilder und pathologische Obsessionen richten.

  • Ganz so einfach ist es ja nicht.

    Fakt ist, dass es eine natürlich Erderwärmung gibt, die vom Menschen unabhängig ist und schon weit vor der Industrialisierung begann. Vor gut 1 Jahr wurde dazu eine Studie veröffentlicht von seriösen Wissenschaftlern, die auch weiter daran festhalten, dass der Mensch Einfluss hat.

     

    Fakt ist weiter, dass der Mensch durch den CO2-Ausstoß/Abholzen von Wäldern zur Erderwärmung beiträgt.

     

    Umstritten ist, welcher Teil des Klimanwandels von welcher Ursache ausgeht, also wie viel vom Menschen steuerbar ist und wie viel nicht.

  • Ich als der Yeti glaube nicht das es einen Reinhold Messner gibt

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Pepe le Pew:

      Es gibt Fotos und daneben einen Fußabdruck, der zweifelsfrei zugeordnet werden konnte (fehlende Zehen) !

    • @Pepe le Pew:

      "Den gibt es ja wirklich!", sagten beide einstimmig, als sie sich trafen!