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Kliniken an der BelastungsgrenzeIntensivbetten werden rar

Die Pandemie bringt das Gesundheitssystem an den Rand der Leistungsfähigkeit. Noch sind Intensivbetten in Reserve, doch Pflegepersonal fehlt.

Intensiv­pflegerinnen betreuen einen Covid-19-Patienten auf einer Intensiv­station Foto: Robert Michael/dpa

Berlin taz | Richtung 5.000 steigt die Zahl der Co­ro­na­pa­tient:in­nen, die auf Intensivstationen behandelt werden. Das ist eine erschreckend hohe Zahl. Und doch auch eine erstaunlich niedrige, verglichen mit den massiven Konsequenzen, die die Bundes- und Landesregierungen aus ihr ableiten. Wenige Tausend belegte Intensivbetten reichen aus, das Gesundheitssystem der viertgrößten Wirtschaftsnation der Welt an den Rand der Überlastung zu bringen.

Die zunehmende Zahl der belegten Betten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ist eines der zentralen Argumente für die Kontaktbeschränkungen, über deren Verschärfung die Öffentlichkeit nun zum dritten Mal während der Coronapandemie diskutiert. Auf dem Höhepunkte der zweiten Welle im vergangenen Januar behandelten die Me­di­zi­ne­r:in­nen fast 5.800 Covid-19-Schwerkranke. Damit sei die Belastungsgrenze des Systems nahezu erreicht, hieß es. Aktuell warnt die Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), dass diese Linie schon bald überschritten werden könnte.

Wäre es dann nicht schlauer, mehr Plätze für intensivmedizinische Behandlung bereitzuhalten? Warum passiert das nicht? Und wäre es bei besserer Versorgung möglich, die Kontaktbeschränkungen zu lockern?

Insgesamt gibt es in den bundesdeutschen Krankenhäusern rund 34.000 Intensivbetten. Für knapp 24.000 davon steht Pflegepersonal bereit. Weitere ungefähr 10.000 Betten sind in Reserve. Würden diese ebenfalls gebraucht, müssten die Pfle­ge­r:in­nen aber aus anderen Abteilungen abgezogen werden, was die dortige Versorgung verschlechtert.

Unter normalen Umständen reichen diese Kapazitäten aus. Wenn aber Tausende Corona­pa­tient:in­nen hinzukommen, droht die Zahl der freien Betten so zu sinken, dass möglicherweise auch nicht mehr alle Schwerkranken versorgt werden könnten, die an Herzinfarkt, Krebs oder anderen Krankheiten leiden. Diesen Überlastungszustand wollen die Regierungen vermeiden, indem sie Kontakte und Ansteckungen mit dem Coronavirus zu verringern versuchen.

Die drohende Überlastung des Gesundheitssystems ist politisch erzeugt

Überlastung sei politisch erzeugt

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Asthmaspray hilft

Um 90 Prozent sinkt das Risiko des schweren Verlaufs einer Corona-Infektion, wenn die Pa­ti­en­t:in­nen ab dem dritten Tag nach Symptombeginn regelmäßig das kortisonhaltige Asthmaspray Budesonid inhalieren. Dieses Ergebnis einer Studie der Uniklinik Oxford wurde nun in der Medizinfachzeitschriftt The Lancet veröffentlicht. SPD-Gesundheits­politiker Karl Lauterbach bezeichnete die Wirkung als „Game Changer“ auf dem Weg zur erfolgreichen Behandlung von Covid-19.

Über drei Millionen

Am vergangenen Sonntag überschritt die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland die 3-Millionen-Marke. Über 13.000 Neuinfizierte kamen hinzu, erklärte das Robert-Koch-Institut am Montag. Die 7-Tage-Inzidenz stieg auf 136 (129 am Vortag). 99 weitere Pa­ti­en­t:in­nen starben. Insgesamt hat Corona nun 78.452 Menschen das Leben gekostet. (koch)

Allerdings sei die drohende Überlastung des Gesundheitssystems politisch erzeugt, kritisiert die Organisation Attac. „Wir haben zu wenig Krankenhausbetten für den Notfall“, heißt es in ihrem aktuellen Video. „Seit 1991 sind mehr als 20 Prozent der Betten verloren gegangen.“ Dieser Missstand betreffe auch die Intensivmedizin und das dort beschäftigte Personal. Attac-Expertin Dagmar Paternoga bemängelt vor allem das System der sogenannten Fallpauschalen, die die Krankenhäuser zur Finanzierung der Behandlung erhalten. Diese trügen dazu bei, Betten und Personal zu reduzieren, um die Gewinne zu erhöhen.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hält die intensivmedizinische Versorgung dagegen für ausreichend. „Einen grundsätzlichen Mangel an Intensivbetten gibt es im Vergleich zu anderen Staaten hierzulande nicht“, sagt Vorstandsvorsitzender Gerald Gaß. Mit 34 Betten pro 100.000 Einwohner befinde sich Deutschland in der internationalen Spitzengruppe. Uwe Ostendorff, Experte der Gewerkschaft Verdi, unterstützt diese Sicht: „Deutschland verfügt über deutlich mehr Intensivbetten als vergleichbare Staaten, etwa Österreich, die USA, Belgien, Frankreich und Kanada. Wir haben fast dreimal so viele Betten wie Italien.“

Aber zeigt die aktuelle Lage nicht trotzdem, dass das hiesige Gesundheitssystem, wie auch in anderen Ländern, auf eine Ausnahmesituation schlecht vorbereitet ist? Ja, meint der Arzt Janosch Dahmen. „Die hiesigen Krankenhäuser halten zu wenige Betten und zu wenig Personal für unvorhersehbare Notfälle, Krisen und Pandemien vor.“ Der Gesundheitsexperte der Grünen im Bundestag führt diesen Missstand ebenfalls auf das System der Fallpauschalen zurück. „Die Häuser bekommen Geld, wenn sie Patientinnen und Patienten beispielsweise mit einer Operation behandeln, nicht aber für das Vorhalten von Notfallkapazitäten.“

Die Frage ist, ob und wie sich das ändern ließe. Viele Fachleute stimmen darin überein, dass man zwar die Menge der Intensivbetten und Beatmungsplätze schnell erhöhen könnte, nicht aber die Zahl des zur Betreuung der Pa­ti­en­t:in­nen nötigen Pflegepersonals. Schon jetzt herrscht ein deutlicher Mangel an Pfle­ger:in­nen. Viele Stellen sind unbesetzt.

Mangelnde Attraktivität des Pflegeberufs

„Während die Zahl der Behandlungen gestiegen ist, haben die Krankenhäuser beim Personal gespart“, sagt Verdi-Experte Ostendorff. Daraus folgt nun eine permanente Überlastung der Beschäftigten, zu schlechte Bezahlung und die mangelnde Attraktivität des Pflegeberufs. Außerdem fehle „eine übergeordnete Strategie der Regierung oder aller Krankenhausträger, um dem Fachkräftemangel insbesondere in der Pflege entgegenzuwirken“, sagt Grünen-Politiker Dahmen.

Höhere Tarifbezahlung, mehr Teilzeitmöglichkeiten, bessere Ausbildung – mit einer solchen Politik sollte es doch möglich sein, die Intensivmedizin wenigstens langfristig auszubauen, um für die nächste Pandemie gewappnet zu sein. Warum peilt die Politik dann nicht beispielsweise 70.000 Intensivbetten mit Personal an?

„Wollte man die Zahl der Intensivbetten verdoppeln, würde das außerhalb von Ausnahmesituationen wie der aktuellen Pandemie zu hohen Überkapazitäten führen“, so Krankenhäuservorstand Gaß. „Die müssten dann die Krankenkassen, letztlich die Arbeitnehmer, Arbeitgeber oder der Staat bezahlen.“ Konkret stiegen beispielsweise die Krankenkassenbeiträge, die Beschäftigte und Firmen von den Löhnen abführen. Allerdings hielte sich die Kostensteigerung bei einer Verdoppelung der Betten in Grenzen. Die derzeitige Intensivmedizin beansprucht rund 3 Milliarden Euro pro Jahr, weniger als 1 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben.

Würde sich die Gesellschaft diese Kosten nun leisten, könnten die Anti­corona­maßnahmen dann weniger harsch ausfallen? Zunächst ja, denn die Belastbarkeitsgrenze würde zeitlich etwas hinausgeschoben. Irgendwann wäre sie aber doch wieder erreicht. Janosch Dahmen: „Eine Aufstockung der Intensivbettenkapazitäten würde Lockdowns und Kontaktbeschränkungen in der Coronapandemie nicht überflüssig machen.“

Sein Argument: Mehr Kontakte im Alltag, in Geschäften und Restaurants führen auch zu mehr Ansteckungen, damit zu mehr schweren Erkrankungen und letztlich zu mehr Todesfällen auf den Intensivstationen. Wer erst mal mit Corona auf der Intensivstation liegt und beamtet wird, hat ein hohes Sterberisiko. Dahmen: „Eine größere Anzahl an Intensivbetten allein verringert die Coronatoten oder Langzeitschäden in Deutschland nicht.“

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11 Kommentare

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  • > Weitere ungefähr 10.000 Betten sind in Reserve. Würden diese ebenfalls gebraucht, müssten die Pfle­ge­r:in­nen aber aus anderen Abteilungen abgezogen werden, was die dortige Versorgung verschlechtert.

    Das Personaldefizit durch Pflegekräfte aus anderen Bereichen aufzufüllen ist kompletter Schwachsinn, weil die Arbeit in der Intensivstation eine vieljährige intensive Ausbildung erfordert. Und es ist nicht so, dass das dort beschäftige hoch qualifizierte Personal bisher damit befasst war, den Boden zu wischen.

    Die Idee, mit mehr Intensivbetten und Personal könnte man Einschränkungen vermeiden, geht ähnlich an den Tatsachen vorbei, als könnte man Brände mit Brandsalbe, Ärzten oder einer Ausweitung der Produktion von Grabsteinen bekämpfen. Die einzigen effizienten Formen von Brandbekämpfung sind technischer Feuerschutz, Prävention und gute Ausrüstung der Feuerwehr. Das ist so logisch, dass der Satz schon drollig ist, aber warum versucht man ausgerechnet bei der Bekämpfung der Pandemie etwas anderes?

  • Ich verstehe den Beitrag nicht: In meiner unmittelbaren Umgebung wurde das Ingelheimer Krankenhaus, eine Corona-Spezialklinik mit 40 Intensivbetten und 190 Stellen Personal im Dezember 20 geschlossen. Entweder gibt es Engpässe oder die Politik ist unfähig, oder beides. Seit Sommer (Juni) letzten Jahres sind über 8.000 Intensivbetten abgebaut worden. Bislang gibt es 2020/21 weder eine Übersterblichkeit, noch eine höhere Auslastung der Krankenhäuser. Allein schon aus wirtschaftlichen Gründen müssen die Intensivbetten so stark wie möglich ausgelastet sein.

  • Minimaler realpolitischer Anspruch sollte sein, dass Gesundheitsversorgung eine Grundversorgung ist. Diese darf nicht unter dem Vorzeichen Gewinnstreben organisiert sein. Folglich muss die Privatisierung rückgängig gemacht werden und die Refinanzierungsweise muss umgestellt werden, so dass mehr Personal vorgehalten würde und vernünftig behandelt würde. Der jetzige Fokus bspw. auf OPs, weil sie dem Krankenhausunternehmen mehr Geld einbringen, muss revidiert werden.



    Ansonsten radikal die Systemfrage stellen! Gegen Warenförmigkeit, Profitorientierung, Wachstum ...!

    • @Uranus:

      Der Forderung nach einer Rekommunalisierung der Krankenhäuser würde ich mich ohne Weiteres anschließen.



      Eines sollte man bei aller berechtigten Kritik an der Privatisierung dennoch nicht übersehen: der Umstand, dass die Intensivkapazitäten hierzulande im internationalen Vergleich ausgesprochen üppig dimensioniert sind ist vor Allem Folge der Gewinnorientierung. Denn während die Zahl der Standardbetten tatsächlich abgebaut wurde, wurde im Intensivbereich zusätzliche Kapazitäten geschaffen weil sich dort eben richtig Geld verdienen lässt. Unter Normalbedingungen ist natürlich auch dies kritikwürdig weil man hier eben ein Angebot geschaffen hat, dass sich durch den ökonomischen Zwang zur Refinanzierung dann die entsprechende "Nachfrage" nach Intensivbehandlung erzeugt.



      www.aerztezeitung....tiegen-413526.html

  • "Die nackte Angst geht um", titelt die taz. Wegen der Kanzlerfrage der Union. Bei mir geht die nackte Angst um, wenn ich lese, dass hier nach einem Jahr Pandemie immer noch über Durchseuchung als Strategie nachgedacht wird. Und das dann mit völlig berechtigter Kritik an der neoliberalisierung des Gesundheitssektors vermischt.. Die einzig erfolgversprechende Strategie gegen dieses Virus ist ausrotten. Regierungshandeln an diesem Fakt zu bemessen wäre dringend geboten. Der entscheidende Faktor ist da nämlich nicht die Ausstattung des gesundheitssystems, sondern Zeit. Schnell sein, Infektionsketten brechen, mit Maßnahmen überreagieren, und sehr viel reden und erklären. Natürlich zieht das einen rattenschwanz an Problemen nach sich, die aber um Größenordnungen kleiner sind, als jahrelange wiederkehrende lockdowns und Mutationen. So gibt es wahrscheinlich bald diy Kits fürs private intensivbett zum selberbasteln

    • @Lurkus:

      > Bei mir geht die nackte Angst um, wenn ich lese, dass hier nach einem Jahr Pandemie immer noch über Durchseuchung als Strategie nachgedacht wird.

      Die Diskussion um "Privilegien für Geimpfte" ist weniger Nachdenken als schon eine handfeste Umsetzung. Wenn Lockerungsmassnahmen eingeführt werden, bevor die kollektive Immunität tatsächlich erreicht wird, ist eine schnelle flächendeckende Durchseuchung unvermeidlich.

      Und was soll das Ganze Gerede von "Privilegien" als wären Beschränkungen rein persönlich zu nehmen? Es gibt eine Menge Menschen, die beruflich einem weit höheren als dem durchschnittlichen Risiko ausgesetzt sind, etwa als Kassiererin oder ErzieherInnen - da wird völlig selbstverständlich davon ausgegangen, dass sie ihren Kopf bzw. ihre Lunge für die Allgemeinheit hin halten.

      Auf diese Leute Rücksicht nehmen zu müssen, hat nichts mit verweigerten Grundrechten zu tun.

      Ich finde es unvereinbar mit irgendwelchen Grundrechten, wenn solche Risiken dann als "individuelle Risiken" umdefiniert werden. Das ist genau dieser Entzug von Grundrechten von Minderheiten, nämlich des Rechts auf Leben von gesundheitlich oder sozial schwächeren, welchen das Grundgesetz als Lernerfolg aus dem Naziterror einen Riegel vorgebaut hat.

      • @jox:

        Volle Zustimmung *hier beliebig große Menge Clown emojis einfügen*

    • @Lurkus:

      "dass hier nach einem Jahr Pandemie immer noch über Durchseuchung als Strategie nachgedacht wird"



      Ein solches Nachdenken kann ich dem Artikel nicht entnehmen.



      "Schnell sein, Infektionsketten brechen,"



      Das wäre prinzipiell der richtige Weg, der aber nicht funktioniert weil die dafür notwendigen Maßnahmen von der Politik nicht weitreichend genug beschlossen, von der Justiz wieder kassiert und von der Verwaltung und Bevölkerung nicht konsequent genug umgesetzt werden.

      • @Ingo Bernable:

        Aus dem Artikel:

        "Wäre es dann nicht schlauer, mehr Plätze für intensivmedizinische Behandlung bereitzuhalten? Warum passiert das nicht? Und wäre es bei besserer Versorgung möglich, die Kontaktbeschränkungen zu lockern?"

        Was ist bei dieser Überlegung denn die Strategie außer kontrollierter Durchseuchung? Wenn es nur darum geht, die Zahl der Patientinnen unterhalb der Kapazität der intensivbetten zu halten, und danach die Lockerungen zu richten, dann werden doch alle irgendwann krank, nur gestreckt auf einen längeren Zeitraum. Das ist Durchseuchung.

        Und ja, sie haben recht, die Regierung HAT nicht vernünftig gehandelt, weil sie vermutlich nicht mal wollte. Aber das, wie Sie es tun, als Argument dafur anzuführen, dass eine sinnvolle Strategie "nicht funktioniert hat" ist doch maximal entlastend. Nach der Logik kann es prinzipiell keine bessere oder schlechtere Politik geben, weil die Befindlichkeit der Regierung Teil des Bewertungsmaßstabs für ihr Handeln wird. Klimagerechtigkeit KANN nicht funktionieren, weil keine Regierung Bock drauf hat. Naja.. Stimmt wahrscheinlich leider sogar..

        • @Lurkus:

          "dann werden doch alle irgendwann krank, nur gestreckt auf einen längeren Zeitraum. Das ist Durchseuchung."



          Das wäre es nur wenn es keine Impfkampagne gäbe. Durchseuchung kann keine Option sein, einerseits weil das das eine immense Zahl an Toten bedeuten würde, anderseits weil meines Wissens nach noch gar nicht sicher klar ist wie lange die Immunität nach überstandener Infektion anhält und wie weit sie auch für andere Mutanten greift

          • @Ingo Bernable:

            Die impfkampagne schützt Risikogruppen vor schweren Verläufen, aber taugt wahrscheinlich kaum, Übertragungen zu verhindern. Mir ist auch klar, dass das Kind längst in den Brunnen gefallen ist. Und dass das mega schmerzhaft ist, das so zu sehen, weil es uns ja alle betrifft. Aber es stört mich, wenn dieser monströse Fehler, der da begangen wurde, nicht als solcher benannt wird, weil das verhindert, daraus zu lernen. Das fiese ist doch, dass eigentlich von Anfang an klar war, dass sich auf die impfkampagne zu verlassen, bedeutet, dass das Problem auf diejenigen abgewälzt wird, die sich keinen Impfstoff leisten können. Zufälligerweise also die Länder, die das mit dem ausrotten verstanden haben und das auch ganz gut hinkriegen würden, wenn der Westen nicht von Anfang mit den fallzahlen komplett aus dem Ruder gelaufen wäre und dadurch den Druck auf alle erhöht.