Julia Bernstein schärft mit ihrem Buch „Zerspiegelte Welten“ die Wahrnehmung von unbewusstem, implizitem Antisemitismus
Antisemitismus ist im deutschen Fußball nach wie vor virulent – auch in linken Milieus. Im Unterschied zu früher hat er nur einen anderen Sound.
Richtiger Schritt, richtiger Ort: Eine Ausstellung im MOMEM in Frankfurt am Main durchleuchtet die Techno-Verbindungen zwischen Detroit und Berlin.
Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger feiert seinen 80. Geburtstag. Ein Ständchen mit gemischten Gefühlen.
Der englische Musiker Jarvis Cockers hat eine Autobiografie geschrieben. Darin fungiert Pop als Welterklärungsmaschine, auch für Thatchers Handtasche.
In Frankfurt am Main eröffnet kommende Woche das Museum Of Modern Electronic Music
Nach einem Podcast veröffentlichen Barack Obama und Bruce Springsteen das Buch „Renegades. Träume, Mythen, Musik“: Symbolpolitik für den Coffee Table.
Auf ihrem Album „Protest Songs 1924–2012“ rekontextualisieren die Ska-Ikonen The Specials Wutklassiker in der tristen britischen Gegenwart.
Auf „Fire“ stellt The Bug erneut die Ungerechtigkeiten der Welt in Frage. Dies tut er mit musikalischer Pyromanie und Gedankenbomben.
Fehler Kutis Album „Professional People“ mischt Jazz, Soul und Postpunk. Er besingt Herkunft und Klasse – und denkt darüber in einem Buch nach.
Identitätspolitik ist vielen zuwider, weil sie sich nicht betroffen fühlen und als „normal“ sehen. Über das Verhältnis linker Milieus zu Normalität.
Fortschrittlicher Pop tut sich schwer mit der Coronakrise. Denn rebellische Gesten sind heute von rechts okkupiert. Versuch einer Einordnung.
No-Wave-Disco-Chanteuse Cristina ist am Mittwoch in New York an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Sie wurde 61 Jahre alt.
„Deutsche Künstlermanager“ fordern eine „Radio-Quote für heimische Künstler“. Was bringt das? Wohl eher den musikalischen Dexit als mehr Vielfalt.
Der britische Punkrock-Pionier und Gründer der Band Gang of Four, Andy Gill, ist am Samstag an einer Erkrankung der Atemwege gestorben.
Vor 40 Jahren veröffentlichte die Bristoler Pop Group ihr Album „Y“. Wie gut ist es gealtert? Eine Bestandsaufnahme zur Wiederveröffentlichung.
Endlose letzte Lieder: „Thanks for the Dance“, ein posthumes Album des Troubadours Leonard Cohen, produziert von seinem Sohn Adam.
Dancefloor wird bei der Elektronik-Künstler*in Planningtorock zur befreiten Gender-Zone. US-Soulie Swamp Dogg lebt länger dank Autotune.
Linke in den USA sprechen über Pornografie höchstens als Problem. Die Neue Rechte hingegen versucht sie für Politik und Stimmenfang gezielt zu nutzen.
Das Label Live from Earth beendet seine Kooperation mit der Red Bull Music Academy. Grund sind die politischen Aktivitäten von Red Bull-Chef Mateschitz.