Die Protestbewegung gegen den Klimawandel ist vielfältig. Ob Fridays for Future, Extinction Rebellion oder „Aufstand der Letzten Generation“ – alle setzten ihre eigene Akzente, versuchen die Massen bei Demonstrationen auf die Straße zu bringen oder den Autoverkehr durch Klebeaktionen zu blockieren.
Der Kohlekonzern Leag will Klimaaktivist*innen zu Unterlassungserklärungen bringen. Die sagen, dass das Kritiker*innen einschüchtern soll.
Extinction Rebellion zettelt in Hannover eine Debatte über Polizeigewalt gegen Klimaaktivisten an. Der Redebedarf in der Bewegung ist groß.
Die Klimaaktivist*innen wurden vom Verfassungsschutz als „linksextremer Verdachtsfall“ eingestuft. Nun solidarisieren sich andere Gruppen.
Die Staatsanwaltschaft Flensburg klagt Miriam Meyer an. Die Letzten Generation-Aktivistin soll Mitglied einer kriminellen Vereinigung sein.
Die Klimaaktivist*innen setzen auf zivilen Ungehorsam und besetzen Tagebaue. Der Bundesverfassungsschutz stellt sie nun unter Beobachtung.
Die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer ist enttäuscht von den Europawahl-Ergebnissen. Dennoch ist sie überzeugt: Die Menschen haben nach wie vor Interesse an Klimaschutz.
Austin wurde um das Auto herum gebaut, öffentlichen Nahverkehr gibt es kaum. Bürger:innen wollen nun den Ausbau der gigantischen Autobahn I-35 stoppen.
Auf der Bonner Klimakonferenz gab es keine Einigung auf die Finanzierung der Schäden der Erderwärmung. Gelöst werden soll das Problem in Baku.
Historisch traten vor allem Häftlinge in Hungerstreiks, nun eignen sich auch Klimaaktivist:innen sie an. Über die Geschichte der Protestform.
Der Jesuit und Aktivist Jörg Alt hat dem Klimaschützer Wolfgang Metzeler-Kick vom Hungerstreik abgeraten. Dennoch unterstützt er ihn.
Hungerstreikende wollen aufhören zu trinken. Es ist ein Drama, dass es den verzweifelten Mut Einzelner braucht, um Selbstverständliches einzufordern.
Ist der Hungerstreik der Klimaaktivisten sinnvoll? Bewegungsexperte Dieter Rucht sieht den Ernst der Aktion, zweifelt aber an ihrem Erfolg.
Die EU-Wahl ist auch eine Klimawahl. Das zeigen die Klimaaktivist*innen von Fridays for Future in 100 Städten.
In Berlin verweigern vier Klima-Protestierende die Nahrungsaufnahme. Der Kanzler fordert sie auf, aufzuhören. Sie wollen weitermachen.
Die Welt schlittert in die Klimakatastrophe, die Menschen jedoch wenden sich ab. Doch es ist noch nicht zu spät zum Handeln.
Klimaschützer:innen dürfen nicht auf einer Autobahn-Auffahrt demonstrieren, Landwirt:innen aber schon. Ginge dann eine Klima-Demo mit Trecker?
Die Österreicherin Lena Schilling sollte für die Grünen junge Wähler*innen begeistern. Nun laufen mehrere Verleumdungsverfahren gegen sie.
Aktivist*innen wegen Bildung krimineller Vereinigung angeklagt. Viele Jugendliche kennen Klimawandel nicht. Seegericht nimmt Staaten in Klima-Pflicht.
Ein Klimaaktivist, der seit März keine Nahrung mehr zu sich nimmt, will seinen Protest verschärfen. Das soll Kanzler Scholz unter Druck setzen.